Diskussion:Interkulturelle Kompetenz

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Versionslöschung am 9.4.2006[Quelltext bearbeiten]

Habe gerade eine Verionslöschung durchgeführt. Bitte nicht einfach Texte aus anderen Websites hierher kopieren - das ist eine Urheberrechtsverletzung (siehe dazu Wikipedia:Urheberrechte beachten). --Tsui 17:03, 9. Apr 2006 (CEST)

Ansatz zur Klärung IK Kompetenz[Quelltext bearbeiten]

Interkulturelle Kompetenz lediglich als eine Form der sozialen Kompetenz zu bezeichnen, stellt nur einen Ansatz zur Erklärung dieses Begriffes, Konzeptes, dar. (Vgl. Rathje,Stefanie: Interkulturelle Kompetenz – Zustand und Zukunft eines umstrittenen Konzepts. URL: http://www2.uni-jena.de/philosophie/iwk/publikationen/interkulturelle_kompetenz_rathje.pdf). Hier sollten demnach daneben auch andere Ansätze genannt werden.

Ich denke mittlerweile ist der Artikel dahingehend zumindest etwas differenzierter (u.a. durch die verschiedenen Modelle und durch die Kritik am positivistischen Ansatzu (von Hofstede etc.). Diese Punkte können aber noch ausgebaut werden. --X2liro (Diskussion) 21:38, 23. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

cicb.net Spam: Blacklist?[Quelltext bearbeiten]

Zur Information (Quelle: meta:Talk:Spam blacklist#cicb.net):

Persistent commercial-website linkspamming to article “de:Interkulturelle Kompetenz:
22. Apr 2006 (see bottom of diff)22. Jun 200627. Jun 200611. Jul 20069. Aug 2006. -- ParaDox 00:30, 10 August 2006 (UTC)

-- ParaDox 02:45, 10. Aug 2006 (CEST)

Ich hatte den Link gesetzt, da die Definition des Begiffs Interkulturelle Kompetenz, wie er hier in der Wikipedia aufgeführt ist, aus dieser Webseite stammt (Quelle), sowie aus dem "Handbuch Interkulturelle Kompetenz". Ich bin der Autor des "Handbuch Interkulturelle Kompetenz" (beide Bände) und der Gründer des Instituts "CICB Center of Intercultural Competence". Da der externe Weblink nur auf der vorliegenden Wikipedia-Seite ("Interkulturelle Kompetenz") gesetzt wurde und detaillierte weiterführende Informationen zu diesem Thema auf der gelinkten Webseite aufgeführt sind (kommerzielle Angebote sind nur auf der dortigen Sub-Seite "Dienstleistungen" aufgeführt), bin ich davon ausgegangen, dass dies im Interesse des Lesers resp. der Leserin ist und nicht als aufdringlich empfunden werden sollte. Wenn die Fachinformation, die ich unter GDFL hier in der Wikipedia zur verfügung gestellt habe, nicht erwünscht oder als wissenschaftlich nicht ausreichend fundiert aufgefasst werden sollte sowie der Link zu den beiden Quellen nicht erwünscht wäre, bin ich selbstverständlich gerne bereit, dies wieder zu löschen. Ich bin natürlich an weiteren Meinungen dazu interessiert. Name: Thomas Baumer. --Mike2000 00:17, 11. Aug 2006 (CEST)

Voraussetzungen[Quelltext bearbeiten]

Den Bereich Voraussetzungen finde ich etwas mager. Besonders im Bereich des Fremdsprachenlernens gehen die Theorien zur Intercultural Communicative Competence inzwischen weit über die im Text genannten Voraussetzungen hinaus. Die Theorie des englischen Pädagogen Michael Byram, die für ICC im Fremdsprachenlernen inzwischen fest etabliert ist, sieht beispielsweise für Interkulturelle Kommunikation folgende Voraussetzungen vor:

  • affektives Level: Offenheit und Neugier, aber auch die Bereitschaft, Vorstellungen über die eigene Kultur zu überwinden
  • kognitives Level: Wissen über soziale Gruppen und deren Bräuche
  • Skills Level: Fähigkeit zur Interpretation und Identifikation, Fähigkeit zur "Ermittlung" und zur Kommunikation.

Andere Theorien gehen noch weiter, bspw. die der deutschen Pädagogin Claire Kramsch, die als Voraussetzung für effektive interkulturelle Kommunikation die Schaffung einer dritten Dimension voraussetzt, also im Grunde die Fähigkeit, sowohl die "fremde" als auch die eigene Kultur aus dem Blickwinkel eines Außenstehenden zu sehen. Auch wenn diese Theorie nun sehr speziell ist, haben die meisten Theorien doch die kritische Reflexion der eigenen Wahrnehmung der eigenen Kultur zum Inhalt, was allerdings aus diesem Artikel nicht hervorgeht.

Lustig..nein,ärgerlich..die, die nichts zu sagen haben, klemmen hier immer wieder ihre Werbung rein und Leute, die scheints Ahnung haben, halten sich dezent zurück - Arbeite doch das Obige in den Artikel ein; so funktioniert Wikipedia. Bitte signiere Beiträge in der Diskussion mit --~~~~ oder einem Alias --SchallundRauch 20:56, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich find den Abschnitt nict schlecht, nur finde ich, dass man das selbe Merkmal nicht zweimal auflisten muss, Empathie und Einfühlungsvermögen ist ein und das selbe

Gibt es eigentlich auch so etwas wie Kritik an diesem "Konzept" der interkulturellen Kompetenz? Mir scheint das ganze beim Lesen dieses Artikels als ein geschwollenes und verschwurbeltes Konstrukt aus lauter Selbstverständlichkeiten und allgemein-menschlichen Erfahrungen. Deswegen habe ich den "Verdacht", dass - wie so oft, wenn einfache Dinge künstlich aufgeblasen und in pseudowissenschaftliche Terminologie gehüllt werden - das ganze nach seiner Entstehungsgeschichte, den Urhebern usw. sich v.a. ideologisch einordnen lässt und dementsprechend kritisch nach damit verfolgten Zwecken bewerten lässt. Ist da jemand sachkundig? --217.232.21.64 17:02, 1. Aug. 2008 (CEST) (CatoCensorius)[Beantworten]

Kritik im engeren Sinne wohl nicht. Allerdings gibt es haufenweise Beschreibungen vom Gegenteil: der Interkulturellen Inkompetenz. Wenn dir diese Dinge so selbstverständlich vorkommen, dann sieht dein Urteil über die Zeit des Kolonialismus wohl erheblich anders aus, als das der vorherrschenden ethnologischen Lehre. Nur um deine "Selbstverständlichkeits-Theorie" zu testen: Setz dich doch einfach einmal in New York an eine Strasse und trinke eine Flasche Bier - Alternativ kannst du natürlich den gleichen Akt in Deutschland oder in Saudi-Arabien vorführen. Bei aller von dir behaupteten Selbstverständlichkeit wirst du in Deutschland ignoriert, in den USA verhaftet und in Saudi-Arabien gesteinigt. So selbstverständlich ist interkulturelle Kompetenz im 21ten Jahrhundert. Sicher eine Verbesserung gegen früher, aber ein wenig toleranter dürften die Biertrinker schon sein. Yotwen 11:39, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Selbstverständlichkeit, die ich meine, verleiht der Volksmund mit dem Wort "Andere Länder, andere Sitten" Ausdruck, die zu kennen und in der Fremde zu beachten sich (wiederum selbstverständlich) empfiehlt. Probleme entstehen ja bekanntlich zB, wenn allochtone Kulturen außerhalb bloßer Reise und Besuche mit einheimischen Rechts- und Sittenordnungen in Konflikt geraten (darunter lässt sich sowohl Masseneinwanderung aus anderen Kulturkreisen als auch Kolonialismus subsumieren). Was ist da richtig? Toleranz auch der Intoleranz und somit tendenziell Relativismus? Oder Beharren und Durchsetzen auf selbst als universell richtig und gültig Erkanntem? Zu dieser im Einzelnen natürlich schwierigen Frage scheint mir das Konstrukt "interkulturelle Kompetenz" eine bestimmte, ideologisch einzuordnende und damit einseitige Position einnehmen zu wollen, und zwar in verdeckter Weise. Deswegen ja meine Frage nach sachkundiger Einordnung und kritischer Aufklärung. --217.232.14.76 16:03, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du setzt "Masseneinwanderung aus anderen Kulturen" mit Kolonialismus gleich und postulierst, dass das "bekanntlich" zu Problemen führt? In welche Richtung geht das denn? Aber ich will hier keine Politik-Diskussion anfangen, sondern nur darauf hinweisen, dass IK ein Setting von Fähigkeiten und Kenntnissen beschreibt, dass es ermöglicht oder zumindest erleichtert mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zusammen zu leben oder zu arbeiten. Wenn das selbstverständlich wäre, hätten wir eine bessere Welt. "Andere Länder, andere Sitten" ist da nicht genug.
Übrigens habe ich den Absatz über das Lachen in Japan gelöscht, weil er so verkürzt und falsch ist. Situationsbezogen kann Lachen in Japan (wie bei uns auch) Unsicherheit ausdrücken, aber das heißt nicht, dass Japaner keinen Spaß haben... --141.15.30.3 11:56, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wieso wird diese Kompetenz denn eigentlich als grundsätzlich positiv und erstrebenswert dargestellt? Es ist doch im Grunde nichts anderes, als eine Art freiwilliger Verzicht auf Ansprüche und Deutungshoheit zugunsten Schwächerer. Daran ist bei neutraler Sichtweise nichts positiv. --2A01:CB08:891A:1200:51C:4346:ADE7:96B7 23:29, 14. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]
Das verkürzt IK Kompetenz eigentlich ziemlich stark. Außerdem müsstest du "Schwächerer" durch "Anderer" und "neutrale Sichtweise" durch "ego- bzw. ethnozentrische" Sichtweise ersetzen. In der IK-Kompetenzvermittlung ging es schon seit Hall und geht es noch bis heute darum, "erfolgreich und angemessen" zu interagieren. Erfolgreich = die eigenen Bedürfnisse; angemessen = die Bedürfnisse des anderen zu berücksichtigen. Zum Beispiel in der Wirtschaft einen guten Vertragsabschluss hinzubekommen oder in der Schule gute Bildungsabschlüsse zu generieren. Grüße --X2liro (Diskussion) 00:35, 15. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]


Femininität vs. Maskulinität[Quelltext bearbeiten]

"Femininität (Konfliktlösung durch Gleichheitsprinzip, Orientierung zu Gesamtheitlichkeit und Lebensqualität) und Maskulinität (Konfliktlösung durch fairen Kampf, Wettbewerbsorientierung)"

Ist der Abschnitt ernst gemeint? Gibt es dafür Quellen? 85.124.93.2 14:48, 24. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Vermutlich meinte der Autor es ernst und ja, es wird allgemein nicht so gesehen. Etwas allgemeiner (und akzeptierter) in Interkulturelle Zusammenarbeit zu finden. Yotwen 11:23, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/Sandra_Bem 77.5.225.20 20:27, 5. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich werde Sandra Bem in Zukunft immer mit "Allgemeinheit" in Verbindung bringen. 2 zu 5,5 Milliarden ist schon mal ein Anfang. Yotwen 08:47, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Auffassung Hofstedes ist hier recht detailliert beschrieben. Demnach ergibt sich, dass "MAS" im Endeffekt vor allem ein Maß für die Genderrollendistanz darstellt. Hofstede bezeichnete dieses Maß jedoch selbst als "Maskulinität", nicht als "Genderrollendistanz". (In der WP siehe auch: Geert Hofstede#Masculinity versus Femininity (MAS).) --Carolin 22:32, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kopfschütteln - Ja, Nein?[Quelltext bearbeiten]

"In Indien, Bulgarien und Griechenland bedeutet das Kopfschütteln „ja”, ganz im Gegensatz zur entsprechenden westlichen Interpretation."

Die Sache in Indien ist allgemein bekannt und wenn es um Bulgarien geht, spreche ich da aus eigener Erfahrung als Bulgare, aber als ich das letzte Mal in Thessaloniki war, haben sich die Griechen ein bisschen gewundert, da ich meinen Kopf geschüttelt hatte, wenn ich "ja" sagen wollte. Kann es sein, dass es im griechischen Thrakien möglicherweise anders ist? Kann mich da jemand aufklären? :)

-- Sindwiller 13:55, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Grieche hat mir mal erklärt, dass es in Griechenland Kopfschütteln nicht gibt. Nicken ist wie in Deutschland: Kopf aus normaler Haltung nach unten und wieder in normale Haltung usw.. Wenn man "nein" ausdrücken will, wirft man den Kopf aus der normalen Haltung nach oben und wieder in die normale Haltung usf.. Das sehen die Griechen dann als Gegensatz zum Nicken. --Léa357 20:47, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

In Indien ist 'Ja' auch kein Kopf-Schütteln (bei dem die Bewegungsachse vertikal wie die Wirbelsäule verläuft), sondern eher ein Kopf-Wiegen, also den Kopf abwechselnd Richtung der Schultern zu bewegen (wobei die Bewegungsachse vorwärts gerichtet ist). (nicht signierter Beitrag von 178.115.129.179 (Diskussion) 05:28, 7. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Transkulturelle Kompetenzen - interkulturelle Kompetenzen - für eine Neufassung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich bin der Meinung, dass der Abschnitt über "transkulturelle Kompetenz" gestrichen werden sollte, weil in diesem Absatz dem Begriff der interkulturellen Kompetenz ein sehr traditionelles Verständnis unterstellt wird, das schon seit 15 Jahren überholt ist. Die berliner Definition sollte mit den jetzigen ersten Abschnitten verbunden werden. In der pädagogischen Diskussion wird schon lange von einem dynamischen Kulturbegriff ausgegangen (Mark Terkessidis: Interkultur. Suhrkamp 2010). Insgesamt sollte der Abschnitt stark überarbeitet werden, damit der pädagogische Begriff von interkultureller Kompetenz von den wirtschaftorientierten unterschieden werden können. Hier ist dann auch Bezug auf Begriffe wie "Diversität" (diversity managment)und Heterogenität zu nehmen. Für den pädagogischen Bereich gibt es eine bundesweite Expertengruppe, die ggf. diese Aufgaben übernehmen könnte: INKA - Interkultureller Arbeitskreis der Institute der Bundesländer. Hier wird zur Zeit ein Qualitätsrahmen für Interkulturelle Bildung und damit auch der pädagogische Begriff der interkulturellen Kompetenz gefasst. In 2013 wird es dazu eine Veröffentlichung geben.(www.inka.lehrerfortbildung.de)--Dieter Schoof-Wetzig (Diskussion) 19:34, 18. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

kollektivistisch vs. individualistisch[Quelltext bearbeiten]

Als Quelle für die Verwendung der mir nur am Rande bekannten Unterscheidung zwischen etisch und emisch habe ich noch folgendes Buch gefunden mit diesem Abschnitt. https://books.google.de/books?id=9ZoiBgAAQBAJ&pg=PA443&lpg=PA443&dq=ethisch+und+emisch&source=bl&ots=wW41MhKh4m&sig=A_X8d9SUJWclZxpylpRYMfXrDRk&hl=de&sa=X&ei=YFRzVfT3NIX0UqPugIgI&ved=0CF0Q6AEwCQ#v=onepage&q=ethisch%20und%20emisch&f=false Interessant ist aber auch die darin vorkommende Aufteilung der Kulturen in individualistische und kollektivistische Kulturen, deren Unkenntnis auch zu bedeutungstragenden Missverständnissen und Kommunikationsproblemen führen kann. Das wird im Artikel nur in einem Halbsatz erwähnt. Ich finde, man sollte diesen Aspekt weiter ausbauen, nur wie? Imho ist er relevant genug, um eigenen Abschnitt zu bekommen. Weitere Ideen gerne mir mitteilen; mit bestem Gruß --A whiter shade (Diskussion) 22:23, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kritik am Konzept[Quelltext bearbeiten]

Ich habe vor einiger Zeit einmal gelernt, dass es auch Kritik am grundsätzlichen Konzept der Interkulturellen Kompetenz/Kommunikation gibt: Man kann eigentlich nur bezüglich einzelner Kulturen Kompetenz erlangen, nicht auf die "Interkultur" sozusagen. Soll heißen, ich kann lernen dass ein Daumen nach oben in Deutschland Ok heißt, in Arabien aber eine Beleidigung ist. Das weiß ich aber, weil ich mich mit der deutschen und der arabischen Kultur befasst habe, nicht weil ich durch irgendwelche interkulturelle Kompetenz immer magisch weiß, wie andere Leute ticken. So ähnlich ging die Argumentation jedenfalls. Eine belastbare Quelle, mit der sich diese Kritik belegen ließe, habe ich aber nicht zur Hand. --91.63.213.139 12:00, 16. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Fragestellung die schon länger in den ik Studien thematisiert ist, ich baue das mit Verweis auf S.Rathje und J. Bolten ein. --X2liro (Diskussion) 22:29, 23. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt "Typische Beispiele kultureller Unterschiede"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "typische Beispiele kultureller Unterschiede" ist komplett unbelegt, außerdem sind die meisten Aussagen sehr pauschalisierend, stereotyp und essentialistisch. Ich halte die Auflistung dieser kulturspezifischen Hinweise an dieser Stelle für beliebig und sogar eher schädlich, da sie nicht gesichertes vermeintliches Wissen über "fremde" Kulturen proklamieren. Sinnvoll wären weniger Beispiele, da es in diesem Artikel nur um das Prinzip der interkulturellen Kompetenz geht und nicht darum, den Leser über alle möglichen Kulturunterschiede aufzuklären (diese Liste müsste sonst nahezu unendlich sein). Die genannten Beispiele sollten wissenschaftlich belegt sein (Ratgeber- und Reisewebseiten à la "5 Tipps für Ihren Japan-Urlaub" halte ich übrigens für keine geeignete Belegliteratur) und am besten auch eine Erklärung für das kulturelle Spezifikum enthalten, denn dann wäre die Verbindung zu interkultureller Kompetenz gegeben.

Ich weiß natürlich auch, dass es in den interkulturellen Wissenschaften auch Vertreter gibt, die diese Liste nützlich finden. Deshalb lösche ich sie natürlich auch nicht einfach. Würde mich jedoch freuen, wenn hier andere Leser, die sich berufen fühlen, ihre Sicht mitteilen. --X2liro (Diskussion) 21:40, 1. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die bisherige Liste aus o.g. Gründen nun entfernt und durch eine Liste mit Belegen ersetzt, die auch näher an den davor stehenden Artikelinhalten ist. Weitere "typische Kulturunterschiede" bitte nur mit (validen, reliablen) Belegen. --X2liro (Diskussion) 22:27, 18. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Stellenwert von Karl-Heinz Flechsig[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Analyse kultureller Unterschiedlichkeit", in dem es um Kulturdimensionen geht, werden Hofstede, Hall, Minkov und Flechsig zitiert. Die Quelle zu Flechsig verweist auf einen Blog. In diesem Blogeintrag gibt Flechsig an, dass er vor allem die Autoren Hall, Hofstede, Triandis und Kluckhohn zitiert. Ich halte die Angaben von Flechsig an dieser Stelle für ungeeignet, da er Kulturdimensionen anderer Autoren zitiert, aber - im Gegensatz zu Hall und Hofstede (man könnte noch Kluckhohn und Trompenaars ergänzen) keine eigenen Kulturdimensionen entworfen zu haben scheint. Zumindest müsste man deutlich machen, dass es ein indirektes Zitat ist. --X2liro (Diskussion) 19:54, 3. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Habe diesen Abschnitt jetzt entfernt, da es sich nicht um eine von Flechsig aufgestellte Theorie handelte und die genannten Dimensionen teilw. redundant mit den zuvor genannten (Hofstede, Minkov, Hall) waren. --X2liro (Diskussion) 21:19, 23. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Literaturliste zu diesem Artikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, die Literaturliste zu diesem Artikel ist mittlerweile ziemlich umfangreich und evtl. ist nicht alles darauf wirklich einschlägig und Grundlagenliteratur. Auf WP:GUT heißt es: "Verweise auf wenige Standardwerke oder jüngere Publikationen der Forschung reichen aus". Ich kenne einiges von der Liste, aber nicht alles, und würde mich gerne über Kürzungs- bzw. Verbesserungsvorschläge zur Liste austauschen. Für eine Streichung würde ich gerne folgende Werke / Autoren zur Diskussion stellen:

  • a) Böhm/Böhm/Deiss-Niethammer: 1. schon recht alt (1999), 2. Gibt es einen eigenen Artikel "Interkulturelles Lernen"
  • b) Kälin: Lässt sich sicher diskutieren. Kälin ist asaik Jurist und wohl nicht ausgewiesen in interkulturellen Studien, entsprechend titelt er ja auch nicht mit dem Kompetenzbegriff, sondern mit einem Rechts-Begriff. Andererseits könnte es eine interessante neue Perspektive auf das Thema bieten. Jahr 2000 spricht auch eher gegen behalten.
  • c) Sautter: Spezialfall und nicht Grundlage
  • d) Takeda: Spezialfälle und nicht Grundlagen

Grüße, --X2liro (Diskussion) 21:35, 23. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Habe die angesprochenen Titel entfernt. Außerdem die von Lewis (2000) und Herbrand (2000), da schon recht alt. M.E. sind in der Liste vergleichbare Titel zu denen, die aber einschlägiger in den Interkulturellen Studien rezipiert worden sind. --X2liro (Diskussion) 22:50, 11. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]