Diskussion:Interpretation (Musik)

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von ༄U-ji in Abschnitt Populäre Musik und Jazz
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Ist der Artikel erforderlich? Es gibt schon einen Interpret Artikel. Mir erscheint es sinnvoll beides zusammenzufügen.--Dr. Pop 21:04, 8 November 2005 (CET)

Auf jeden Fall! Wenn zusammenlegen, dann eher auf Lemma Interpretation. Boeks 01:47, 2. Dez 2005 (CET)

Diskussion aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

aufgrund des Umfangs kopiert von Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb

Ein vielversprechender Anfang, aber in meinen Augen zu eingeschränkt, um dem Lemma gerecht zu werden. Wenn der Artikel nur die Intrepretation von E-Musik, bzw. klassicher, ursprünglich im Notenbild festgelegter Musik, behandelt sollte das Lemma das auch repräsentieren. Es existieren vielfältige "Interpretationen" von Pop-Songs, allein die große Anzahl der Coverversionen ist ein Hinweis darauf. Dies war ja auch (wie bereits im Artikel beschrieben) die Vorgehensweise im 19. Jahrhundert, man denke nur an die vielfältigen Lizst Fassungen von Paganini Stücken, oder Mussorgskys Bilder einer Ausstellung, deren von Ravel orchestrierte Fassung heutzutage mindestens genau so populär ist, aber unter Mussorgskys Namen auffgeführt wird...
Dass diese Stücke in einen Notentext gegossen wurden ist kein ausreichendes Unterscheidungskriterium, da heutzutage neue Stücke über ihre Aufnahmen verbreitet werden und so sehr leicht als Notentext darstellbar sind. Die Aufführung unterliegt nur fast immer bestimmten Urheberrechten und wird daher, leicht überarbeitet, als "neues Stück" (Cover) verkauft.
Darüberhinaus: Ein Satz wie:Eine gelungene Interpretation zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorstellung, die der Komponist von seinem Werk hat, mit großer Wirkung auf den Zuhörer nachgestaltet wird. ist für mich schlicht inakzeptabel! "Was wollte uns der Komponist damit sagen" wird zwar vielleicht in der Probenarbeit oder bei Konzertkritiken verwendet, schlußendlich ist die Interpretation aber Ausdruck des Künstlers und keineswegs des Komponisten. Spätestens seit John Cage Stücke "komponiert" hat, deren Interpretation wohl kaum ohne Vorwissen als sein Werk wiedererkannt werden kann, dürfte die Trennung zwischen interpretierendem Künstler und dem Kunstwerk des Stückes klar sein.
Zur Erweiterung in diesem Sinne wären meine Vorschläge:
  1. Eine deutliche Abgrenzung des Artikelthemas (s.o.) finden. Ich würde dazu vorschlagen einen Artikel vergleichbar mit Textinterpretation aufzubauen, so dass die Interpretation auf die Darbietung von Notentext eingegrenzt ist.
  2. Literatur besorgen. Es dürfte nicht leicht sein, eine gute Zusammenfassung der Thematik zu finden, aber der Text muß unbedingt auf Literatur aufbauen, um den derzeitigen Eindruck von auf Erfahrung basierender "Theoriefindung" (im positivsten Sinne, denn ich stimme den Inhalten weitestgehend zu) abzulegen.
  3. Die Interpretation des Stückes würde ich noch weiter untergliedern, bsp. in Besetzung (historische Aufführungspraxis, Orchestrierung, etc.), Tempo und Artikulation. Zu jedem Punkt läßt sich sicherlich massig schreiben mit Beispielen untermauern (z.B. Bernsteins oder Karajans Interpreationen von Beethovens 5., deren 1. Satz einfach meilenweit vom vorgeschriebenen Tempo abweicht). Außerdem sollte die Rolle des Dirigenten hier deutlich werden. Im kammermusikalischen Bereich übernehmen diese Rolle ja wiederum andere Interpreten (z.B. bei Meisterkursen).
So, nach diesem ersten Brainstorming würde ich mich freuen, wenn wir zusammen dafür sorgen könnten, daß der Artikel ein weiteres Glanzstück der Wikipedia wird. --Taxman 議論 00:56, 6. Mär 2006 (CET)

Ich kann auf jeden Fall eine Menge mit deinem ausführlichen Kommentar anfangen. Allein die Ausführlichket zeigt, dass ich wohl einen Nerv getroffen habe. Ich will die Einwände kommentieren, und Vorschläge zur Änderung machen oder direkt Änderungen vornehmen.

"...zu eingeschränkt, um dem Lemma gerecht zu werden. Wenn der Artikel nur die Intrepretation von E-Musik, bzw. klassicher, ursprünglich im Notenbild festgelegter Musik, behandelt..." Es wird bereits im Artikel dargelegt, dass es Interpretation in diesem Sinne tatsächlich nur in der klassischen Musik gibt, da nur hier das komplette auszuführende Tonmaterial festgelegt ist. Zu überlegen wäre, ob man näher erläutern sollte, inwiefern es in "Pop-Musik" o.Ä. dieses Phänomen nicht gibt. Cover-Versionen sind eben "Versionen" und nicht "Interpretationen".

"Bearbeitungen" wie die von Liszt, Busoni usw. halte ich auch für ein ganz anderes Thema, dass nicht im Zusammenhang mit "Interpretation" berücksichtigt werden muss, wenn man nicht anstatt den Begriff zu präzisieren ihn im Gegenteil zerkneten will.

Dass Stücke von Aufnahmen als Notentext trankribiert werden können, darf m.E. nicht mit dem Prozess Komposition in Zusammenhang gebracht werden, der Musik als Notentext entstehen lässt.

Eine gelungene Interpretation zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorstellung, die der Komponist von seinem Werk hat, mit großer Wirkung auf den Zuhörer nachgestaltet wird.

Es wird offenbar nicht deutlich, dass es nicht darum geht, was der Komponist uns "damit sagen wollte". Um deutlicher zu werden, sollte hier vielleicht von der "Klang-, Ausdrucks-, und Wirkungsvorstellung" des Komponisten die Rede sein. Um ehrlich zu sein, zu diesem Kriterium sehe ich keine Alternative. O.k., man sucht nach dem Klang-, Ausdrucks- und Wirkungspotential des Stückes, dass man interpretieren will, und weniger nach der des Komponisten, obwohl man der, wenn man das erste erreicht, man zwangsläufig auch letzterem auch kommt (was, zum Teufel, sollte im Komponisten sonst vorgegangen sein?)

Formulierungsversuch:

Eine gelungene Interpretation zeichnet sich dadurch aus, dass sie das volle Klang-, Ausdrucks- und Wirkungspotential des interpretierten Werkes entfaltet.

Wenn John Cage die "Spielregeln", in denen sich Komponist und Interpret ergänzen, verlässt, demonstriert er doch gerade, dass es sie gibt, noch mehr, in welche Sackgasse sie geraten sind! Es wäre sinnvoll darauf einzugehen. Für mich spricht (momentan) dagegen, dass der Artikel damit sehr in Detailchen zerfasert (das wird er sowieso tun, wenn erstmal 95 user ihre Duftmarken darin hinterlassen haben). Vielleicht genügt auch der Verweis auf Musikgeschichte oder Neue Musik.

Literatur besorgen? Hm! Mein Eindruck ist ja gerade der, dass das Thema Interpretation in seiner Bedeutung für die Musikgeschichte vernachlässigt wird. Man schreibt diese als "Kompositionsgeschichte", ohne zu sehen, wie diese vom Phänomen "Interpretation" geprägt ist, und zwar nicht, weil Komponisten mal mit Interpreten zusammen arbeiteten, sondern weil die Interpreten den Komponisten als Träger des Geschehens den Rang abliefen. Vielleicht wird das irgendwo in der Literatur dargestellt. Ich kenne nichts Entsprechendes und werde auch kaum danach suchen können. Vielleicht wird ein anderer den Artikel mit entsprechender Literatur abgleichen. Mein größter Stolz aber wäre, wenn eben diese Literatur durch diesen Artikel erst angeregt würde.

"Historische Aufführungspraxis berührt auf jeden Fall das Thema "Interpretation", ist aber eher, meine ich, als eigenständiger Artikel sinnvoll, mit dem der Artikel "Interpretation" verlinkt sein muss. Orchestrierung bzw. Instrumentation - und da sage ich jetzt mal basta - ist keine "Interpretation", auch wenn sie interpretierenden Charakter hat (so wenig wie George Gershwin "Jazz" ist, auch wenn er dessen Eigenschaften gewissermaßen zitiert). Sie nimmt in 99,8% der relevanten Fälle ohnehin der Komponist vor.

Den Artikel in hundert Richtungen zu verästeln, möchte ich nicht vornehmen, gerade weil man dazu massig schreiben kann. Wenn es auf die Dauer die User tun, dann ist das eben Wikipedia.

Ich habe übrigens in meiner Dreistigkeit auch noch einen Artikel "Komposition" losgelassen. Das, was da bisher steht, ist nicht sonderlich vertieft und auch durch "zu viele Köche" ein bißchen vermurkst. Diese beiden Artikel erhellen sich vielleicht gegenseitig und sollten in der Verlinkung entsprechend aufeinander aufmerksam machen.

--Benutzer:Bertz 議論

Artikelstruktur[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe jetzt glaube ich, was Du unter dem Begriff Interpretation in der Musik meinst und schlage folgende Strutkurierung vor:

(Artikeleinleitung)
Erklären, dass Interpretation im weiteren Sinne die Wiedergabe eines Musikstückes bezeichnet.
Zum Begriff Interpretation (Begriffsdefinition)
Abgrenzung des Begriffs zu anderen Musikrichtungen mit Blick auf die Wiedergabe eine Notentextes, der von einem Komponisten in erster Linie als solcher erstellt worden ist und nicht aus der Musik selber (durch Niederschrift von Aufnahmen / bekannten Improvisationen etc.) entstanden ist.
Umsetzung eines Notentextes (Handwerkliches)
Hier die bei der Intrepretation wichtigen Elemente innerhalb des Notentextes erklären und seperat die Möglichkeiten, die über den Notentext hinausgehen, kurz erläutern und entsprechend verlinken.
Geschichte
Am besten untergliedert in 3-4 Epochen oder jeweils fokussiert auf die Interpretation von verschiedenen Musikrichtungen (Barock, Klassik, Romantik, Neue Musik), dabei erläuterten Text und Beispiele voneinander trennen, um die Übersicht zu wahren.

Zum Schluß noch die üblichen "Siehe auch", "Weblinks", und "Literatur", soweit wir welche finden können.

Was hälst Du davon? Wenn Du zustimmst, würde ich die entsprechenden Unterüberschriften noch ergänzen und die Einletiung anpassen. --Taxman 議論 00:29, 8. Mär 2006 (CET)

Strukturierung[Quelltext bearbeiten]

Danke, nach deinen Anregungen strukturiert gefällt mir der Artikel tatsächlich besser. Die Abgrenzung zu anderen Musikrichtungen ist bereits enthalten, muss aber nicht in Überschriften verpackt werden (o.k. Geschmackssache). Bei weiteren Details sehe ich die Gefahr, dass am Ende drin steht, was man nur alles zu diesem Thema loswerden kann, dabei hat der Artikel jetzt schon mehr als 4000 Zeichen. Die Sonderfälle gefallen mir in entsprechenden Artikeln behandelt besser (historische Aufführungspraxis separat oder in Barockmusik, Entsprechendes in "Neue Musik" usw). Meine Zeitfensterchen, mich um Wiki zu kümmern, erweisen sich als sehr begrenzt, zu untersuchen, was dazu steht. Bisher stelle ich fest, dass der Artikel Neue Musik, ohnehin durch ein paar Profilneurotiker vermurkst ist. Da wäre angesagt, den auf Vordermann zu bringen. --Bertz Benutzer_Diskussion:Bertz 18:06, 9. Mär 2006 (CET) (Ob jetzt alles an der Unterzeichnung stimmt?)

Erst einmal vielen Dank für die hervorragende Erweiterung des Artikels. Ich habe mir allerdings erlaubt, einige überflüssige Abkürzungen und die Liste der Interpretationsmöglichkeiten auszuformulieren. Außerdem denke ich, dass die beiden kleinen Wörter in den Hauptüberschriften keine noch deutlicheren Betonung benötigen. Das Konzept des Artikels ist ja bereits in der (in meinen Augen noch zu kurzen) Einleitung hinreichend dargestellt. Ich möchte nicht all zu tiefgreifend in den Text eingreifen, allerdings glaube ich, dass eine kurze Darstellung der Definitionen für die beiden Abschnitte (jeweils erster Absatz) in der Einleitung besser untergebracht ist. Vielleicht kannst Du da ja noch jeweils einen Satz herausnehmen und in der Einleitung unterbringen. Diese Anmerkungen kommen zwar reichlich spät, allerdings war ich noch bis gerade eben mit meinem eigenen Artikel beschäftigt. Mal schaun, was wir in den letzten Stunden noch so alles hinbekommen :) --Taxman 議論 01:08, 29. Mär 2006 (CEST)

Letzte Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Vielen Dank für Interesse und Mitarbeit. Ich muss zugeben, ganz zufrieden stellen mich manche Änderungen nicht. Abgesehen davon, dass die Umwandlung in Fließtext wohl auf die Schnelle syntaktisch etwas daneben ging, hatte ich zuvor meinen Fließtext in eine Liste gebracht, damit eben nicht nur Text fließt. Mich hatte das als v.a. optische Leseanregung überzeugt. Die Bearbeitung der Einleitung finde ich so etwas missverständlich, als ob die Interpretation keine Sache der Musikwissenschaft sei. Dann halte ich es aus meiner praktischen Erfahrung für ein Vorurteil, dass in romantischer Musik das Rubato von größerer Bedeutung als anderswo sei, bzw. in anderer von geringer. Diesem Klischee möchte ich ungern Vorschub leisten. Heraus kommt dabei nämlich eine Romantik von der man seekrank wird oder eine Klassik, bei der man nur trainierte Finger hört. Der Unterschied zwischen beiden liegt nämlich vielmehr im Umgang mit den "betonten" Taktteilen und der Phrasierung (die Einzelheiten würden jetzt sehr weit führen. Das wäre etwas für den Einsatz von 148 Hörbeispielen aus meinem Plattenschrank und einer Flasche Rotwein). Ich werde - sei mir nicht böse - einige Änderungen moderat zurücknehmen. Die erweiterten Formulierungen kann ich ja dabei entsprechend anpassen.Bertz 18:31, 31. Mär 2006 (CEST)

Alte "Definition"[Quelltext bearbeiten]

Die Einsetzung der Definition einer früheren Version leuchtet mir nicht ein, da sie nur unpräzise etwas behandelt, was Gegenstand der im Verlauf des Artikels folgenden Ausführungen ist. Da sie auf der Diskussionsseite auch nicht weiter begründet wird stelle ich die vorige Version wieder her. Bertz 10:09, 17. Jun 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 23:47, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

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In category [[:category:Unknown as of 4 March 2007|Unknown as of 4 March 2007]]; not edited for 8 days;
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-- DuesenBot 19:40, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Definition[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheint die Definition nicht weit genug gefasst. Interpretation von Musik stellt den eigentlich kreativen Akt des Musizierens dar. Der Vergleich mit anderen Interpretationen ist eher nebensaechlich. Vielleicht die Haelfte des dazu Nötigen steht im Notentext, der per se noch keine Musik darstellt. Man lasse nur spasseshalber mal Notentext durch den Rechner abspielen um zu merken, was da fehlt. Musizieren ist ein Schaffensakt, der neben dem kreativen Impetus viele andere Einflussfaktoren wie Stimmung des Kuenstlers, Publikumsresonanz, Raumakustik und eben auch Notenvorlage hat. Der eigentliche Kern der Musik (nennen wir es emotionale Verknüpfung mit dem Hörer) kann erst durch das Musizieren entstehen. Beim Lesen des Artikels hat man eher den Eindruck, der Interpret haette nur wenig Spielraum angesichts genauer Vorlagen, die er mathematisch umsetzen soll. Eher das Gegenteil ist der Fall.Mir ist klar, dass wir uns hier ziemlich weit in die Theoriefindung hineinbewegen, vielleicht koennte man trotzdem eine Erweiterung in Richtung Schaffensakt erwaegen. Freundliche Gruesse, mb--62.159.184.238 10:30, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Vortrag[Quelltext bearbeiten]

Anlässlich der aktuellen Löschdiskussion über den Artikel Vortrag (Musik) fiel mir auf, dass hier der Begriff "Vortrag" weder im Artikel noch in der Disskussion überhaupt erwähnt wird. Nicht einmal der Begriff "Vortragsbezeichnung" taucht auf. Es scheint, als wäre der Begriff Vortrag vollständig durch den Begriff Interpretation ersetzt worden. Also Interpretation = Vortrag. Ich kann nicht verhehlen, dass mich bei dieser Gleichsetzung leichtes Unbehagen überkommt. Denn wenn man das ernst nimmt, müsste man die akustische Wiedergabe eines Notentextes durch ein Computerprogramm oder das Gestoppel eines Klavierschülers bei einem Klassenvorpiel als "Interpretation" bezeichnen. Also, so einfach kann es nicht sein! Der Begriff "Interpretation" müsste mMn schon etwas enger und anspruchsvoller gefasst werden. Ich gebe zu: das wird nicht ganz leicht sein. Aber man sollte sich wenigstens mal Gedanken darüber machen, wie man dem Begriff "Interpretation" wieder etwas mehr Substanz und Anspruchsniveau verleihen könnte. Ich möchte nur noch mal daran erinnern, dass man unter Interpretation im allgemeinen eine Deutung aufgrund einer vorangegangenen Analyse versteht. Diesem Anspruch werden sicher nur wenige "Interpreten" gerecht, und diese Bezeichnung sollte dann auch für letztere vorbehalten bleiben. Eine Differenzierung der Begriffe Interpretation und Vortrag wäre deshalb sicher kein Fehler. --Balliballi 22:51, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Populäre Musik und Jazz[Quelltext bearbeiten]

Trotz aller Einlassungen oben gibt es den Begriff im Rahmen der Populären Musik und des Jazz, wenn er auch etwas anderes, nicht ganz anderes, versteht sich, beschreibt. Ein Abschnitt Populäre Musik und Jazz ist im Rahmen des Lemmas begründet, fehlt also unbedingt und kann ja mit den entsprechenden Rücksichten angefertigt werden. Dort könnte dann auch der, im Fließtext etwas schwer verständliche, Satz mit den „Coverversionen“ unterkommen.--༄U-ji (Diskussion) 11:58, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten