Diskussion:Iridologie/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hob Gadling in Abschnitt NPOV ?
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Anmerkungen

Unkritischer Artikel, Hinweise auf den Status als Pseudowissenschaft fehlen. --Zumbo 01:11, 27. Aug 2004 (CEST)

Habe ein paar Änderungen versucht. Der Artikel ist immer noch schlecht, aber ich hoffe ein wenig neutraler. Nina 00:41, 8. Okt 2004 (CEST)

In einem Lehrbuch der Irisdiagnostik steht, der Entdecker sei im Wald von einem Raubvogel angefallen worden, der sich in seinen nackten Arm krallte. Der Angegriffene zog ihn heraus, wobei eine Kralle abbrach. In diesem Moment habe er gesehen, wie sich in der seitengleichen Iris des Vogels ein radiärer Spalt bildete. Ich kann die in der Iridologie beschriebenen Krampfzonen bestätigen. Bei unter Spannung stehenden und an Krämpfen der inneren Organe leidenden Menschen sieht man in der Iris feine zirkuläre Linien. Dr.med.H.G.Vogelsang, Leyelstr. 35, D - 47802 Krefeld. xxx (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.131.36.184 (DiskussionBeiträge) 87.122.78.100 18:33, 12. Apr. 2008 (CEST)

Iridologie

Hallo! Ich bin Iridologe und sehr begeistert von diesem System zur Erkennung der Stoffwechselvorgänge im menschlichen Organismus. Doch leider muss ich den Artikel voll und ganz unterstützen. Zur Zeit existiert leider noch keine medizinisch-biologisch anerkennbare Studie zum Thema Iridologie. Doch zur Zeit laufen einige universitäre Anfragen und Überlegungen (Uni Kapstadt, Uni Washington, Uni Köln, Uni Wien [von diesen weiß ich jedenfalls]), ob eine Studie interessant wäre. Vielleicht kommt in Zukunft ja doch noch etwas!

Herzlichst C. Jahn

Gibt es zu diesen Anfragen irgendwelche Links? -- Sebastian B.

Doppelblinde Prüfung

Aus dem Artikel:

"Befürworter bemerken dazu, dass Diagnosemethoden und pathologische Diathesen im Gegensatz zu Medikamenten oder Therapien grundsätzlich nicht doppelt blind analysiert werden können."

Das ist definitiv falsch. Selbstverständlich geht das. Die Hälfte der Diagnosen wird zufällig einem Patienten zugelost, und derjenige, der überprüft, ob die Diagnose stimmt, darf nicht wissen, ob sie zu diesem Patienten gehört oder zu einem anderen. Dann wird überprüft, ob Diagnosen zu den Patienten, aus deren Iris sie stammen, besser passen als zu beliebigen Patienten.

Wenn eine Gruppe von Gläubigen unkontrolliert "schaut, ob es passt", wie in der erwähnten "Studie", braucht man das Ergebnis gar nicht erst nachzuschauen, denn es steht von vornherein fest. --Hob 23:49, 11 November 2005 (CET)

Kat Pseudowissenschaft

Irgendwelche Belege? --Gamma γ 14:33, 14. Nov. 2007 (CET)

Überarbeitung des Artikels

Als Fachmann, der seit über 30 Jahren täglich mit dieser Methode arbeitet und sie auch lehrt, habe den Artikel 'Iridologie' komplett überarbeitet. Die derzeit aktuelle Version hat fachliche Defizite und ist in ihrer Bewertung unausgewogen. Dem Anspruch, sachlich, neutral und kompetent über eine Methode zu informieren, wird dieser Artikel nicht gerecht. Ich habe sämtliche Quellen, Referenzen und Aussagen der aktuellen Version übernommen, habe sie aber anders platziert und in erweiterten Kontext gestellt. Ich plädiere daher dafür, den aktuellen Artikel durch den hier folgenden Text zu ersetzen:

Irisdiagnostik (auch Augendiagnose, Irisanalyse, oder Iridologie) ist eine Lehre und ein Verfahren der der Alternativmedizin, dessen theoretische Grundlagen und Aussagekraft wissenschaftlich kontrovers diskutiert wird. Für damit arbeitende Heilpraktiker und Ärzte stellt sie ein wichtiges Instrument für die praktische Arbeit mit dem Patienten dar. [1] Nach Auffassung schulmedizinischer Wissenschaftler konnte sie bisher weder empirisch belegt noch theoretisch begründet werden.[2] Diese widersprüchliche Einschätzung resultiert aus dem unterschiedlichen Verständnis der Begriffe 'Diagnostik' und 'Diagnose' in Schulmedizin und Naturheilkunde – entsprechend des jeweiligen Denk- und Arbeitsmodells.

Richtungen

In der Irisdiagnostik bestehen zwei Richtungen, die sich in ihrer diagnostischen Fragestellung unterscheiden:

1. Diagnostisches Ziel ist die Benennung der aktuellen Krankheit.

In einer Vielzahl von klinischen Studien gelang es nicht, eine über der Zufallserwartung liegende Treffsicherheit der Irisdiagnostik nachzuweisen. Dieser Anspruch muss daher als gescheitert betrachtet werden. [3][4][5][6][7][8] Der Heilpraktiker Josef Deck war an der "Karlsruher Studie - Klinische Prüfung der Organ- und Krankheitszeichen in der Iris" aus den Jahren 1950 bis 1954 beteiligt, die von dem bekannten Kliniker Franz Volhard angeregt wurde. Volhard war von der Zeichensetzung in der Iris überzeugt. Unter der Leitung seines Sohnes Ernst Volhard verglichen der Arzt Franz Vida und der Heilpraktiker Josef Deck an einer großen Zahl von Patienten die Zeichensetzung in der Iris mit klinischen Befunden, Röntgenbildern und Sektionsbefunden. Von den 640 iridologisch und klinisch dokumentierten Fällen lieferte die Iridologie in 74,4 Prozent positiv verwertbare diagnostische Hinweise bei Organerkrankungen. Gegner weisen darauf hin, dass die "Karlsruher Studie" nicht doppelblind durchgeführt wurde und darum wertlos sei. Aus heutiger Sicht genüge sie nicht den wissenschaftlichen Qualitätsanforderungen. Befürworter alternativer Heil- und Diagnoseverfahren sind der Auffassung, dass die Irisdiagnose grundsätzlich nicht doppelt blind analysiert werden könne, da ihr ein funktionsorientiertes, systemisches und konstitutionelles Denk- und Arbeitsmodell zugrunde liegt, das in der Schulmedizin weder existiert noch ein anwendbares Äquivalent besitzt. Daher stünden auch keine kompatiblen wissenschaftlichen Methoden zu deren objektiven Beurteilung zur Verfügung.

2. Diagnostisches Ziel ist die Analyse der konstitutionellen Situation des Patienten als systemische Basis aktueller krankhafter Funktionsabläufe (Pathophysiologie). Da heutige Irisdiagnostiker mehrheitlich diese Richtung praktizieren, ist sie zentrales Element der folgenden Darstellung.

Denk- und Arbeitsmodell

Denk- und Arbeitsmodell der konstitutionellen Augendiagnostik ist die Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN, die prinzipiell funktionsorientiert arbeitet. Sie sieht in den organischen Strukturen 'Werkzeuge' zur Realisierung der organspezifischen Funktionen im Interesse des Gesamtorganismus. Demzufolge bezieht sich die diagnostische Fragestellung der Irisdiagnostik auf die Analyse gestörter bzw. krankhaft veränderter funktioneller (pathophysiologischer) Abläufe im Organismus – und nicht auf organpathologische Zustände. Sowohl die Physiologie (Funktionsabläufe im gesunden Zustand) als auch Pathophysiologie eines Menschen folgen individuellen Aktions- und Reaktionsmustern, die in der Konstitutionslehre definiert werden. Die Konstitution wird als eine entscheidende Grundlage für die Entstehung, Art und Verlaufsform von Krankheiten gesehen. Die konstitutionellen Muster zu erkennen ist Voraussetzung dafür, ein Behandlungskonzept zu entwickeln, das sich nicht auf die aktuelle Krankheitssituation beschränkt, sondern darüber hinaus die systemische Basis der Pathophysiologie stabilisiert. Die Analyse der konstitutionellen Situation ist damit Basis der Konstitutionstherapie.

Geschichte

Die Beachtung von Phänomenen der Iris und anderen Teilen des Auges im Zusammenhang mit dem Gesundheitszustand dokumentieren Aufzeichnungen bereits in Ägyptischen und Chaldäischen Schriften (um 1000 v. Chr.) und bei Hippokrates (460-370 v. Chr.). Es kann aber davon ausgegangen werden, dass Zeichen des Auges in jedem systemisch arbeitenden Medizinsystem der Erde, z. B. auch der TCM, beachtet und beurteilt wurden. Bei Galenos von Pergamon und auch in mittelalterlichen Schriften finden sich nur wenig konkrete Hinweise auf die Augendiagnose. Ihre wissenschaftliche Erforschung begann mit dem ungarischen Arzt Ignaz von Peczely ("Entdeckung auf dem Gebiete der Natur- und Heilkunde, Anleitung zum Studium der Diagnose aus dem Auge." 1881). Der schwedische Pfarrer Nils Liljequist beschrieb 1893 in seiner Schrift "Diagnose aus den Augen" Farbveränderungen (Pigmentierung) durch Arzneimittel. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde die Irisdiagnostik duch den "Lehmpastor" Emmanuel Felke (1856 – 1926), der in seiner Kureinrichtung sehr erfolgreich Lehmanwendungen und pflanzliche sowie potenzierte Arzneimittel nach den aus dem Auge erhaltenen Informationen anwendete. Von ihm stammt auch die therapeutische Vorgabe "Die Iris diktiert uns das Rezept". Felke's Schülerin Magdalena Madaus (1857-1925) wurde durch die Erkrankung ihres Sohnes an Kinderlähmung zur Augendiagnose geführt. Sie wurde zur Expertin darin, gründete den Verband der Iridologen und gab die Fachzeitschrift "Iriskorrespondenz" heraus. Ihre Tochter Eva Flink (1886-1959) setzte das Werk ihrer Mutter als Leiterin eines Lehrinstitutes fort und veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Irisdiagnostik. Rudolf Schnabel (1882-1952) wurde bekannt durch die Heilung eines gelähmten Kindes mittels augendiagnostischer Hinweise. Er veröffentlichte zahlreiche Schriften, die die Irisdiagnostik stark bereicherten und wurde Dr. h. c. mehrerer ausländischer Universitäten. Obwohl er sich intensiv für die Anerkennung der Irisdiagnostik innerhalb der akademischen Medizin einsetzte, stieß er damit stets auf prinzipielle Ablehnung. Ernst Hugo Kabisch (1900 – 1984) beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit Pigmenten in der Iris. Der Heilpraktiker und Pfarrer Josef Angerer (1907-1994) kam als Schüler Rudolf Schnabel's zur Augendiagnose und arbeitete in München. Er unterrichtete die Irisdiagnose und veröffentlichte ein sechsbändiges Werk unter dem Titel "Ophtalmotrope Phänomenologie". Seine Arbeit wird noch heute von einem Arbeitskreis in München fortgesetzt. Josef Deck (1914-1990) praktizierte als Heilpraktiker in Ettlingen bei Karlsruhe und forschte intensiv auf dem Gebiet der Irisdiagnose, wobei er ein stark organbezogenes Konzept vertrat. Er veröffentlichte das Lehrbuch "Grundlagen der Irisdiagnostik", das noch heute in der Ausbildung verwendet wird. Besondere Bedeutung für die heutige Irisdiagnostik hat der Heilpraktiker Joachim Broy (1921-2003), der in München praktizierte und forschte. Er veröffentlichte mit seinem Buch "Die Konstitution – Humorale Diagnostik und Therapie" 1978 die ausführlichste und komplexeste Konstitutionslehre auf der Basis der Augendiagnose der jüngeren Zeit. Die Besonderheit des Broy'schen Werkes liegt darin, die Konstitutionslehre auf der authentischen Basis ihres ursprünglich humoralmedizinischen Denk- und Arbeitsmodells mit Erkenntnissen der modernen Wissenschaften zu verknüpfen. Die von Broy hinterlassene Konstitutionsmedizin ist Maßstab für die Kompetenz der heute praktizierten Form der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN. Auch sein Buch "Repertorium der Irisdiagnose" gehört zu den Standardwerken der modernen Augendiagnostik.

In der Aufzählung dieser Historie wird deutlich, dass die Irisdiagnostik nicht auf der Basis akademisch-universitärer Forschungen entwickelt wurde, sondern durch Heilpraktiker/ -innen auf empirischer Basis in der täglichen Arbeit mit Patienten.

Entwicklung der Iris

Die Grundstruktur der Iris ist genetisch veranlagt und enthält Merkmale sowohl der Mutter als auch des Vaters, wobei meist die Merkmale eines Elternteils dominieren. Die Entwicklung der genotypischen Struktur beginnt bereits im Mutterleib, erreicht ihre Ausreifung aber erst mit der Pubertät. Die für die Irisdiagnose relevanten Merkmale sind zwischen dem 4. und 7. Lebensjahr ausgeprägt. Durch stoffliche, informatorische und psychische Umwelteinflüsse, Nahrung, Lebensweise, Krankheiten, deren Therapie u. a. Reizfaktoren verändert sich die Iris auch nach der Pubertät zeitlebens (phänotypische Prägung). Dabei handelt es sich meist um Ein- und Auflagerung von Pigmenten (gelb, braun, schwarz, ocker, orange) bzw. um lokale Verdichtungen der Bindegewebsfasern der Iris.

Jede Iris ist einmalig, d. h. es gibt weltweit keine zwei identischen Augen. Ihre individuelle Ausformung bleibt aber bis auf die genannten Veränderungen relativ konstant. Das macht sie zu einem unverwechselbaren Identitätsmerkmal, welches zur Personenidentifikation besser geeignet ist als ein Fingerabdruck. Die Gegner der Irisdiagnose wenden ein, dass diese Konstanz der Iris der Möglichkeit widerspreche, daraus Krankheiten zu erkennen. Die Befürworter und Praktiker der Irisdiagnose sehen aber gerade in den nur marginal veränderlichen Merkmalen die Grundlage zur Erkennung der konstitutionellen Situation, die – wie die Iris auch – genotypische und phänotypische Komponenten besitzt. Wie oben bereits beschrieben, wird in der heute praktizierten Irisdiagnostik die Erkennung der aktuellen Krankheit im schulmedizinischen Sinne gar nicht angestrebt. Hierzu sind geeignete andere Diagnosemethoden zu verwenden.

Theoretische Grundlagen

Iridologen berufen sich unter anderem auf eine Untersuchung des Anatomen Lang 1954 an der Universität Heidelberg, der bewiesen habe, dass von der gesamten Peripherie mit allen Organen Leitungsbahnen zur Iris führten, und zwar über das Rückenmark und den Thalamus als Zwischenstation, segmental geordnet bis in die Segmente der Iris.

Eine weitere Erklärung für die diagnostische Aussagekraft von Augenphänomenen sehen Irisdiagnostiker darin, dass die Regenbogenhaut die einzige Lokalisation im Organismus ist, an der Bindegewebe direkt und isoliert sichtbar ist. Das impliziert eine Verknüpfung mit den Forschungen Prof. Alfred Pischingers, der – neben den mechanischen Aspekten – die Bedeutung des interstitiellen Bindegewebes für die humorale Ver- und Entsorgung, die Regulationsmechanismen der Funktionszellen (Parenchym) und die immunologischen Gewebsprozesse beschreibt. Auf dieser Basis können die Zeichensetzungen der Iris als lokale Repräsentation von Besonderheiten und Abweichungen der Physiologie des "Systems der Grundregulation" (Pischinger) gesehen werden.

Irisdiagnostische Phänomene

Folgende Zeichen haben irisdiagnostische Bedeutung:

  • Grundfarbe des Auges (blau, braun oder Mischformen)
  • Eine Basisinformation für die Konstitutionsanalyse
  • Helligkeitsunterschiede des Irisgewebes (Aufhellung bzw. Abdunklung)
  • Grundprinzip der Interpretation: Aufhellungen zeigen Überaktivität (Hyperkinese), während Abdunkelungen reduzierte Dynamik (Hypokinese) der Funktionen der im jeweiligen Bereich der Iris repräsentierten Gewebe erkennen lässt.
  • Struktur und Muster der Irisfasern (Lockerung, Verdichtung, Spannung, Stärke und Richtung)
  • Flocken-, wolken- und nebelartige Ein- und Auflagerungen
  • Von der Grundfarbe der Iris abweichende Pigmentflecken und -flächen
  • Farbveränderungen in der Sklera (Augenweiss)
  • Zustand der Blutgefäße der Bindehaut (Menge der Gefäße, Füllung, Schlängelung)

Zuordnung der Irisbereiche (Topografie)

Die Irisdiagnostik arbeitet mit zwei unterschiedlichen Topografien, deren Aussagen miteinander verknüpft werden:

Abb. 1: Zirkuläre Topografie


Abb. 2: Sektorale Topografie

Technik

Der Augendiagnostiker verwendet für die Untersuchung i. d. R. ein binokulares Spezial-Mikroskop mit 10- bis 40- facher Vergrößerung. Diese Geräte sind häufig mit einer Kamera ausgestattet, mit der zwecks Dokumentation und Demonstration Bilder der Augen gemacht werden. Konstitutionelle Basisinformationen lassen sich auch mit einer Lupe mit 4 - 5-facher Vergrößerung erheben.


Quellen

  1. F. Garvelmann: Konstitutionsanalyse als primäres Anliegen der Augendiagnose am Beispiel der katarrhalisch–rheumatischen Konstitution [1] Co'med 1/2007
  2. Edzard Ernst: Komplementärmedizinische Diagnoseverfahren. Dtsch Arztebl 2005; 102(44): A-3034 / B-2560 / C-2410
  3. Simon A, Worthen DM, Mitas JA 2nd: An evaluation of iridology. JAMA. 1979 Sep 28;242(13):1385-9. PMID 480560
  4. Munstedt K, El-Safadi S, Bruck F, Zygmunt M, Hackethal A, Tinneberg HR: Can iridology detect susceptibility to cancer? A prospective case-controlled study. J Altern Complement Med. 2005 Jun;11(3):515-9. PMID 15992238
  5. Norn M: Analysis of iris: history and future Dan Medicinhist Arbog. 2003;:103-17. PMID 14765528
  6. Knipschild P: Looking for gall bladder disease in the patient's iris. BMJ. 1988 Dec 17;297(6663):1578-81. PMID 3147081
  7. Ernst E: Iridology: not useful and potentially harmful, Arch Ophthalmol. 2000 Jan;118(1):120-1. PMID 10636425
  8. Worrall RS: Pseudoscience - a critical look at iridology. J Am Optom Assoc. 1984 Oct;55(10):735-9. PMID 6491119

Literatur

  • Andrews, John: "Iris & Pupillary Signs – Modern Iridology" Corona Books 2008, ISBN 1-903358-07-9
  • Joachim Broy: "Die Konstitution – Humorale Diagnostik und Therapie", Foitzick Verlag 2009, ISBN 978-3-929338-42-3
  • Joachim Broy: Repertorium der Irisdiagnose, Foitzick Verlag 2003, ISBN 3-929338-20-3
  • Raimann, Ganz, Garvelmann, Bertschi-Stahl, Fehr-Streule: "Grundlagen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN" Bacopa Verlag 2012, ISBN 978-3-902735-21-8
  • Willy Hauser, Josef Karl, Rudolf Stolz: Informationen aus Struktur und Farbe, Felke Institut 2004, ISBN 3-933422-03-5
  • Heine, Pischinger et al.: "Das System der Grundregulation", Haug 2009, ISBN 3-8304-7326-5
  • Hans Hommel: Irisdiagnose leichtgemacht, Ariston, ISBN 3-7205-1137-5
  • Dr. Bernard Jensen and Dr. Donald V. Bodeen: Visions of Health, Avery (Penguin), ISBN 0-89529-433-8


--Frigar (Diskussion) 17:53, 29. Jan. 2013 (CET)

Diskussion zum Textvorschlag

Hallo Frigar, ganz offen gesagt fällt der Text ganz erheblich hinter den Diskussionsstand zurück. In der Tat halte ich deinen Text für gänzlich unkritisch und einseitig werbend. Selbst kleinste Konjunktive in der Urfassung wurden zugunsten einer vorgeblich absoluten Aussage abgeschliffen. Gerade so sollten Artikel zum Thema eben nicht aussehen. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 18:34, 29. Jan. 2013 (CET)

Ich bin zwar mit dem Thema nicht vertraut, aber der Kritik Gleibergs an der Verfasstheit des Artikels muss ich von der wissenschaftlichen Warte aus widersprechen. Frigars Artikel ist um einiges wissenschaftlicher verfasst als der zur Zeit bestehende. Die im Indikativ formulierten Aussagen sind entweder durch Literatur belegte Fakten (z.B. die Geschichte, die Ziele, das Denk- und Arbeitsmodell der Methode), oder werden, wenn es um eine Wertung/Meinung geht, direkt einer Person(engruppe) oder Praxis zugeschrieben. Daher muss der Konjunktiv nicht benutzt werden. Die gehäufte Konjunktivnutzung im zur Zeit bestehenden Artikel sorgt vielmehr für einen einseitig ablehnenden Blick auf die Irisdiagnose, da der/die VerfasserIn damit überdeutlich zum Ausdruck bringt, dass er die von ihm zitierten Ansichten nicht teilt. Dadurch ist der gesamte Artikel nicht neutral, wie es bei Wikipedia als reinem Wissenspool doch sein sollte. Frigar hat alle Inhalte aus dem bestehenden Artikel übernommen, ihn um viele Informationen ergänzt und tatsächlich die immanente Kritik an der Methode, die durch den gesamten bestehenden Artikel läuft abgeschliffen – doch mit Recht. Alle Kritikpunkte und Zweifel an der Irisdiagnose des zur Zeit bestehenden Artikels wurden genannt, daneben aber auch die Methode fundiert und neutral beschrieben. V.simon 18:32, 5. Feb. 2013 (CET)

Nachtrag: jetzt ist mir aufgefallen, dass doch auch Frigar ein unnötiges Konjunktiv reingerutscht ist: "Die Gegner der Irisdiagnose wenden ein, dass diese Konstanz der Iris der Möglichkeit widerspreche, daraus Krankheiten zu erkennen." Doch wenn das und einige sprachliche Formulierungen angepasst werden, finde ich den Artikel absolut in Ordnung und um einiges Informativer als den bestehenden. Bei Gelegenheit werde ich den Artikel dahingehend bearbeiten und ebenfalls zur Diskussion stellen. --V.simon (Diskussion) 20:03, 5. Feb. 2013 (CET)

Ich bin selbst promovierte Biologin und habe ein gutes Jahrzehnt an fuehrenden Institutionen wissenschaftlich gearbeitet und geforscht. Heute setze ich mich fuer die Anwendung und Verwertung von Forschungsresultaten in der Medizin ein. Trotz aller Ueberzeugung fuer meine Arbeit und die zugrundeliegende natur-wissenschaftlichen Ausbildung/Denkweise sind mir die Grenzen der wissenschaftlichen Methodik und der schulmedizinischen Diagnostik nicht verborgen geblieben. So ist z B auch die Aussagekraft klinischer Studien stark vom Design der jeweiligen Studie abhaengig. In diesem Zusammenhang ist es zudem interessant, dass man in der modernen Spitzenmedizin neuerdings verstaerkt den Gedanken der individualisierten „personalised medicine“ verfolgt, ein Ansatz, den die Naturheilkunde seit vielen Jahrhunderten mit Methoden wie der Irisdiagnostik anwendet. Persoenlich habe ich mich mehrfach in naturheilkundliche, auch auf Irisdiagnostik basierende, Behandlung begeben und bin dadurch von langjaehrigen gesundheitlichen Problemen befreit worden, bei welchen die schulmedizinische Vorgehensweise keinen Erfolg gebracht hatte. Dabei habe ich es aber vermieden, die alternativmedizinische Behandlung nach wissenschaftlichen Kriterien zu beurteilen, weil -wie oben erwaehnt- die Schulmedizin und die Naturheilkunde unterschiedlichen Denk- und Arbeitsmodellen folgen, ein direkter Vergleich also gar nicht moeglich ist. Aus diesem Grunde ueberzeugt mich die von „frigar“ ueberarbeitete Version des Artikels zur Irisdiagnostik, weil sie das Thema detaillierter und differenzierter darstellt. Ich spreche mich deshalb dafuer aus, den urspruenglichen Artikel durch diese Version zu ersetzen. Hef (nicht signierter Beitrag von Hef (Diskussion | Beiträge) )

Wieviel Sockenpuppen sollen hier noch angekarrt werden? --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 10:35, 6. Feb. 2013 (CET)
Nein, Gleiberg, ich habe es sicher nicht nötig, hier mit Sockenpuppen zu arbeiten. Sonst würde ich auch nicht mit Realnamen auftreten. Aber du solltest Dir mal drüber bewusst werden, dass es hier darum geht, die Methode so darzustellen, wie sie als "Wissen der Menschheit" und als Faktum des Gesundheitswesens nun mal existiert und praktiziert wird. Das Gleiberg'sche Weltbild (Die Schlmedizin ist EINES von hunderten Medizinsystemen auf der Welt - nicht mehr und nicht weniger) kann wohl kaum als alleiniges Kriterium dafür herhalten, ob der Daumen rauf oder runter geht. Wir sind hier schliesslich nicht in Nordkorea. Der bestehende Artikel ist eine völlig einseitige, von Fehlern wimmelnder 'Verriss' der Methode, bei der der Schwerpunkt auf der Bewertung liegt und nicht auf den Informationen, wegen denen die meisten Leser die Seite aufrufen dürften. Er sollte daher dringend ersetzt werden.

Gruss --Frigar (Diskussion) 09:52, 7. Feb. 2013 (CET)

Verglichen mit dem aktuell eingestellten, äusserst knappen und ausschliesslich negativ geprägten Artikel ist Frigars Fassung um ein Vielfaches informativer. Frigar belegt seine Angaben zudem durchwegs. Die ablehnende Seite kommt vielleicht etwas zu kurz (auch wenn alle Links diesbezüglich mit der gegenwärtig eingestellten Version übereinstimmen), während beim gegenwärtig eingestellten Artikel die befürwortende Seite vollständig ignoriert wird. Eine Werbebotschaft oder die Aufforderung, einer Sekte beizutreten, ist in Frigars Artikel sicher nicht enthalten. Kritik an der Methode darf gerne später durch andere ergänzt werden. Es kann nicht die Aufgabe Wikipedias (oder einzelner Moderatoren) sein, die Leute zu belehren, was gut für sie ist. Ich bitte darum, Frigars Artikelversion wieder einzustellen. Danke und Gruss, Marcmarc

PS @Gleiberg: "Sockenpuppen" zu unterstellen mag manchmal angebracht sein, in dem Fall hier ist es nicht mehr als eine billige Methode, eine freie Meinungsäusserung zu sachlichen Themen abzuwürgen. Schade. (nicht signierter Beitrag von Marcmarc (Diskussion | Beiträge) 10:54, 7. Feb. 2013 (CET))

Vier verschiedene Menschen (Frigar, V.simon, Hef und Marcmarc) entschließen sich unabhängig voneinander innerhalb weniger Tage, sich erstmals bei Wikipedia anzumelden und sich mit genau diesem Artikel und sonst keinem zu beschäftigen, und alle vier haben exakt die gleiche Meinung. Ja sicher, so wird's gewesen sein. --Hob (Diskussion) 13:01, 7. Feb. 2013 (CET)
Vielleicht liegts daran, dass Frigars Arbeit erst seit "einigen Tagen" vorhanden ist? Und sich vier Menschen freuten, als sie hörten, dass endlich ein guter Artikel zum Thema dasteht? Und sich vier Menschen darüber aufregten, dass dieser Artikel durch einen ziemlich einseitigen und simplen Artikel ersetzt wurde, und diese Handlung nicht einmal anständig begründet wird? marcmarc (Diskussion) 20:31, 7. Feb. 2013 (CET)
Die Änderung ist zu Recht revertiert worden, sie stellt eine reine Innensicht dar. M.E. können die Informationen von Figar aber teilweise aufgenommen werden, soweit sie die allgemeine Vorgehensweise der I. beschreiben, das ist enzyklopädisch durchaus interessant, besonders die Beziehung zur Humoralpathologie. Die "Beispiele" werde ich nicht nochmals einfügen, die sind zu ausführlich, auch nicht ausreichend aus der angegebenen Literatur belegt. Gruss, --MBq Disk 10:56, 8. Feb. 2013 (CET)
Danke, MBq, dass du etwas Dynamik in die Sache gebracht hast - ein erfreulicher Anfang! Ich habe den Literaturhinweisen die Bücher hizugefügt, die die jetzt aktuell aufgeführten Fakten belegen. Gruss --149.172.46.217 12:36, 8. Feb. 2013 (CET)

Sorry, hatte vergesen, mich anzumelden.. --Frigar (Diskussion) 12:37, 8. Feb. 2013 (CET)

Toller Einstand bei Wikipedia! Aber interessant zu beobachten: anstatt auf die einbrachten Argumente einzugehen, werden die einfach mal pauschal als 'ungültig', weil anscheinend gafaked, erklärt - das ist doch Schmutzkampagnenniveau. Ich bin durchaus real existent und fände es ganz anständig auch so behandelt zu werden! Aber eigentlich ärgert es mich, dass ich mich jetzt dazu hab verleiten lassen auf diese Meta-Diskussion einzugehen. Also können wir wieder zum eigentlichen Thema zurück und über den Artikel sprechen??! --V.simon (Diskussion) 13:29, 8. Feb. 2013 (CET)

Zwei technische Hinweise für die Neulinge: a) die Abschnittsüberschrift sollte vielleicht nicht immer wiederholt werden, das macht das Inhaltsverzeichnis oben unübersichtlich. Ich habe ein paar Überschriften entfernt. Und Diskussionsbeiträge kann man mit Doppelpunkten einrücken, wenn sie auf einen Beitrag darüber antworten. Gruss --MBq Disk 13:46, 8. Feb. 2013 (CET)

--~~== Neue Version ==

Aufgrund des Diskussionsstandes habe ich eben eine neue Version eingestellt, die die Vorschläge von MBq's und mir verknüpfen. --Frigar (Diskussion) 22:56, 8. Feb. 2013 (CET)

OK, die Hüter der reinen Lehre haben den Artikel heute Nacht wieder zurück gesetzt.. Ich habe irgendwann ca. 4. Klasse Hauptschule mal gelert, dass Überschriften den Inhalt des Abschnitts widerspiegeln sollten. Was bitte hat die neurologische Theorie nach Lang mit Studien zu tun ? usw... Der Artikel ist in der Form fachlich unterirdisch und einseitig wertend. Ich setze deshalb die neue Version wieder ein. Wir können dieses dämliche Spiel noch ein bischen weiter machen. Vielleicht kommen ja mal ein paar kostruktive, auf die Sache bezogene Argumente von denen, die das hier natürlich nur ehrenamtlich machen...--Frigar (Diskussion) 10:17, 9. Feb. 2013 (CET)

Mein Vorschlag an Gleiberg: Lassen Sie doch beide Versionen, stellen Sie die Frigar-Version wieder rein. Die interessierten SucherInnen können nur dazulernen - genau dafür ist doch Wikipedia da. Frigars Version ist in jedem Falle "3i": interessant-informativ-iridologisch. Es ist schon sehr befremdlich, dass ein gut lesbarer, lehrreicher und kurzweiliger Artikel entfernt wird und der Autor gesperrt wird. Als mir das zu Ohren kam, habe ich mich, bisher nur Wikipedia-UserIn, angemeldet. Ich werde jetzt genau beobachten und bin gespannt, was passiert. --Eloria (Diskussion) 17:57, 17. Feb. 2013 (CET)

Die ganze Diskussion zeigt, wie sehr leider auch bei Wikipedia die Schulmediziner das alleinige Sagen haben. Soweit ich es als Patient aber auch als promovierter Naturwissenschaftler sehe, ist die Iridologie eine empirische Methode. Als eine solche Methode sollte die Iridologie auch in Wikipedia ihren Platz finden. Dabei ist es sinnvoll widersprüchliche Ansichten zu dokumentieren. Der bisherige Artikel ist einseitig, die Frigar Version beleuchtet gut die Sicht der Naturheilkunde. Ich schließe mich dem Vorschlag von Eloria an, beide Versionen einzustellen. Das ist einerseits positiv für zukünftige Diskussionen und Entwicklungen der Iridologie, andererseits kann das auch beispielhaft für andere umstrittene Themen in Wikipedia sein. --Thielchen (Diskussion) 20:41, 19. Feb. 2013 (CET)

Glaubst Du ernsthaft, dass jemand auf Dein Sockenspiel hier hereinfällt? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:18, 19. Feb. 2013 (CET)
Auch ich finde den Versuch, hier unter mehreren Identitäten dieselbe Meinung zu vertreten, eher belustigend, das ist kein sehr neuer Einfall. - Mehrere konkurrierende Artikelversionen einzustellen widerspricht unserem Ziel, den wissenschaftlichen Kenntnisstand darzustellen, und ausserdem unserem. Reglement, siehe en:WP:CONTENTFORK. Auch gesprächsartige Passagen, die konkurrierende Erklärungsmodelle vorstellen ("A behauptet, B argumentiert dagegen, A wendet auf die Kritik ein") sind deshalb unerwünscht. Wissenschaftliche Kontroversen zum Thema I. sind mir nicht bekannt, die Meinung der forschenden Augenärzte ist einhellig (PMID 10636425, PMID 10213874). - Aus dem letzten abgelehnten Edit könnte man allerdings die historische Darstellung früherer Vertreter der I. gekürzt übernehmen, wenn die jeweiligen Quellen und Veröffentlichungen angegeben werden. --MBq Disk 12:47, 20. Feb. 2013 (CET)

Wissenschaftlicher Kenntnisstand ist dynamisch, ständig sich erweiternd, durch verschiedene Sichtweisen sich bereichernd, ergänzend - das erwähnte Reglement daher meiner Ansicht nach dumm. Warum wird immer wieder das Schlagwort Sockenpuppe in die Diskussion geworfen, - finde ich irgendwie jämmerlich. Und zeigt doch, dass hier die Sockenpuppen der Interessengruppen am Werk sind, die eine umfassende Beschreibung naturheilkundlicher Methoden nicht wollen, die aus Wikipedia, der Sammlung unseres Wissensschatzes, der allen zugänglich sein soll, ausgrenzen/vorenthalten. Daß Augenärzte mit Iridologie nichts anzufangen wissen, liegt doch auf der Hand und ist kein Argument. --Eloria (Diskussion) 14:06, 20. Feb. 2013 (CET)

Wissenschaftlicher Kenntnisstand gehört dem, der seine Sicht empirisch und für einen neutralen Beobachter nachvollziehbar beweisen kann, und daran wird sich trotz wiederholter gegenteiliger Versuche der Francophonies auch so schnell nichts ändern. Ein genereller Zusammenhang zwischen dem Aussehen der Iris und bestimmten Organerkrankungen ist nicht belegt und physiologisch unwahrscheinlich. Sobald Iridologen einen solchen nachweisen und neutrale Forscher diesen nachvollziehen können, wird sich das sofort ändern, aber bisher konnten sie das noch nie. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:57, 20. Feb. 2013 (CET)

Solange diagnostische oder therapeutische Verfahren nicht mit den Mitteln evidenzbasierter Medizin wissenschaftlich validiert und nachgewiesen sind, besteht eine Verpflichtung, dies hier entsprechend kenntlich zu machen und kritisch darzustellen. Es mag den ein oder anderen Aspekt geben, der aus der strittigen Version übernommen werden könnte, jedoch sehe ich ansonsten keinerlei Gründe, weshalb man das Verfahren als erwiesene Tatsache beschreiben sollte. Art und Umfang des momentanen Beitrags halte ich für informativ und angemessen, und man sollte es tunlichst unterlassen, einem mit TF vollgepackten Werbeartikel für unbewiesene alternativmedizinische Diagnoseverfahren hier ein Forum zu geben. Dafür gibt es genug andere Ecken im Netz. Und der Umstand, dass sich hier vier oder fünf (oder doch nur zwei?!) Menschen für eine - sagen wir "unkritische" - Darstellung des Themas stark machen, ist kein ausreichender Grund, die Bewertungs-, Qualitäts- und Relevanzkriterien der WP über den Haufen zu werfen. "Wissenschaftliche Erkenntnisstand ist dynamisch" - das mag ja stimmen, aber zum Erkenntnisstand gehört immer noch der belastbare Nachweis seiner Richtigkeit. Und der fehlt für die Irisdiagnostik definitiv. Das sollten die Herrschaften doch bitte respektieren. Gruß --CV Disk RM 10:55, 28. Feb. 2013 (CET)

NPOV ?

Eigentlich hatte ich hier erwartet, dass zunächst die Methode und die grundlegende Theorie beschrieben werden. Stattdessen fällt der Text gleich mit der Tür ins Haus: "Iridologie ... ist die pseudowissenschaftliche Ansicht". Das ist sehr plump. Und eine klare Definition ist das auch nicht. Kein gutes Aushängeschild für eine Enzyklopädie. --DoktorJekyll (Diskussion) 19:12, 29. Okt. 2016 (CEST)

Was schlägst du als Alternative vor? "Iridologie ist ein..." ...ein was? Theorie ist es schon mal keine.
Wie wäre es mit "Iridologie ist eine alternativmedizinische Diagnosemethode, die davon ausgeht..."?
Wo wir schonmal dabei sind: "Sie diene insbesondere der Feststellung einer Grundveranlagung, die auf mögliche Schwächen im Organismus hinweisen könne" ist ungrammatikalisch und sollte geändert werden in "Sie soll insbesondere der Feststellung einer Grundveranlagung dienen, die auf mögliche Schwächen im Organismus hinweisen könne." --Hob (Diskussion) 10:03, 30. Okt. 2016 (CET)