Diskussion:Irma Beilke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Wurl-Berlin in Abschnitt Vater
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vater[Quelltext bearbeiten]

Beilkes Vater betrieb später lange Jahre ein Geschäft für Räucherwaren in Friedrichshain / Strausberger Str. 10 (siehe Berliner Adressbücher: [1]). Isofern ist die Berufsbezeichnung "Kaufmann", die in machen Quellen zu finden ist, ebenfalls korrekt. --Wurl-Berlin (Diskussion) 16:25, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Er war Schneidermeister, da hätte ich eher Rauchware vermutet. Magst du angeben, in welchem Telefonbuch auf welcher Seite du diese Angabe finden konntest? Das Branchentelefonbuch 1926 war es schonmal nicht, und mir verging angesichts der "Suchfunktion" des ZLB sofort die Lust, mir die anderen Bücher durchzuwälzen. --Enyavar (Diskussion) 17:49, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Gerne. z. B. Berliner Adressbuch Ausgabe 1914, Einwohner Berlins, Seite 114, linke Spalte oben; die Einträge sind nicht alpabetisch nach Vornamen sortiert [2] oder Ausgabe 1926, S. 172, 3. Spalte [3] --Wurl-Berlin (Diskussion) 20:28, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank! 1926 sehe ich die Adresse wie oben angegeben; 1914 lese ich noch ansässig in der Warschauer Str. 66; und es war auch ein Kutscher des Namens verzeichnet. Sind wir sicher, dass es sich bei diesem Geschäft um denselben Albert Beilke handelte? LG und frohe Weihnacht, --Enyavar (Diskussion) 12:21, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Geburtsurkunde von IB sagt aus: Vater Schneidermeister Albert Friedrich Wilhelm Beilke, Mutter (Plätterin von Beruf) Wilhelmina Beilke, geb. Figur, beide evangelischer Religion, beide wohnhaft Ebertystr. 24, wo auch das Kind geboren wurde. Ebertystr. 24 muss das Eckhaus zur Matternstr. sein, liegt im Bezirk Friedrichshain. Das Berliner Adressbuch von 1904 (Stand Herbst 1903) kennt lediglich den Bierfahrer (= Kutscher) Albert Beilke in der Friedrichsfelder Str. Im darauffolgenden Adressbuch 1905 wohnt er im Grünen Weg 52, aber zusätzlich gibt es jetzt Papa Beilke: Schneidermeister, Ebertystr. 24, III. Stock. O 34 meint das entsprechende Zustellpostamt, siehe Berliner Postbezirke zwischen 1862 und 1920, die Suchmaske der ZLB funktioniert hier recht gut. Die Berufsangabe Kaufmann ist für den Betreiber eines Ladengeschäftes zutreffend, aber nicht für einen Kutscher. Der Bezirk Berlin-Friedrichshain war ein sozialdemokratisch/kommunistisch dominierter Arbeiterbezirk, Rauchwaren wären da vermutlich fehl am Platz gewesen. Irma Beilke war übrigens auch nie NSDAP-Mitglied wie viele ihrer karriebewussten Kolleg*innen. Das erste Geschäft von Albert B. in der Warschauer Str. 66 hat das gleiche Zustellpostamt O 34 wie die Wohnung in der Ebertystr., lag also in der Nähe. Strausberger Str. 10 ist weiter weg, war aber die länger gültige Adresse.
Irma Beilkes für West-Berliner eher ungewöhnliche Begräbnisort Zentralfriedhof Friedrichsfelde könnte damit zu tun haben, dass dort möglicherweise ihre Eltern begraben sind/waren: die Mutter starb 1955 in Berlin-Lichtenberg im Alter von 79 Jahren.
Auch Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Start in ein friedliches 2024! --Wurl-Berlin (Diskussion) 14:07, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Heirat[Quelltext bearbeiten]

1933 heiratete Irma Beilke in Leipzig Dr. Breuer, nähere Daten lassen sich nicht ermitteln. Die Ehe wurde geschieden. --Wurl-Berlin (Diskussion) 16:25, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Gatspsiele[Quelltext bearbeiten]

Gastspielvertrag mit Wien 1941 bis 1945: das Spielplanarchiv der Staatsoper weist lediglich 4 Auftritte in der „Entführung“ für 1941/42 nach.[1]. Das sieht nicht nach einen erwähnenswerten Gastspielvertrag aus. --Wurl-Berlin (Diskussion) 17:32, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

  1. [4]