Diskussion:IsiZulu

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aussprache?

[isi'zu:lu]

Was soll die Vorsilbe isi heißen? Ist im Artikel nicht erklärt

(10:09, 26. Mär. 2018‎ 2003:71:f25:c024:ad03:bcd7:9637:34d3)

Isi- ist die Vorsilbe der Substantive Klasse 7. Damit wird klar, dass von der Sprache isiZulu die Rede ist und nicht vom Volk der amaZulu (Klasse 2). Siehe isiZulu#Das Substantiv und Bantusprachen#Nominalklassen. Curryfranke (Diskussion) 18:19, 26. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
isi... läßt mich sofort an möglicherweise "vereinfacht" von Englisch "easy" denken. Vielleicht sollte dieser Falsche Freund schon in der Einleitung ausgeräumt werden. Vorschlag: "isi" steht für Sprache, nicht etwa für "easy". Helium4 (Diskussion) 11:07, 24. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Schon, aber isi- ist eine Vorsilbe ähnlich wie ver-. Sie funktioniert etwas so wie -isch in „Spanisch“. Es ist kein Wort für sich wie „easy“. --Curryfranke (Diskussion) 16:48, 24. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Translotion to English[Quelltext bearbeiten]

The grammar and the phonology of this article is way better than the English version. Would somebody like translate the grammar and the phonology section to the English version. I hesitate because neither English nor German is my native language.

39 wörter für "grün"[Quelltext bearbeiten]

Könnte jemand bitte diese frage beantworten? --Espoo 22:41, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

mündliche Sprache[Quelltext bearbeiten]

Den Hinweis, dass Zulu ursprünglich nur eine mündliche Sprache war, halte ich für überflüssig. Bei welchen natürlichen Sprache war das nicht der Fall? Vielleicht besser: "... ist bis weit in die Neuzeit hinein eine rein mündliche Sprache gewesen." ? --Ubel 23:42, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Ubel. Es gibt durchaus Sprachen, deren Schriftform vor der mündlichen entstand. Beispiele hierfür sind Volapük, Esperanto. Auch unser heutiges Deutsch wurde anfangs vorwiegend geschrieben, denn die Leute sprachen früher eher ihren Dialekt. --Tlustulimu 15:24, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Volapük und Esperanto sind keine natürlichen Sprachen, also keine Gegenbeispiele... -91.63.244.162 14:40, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP. In der hiesigen Diskussion geht es um mündliche Sprache, nicht um natürliche Sprache. Also paßt der Vergleich doch. Warum hast du bei deiner Aussage das Schriftdeutsch ausgeschlossen? Es wurde doch anfangs auf Grundlage der deutschen Dialekte erschaffen, und ist daher sogar mit den zwei genannten Sprachen vergleichbar. Außerdem findet doch wohl bei jeder geschriebenen Sprache ein gewisses Maß an Sprachplanung statt. Das fängt mit der Festlegung einer Schrift an und betrifft dann alle weiteren Bereiche, wie Grammatik, Wortschatz, Terminologie usw. Der einzige Unterschied zwischen natürlichen Sprachen und Plansprachen ist doch wohl die Grundlage, auf der das passiert. Bei natürlichen Sprachen stammt der Wortschatz größtenteils aus den Dialekten, während bei vielen Plansprachen, auch den genannten, der Wortschatz aus den natürlichen Sprachen stammt. --Tlustulimu (Diskussion) 19:21, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bitte ohne isi-![Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Bantusprachen#Die_sprecherreichsten_Bantusprachen heißt es unter der Tabelle: „Die Klassenpräfixe für Sprachnamen (z. B. ki-, kinya-, chi-, lu-, se-, isi-) werden in der sprachwissenschaftlichen Literatur heute üblicherweise nicht mehr verwendet. Auch in diesem Artikel wird die Kurzform ohne Präfix benutzt, also z. B. Ganda statt Luganda.“

Darum heißt die Sprache Zulu und nicht isiZulu, auch wenn es auf Zulu „isiZulu“ mit Klassenpräfix heißt. Darf ich das ändern? Danke, --Curryfranke (Diskussion) 13:05, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Du kannst das bestimmt belegen, aber bitte nicht mit Inhalten anderer Wikipedia-Artikel. Nach meinem Gefühl (auch kein Beleg, klar) gibt es eine Tendenz hin zu Formen mit Klassenpräfix. --Vanellus (Diskussion) 14:38, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Also, hier sind ein paar Belege. Ich bin kein Spezialist, aber es scheint, dass das Weglassen der Klassenpräfixe in der deutschen und englischen Afrikanistik gängig ist, in der französischen und portugiesischen dagegen nicht. Ein Afrikanist, der uns aufklären kann, wäre jetzt sicher sehr schön.
Derek Nurse und Gérard Philippson: The Bantu Languages, Routledge, London 2003, S. 16:[1] schreibt Xhosa, nicht isiXhosa, S. 20 Swahili, nicht KiSwahili. S. 616: „Ndebele, Zulu, Xhosa… and Phuthi… Southern Sotho, Swathi and Copi… other languages, such as Tsonga.“ (Nicht isiNdebele, isiZulu, isiXhosa, siPhuthi, seSotho, SiSwati, xiCopi und xiTsonga.)
Um evtl. den neuesten Stand zu erwischen, hier ein Werk von heuer: Ekkehard Wolff (ed.): A history of African Linguistics, Cambridge 2019:
S. 123: [2] “… various Southern African Bantu languages including Zulu, Swazi, Northern Sotho, and Northern Transvaal Ndebele… Cope (1957), in his work on the grammatical structure of Zulu… offered an alternative to the traditional ‘form and function’ analysis of Zulu…” S. 245: [3] “… an elaborate and systematic plan of action has not been made for developing Zulu language skills. … field research among the Zulu in the KwaZulu-Natal province is teaching Zulu.”
Auf Deutsch gibt es in neuerer Zeit verständlicherweise nicht viel. Von 1957 haben wir Ernst Dammann: Studien zum Kwangali: Grammatik, Texte, Glossar, Hamburg: Cram, deGruyter & Co. 1957. Also Kwangali, nicht ruKwangali.
Die französische Forschung scheint die Namen mit Klassenpräfixen zu bevorzugen: Michel Moukouyou Kimbouala: Le rôle des classes nominales dans le fonctionnement des langues bantoues : le cas du kibeembe, une variante du kikongo Paris : L'Harmattan, 2018. Hier steht kikongo, nicht kongo.
Ebenso die portugiesische: Alexandre Mavungo Chicuna: Portuguesismos nas línguas bantu : para um dicionário português kiyombe - 2.a Edição, Lisboa: Edições Colibri [2015]. Und hier steht Kiyombe, nicht Yombe.
Also, wenn jemand mehr weiß, oder wenn diese Bücher den Trend nicht wiedergeben, bitte dazuschreiben! Danke, Curryfranke (Diskussion) 15:50, 13. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]