Diskussion:Islamische Organisationen in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 89.1.52.156 in Abschnitt al-Habash
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Geschichte des Islams in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Erhebliche Teile des Abschitts sind nicht belegt, weil nicht belegbar. Sie wurden ebenso entfernt wie die Passagen, die mit dem Thema absolut nicht zu tun haben (Goethe, Deutsche Morgenländische Gesellschaft, Kaiserrede in Damaskus usw.)

@Hplqr

Gehen wir mal einen Punkt nach dem anderen durch: 1. Unter Friedrich dem Großen wurden komplett muslimische Truppenteile aufgestellt. 1760 war in Russland das Gerücht verbreitet, das Osmanische Reich plane aus Freundschaft mit Preußen den Heiligen Krieg gegen das Zarenreich auszurufen. Viele muslimische Soldaten Russlands liefen daraufhin zu Preußen über und bildeten 1762 ein eigenes Regiment, das sogenannte Bosniakenkorps. Im Bosniakenkorps gab es einen eigenen Imam, Leutnant Osman, der „Prediger der preußischen Mohammedaner“ genannt wurde.

Was passt dabei nicht zum Thema? Ein „Prediger der preußischen Mohammedaner“ ist durchaus relevant. Ebenso die Anziehungskraft Preußens für muslimische Soldaten, was das Zitat von Friedrich dem Großen ausdrücken sollte. Die Geschichte der Schlacht bei Preußisch Eylau drückt aus, welches Vertrauensverhältnis das Bosniakenkorps zum preußischen König hatte.

2. Johann Wolfgang von Goethe verfasste 1819 bis 1827 den West-Östlichen Diwan, in dem er sich eingehend mit dem Islam befasste. Die Orientalistik erhielt in dieser Zeit starken Zuspruch; 1845 wurde die Deutsche Morgenländische Gesellschaft gegründet.

Der West-östliche Diwan soll nicht ins Thema „Geschichte des Islams in Deutschland“ passen? Bitte erklär mir das.

3. Rede von Wilhelm II.: „Mögen die 300 Millionen Mohammedaner […] dessen versichert sein, dass zu allen Zeiten der deutsche Kaiser ihr Freund sein wird.“

Diese Aussage halte ich für äußerst relevant, gerade für den Islam in Deutschland selbst. Das ist doch ein markanter Meilenstein in der Geschichte der deutschen Muslime. Verstehe nicht, warum Du das als irrelevant bezeichnest.

4. Dass Du die Geschichte des deutschen Islams unter der Nazi-Herrschaft mit keinem Satz erwähnen willst, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Das Zitat, was ich gebracht habe, mag noch so fragwürdig sein, an der Tatsache der Beobachtung durch die Gestapo willst Du doch nicht rütteln (?). Auch das die muslimischen Kreise als „revisionistisch“ (im Nazivokabular = monarchistisch) bezeichnet werden, halte ich für bemerkenswert und so würde ich dies als Beweis für die lange andauernde Treue zum Haus Hohenzollern werten.

5. Die Gastarbeiterzuwanderung ist m.E. der entscheidende Punkt in der Geschichte des Islams in Deutschland. Anstatt ihn herauszunehmen, sollte man ihn lieber ausbauen!

So, ich revertiere jetzt erst mal Deine Änderungen und freue mich auf eine ausgewogene Diskussion. Gruß -Suedwester93 10:43, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

@ Suedwester93
1. Wäre ich ein Lehrer, so würde ich unter Deinen Beitrag "Thema vefehlt!" schreiben: Der Artikel heißt "Islamische Organisationen in Deutschland", und darüber ist darin auch geschrieben. Eine Einleitung zum Thema "Geschichte des Islams in Deutschland" ist dazu nicht nur berechtigt, sondern auch wünschenswert. Sie sollte allerdings knapp gehalten sein, sich am Hauptthema orientieren, und sich auf belegbare Fakten beschränken. - Für Gedanken über "Goethe und den Islam" etc. gibt es andere Artikel, mit den religiösen Organisationen von Menschen muslimischen Bekenntnisses in Deutschland hat das ebensowenig zu tun, wie die von Dir genannte "Deutsche Morgenländische Gesellschaft" (eine Dachorganisation deutschsprachiger Asien- und Afrikawissenschaftler, die den Bereich vom Atlantik bis incl. Japan abdeckt, und in der Islamwissenschaften eine eher marginale Rolle spielen - vgl. z.B. http://www.dot2007.de mit dem Programm des nächsten Deutschen Orientalistentages der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft).
2. Die angeblichen muslimischen Langen Kerls und ihre angebliche Moschee im Langen Stall in Potsdam:
Außer der am Ende des Artikels genannten (etwas obskuren) web-Seite, in der im Plauderton einzelne Fakten mit sehr vielen unbewiesenen und unbelegten Behauptungen vermischt dargeboten werden, kenne ich hierfür keinen Beleg. Der angebliche Betraum wird im Artikel Moschee auch erwähnt, dort wird er auf 1732 datiert, zwei Jahre vor dem Bau des "Langen Stalls" 1734 (vgl. dazu: http://www.wissenschaftliches-bildarchiv.de/Archiv/050/104/Details-050-104.htm).
Auch detailreiche heimatgeschichtliche Publikationen (z.B.: Die Mark Brandenburg Heft 19 (1995) mit dem Thema "Halbmond und Krummschwert. Märkisch-Orientalisches.") hat zwar viele kaum bekannte Details zum Thema, erwähnt aber weder diesen Betraum und die muslimischen Langen Kerls mit einem einzigen Wort, noch die angeblichen muslimischen Einheiten in der preußischen Armee.
Zu den muslimischen Langen Kerls ist noch zu ergänzen:
Sie sollen ein Geschenk des Herzogs von Kurland gewesen sein, seit dem frühen 18. Jh. ein Herrscher von Rußlands Gnaden. Er kann sie selbst nur als Kriegsgefangene erworben haben, in einem der Kriege zwischen Rußland und dem Osmanischen Reich. Was hat man aber damals mit Kriegsgefangenen Muslimen gemacht (wenn man sie denn am Leben ließ)? Man hat sie getauft. (s. hierzu u.a. Hartmut Heller: Um 1700: Seltsame Dorfgenossen aus der Türkei. Minderheitsbeobachtungen in Franken, Kurbayern und Schwaben. in Hermann Heidrich u.a. (Hg.): Fremde auf dem Land. (=Schriften Süddeutscher Freilichtmuseen 1), Bad Windsheim 2000, ISBN 3-926834-43-9 und andere Publikationen dieses Autors). - Soldaten muslimischen Bekenntnisses in der preußischen Armee des frühen 18. Jh. bleiben für mich so lange absolut undenkbar, wie mir niemand einen handfesten Beweis für das Gegenteil liefert!
3. Zum angeblichen Bosniakencorps oder anderen muslimischen Einheiten in der preußischen Armee des späten 18./frühen 19. Jahrhunderts: Die erwähnte internet-Seite gibt nicht einen einzigen Hinweis auf einen möglichen Beleg, und der Artikel Bosniakenkorps verzichtet ebenfalls großzügig auf derartige "Nebensächlichkeiten".
Der fragliche Zeitraum ist in Hinblick auf die Beziehungen zwischen den Preußen und den Türken (in türkischer Sprache) wissenschaftlich sehr gründlich abgehandelt worden, genannt seien hier nur zwei Titel von Kemal Beydilli, 1790 Osmanlı-Prusya İttifâkı. (Das osmanisch-preußische Bündnis von 1790.) Istanbul 1984 und Büyük Friedrich ve Osmanlılar. (Friedrich der Große und die Osmanen.) Istanbul 1985. Aus dem letztgenannten Buch (S. 6, Anm. 25, S.62, Anm. 155) geht hervor, daß es sich bei den sog. "Preußischen Bosniaken" um einen bunt zusammengewürfelten Haufen von Abenteuerern aus Ost- und Südosteuropa - zu einem erheblichen Teil um Polen - gehandelt hat, namentlich bekannt ist ein Bosniake namens Serkis [der Name deutet eher auf armenische Herkunft], dazu ein Ali und ein Osman, die möglicherweise Türken waren. Lezterer dürfte identisch sein mit dem von Dir genannten eigenen Imam, Leutnant Osman, der „Prediger der preußischen Mohammedaner“ genannt wurde. - Imam (Vorbeter) kann jeder erwachsene (d.h. über etwa 14-jährige) männliche Moslem sein.
4. Deinen Satz über die Gastarbeiter habe ich herausgenommen, da ich es für absolut unerträglich halte, diesen schrecklichen Euphemismus als Bezeichnung für Arbeitsmigranten immernoch zu verwenden. Entweder waren sie unsere Gäste, oder Arbeiter, beides zusammen geht nicht!
So viel für das Erste: ich werde mich nicht auf einen "edit-war" einlassen, und erneut löschen, hoffe aber, daß Du einiges überarbeitest. Gruß--Hplqr 22:33, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, danke für Deine Anmerkungen, ich werde den Artikel gründlich überarbeiten, allerdings erst in zwei Wochen, da ich jetzt erst einmal abwesend sein werde. Die Kaiserrede halte ich aber weiterhin für nicht unwichtig. Mal sehen. Gruß Suedwester93 12:52, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Unter Organisationen in Deutschland finde ich die Einleitung nicht so gut, aber man kann das hier doch genauso machen wie bei Österreich und Schweiz. Die Organisationen-seite als Weiterleitung auf neue Hauptseite Islam in Deutschland und dann passt das tadellos --Call me berti 17:17, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Fassung der "Geschichte des Islams in Deutschland" entspricht m. E. nicht WP Standards. Die Vorkriegsgeschichte ungenügend belegt und zweifelhaft, das 3. Reich bemerkenswert selektiv (Nazis flirten mit dem Islam - Dafür errichtete die Wehrmacht 1944 sogar eine Heeresschule zur Ausbildung ihrer eigenen Imame und Mullahs.), die Nachkriegsgeschichte fehlt völlig. Falls das nicht überarbeitet wird, sollte es gelöscht werden! Zu "Zwischen Preussenadler und Hakenkreuz, Islam in Deutschland von 1739 - 1945" von Muhammed Faruk: "Dunia" ist eine bessere Schülerzeitung, keine gute Quelle. Offensichtlich stammen viele fragwürdige Behauptungen vom Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland e.V. bzw. dessen Gründer und Ehrenvorsitzenden Muhammed Salim Abdullah alias Herbert Abdullah Krawinkel alias Der Kim Schmitz des deutschen Islam. Eine Diskussion von Faruk Sens Kapitel "Vom Beutetürken zum Mitbürger" gibt es auch hier, der Vergleich lohnt. --Atlasowa 20:19, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Begründung Edit[Quelltext bearbeiten]

Alt:

  • Zentralrat der Muslime in Deutschland: Diese Organisation vertritt, anders als ihr Name suggeriert, nur eine Minderheit der Muslime in Deutschland. Er wird von Mitgliedsverbänden dominiert, die der Muslimbruderschaft angehören, die im Verfassungsschutzbericht in die Kategorie «Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern» fallen und als «islamistisch» eingestuft werden, sowie als «Keimzelle zahlreicher auch militanter islamistischer Organisationen» (Verfassungsschutzbericht 2003, S. 184). Bekanntestes Ehrenmitglied des «Zentralrats» war Annemarie Schimmel.

Neu:

"anders als ihr Name suggeriert" -> POV. Die wertungsfreie Nennung, daß der Zentralrat nur eine Minderheit der deutschen Muslime vertritt, reicht aus; den Rest kann sich der Leser selbst denken.

"Wird von Mitgliedsverbänden der Muslimbruderschaft dominiert" - mag sein, wenn auch unwahrscheinlich (dann wäre er Beobachtungsobjekt VerfS). Bis zum Beleg dieser Aussage ersetzt durch die belegbare Aussage "er besitzt Mitgliederverbände".

"Sicherheitsgefährdende ausländische blablabla": Hier wird tatsächlich was "suggeriert". Das Kapitel heißt so; hier werden aber nicht nur «Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern» angeführt (wäre der Zentralrat eine solche, wäre er verboten (-> PKK etc.)), sondern auch welche, bei denen der Verdacht besteht, ein Teil der Mitglieder könnte solchen Bestrebungen anhängen (bei Erhärtung des Verdachts Verhaftung -> Metin Kaplan).

"Keimzelle zahlreicher...": Das wörtliche Zitat lautet: "Nach ihrer Gründung 1928 in Ägypten... verbreitete sich die islamistische MB in nahezu allen arabischen Staaten sowie in Ländern, in denen arabische Muslime leben. Sie wurde dort zur Keimzelle zahlreicher auch militanter islamistischer Organisationen, u.a." - Es folgt eine Aufzählung in den 60er bis 801er-Jahren gegründeter Organisationen. Somit handelt es sich um eine Aussage zur Geschichte; das Zitat so, wie es gebracht wurde, ist nicht genau genug.

Und das alles gehört nicht hierher, sondern in Muslimbruderschaft, wo es auch eingebaut wurde. So spart man Doppeleinträge.

"Allerdings ist er selbst kein Beobachtungsobjekt der Verfassungsschutzbehörden": "Stark vertreten ist die MB im einflussreichen Dachverband „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ (ZMD) - kein Beobachtungsobjekt der Verfassungsschutzbehörden -"... http://www.verfassungsschutz-hessen.de/downloads/vsbericht2002.pdf S.25

--62.245.209.70 20:26, 17. Okt 2004 (CEST)

Ich finde die Begründung sehr ausführlich und stimme zu. Allerdings wurde der Text ohne Begründung (!) reverted, was ich nicht gut finde und deshalb die Wiederherstellung des oben begründeten Textes vorschlage. --195.135.153.106 13:00, 18. Mär 2005 (CET)

Die letzte Erweiterung kann meines Erachtens so nicht stehen bleiben. Der Grund liegt mehr in der Form als im Inhalt. Wikipedia-Artikel sind keine Zeitungsartikel und sollen auch keine Wertung vornehmen. Vielleicht versuchst Du, die enthaltenen neuen Informationen neutraler und knapper zu formulieren. Es genügt z. B. bei einer Einrichtung auf den Prozentsatz der durch sie vertretenen Muslime hinzuweisen, die Kommentierung sollte dem Leser überlassen bleiben. Rainer 14:11, 18. Mär 2005 (CET)

Zum Revert vom 19. März 2005[Quelltext bearbeiten]

Es ist amüsant, wenn Beiträge revertet werden, dabei auf der Diskussionseite zu dem Topic keine Antwort sich findet, man dafür aber auf eine Diskussion quer durch die Wikipedia verwiesen wird. Es ist eine Zumutung, wenn eine Volltextrecherche erwartet wird, ob sich nicht irgendwo in der Wikipedia eine Diskussion zu einem ähnlichen Sachverhalt stattfand.

Nun gut, auf der verwiesenen Diskussion:Islam#Zentralrat_der_Muslime wird ausschließlich über die Relevanz von Verfassungsschutzberichten gestritten. Als wenn das Thema "Islam in Deutschland" sich auf die Themen Verfassungsfeindlichkeit und Terror reduzieren ließe.

Man denke mal darüber nach, wie lange christliche Kirchen in Deutschland gebraucht haben, um ihr Verhältnis zum Staat in Ordnung zu bringen. Diese Zeit will man islamischen Verbänden wohl nicht zugestehen (Verfassungsschutzkeule), warum nicht? In einem Verband sollte es Mitglieder geben, die ihre Hausaufgaben besser gemacht haben als andere. Das sollte als normal angesehen werden. Und es wäre angebracht, in einem Artikel "Islamische Organisationen in Deutschland" diesen schwierigen Prozess in irgendeiner angemessenen Form darzustellen, als in jedem Artikel der sich mit Islam beschäftigt immer wieder dieselben Stichworte zu geben.

Was nun genau über den Zentralrat zu sagen wäre, würde sich gut in einem Artikel über den Zentralrat machen, so wie hier vorgeschlagen. --217.81.185.172 15:14, 20. Mär 2005 (CET)

Nur damit nicht wieder jemand auf die Idee kommt, ich würde zu so etwas meine Zustimmung geben, nur weil ich aus Höflichkeit eine Antwort unterlasse: Wir hatten das bereits alles, es ist immer dasselbe Gesülze und wenn nichts grundlegend neues kommt, verschwende ich meine Zeit sicher nicht mit weiteren Diskussionen zu diesem Thema. --Baba66 17:58, 20. Mär 2005 (CET)
Selber Sülzkopf!--62.158.131.8 15:22, 21. Mär 2005 (CET)

Soziale Organisationen[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Einfach mal interessehalber und aus echter Unwissenheit gefragt: Gibt es eigentlich islamische Sozialorganisationen in Deutschland, die beispielsweise auch öffentliche Kindergärten, Krankenhäuser u.ä. unterhalten? Vergleichbar etwa der Diakonie oder der Caritas oder den Krankenhäusern in kirchlicher Trägerschaft oder dem jüdischen Krankenhaus Berlin?--Horst 12:09, 3. Mär 2007 (CET)

Islamisches Zentrum München[Quelltext bearbeiten]

Der verstorbene König Faisal anscheinend zum Islamischen Zentrum finanzielle Unterstützung geleistet. Quelle: Seite der Islamischen Weltliga: http://translate.google.com/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.muslimworldleague.org%2F%2Fpaper%2F1796%2Farticles%2Fpage12.htm&langpair=ar%7Cen&hl=en&ie=UTF-8&oe=UTF-8&prev=%2Flanguage_tools 77.181.190.47 15:01, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

eigener Artikel Islam in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne den Absatz "Geschichte" auslagern zu einem eigenen Artikel "Islam in Deutschland". Ich halte den bisherigen Redirect von "Islam in Deutschland" zu diesem Artikel über die Organisationen für falsch, da der Islam in diesem Land ja nicht nur aus dem Organisationen besteht. Die Geschichte wiederum ist zu allgemein, um sie nur in dem Artikel über die Organisationen unterzubringen. Wie mache ich eine Auslagerung, ohne Urheber- oder sonstige Rechte (oder Empfindlichkeiten) zu verletzen? --Marc4 11:19, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Islamische Gemeinschaft in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Kürzlich habe ich in einem Buch ein anderes Gründungsjahr gelesen. 77.181.170.152 11:41, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Untragbarer Geschichtsabsatz endlich gelöscht[Quelltext bearbeiten]

bitte nicht einfach wiederherstellen! Der Qualitätsbaustein war lang genug drin - und es ist rein gar nichts passiert. Weil der Abschnitt auch nicht mit punktuellen Änderungen zu verbessern ist. Zum einen beschreibt der Abschnitt nicht die Geschichte von islamischen Organisationen in Deutschland sondern ist ein Sammelsurium von entfernt mit dem Islam verbundenen Anekdoten, zum anderen sind die Behauptungen unbelegt, weil zum teil unbelegbar. Wurde oben ja schon beschrieben, aber nehmen wir nochmal die angebliche "erste Gemeindegründung" von 1739 (bis 1934!):

Insbesondere entbehrt die oft zu lesende Darstellung jeder Grundlage, bereits 1731 oder 1739 sei es in Preußen zu einer islamischen Gemeindegründung gekommen. Für diese „Erfindung von Tradition“ gibt es keinerlei historischen, sondern lediglich einen literarischen „Beleg“, nämlich Jochen Kleppers Roman „Der Vater“, vgl. Wohlrab-Sahr, Monika: Konversion zum Islam in Deutschland und den USA, Frankfurt/Main; New York; Campus Verlag, 1999, SS. 29-33.[1]
Der Herzog von Kurland machte dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. (1713-1740) zwanzig `türkische´ Gardesoldaten zum Geschenk. Muhammad Salim Abdullah glaubt, dass Friedrich Wilhelm I. mit dem Dekret zu Potsdam von 1731 für sie am Langen Stall in Potsdam nicht nur einen Saal als "erste Moschee" errichten ließ, sondern spätestens 1739 auch die erste islamische Gemeindegründung auf deutschem Boden erfolgte. Lemmen sieht dies mittlerweile als historisch nicht haltbar: Während Abdullah einen Daueraufenthalt von 22 türkischen Kriegsgefangenen in jenen Jahren in Potsdam annimmt, geht aus einer zeitgenössischen Quelle eindeutig hervor, daß sich die besagten Muslime lediglich vorübergehend dort aufgehalten haben. [In den Collectaneen des Samuel Gerlach (1711-1786), die 1883 in den Mittheilungen des Vereins für die Geschichte Potsdams abgedruckt wurden, ist zu lesen: „Den 22 großen Türken, welche dem in der Folge unglücklichen Herzog von Curland, in dem Kriege, welchen Rußland mit den Türken führte, in die Hände gerathen waren und die dieser Herzog A. 1739 unserm Könige zum Präsent machte, ward, ihren Muhamedanischen Gottesdienst abzuwarten im Königlichen Waysenhause auch ein eigenes Zimmer angewiesen, und wer weiß, was der König mehr gethan hätte, wenn er sie hätte behalten wollen, sie wurden aber aus Königlicher Großmuth allesammt wieder auf freyem Fuß gestellet und mit Geschenken wieder in ihr Vaterland zurück geschickt." (S. 179f).]

Hingegen Faruk Şen / Hayrettin Aydın: Islam in Deutschland, Verlag C.H. Beck München 2003, ISBN 3406476066 (S. 10-12 Vom Beutetürken zum Mitbürger)

Durch die intensiveren Kontakte kamen schon im 19. Jahrhundert Muslime aus dem Osmanischen Reich, aber auch aus anderen islamischen Ländern nach Deutschland, um zu studieren oder Handel zu betreiben. Zu Beginn der Weimarer Republik entstanden unter diesen Gruppen erste übergreifende muslimische Vereinigungen. Bereits 1922 wurde die Islamische Gemeinde Berlin, der 1800 Muslime unterschiedlicher Herkunft – darunter 20 Deutsche – angehörten, ins Leben gerufen. Dieser Gemeinde, die den Beginn des organisierten Lebens der Muslime in Deutschland markiert, sollten in den 1920er und 1930er Jahren weitere folgen. Bereits im Herbst 1924 legte die Ahmadiyya-Gemeinde, die erst unter der Bezeichnung Moslemische Gemeinschaft agierte und sich 1930 in Deutsch-Muslimische Gesellschaft Berlin e.V. umbenannte, den Grundstein für die erste Berliner Moschee, der auch heute allen Berlinern bekannten Moschee am Fehrbelliner Platz, einem Kuppelbau von 26 m Höhe, der von zwei 32 m hohen Minaretten flankiert wird. Möglich wurde dieser Bau, da die Gemeinde über eine solide finanzielle Basis verfügte. Die Gesellschaft bemühte sich um einen interreligiösen Dialog, der durch die Aufnahme von Christen und in Form von Veranstaltungen gepflegt wurde, an denen bis 1933 auch bekannte Persönlichkeiten wie Thomas Mann, Hermann Hesse und Albert Einstein teilnahmen.

Also, Platz für einen Neuanfang! --Atlasowa

Eigener Absatz für islamistische Organisationen[Quelltext bearbeiten]

Man sollte einen eigenen Absatz für islamistische Organisationen anlegen. 77.177.122.43 15:35, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wieso?--Grenzgänger 16:01, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Weil das ein relevantes Merkmal ist - ein bestimmtes Weltbild und eine Vermengung von religion und Politik.

77.177.122.43 17:02, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die jetzige Systematik scheint mir ziemlich logisch. Es grüßt --Koenraad Diskussion 17:06, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Liberal-islamischer Bund[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es wichtig, den relativ neuen Liberal-islamischen Bund aufzunehmen – unter welchen Abschnitt würde er passen? Er wäre wohl auch bald einen eigenen Wiki-Artikel wert…
Presse: 10.06.2010: "Wir wünschen uns mehr Offenheit im Islam", DW; Islamwissenschaftlerin über das Burkaverbot in Frankreich (DLF-Interview), Muslimisch, weiblich, deutsch – Lamya Kaddor will liberalen Muslimen eine Stimme geben, Forum am Freitag
-- Gsälzbär (?|) 23:42, 16. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich schlage eine Umbenennung der Rubrik Sunniten in Orthodoxer sunnitischer Islam vor. Hat jemand eine bessere Bezeichnung?Sarcelles 21:10, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

al-Habash[Quelltext bearbeiten]

Es heißt Ahbash und das hier erwähnte stimmt nicht mit dem ursprünglichen Artikel hier auf Wikipedia überein. Hier der Link http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Habasch Besonders der Punkt wo ihnen eine Irrgläubigkeit vorgeworfen wird ist weder belegt noch in dem ursprünglichen Text vorhanden. Von daher sollten die nicht belegten Stellen herausgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 95.118.137.79 (Diskussion) 13:38, 21. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Weiß jemand, wie viele Anhänger dieser Glaubensgemeinschaft ungefähr in Deutschland leben? Kennt jemand Zahlen? Gibt es hierzu vielleicht Quellen? (nicht signierter Beitrag von 89.1.52.156 (Diskussion) 18:43, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Liberal-Islamischer Bund[Quelltext bearbeiten]

Unbedingt sollte der Liberal-Islamische Bund genannt werden. Er nimmt eine Vermittlerrolle zwischen Islamkritik und konservativem Islam ein, befürwortet bspw. die Homoehe, bleibt dabei aber religiös. Könnte den Bund bitte jemand hier einsortieren. 92.231.84.202 11:25, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

done [2]. --Fröhlicher Türke 16:33, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Aber wieso unter der Überschrift "Bildungsorganisationen"? 85.179.72.242 16:57, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
siehe änderung um 16:30 [3]. --Fröhlicher Türke 19:11, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

VIKZ und DITIB zu Dachverbände[Quelltext bearbeiten]

Ich schaute nur kurz vorbei, da ich auf meinem Rechner nicht auf die Schnelle eine Liste der Dachverbände finden konnte. Feststellung: Der Artikel bedarf einer dringendsten Überarbeitung. > VIKZ. Gehört auch zu Dachverbänden, ausserdem ist die Behauptung "unmittelbar politisch aktiv ist die Bewegung nicht" manipulatorisch. Die VIKZ erscheint jährlich im Verfassungsschutzbericht BW - er ist durch Arbeitsteilung dafür bundesweit zuständig - da er sich abschottet und internatsähnliche Koranschulen anstrebt. > ATIB. Hier kommt lediglich die Eigendarstellung der ATIB zu tragen. Wer sich wie ich mit ihr ausführlich befasst, sie ist den Grauen Wölfen zuzuordnen und antisemitisch. Nachweis: Bilder der Webseite von Moscheeverein > Dass die DITIB welcher der größte Verband ist, nicht mal bei Dachverbände aufgeführt wurde, das spricht nicht für Wikipedia. -- 88.67.49.15 02:04, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Sunnit vs orthodox Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Ich schlage eine Umbenennung der Rubrik Sunniten in Orthodoxer sunnitischer Islam vor. Hat jemand eine bessere Bezeichnung? Das Wort othodox ist sachlich falsch, da der Unterschied zwischen Sunniten und Schiiten in der Kernfrage besteht, wer der Nachfolger des Propheten Muhammad ist. Dies hat mit orthodox gar nichts zu tun. Auch die Ahmadiyyas betrachten von den Nachfolger von Muhammad anders als die zwei Erstgenannten. -- 88.67.49.15 02:02, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

DİTİB[Quelltext bearbeiten]

man sollte erwähnen das die imane der DİTİB aus der türkei kommen und für 4 jahre in deutschland predigen, bevor sie wieder zurück in die türkei gehen. (nicht signierter Beitrag von 87.150.219.118 (Diskussion) 15:06, 6. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Alevitische Dachverbände in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Die AABF ist der größte, jedoch nicht der einzige Dachverband der Aleviten in Deutschland. Deshalb hatte ich weitere alevitische Dachverbände hinzugefügt:

  • CEM Almanya Alevi Federasyonu / CEM Gemeinde der Aleviten in Deutschland e.V. (CEM AAF)
  • Almanya Alevi İslam Birliği / Alevitisch Islamische Union in Deutschland e.V. (AAİB)
  • Avrupa Ehlibeyt Alevi Federasyonu / Alevitische Föderation Ehlibeyt in Europa (AEAF)

Leider wurden sie wieder aus dem Artikel entfernt, obwohl deren Existenz unter Google nachprüfbar ist! Das finde ich so nicht in Ordnung. Die Existenz weiterer alevitischer Dachverbände in Deutschland außer der AABF wird hier regelrecht geleugnet, wenn nicht ignoriert. So geht das nicht! (nicht signierter Beitrag von 78.35.197.116 (Diskussion) 19:09, 11. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Hallo, Du kannst nicht einfach ohne jeden Beleg angebliche Dachverbände einfügen. "Google doch" schreiben beweist weder die Existenz, noch die Relevanz dieser Vereine. Bitte mache genaue Angaben mit Belegen aus Fachveröffentlichungen und anderen zuverlässigen Wikipedia:Belegen: Wieviele Vereinsmitglieder, wann gegründet, welche Finanzierung, welche religiöse Richtung, welche Aussenwahrnehmung? Die Vereinswebseite reicht nicht aus (sondern: Unabhängige Quellen). Die meisten anderen genannten Organisationen haben eigene Artikel auf denen dies dargestellt ist. Wie schon geschrieben ist der Artikel kein Vereinsverzeichnis, sondern nur eine Übersicht von relevanten Organisationen mit Aussenwahrnehmung. Bitte stelle dies für diese Vereine hier auf der Diskussionsseite dar, und mach keinen WP:Editwar durch wiederholtes Einfügen. Gruss --Atlasowa (Diskussion) 00:31, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
PS: In dem spezielleren Artikel Aleviten#Aleviten in Deutschland steht auch nichts von den Vereinen. --Atlasowa (Diskussion) 00:33, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nur weil es wenig Quellen über die genannten Vereine gibt, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt oder deren Existenz fragwürdig ist! Die gibt es nunmal, das ist Fakt. Leider werden sie in der Öffentlichkeit (durch die lautstarke Dominanz der kryptokommunistischen Scheinaleviten der AABF) kaum wahrgenommen, weshalb Quellen über sie rar gesät sind. (nicht signierter Beitrag von 78.35.199.167 (Diskussion) 02:01, 14. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 05:35, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten