Diskussion:Isolator (Elektrotechnik)

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Dermartinrockt in Abschnitt Klammerzusatz
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Einleitung[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird der Isolator ausschließlich als isolierendes Material beschrieben, die Bedeutung Bauteil fehlt. Im Abschnitt Bauarten ist dann plötzlich von Isolatoren aus Glas oder Keramik, also von Bauteilen die Rede. --83.176.141.150 21:19, 26. Apr 2006 (CEST)

Ich war mit der Einleitung auch etwas unglücklich, weil vieles mehrfach gesagt wurde (Befestigung von Leitern) bzw. Tautologien vorlagen (ein Isolator wird zur Isolation eingesetzt – wär ich nie drauf gekommen). Ich hab’s mal etwas einfacher und mehr geradeaus formuliert. Außerdem finde ich das Bild des Stützisolators nicht hilfreich, weil es keinen Größenmaßstab bietet. Man könnte das Bauteil für einen Meter hoch halten. Das vertrautere Bild der Langstabisolatorkette finde ich in der Einleitung sinnvoller. --Kreuzschnabel (Diskussion) 08:57, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

In der Einleitung wird geschrieben, dass ein Isolator den Strom kaum nennenswert leitet. Was bedeutet an dieser Stelle nennenswert? Reden wir von pico oder nano Ampere? Wie ist das definier? sehr schwammig... (nicht signierter Beitrag von 141.30.56.199 (Diskussion) 14:59, 15. Jul. 2022 (CEST))Beantworten

Das ist nicht aus bösem Willen sehr schwammig, sondern weil eine Einleitung allgemein verständlich sein soll. Genauere Widerstands- und Durchschlagswerte für unterschiedliche Materialien findest du doch im ersten Abschnitt darunter. Welcher Leckstrom letztlich fließt (Pico- oder Nanoampere), hängt nicht nur vom Material ab, sondern auch von der anliegenden Betriebsspannung und von Bauart und Dimensionierung des Isolators, das lässt sich daher so nicht sagen. Theoretisch leitet ein Isolator überhaupt keinen Strom, nur gibt es in der Praxis keine absoluten Nichtleiter, daher ist die Schwammigkeit da drin. --Kreuzschnabel 16:43, 15. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Fachliche Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Weil ich gerade über den Artikel gestolpert bin, mal ein paar fachliche Anmerkungen zu den elektrischen Isolatoren:

  • Kriechströme entstehen nicht bei vornehmlich verschmutzten Oberflächen, sondern nur bei verschmutzten und feuchten Oberflächen.
  • Gleitentladungen können nur bei Hochspannungsdirchführungen auftreten, wobei diese natürlich eine Untermenge der Isolatoren sind.
  • Bei einem Überschlag über einen Isolator tritt erst der Kurzschluss auf und dann der Lichtbogen.
  • 30 kV sind defintiv noch keine Hochspannung sondern Mittelspannung. Hochspannung beginnt je nach Ansicht entweder bei 110 kV oder erst bei 220 kV (Verbundnetzebene).
  • Hochspannungsisolatoren werden auch als Stützisolatoren ausgeführt, zum Beispiel in Umspannwerken als Träger für die Sammelschienen.
  • Prinzipiell sind die Teilentladungen bei Gleichspannung nicht niedriger als bei Wechselspannung. Die Teilentladungseinsetzspannung für negative Elektroden ist bloß größer als für positive. Dam bei Wechselspannung die Elektroden sowohl positive, als auch negative Spannung führen treten durch den geringeren Spannungsbedarf die Teilentladungen natürlich bei der positiven Halbschwingung auf.
  • Gerade eine hohe Luftfeuchtigkeit erhöht die Teilentladungseinsetzspannung. Bei feuchtem Wetter treten an Isolatoren vermehrt Teilentladungen auf, da der Schmutzfilm auf dem Isolator durch die hohe Luftfeuchtigkeit leitend wird.

Wenn niemand Anmerkungen oder Widersprüche hat, würde ich demnächst, wenn ich mal etwas Zeit habe, diesen Artikel überarbeiten.

--Pietjeennax 00:33, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Eine anmerkung noch 30 KV sind durchaus für den laien als Hochpannung zu betrachten. Und 110 KV sind in der Energieübertragung definitiv Hochspannung die beginnt nämlich ab 60 KV, der Bereich 220 KV gehört dagegen schon zur Höchstpannung.--Emhn 15:31, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

U < 1 kV = niederspannung, U ab 1 kV = hochspannung, siehe VDE (welche leider, leider, leider durch die europäisierung an bedeutung verlieren wird (hoffentlich sind die deutschen vde-ingenieure durchsetzungsfähig!!!))
bei den übertragungs-/verteilungsnetzbetreibern wird die hochspannung nochmals unterteilt:
mittelspannung
hochspannung
höchstspannung--84.185.96.96 17:04, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe dazu Anmerkungen:
  • Kriechströme entstehen auch auf sauberen Oberflächen, weil u.a. z.B. adsorbiertes Wasser nicht gleichzusetzen mit Feuchtigkeit ist.
  • Gleitentladungen treten natürlich bei allen Isolatoren auf - Voraussetzung ist doch ein Oberflächenweg zur Erde.
  • bei einem Überschlag tritt nicht erst ein Kurzschluss ein, sondern eine Funkenentladung. Diese schafft dann durch verdampfendes Metall den Lichtbogen. Die Brennspannung des Lichtbogens ist geringer als die des Funkens, denn der Kathodenfall tritt dann nicht mehr auf. Natürlich kann der Lichtbogen als Quasi-Kurzschluss aufgefasst werden.
  • Teilentladungen sind bei Wechselspannung deswegen höher, weil der Effekt der ständigen Umladung zu einem Stromfluss in diesen Teilentladungen führt. Bei Gleichspannung tritt dieser Stromfluss im Extremfall nur beim Ein- und Ausschalten auf. Nicht ohne Grund sind für den Test der Teilentladungsfreiheit Wechselspannungsprüfungen nötig.
--Ulfbastel (Diskussion) 17:57, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Begriffserklärungsseite / Verschiebung / Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel grunderneuert. Dabei habe ich zwei diskutable Themen gefunden:

  • Ich würde dafür plädieren, eine Begriffserklärungsseite einzuführen, auf der zu elektrischem, thermodynamischem und akustischem Isolator verwiesen wird. Dieser Artikel in der jetzigen Form entspricht eigentlich rein dem elektrischen Isolator!
*Anwendung: elektromagnetische Wellen abzuschirmen

Stimmt das??
Ich wäre dankbar für eine fachliche Korrektur sowie Meinung zur Begriffserklärung, was einher ginge mit einem Verschiebungsantrag (Isolator => Isolator (Elektrotechnik)) Viele Grüße, Stse Plan? 16:10, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Stimmt nicht. Elektomagnetische Wellen werden durch Leiter (Blechgehäuse z.B. aus Alu) abgeschirmt, nicht durch Isolatoren. Hjherbert 22:25, 30. Jul 2006 (CEST)

Grenzspannung eines Isolator?[Quelltext bearbeiten]

Interessant fand ich die Unterteilung in Isolatorklassen nach der zu isolierenden Spannung. Mich würde interessieren, wie sich diese Grenzspannung bestimmt. Wie hoch ist die Grenzspannung verschiedener Isolatoren? Welcher physikalische Effekt tritt auf, wenn aufgrund hoher Spannung ein Isolator "durchschlägt"? Z.B. habe ich auf http://www.geocities.com/chrisbus_telford/ eine Angabe gefunden, daß Luft bei 30'000 V/cm leitfähig wird - ich vermute durch Ionisation. Hier wird der englische Begriff "breakdown voltage" genannt. Laut http://www.leo.org ist das im Deutschen entweder "Durchschlagspannung" oder "Überschlagspannung". Beide Begriffe sind in Wikipedia.de noch nicht definiert. (nicht signierter Beitrag von 84.191.247.11 (Diskussion) 20:20, 28. Jun 2006 (CEST))

Ist der Rho-Wert für Kupfer korrekt? Ich dachte der liegt nah ab 10-8 (nicht signierter Beitrag von 134.32.253.98 (Diskussion) 15:30, 12. Jun 2006 (CEST))

Ist die Frage zum Unterschied zwischen Überschlag und Durchschlag noch aktuell? Wenn ja, ein Durchschlag geschieht immer direkt durch das Isoliermedium .(z.B. schlägt eine Funkenstrecke bei entsprechend hoher Spannung durch, das Isoliermedium ist die Luft.) Überschläge geschiehen um das eigentliche Isoliermaterial herum. (Porzellan von Isolatoren hat eine wesentlich höhere elektrische Festigkeit als die umgebende Luft. Ist die Spannung zu hoch, setzen die Ionisationsprozesse außerhalb des Isolators ein. Der Portentialausgleich geschieht über den Isolator hinweg.)
--Pietjeennax 00:33, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Warum die Baumkuchenform?[Quelltext bearbeiten]

Frage: Warum sieht der abgebildete "Stützisolator" wie ein Baumkuchen aus?

Antwort: Damit der Isolator auch noch isoliert, wenn es auf ihn regnet:

  1. Es gibt dann unter den Dächern trockene Bereiche, die Isolieren.
  2. Die Kriechstrecke, die Strecke, die ein Kriechstrom durch den Feuchtigkeitsfilm nehmen muss, ist durch die Form viel länger.

Pro Teller werden vielleicht 5000 bis 15000 Volt isoliert. Hjherbert 23:59, 3. Jul 2006 (CEST)

"Kleinstes Museum"[Quelltext bearbeiten]

Als „kleinstes Museum“ werden auch geführt:

  • HAUSDERKUNSTKÖLN - [1] und [2]
  • das "Kleinste Museum der Welt (!)" in Welchenhausen/Lützkampen [3]

--O Cangaçeiro 15:53, 18. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

keine physikalischen Fakten im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist rein materialwissenschatlicher und elektrotechnischer Natur.Es fehlen jegliche festkörperphysikalische Fakten und Erklärungen zur Stoffgruppe der Isolatoren, z.B: - Einordnung im Bändermodell - optische Eigenschaften - ....

Ich schlage vor den Artikel entweder zu erweitern oder eine Splittung in zwei Artikel vorzunehmen: Isolator(Elektrotechnik) und Isolator (physikalische Stoffgruppe). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 141.35.20.90 (DiskussionBeiträge) 20:59, 16. Jul. 2008 )

Das liegt wahrscheinlich daran, dass es im Artikel nur um das Bauteil geht. Die Stoffliche beschreibung findet im Artikel Nichtleiter bzw Dielektrikum statt. Ist allerdings wiklich nicht ideal gelöst. P.S. Unter dem begriff Isolatoren fallen eben nicht nur elektrische Isolatoren sondern auch wärmeisolatoren, siehe Isolierstoff --Cepheiden 21:34, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

weitere Isolatoren[Quelltext bearbeiten]

Durchführungsisolator Eierisolator Glasisolator Glockenisolator Deltaglockenisolator Doppelglockenisolator Kugelkopfisolator Mantelisolator Einmantelisolator Mastenisolator fehlen noch. -- Crato 11:07, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Na dann, sei mutig! --Cepheiden 11:30, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Übersprungstabelle[Quelltext bearbeiten]

Wer stellt eine Übersprungstabelle auf? Wer Zeit hat u. Quellen, bitte aufstellen! Spannungen, die bei welchem Abstand in Luft, definierter Feuchtigkeit überschlagen. (Der Durchschlag durch einen Isolator (Glas, Keramik, Kunsstoff benötigt eine extra Tabelle) 1000 Volt | ...... cm 20 kV | .......cm 110 kV | .......cm 380 kV | ...... cm Eco-Ing. 01:30, 24. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Temperaturabhängigkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht unter der Überschrift Isoliereigenschaften: "Die Eigenschaften von Isolatoren können von Umgebungsvariablen wie Temperatur und Feuchtigkeit abhängig sein. Üblicherweise verringert sich die Leitfähigkeit eines Isolators bei höherer Temperatur jedoch nur wenig." Entgegen dieser Aussage kenne ich den Sachverhalt so, dass mit Erhöhung der Temperatur vielmehr der spezifische Widerstand sinkt, die Leitfähigkeit also steigt (anders als bei Metallen). Siehe z.B. http://www.henze-bnp.de/images/bornitridinfo/bornitrid_eigenschaften/Grafik_5.gif. (nicht signierter Beitrag von 158.42.191.161 (Diskussion) 10:38, 3. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Ja, für elektrisch isolierende Materialien kenne ich das auch so. Und eigentlich sollte das Verhalten des Materials auch das Verhalten des hier behandelten Bauteils bestimmen. Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Ich ändere den Satz aber wieder in die Form vor der Bearbeitung. Damals stand neutral, dass sich die Leitfähigkeit wenig ändert (Ohne Trend). --Cepheiden 13:32, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Umbau[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den elektrischen Abschnitt einmal ziemlich komplett umstrukturiert. Da ist einiges evolutionär gewachsen, das sortiert gehörte. Grundsätzliches gehört an den Anfang, bevor man auf spezielle Anwendungen zu sprechen kommt – so stand beispielsweise der Aspekt der Kriechwegverlängerung bislang weit hinten im Abschnitt über Mittelspannungsisolatoren, als beträfe es die anderen nicht. Jetzt werden erst die Grundlagen erklärt und dann die Anwendungen mit ihren Besonderheiten, so finde ich das didaktisch viel sinnvoller.

Hat noch jemand ein besseres Erstes Bild™? Das von dem Stützisolator ist zwar fotografisch gelungen, hat aber enzyklopädisch den Nachteil, daß man die Größe nicht erkennt. Durch die tiefe Perspektive wirkt das vielleicht 15 cm hohe Bauteil meterhoch. --Kreuzschnabel (Diskussion) 19:22, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Erneut Umbau[Quelltext bearbeiten]

Ist ja schön, wie der Artikel immer weiter wächst. Ich hab mal die Spannungsebenen klarer strukturiert, die Grundlagen etwas gestrafft und wikifiziert und die Bilder entrümpelt. Die Angaben der spezifischen Widerstände hab ich ergoogelt, die kommen also aus unterschiedlichen Quellen, wer Zugriff auf entsprechende Fachliteratur hat, könnte das eventuell vereinheitlichen. Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen, noch eine Galerie mit Erklärungen für die Sonderfälle (Silikonisolator etc.) einzufügen; wenn diese Bilder im Fließtext stehen, stehen sie nie an der richtigen Stelle. @Ulfbastel: Ich hab dem „cycloaliphatisch“ noch das o gegönnt. Hast du eventuell Bilder von Epoxydisolatoren, die du hochladen könntest? --Kreuzschnabel 17:22, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Cyclo... war nicht von mir -dennoch danke! Bilder sieht aktuell schlecht aus, aber ich kann welche machen, wenn ich mal wieder im Energiemuseum der Drewag bin. Dort sind 12kV und 35kV Mittelspannungs-Schaltzellen.--Ulfbastel (Diskussion) 20:52, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Erstes Bild[Quelltext bearbeiten]

Das derzeitige „Einstiegsbild“ von der Steiermarkleitung ist gut und informativ (nicht zuletzt wegen der zahlreichen Notizen auf der Beschreibungsseite), aber als erstes Bild im Artikel finde ich es etwas verwirrend: einmal der Bündelleiter, dann noch der zweite dahinter, der gar nicht dazugehört, die vielen Armaturen ... Lieschen Müller könnte sich fragen, was denn davon jetzt der Isolator ist.

Dieses Bild hab ich gestern aufgenommen und finde es in der Aussage deutlich klarer. Man könnte einfach dazuschreiben: „Zwei parallele Isolatoren (schokoladenbraun) tragen ein spannungsführendes Leiterseil“ oder so.

Was meint ihr? Will den Artikel auch nicht mit zu vielen ähnlichen Bildern überfrachten.

--Kreuzschnabel 20:06, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Überspannungsschäden[Quelltext bearbeiten]

Danke für den Abschnitt! Ich hab ihn mal etwas gestrafft, von Grammatik- und Kommafehlern befreit ;-) und gekürzt. Kupferlackdraht als isolierter Draht ist nicht Thema des Artikels, hier wird nur der Isolator als Bauteil in seiner mechanischen Stütz- bzw. Haltefunktion betrachtet. Der Absolute Nullpunkt gehört verwikilinkt. --Kreuzschnabel 10:01, 6. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Borosilikatglas & Alumosilikatglas[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach gehören diese zwei Beispiele nicht in den Artikel, da weder Borosilikatglas noch Alumosilikatglas als Hauptbestandteile für die Herstellung des Bauteils verwendet werden. Sie sind Isolatoren im Sinne von Nichtleiter bzw. technisch gesehen Isolierstoffe, werden aber selbst nicht als Befestigungselement für Freileitungen genommen (nur manchmal beigemischt (z.B. Alumosilikate bei Keramiken siehe hier ) ) --Marinagent (Diskussion) 11:38, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hab die Beispiele jetzt entfernt. Wer was dagegen hat, kann ja revertieren. --Marinagent (Diskussion) 15:04, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Glasisolatoren vs. Keramikisolatoren[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, im Artikel ist häufig die Rede von Glas oder Keramik. Ich habe bei Kraftwerksableitungen direkt hinter den Blocktrafos schon häufiger (vielleicht auch ausschließlich?) Glasisolatoren gesehen und sobald auf die Freileitungen gegangen wird, dann Keramikisolatoren. Gibt es einen Grund dafür, dass Glas im Kraftwerksbereich verwendet wird und dann Keramik im Freileitungsbereich? Oder hat es vielleicht damit zu tun, dass Lieferant A für den Kraftwerksbereich zuständig war und Lieferant B für den Freileitungsbereich?--Scientia potentia est (Diskussion) 09:09, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Kann unterschiedlichste Gründe haben. Am Mast sind mit Sicherheit Langstabisolatoren, am Abspannportal werden häufig Kappenisolatoren eingesetzt, mit denen sich leicht auch Sonderformen wie „schiefe V“ formen lassen, je nach lokalen Gegebenheiten. Die können dann aus Glas sein. Schau nochmal in den Artikel, ich hab ihn grad umgebaut, damit genau diese Unterschiede klarer werden :) --Kreuzschnabel 09:15, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Klammerzusatz[Quelltext bearbeiten]

Moinsen, auch wenns nervt :) – mich stört der Klammerzusatz dieses Lemmas. Auf der BKS Isolator gehören die ersten vier (!) Bedeutungen thematisch in die Elektrotechnik, damit verliert der Klammerzusatz seinen abgrenzenden Charakter. Was haltet ihr von einer Verschiebung auf Isolator (Bauteil)? --Kreuzschnabel 08:40, 9. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Wieso Bauteil? Bei Isolator denke ich an Elektrotechnik und Thermik. Da wären mit Bauteil große Fragezeichen verbunden und es wären Isolatoren allgemein zu beschreiben.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 09:05, 9. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Eben. „Isolator“ hat mehrere abgrenzbare Bedeutungen, wie die BKS klarstellt. Dieser Artikel hier behandelt das Freileitungsbauteil, das so heißt. Er behandelt nicht Isolierstoffe allgemein (oder nur insoweit, als Isolatoren daraus gefertigt werden) oder Kabelisolierungen, was auch elektrotechnische Bedeutungen von „Isolator“ sind. Deshalb ist „(Elektrotechnik)“ IMHO nicht eindeutig. Hast du eine bessere Idee, dann raus damit :) --Kreuzschnabel 10:03, 9. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt raff ichs langsam. ;-) Der Artikel behandelt auch "Durchführungen", also nicht nur Freileitungskomponenten. Nach wie vor meine ich, das Bauteil für den aktuellen Inhalt nicht genug abgrenzt. Elektrotechnik grenzt auch nicht ausreichend ab, aber was besseres fällt mir auch nicht ein. Vielleicht noch paar Meinungen über 3M generieren? Oder mal bei WP:QSET adressieren? --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 19:38, 10. Sep. 2023 (CEST)Beantworten