Diskussion:Iwan Sergejewitsch Schmeljow

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Koschi73 in Abschnitt Gegner der Bolschewiki aber kein Hitlerfreund
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Gegner der Bolschewiki aber kein Hitlerfreund[Quelltext bearbeiten]

Schmeljow war ein Gegner der Bolschewiki in den Wirren des Russlands der Oktoberrevolution. Von 1918 bis 1921 lebte Schmljow in Aluschta auf der Krim. In seinem Roman Sonne der Toten schildert er bolschewistische Verbrechen auf der Krim. Sein Sohn, Angehöriger der Weißen Armee, wurde 1921 von den Bolschewiki erschossen, nachdem er sich mit anderen Soldaten den Bolschewiki und ihren Verbündeten ergeben hatte. Die Soldaten hatten sich geweigert, Wrangel ins Exil zu folgen. Schmeljow wurde von Iwan Bunin überredet, in Exil nach Frankreich zu gehen, was er 1922 machte. 1924 lernte Schmeljow Thomas Mann kennen, der ihn in Oaris besuchte. Mann schätzte Schmeljow als Schriftsteller außerordentlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Schmeljow von dem stalinistischen SU-Regime wider alle Wahrheiten beschuldigt, Helfershelfer von Hitler gewesen zu sein. Schmeljow ist in Russland mittlerweile anerkannt. Seine Werke werden nachgedruckt. Nur die Denunziation als Helfer Hitlers hält sich laut Pöhlmann in der russischen Wikipedia und wie man umseitig lesen kann in der deutschen Wikipedia. Quelle dafür: Christiana Pöhlmann in FAZ 23. April 2022: „ Lesen Sie ihn, wenn Sie Mut dazu haben. Kriege, Künste, Krim: Was das Werk des russischen Schriftstellers Iwan Schmeljow so aktuell macht.“ Gruß --Nordlicht3 (Diskussion) 09:26, 23. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Die Behauptung der Kollaboration bedarf eines Belegs, der hier nicht vorhanden ist. Deshalb habe ich den Halbsatz gelöscht und den Neutralitätshinweis wieder entfernt. --Koschi73 (Diskussion) 09:51, 23. Apr. 2022 (CEST)Beantworten