Diskussion:Jüdische Gemeinde Fellheim

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Bene16 in Abschnitt Jüdische Siedlung - Haustypen
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Marx Nissont oder Max Nissont?--Bene16 17:39, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

500 jüdische Bewohner bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 1.000? Abwanderung warum? Weil Memmingen die Ansiedlung von Juden nach 1349 wieder zuließ?--Bene16 19:28, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Fragen und Antworten[Quelltext bearbeiten]

  • Wie verhielten sich die Dorfbewohner?

Einige Dorfbewohner beteiligten sich an der Verwüstung. Die Mehrheit der Fellheimer Dorfbewohnerschaft widersetzte sich der Zerstörung der Synagoge.

  • Was geschah mit dem Vermögen?

Nach 1945 wurde das Gebäude von der einrückenden US-Armee beschlagnahmt und der jüdischen Vermögensverwaltung JRSO übertragen. 1951 wurde es an Privatleute verkauft, die es 1954 renovierten und zu einem Wohnhaus umbauten.

  • Gerichtsverfahren?

Im August 1948 wurde vor dem Landgericht Memmingen gegen acht Personen, wegen Beteiligung am Pogrom Anklage erhoben. Zwei wurden frei gesprochen, sechs erhielten Gefängnisstrafen zwischen vier und 15 Monaten.

SS oder SA?[Quelltext bearbeiten]

Zur Unterstützung der geplanten Aktion kamen zusätzlich SS-Leute aus dem nahen Memmingen nach Fellheim. Die SS-Leute zerstörten den Rest des Inventars und fügten dem Toraschrein schwere Beschädigungen zu.

War das nicht immer die SA statt der SS?

Nach 1945[Quelltext bearbeiten]

2007 hat die Gemeinde das Gebäude der ehemaligen Synagoge und den Platz zwischen Synagoge und Friedhof zurückgekauft. Die jüdische oder die politische Gemeinde? Schubbay 15:02, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die politischen Gemeinde hat es zurückgekauft. Danke für Deine Mühe. Gruß--Bene16 16:47, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Keine Ursache. Vielleicht sollte man noch ergänzen, ob es heute noch Juden in Fellheim gibt. Schubbay 18:52, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Keine. Gruß--Bene16 21:52, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ehrenmal[Quelltext bearbeiten]

für die gefallenen Söhne der jüdischen Gemeinde für das Deutsche Kaiserreich im ersten Weltkrieg. Existierte sowas. Soll man es der pol. Gemeinde zuordnen selbst wenn es von der jüdischen Gemeinde finanziert wurde? Gruß--Bene16 08:01, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

1,7 Mio Euro[Quelltext bearbeiten]

etc. Ausblick - Kosten des Rückbaus eines Mietshauses zur Gedenkstätte. Bitte das so stehen lassen obwohl es unenzyklop. Stil ist?! Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 07:20, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Förderkreis Synagoge Fellheim e.V.[Quelltext bearbeiten]

Geschichtszeugnis jüdischen Lebens: ehemalige Synagoge Fellheim soll wieder hergestellt werden vom 5. Januar 2011

Ich setzt jetzt mal den Link und empfehle jedem der sich dafür interessiert sich diese sachkundige Führung von Herrn Christian Herrmann anzuhören (schreib das mal so werblich). Ich bin ein Kind der Gegend mein Nebensitzer am Gymnasium war aus Fellheim ich interessiere mich für alles Heimatkundliche meiner Heimat. Aber das wußte ich alles nicht. Dass Juden in Fellheim wohnten ja aber wo - klar die Häuser am Ortseingang fielen schon immer auf. Also hier [1] kleinteilig, übersichtlich auf 300 m Straße in einer Stunde anschaulich jüdisches Leben in Deutschland von 1716 bis 1942. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 07:05, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Jüdische Siedlung - Haustypen[Quelltext bearbeiten]

Lenbach Portrait Jacques Rosenthal (1904)
Jüdische Siedlung Fellheim

Einerseits fällt auf, dass das Häuser von bettelarmen Leuten waren, im Gegensatz zu den stattlichen oberschwäbischen ((allgäuerischen)) Gehöften in Fellheim. Man nehme nur das Lange Haus etc. Und dann weiter südlicher an der Straße das Apothekerhaus und Uhrmacherhaus, sehr repräsentative Häuser fast Villen. Das ist der Eindruck den der unbedarfte Besucher von der jüd. Gemeinde Fellheim bekommt. Jetzt die Auflösung, erst als die Wittelsbacher ihren ungeliebten Neubürgern (200.000 Juden, die in ihr Königreich (aus schwäbischen Gebieten) nach 1806 kamen) das volle Bürgerrecht gaben (Auflösung des Matrikelparagraphen) kamen die Juden zu Reichtum (so Herr Herrmann vom Förderverein) und konnten eben solche Häuser bauen. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 15:13, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dank Wikipedia hat sich das Rätsel Jüdische Siedlung oder Gemeinde in Fellheim gelöst. Der Bogen spannt sich von der ländlichen jüdischen Herkunft aus einen unbekannten Städle/Dörfle im Schwäbischn zum Lenbach-Portrait. Danke Wikipedia. Grüßle--Bene16 (Diskussion) 09:04, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Man muss sich vergegenwärtigen für was Franz Seraph Lenbach (* 13. Dezember 1836 in Schrobenhausen; † 6. Mai 1904 in München) steht. Hier die Einleitung:Bekannt wurde er durch seine Porträts. Unter den von ihm Dargestellten befinden sich Otto von Bismarck, die beiden deutschen Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II., der österreichische Kaiser Franz Joseph, Papst Leo XIII. sowie eine große Anzahl prominenter Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts. Er selbst war in Deutschland und Österreich zu Lebzeiten einer der bekanntesten Künstler.--Bene16 (Diskussion) 09:08, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten