Diskussion:Jüdische Gemeinde Massenbachhausen

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rosenzweig in Abschnitt Unklares
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Unklares[Quelltext bearbeiten]

Das Judenregal ist schon vom Wort her ein königliches Recht (kommt von rex, König). Wie können also die Freiherren von Neipperg ein Judenregal haben? Schacherhandel ist zudem ein Rotlink. Solange das so ist, wäre eine Mini-Erklärung gut. Hier wird Schacherhandel als „Hausier- und Trödelhandel, auch bestimmte ländliche Kreditformen“ definiert. Machen Angerbauer/Frank dazu eine Aussage? -- Rosenzweig δ 17:15, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nope, A/F berichten nur, die Juden hätten zu Beginn des 19. Jhd. „vom Handel (insbesondere Schacherhandel)“ gelebt, was der Gemeinderat 1823 als „zerstörend“ für den Wohlstand der Gemeinde beklagte, worauf man dann zum Gütererwerb gedrängt hat. Welcher Art der Handel nun genau war, entzieht sich dem Verständnis. Weiter hinten im Buch (S.265) findet sich nochmals die Anmerkung „Jude und Handel, das war seit altersher eine selbstverständliche Verbindung; von schachern war die Rede, ein Wort, das aus dem jiddischen Sprachschatz stammt, und längst eingang gefunden hat ins Deutsche“. Was sich genau dahinter verbirgt, bzw. warum vorher zum allgemeinen handeln differenziert wird, ist nicht ersichtlich.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:40, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der "Schacherhandel" ist christliche Polemik.--Reinhardhauke 13:22, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Auch wenn's Polemik war, wäre ein Artikel zum Begriff interessant. Er wird ja offensichtlich immer noch ab und an verwendet, da wäre es gut, die Hintergründe zu kennen. Gruß -- Rosenzweig δ 15:01, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten