Diskussion:Jürgen Friedrich (Fußballspieler)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Uzruf Uroglen in Abschnitt Halbe Wahrheit
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War er bereits in den 70ern und 80ern Präsident, wie hier behauptet wird? Wenn ja, bitte mit Quelle hinzufügen. Auch sonst könnte der Artikel eine Generalüberholung vertragen. -- Sir 00:41, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten


hallo

so wie ich das gesehen habe ist der artikel nun wieder richtig ...

Nicofck

Nein, leider nicht. -- Sir 00:02, 4. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Halbe Wahrheit[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, Friedrich habe ein "Millionenloch" hinterlassen, ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Tatsächlich war der FCK bis kurz vor Friedrichs Demission wirtschaftlich gesund (Beweis: Er bekam vor der Saison 2002/2003 vom DFB die Spiellizenz ohne jegliche Auflagen). Die finanzielle Querlage entstand erst dadurch, dass im Herbst 2002 auf Drängen der damaligen FCK-Opposition, die behauptete, Friedrich hätte Vereinsgelder veruntreut, die gesamte Finanzlage durch neutrale Kontrolleure analysiert wurde. Dabei kam heraus, dass bei manchen Spielergehältern (z. B. Djorkaeff, West) fragwürdige Steuertricks angewendet worden waren. Anders wären diese von den damals erfolgsverwöhnten Fans geforderten Weltstars für den Provinzverein nicht zu finanzieren gewesen. Der Verein musste darauf Selbstanzeige bei den Finanzbehörden erstatten. Ob diese ohne die Selbstanzeige aktiv geworden wären, ist fraglich. Statt wie von seinen Gegner behauptet Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben, hatte Friedrich also Geld zu sparen versucht, um den sportlichen Erfolg zu ermöglichen. Anders als sein Nachfolger Rene C. Jäggi, der in vier Jahren die selbst verursachten finanziellen Probleme nie in den Griff bekam und am Ende dessen Amtszeit der Verein 2006 in die 2. Liga abstieg.

Es ist Blödsinn, dass der Verein wirtschaftlich gesund war. Das ist das, was Friedrich versucht glaubhaft zu machen, aber was absolut falsch ist. Klar versucht er sich rauszureden, aber schon vor der Selbstanzeige hatte der FCK Schulden in mehrfacher Millionenhöhe, die nur durch den Stadionverkauf gedeckt werden konnten. Nachdem Jäggi aufgeräumt hatte, war das Bankkonto des FCK wieder über 1 Mio im positiven. Das er dann auch Fehler gemacht hat ist richtig, hat mit Friedrich aber nichts zu tun. 78.53.23.53 18:10, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Fast jeder Bundesligaverein durchläuft Phasen, in denen er Schulden in Millionenhöhe hat. Obendrein entstanden die damaligen FCK-Schulden vor allem durch den unvorhersehbaren Konkurs von Leo Kirch, der bei allen Bundesligavereinen Einnahmeverluste in Millionenhöhe verursachte. Die wirtschaftliche Existenz des FCK war aber damals in keiner Weise gefährdet, allein schon wegen der finanziellen Werte, die durch das eigene Stadion existierten. Jäggi dafür als großen Sanierer zu feiern, dass er die Schulden zu Lasten des Steuerzahlers (denn die bezahlten am Ende den Preis) durch den Stadionverkauf abbaute, ist sehr realitätsfern. Obendrein überwies Jäggi 2003 laut dem Fußball-Magazin "11 Freunde" vom Februar 2008 ca. sieben Millionen € mehr an das Finanzamt, als tatsächlich an Steuerschulden existierte. Erst dadurch wurde der FCK das, was er heute ist, nämlich ein Abstiegskandidat der 2. Liga, während der Verein unter Friedrich nie auch nur das Geringste mit dem Abstieg aus der 1. Liga zu tun hatte, dafür aber zweimal Meister wurde (2. u. 1. Liga) und fast immer international dabei war.
Kurzer Einschub: Sorry, dass Ihr hier über diesen Satz diskutiert, habe ich eben erst gesehen. Wie dem auch sei, ich habe jetzt - tatsächlich zufällig - den Satz mit dem "Millionenloch" etwas angepasst. Grüße, Uzruf Uroglen 01:31, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten