Diskussion:Jacques Demy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Clibenfoart in Abschnitt „fröhliche Nostalgie“ ?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Film namens Ars[Quelltext bearbeiten]

Auf der BKL-Seite zu Ars ist ein Film namens Ars von Jacqes Demy genannt. Hier im Artikel ist der nicht erwähnt. Was ist korrekt?--Anschroewp 09:29, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Der Film Die Regenschirme von Cherbourg gewann die Filmfestspiele von Cannes?[Quelltext bearbeiten]

Ein Film kann die Filmfestspiele nicht gewinnen, sondern einen dort ausgelobten Preis, z.B. den Grand Prix oder den Sonderpreis der Jury.--Anschroewp 09:29, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Korrigiert. PDD 11:56, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:44, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Erledigt. Albrecht Conz (Diskussion) 23:10, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

„fröhliche Nostalgie“ ?[Quelltext bearbeiten]

Es ist nur ein Zitat, ich weiß, und was will man machen, wenn ein Redakteur des rororo Filmlexikons meint, Jacques Demy habe in seinen Filmen fröhliche Nostalgie bevorzugt, und das auch noch schamlos ? Aber einfach so stehen lassen kann man das nicht.

Les Parapluies de Cherbourg, zum Beispiel, Demys „größter Erfolg“, aus 1964. Dass die Liebe von Guy und Geneviève zerbricht, als Guy 1957/58 die Einberufung zur Armee erhält, was Teilnahme am Algerienkrieg bedeutet – wer mag das Bevorzugung von Nostalgie nennen? Als bei ihrem Wiedersehen im Dezember 1963 Geneviève zur reichen Frau im Pelzmantel geworden ist, Guy nicht einmal die gemeinsame Tochter sehen mag und über der Begegnung die Frage steht, ob sie in ihren Ehen, Geneviève mit dem Diamantenhändler Roland Cassard, Guy mit Madeleine, glücklich sind, so glücklich, wie sie miteinander werden wollten – was für ein Gemüt hätte der, der dies ein fröhliches Ende nennen würde?

Oder, anderes Beispiel, Une chambre en ville, aus 1982. Zugegeben, Demys dunkelster Film sicherlich. Die Liebe zwischen dem Arbeiter François und der Ehefrau eines Geschäftsinhabers, aber auch Prostituierten, Edith. Eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund eines Streikkampfes, Nantes 1955. Der Geschäftsinhaber schlitzt sich mit einem Rasiermesser die Halsschlagader auf. François erleidet bei einer Konfrontation eine tödliche Verletzung. Edith begeht Selbstmord. – Une chambre en ville wurde damals von den französischen Kritikern als bester Film des Jahres ausgezeichnet. – Wie kann man beim Regisseur dieses Films auf die Formulierung „schamlose Bevorzugung fröhlicher Nostalgie“ kommen? Mir ein Rätsel. (Allerdings ist das rororo Lexikon offenbar aus 1978.)

Im Demy-Artikel auf wikipedia.fr gibt es eine zutreffendere: „Sous le couvert de films en apparence colorés et chantants, l’univers de Demy est extrêmement sombre.“ --James Krug (Diskussion) 15:35, 8. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für deine Anmerkung, ich habe jetzt einmal ansatzweise einen Abschnitt dazu geschaffen und es etwas ausbalanciert. Clibenfoart (Diskussion) 20:07, 1. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, durch deine Ergänzungen jetzt gut "ausbalanciert". So dass die "schamlose fröhliche Nostalgie" dort jetzt als klassischer Fall von Fehlinterpretation erkennbar ist. - Eine Sache noch: Das Wort "Witwe" (in: Engagement seiner Witwe) ... können wir das ersetzen durch "Agnès Varda" ? Dass sie mit Demy verheiratet war, steht ja weiter oben. Und - hast du sie einmal erlebt ? oder in ihren eigenen Filmen gesehen ? - sie hat so gar nichts von einer "Witwe". --James Krug (Diskussion) 09:30, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Habe mal Agnès Varda ergänzt. Ja, einen oder zwei ihrer Filme kenne ich - aber dann nicht mit ihr vor der Kamera. Für die Assoziation des Wortes Witwe wirkte sie tatsächlich vielleicht zu "quirlig" (?). Clibenfoart (Diskussion) 11:51, 6. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --James Krug (Diskussion) 18:17, 15. Mär. 2022 (CET)