Diskussion:Jan Valk

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Liebes Wiki-Team, im Folgenden eine ausführliche Begründung zu den von mir vorgenommenen Änderungen an dem von Schelmentraum verfassten Eintrag zur Person Jan Valk. Vorab gleich zur Klärung, damit ich über Jan Valk nicht in der dritten Person sprechen muss: Ich bin der Betreffende und aus diversen Gründen nicht glücklich über den Eintrag. Natürlich ist es nett zu sehen, dass sich eine Person die Mühe macht, einen solchen Artikel zu verfassen. Allerdings sind eine Vielzahl der hier gegebenen Informationen mit Blick auf meine tatsächliche Biografie bzw. meine beruflichen Tätigkeiten nicht korrekt, irrelevant (gegenüber anderen nicht erwähnten), falsch gewichtet oder unangemessen "überhöht". Damit nicht der Eindruck entsteht, ich wolle mich hier in irgendeinen besseren Licht dastehen lassen (der Artikel ist durchweg positiv und schmeichelhaft), begründe ich ganz neutral die Punkte, die meiner Ansicht nach definitiv geändert bzw. gelöscht werden müssen. Am liebsten wäre mir eine komplette Löschung des Eintrags, da ich die Informationen über meine Person nicht für Lexikon-relevant halte. Da ich aber nicht weiß, was hier nun der richtige Weg ist, erst einmal der Versuch einer Begründung, aus der sich am Ende die von mir vorgeschlagene Artikelversion ergibt, die bislang nicht freigeschaltet wurde. Wir alle wollen, dass Wikipedia richtige Informationen bietet und Einträge enthält, die sorgsam recherchiert sind und die betreffenden Informationen korrekt gewichtet. Aus diesen Gründen ist mir sehr an den Korrekturen gelegen.

Ich erlaube mir, weil ich die übliche Konvention nicht kenne, meine Anmerkungen in den Artikeltext zu schreiben - markiert durch Doppelklammern und Fettschreibung. In der von mir überarbeiteten Fassung, die ja in der Versionengeschichte einsehbar ist, sind sämtliche neuen Angaben entsprechend belegt / mit Quellen verknüpft. Deshalb spare ich mir diesen Arbeitsschritt hier. Vielen Dank für Ihre Mühe und bei Rückfragen gerne melden. Ich hoffe allerdings sehr, dieses Kapitel bald abschließen zu können. Viele Grüße, JV


Jan Valk (* 4. November 1978 in Ratingen) ist ein deutscher Germanist, Herausgeber, Übersetzer, Verlagslektor, Journalist und Autor.[1] ((ANM: Die Klassifizierung als Germanist ist nicht korrekt, da ich nie als Germanist gelehrt oder geforscht habe. Ich bin zudem kein Herausgeber sondern Magazinherausgeber, Übersetzer nur so am Rande, dass dies als Tätigkeitsbezeichnung in der Headline völlig übertrieben wäre. Und Autor - oder wie es unten heißt "Dichter" - bin ich gar nicht. Diese Information bezieht sich auf eine Handvoll Jugendgedichte, die vor 15 Jahren in einer Anthologie erschienen sind. Korrekt ist deshalb: Journalist, Magazinherausgeber und Lektor.))

Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Leben und Werk 2 Publikationen (Auswahl) 2.1 als Herausgeber 2.2 als Dichter ((aus oben genannten Gründen unbedingt zu tilgen!)) 2.3 als Übersetzer 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben und Werk[Bearbeiten] Jan Christopher ((ANM. der Zweitname gehört nicht zu meinem vollständigen "Rufnamen" und muss deshalb getilgt werden)) Valk wurde 1978 in Ratingen geboren. Nach Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium und anschließendem Zivildienst studierte Valk Germanistik und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.[2] Dort erwarb er 2006 seinen Magister in der Neueren Deutschen Literatur mit seiner Arbeit über Jacques Derridas Auseinandersetzung mit Paul Celan. ((ANM. Worüber ich meine Magisterarbeit geschrieben habe ist an dieser Stelle irrelevant. Es handelt sich um eine vollkommen normale Abschlussarbeit, die nicht veröffentlicht wurde. Diese Information findet sich in keinem vergleichbaren Wikipedia-Artikel.))

Neben dem Studium sammelte er Erfahrungen in Verlagen wie dem Aufbau-Verlag und dem Rowohlt Verlag, aber auch bei Rundfunk- und Fernsehanstalten wie dem Deutschlandfunk oder dem NDR. ((ANM. Hierbei handelt es sich um Berufspraktika. Die haben in einem Artikeleintrag nun wirklich nichts verloren!)) Nach seinem Studienabschluss war er für ein Jahr als Lektoratsvolontär beim Verlag Kiepenheuer & Witsch in Köln tätig. ((ANM: Für Volontariate gilt dasselbe wie für Praktika. Sollte getilgt werden!)) Danach arbeitete Valk als Rezensent[3] für Print und Online,[4],[5] als Herausgeber, Übersetzer, Veranstaltungskurator[6] und Freier Verlagslektor.[7] ((ANM. Diese Reihung ist so nicht korrekt. Hier werden Neben- und Haupttätigkeiten willkürlich vermischt bzw. ungerechtfertigter Weise nebeneinander gestellt. Für Print habe ich so gut wie nie gearbeitet - hier ist zudem die Quelle fehlerhaft, da sie sich auf ein Hörbuch bezieht und nicht auf einen Printartikel, der Punkt Herausgeber wird im Absatz darunter abgehandelt und ist daher hier redundant. Rezensent bin ich nur nebenbei, aber stattdessen - was hier gar nicht erwähnt wird, Featureautor. Kurz: Hier geht alles durcheinander. Eine der Realität entsprechende Aufstellung findet sich in meiner korrigierten Version.))

In der Berliner Bürogemeinschaft, Adler & Söhne, arbeitet er mit sechs (( ANM. Die Zahl der Kollegen schwankt. 6 waren es allerdings nie.)) Autoren, Lektoren, Übersetzern und Journalisten zusammen.[8] Seit 2009 hat er als Redakteur zahlreiche Titel im Rowohlt Verlag betreut, unter anderem von Autoren wie Tom Harper,[9] Mary Burton,[10] Annie Sanders[11] Lisa Gardner[12] Simon Beckett[13] oder Daniel Suarez.[14] ((ANM. Es wäre mir neu, dass auf Wikipedia die Titel, die freie Lektoren betreut haben, in Artikeln aufgezählt werden. Das ist eine irrelevante Information. Zudem sind die hier aufgezählten Namen vollkommen willkürlich aus der Gesamtzahl der von mir redigierten Autoren ausgewählt. Sollte deshalb unbedingt gelöscht werden.))

Jan Valk ist darüber hinaus der Herausgeber von Sprachgebunden, ein 2005 von Valk und Reuber gegründetes Magazin für Literatur, Kunst und Design mit Redaktionssitz in Köln und Berlin, das ein- bis zweimal im Jahr erscheint. In dem Fachmagazin erschienen u.a. Beiträge von den deutschsprachigen Autoren Uljana Wolf, Saša Stanišić, Thomas Pletzinger, Paulus Böhmer, Stefan Weidner, Ron Winkler, Daniela Dröscher, Felicia Zeller, Daniela Danz oder Greta Granderath. Als internationale Autoren waren u.a. Jean Baudrillard, David Constantine, Samuel Shimon, Jovan Nikolić, Samir el-Youssef und Fadhil al-Azzawi vertreten. ((ANM. Dieser komplette Teil ist in diesen Personeneintrag irrelevant, da er komplett im Magazineintrag zu sprachgebunden auf Wiki steht. Sprich: redundant.))

1999 erschienen Jan Valks lyrische Texte im Martin Werhand Verlag in der Junge Lyrik[15]-Reihe. ((ANM. Wie bereits oben erläutert ist diese Information irrelevant. Ich bin kein Dichter, schreibe keine literarischen Texte, habe mich nie als Schriftsteller bezeichnet, sondern lediglich mit Anfang 20 eine Handvoll Gedichte in einer Anthologie veröffentlicht. Darüber diese Erwähnung auf mit Blick auf eine Personen-Artikel-Logik nicht plausibel. Meine "relevanten" Veröffentlichungen, die sämtlich aus dem Hörfunk-Bereich stammen, werden hier nicht aufgezählt. Deshalb diesen Punkt bitte unbedingt tilgen.))

Im Jahr 2011 gehörte Valk mit sprachgebunden zur Literaturjury des seit 2009 jährlich vergebenen deutschen Literaturpreises Hotlist, der das beste deutschsprachige Buch aus dem aktuellen Programm eines unabhängigen Verlags aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz auszeichnet. ((ANM. Ich war und bin Mitglied diverser Jurys, diese Information ist allerdings nicht Wikipedia-relevant bzw. wird in der Regel sogar vertraulich behandelt. Deshalb sollte getilgt werden.))

Beim Rowohlt Verlag in Berlin erschien 2012 seine Übersetzung des Romans Rote Zukunft des englischen Schriftstellers Francis Spufford.[16] ((ANM: Redundant - taucht unter den Veröffentlichungen auf.))

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten] als Herausgeber[Bearbeiten] ((ANM. Die komplette Liste ist irrelevant bzw. unkorrekt: Es werden lediglich Magazininhalte bzw. Rubriken der Zeitschrift aufgezählt, die ich herausgebe.)) Sprachgebunden: Zeitschrift für Text + Bild. Sprachgebunden Taschenbuch, Berlin: Ed. Chimera, 2006 China Dossier. Sprachgebunden Ausgabe 2, Berlin: Ed. Chimera, 2006 Über|setzen. Sprachgebunden Ausgabe 3, Berlin: Ed. Chimera, 2007 Hitze. Sprachgebunden Ausgabe 4, Berlin: Ed. Chimera, 2007 Die Dramaturgie des Tötens. Kriminalroman, Rowohlt Verlag, Reinbek, 2009, ISBN 978-3-499-25751-3. (auch Redaktion) ((ANM: Das ist falsch. Ich habe die Übersetzung redigiert aber definitiv nichts herausgegeben)) Arabische Literatur + Kunst im Exil. Sprachgebunden Ausgabe 5, Taschenbuch, Berlin: Ed. Chimera, 2009 Das Leben als Leser. Sprachgebunden Ausgabe 6, Berlin: Ed. Chimera, 2012 als Dichter[Bearbeiten] ((ANM. Aus erläuterten Gründen unbedingt raus!)) Junge Lyrik - 50 Dichterinnen und Dichter. Anthologie, Martin Werhand Verlag, Melsbach 1999, ISBN 3-9806390-1-0. Auch zweite, überarbeitete Auflage, Melsbach 2000. ((ANM. Aus erläuterten Gründen unbedingt raus!)) als Übersetzer[Bearbeiten] Rote Zukunft. Roman, Rowohlt Verlag, Reinbek, 2012, ISBN 978-3-499-25751-3. Literatur[Bearbeiten] Sprachgebunden. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2012/2013: Band I: A-O. Band II: P-Z., Walter De Gruyter Incorporated, 2012, S. 1388, ISBN 978-3-11-027790-6 Weblinks[Bearbeiten] Literatur von und über Jan Valk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek adler & soehne sprachgebunden die horen ((ANM. Irrelevante Verknüpfung, hier steht lediglich eine Kurzbio von mir)) Literaturstadt Düsseldorf ((ANM. Irrelevante Verknüpfung, ebd.)) Perlentaucher Einzelnachweise[Bearbeiten] Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z., Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 1088, ISBN 978-3-11-033720-4 Hochspringen ↑ Jan Valk Biografie in: Junge Lyrik, Martin Werhand Verlag, Melsbach 1999, ISBN 3-9806390-1-0, S. 555. Hochspringen ↑ Jan Valk. In: WDR 3 Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Lyrikzeitung Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Deutschlandradio Kultur Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Literaturhaus Frankfurt Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Kritische Ausgabe Frei vernetzt im Literaturbereich., 2009 Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Der Spiegel Kreativ im Kollektiv., 2010 Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Rowohlt Verlag Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Rowohlt Verlag Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Rowohlt Verlag Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Rowohlt Verlag Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Rowohlt Verlag Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Rowohlt Verlag Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Kölner Stadt-Anzeiger Junge Lyrik., 23. Juli 2004 Hochspringen ↑ Jan Valk. In: Perlentaucher Francis Spufford: Rote Zukunft., Rowohlt, 2012 (nicht signierter Beitrag von 85.178.248.198 (Diskussion) 20:49, 7. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Zu dem Thema sage ich hier nur folgendes und darüber sollte man mal im Sinne der Wikipeda-Gründung und Existenz nachdenken:

1) Hat die Person Jan Valk Germanistik studiert - Ja oder nein? - Ja! er hat, nachweislich (wie Jan Valk selbst in Interviews bestätigt - Jemand mit Magisterabschluß in Germanistik ist für mich ein studierter Germanist, ich weiß nicht wie ich das sonst nennen sollte. Man kann sich natürlich auch von seinem eigenen Abschluß distanzieren. Es gibt ja nichts was es nicht gibt.

Quelle: Frei vernetzt im Literaturbereich Jan Valk ist ein »Germanist, der es geschafft hat« Von Stefan Andres | 12 Juli, 2009 - 23:00

Unsere zwölf Fragen, beantwortet von O-Ton Jan Valk: http://www.kritische-ausgabe.de/artikel/frei-vernetzt-im-literaturbereich

   "Wie lange und wo haben Sie studiert, welchen Abschluss haben Sie erreicht? War Germanistik Ihr Haupt- oder Nebenfach?" 

"Begonnen habe ich im Wintersemester 1999 in Bonn – zunächst mit MA u. Neuerer Geschichte im Hauptfach (Nebenfächer: Germanistik und Philosophie). Nach vier Semestern habe ich dann Geschichte abgewählt und bin Hauptfach-Germanist geworden. 2006 dann Magister in der Neueren Dt. Literatur.

Was hat Sie damals dazu bewogen, Germanistik zu studieren?

Bei der Wahl meiner Studienfächer bin ich in erster Linie meinen Interessen gefolgt. Was mein anfängliches Hauptfach betrifft (Mittelalterliche u. Neuere Geschichte), habe ich allerdings bald gemerkt, dass ich im Bonner »Historiker-Milieu« nicht so recht heimisch wurde. Deshalb mein Wechsel in die Germanistik nach dem Grundstudium. Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe. Zu welchem Thema haben Sie Ihre Abschlussarbeit eingereicht? Ich habe über Jacques Derridas Auseinandersetzung mit Paul Celan geschrieben – und ihre Rezeption innerhalb der deutschen Celan-Forschung." O-Ton Jan Valk

2) Hat Jan Valk Gedichte veröffentlicht - Ja! er hat - Fakt Kürschners Deutscher Literatur Kalender Eintrag 2014/15 Seite 1088 - kann man natürlich auch ignorieren - De Gruyter als einer der größten und anerkanntesten Wissenschaftsverlage in Deutschland die Person und Band dort zitiert, gerade für die Relevanz im Sinne der Sekundärliteratur innerhalb der Wikipedia gerne als authentische Quelle herangezogen wird, was den Gelehrten Kalender und den Literatur-Kalender anbetrifft. Vielleicht liege ich da ja falsch.

Siehe Personen Abkürzung für diesen Abschnitt: WP:RK#P https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien Allgemeine Hinweise zur Relevanz von Personen Lebende Personen (allgemein)

Ein wichtiger Anhaltspunkt für die Bedeutung einer lebenden Person ist, dass sie in einem anerkannten biographischen Nachschlagewerk (etwa Munzinger-Archiv, Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, Deutsches Biographisches Archiv) verzeichnet ist. Und im aktuellsten Band von Kürschners Deutschem Literatur-Kalender (De Gruyter) (aus dem der Gelehrten-Kalender ja hervorgegangen ist) steht Jan Valk sogar zweimal drin - Seite 1088 als Person selbst - und Seite 1354 im Sinne von sprachgebunden bei den deutschsprachigen Zeitschriften mit Adler und Söhne.

Aber auch diese publizierte Tatsache scheint in diesem Zusammenhang völlig irrelvant zu sein. Sprich ja er hat Gedichte veröffentlicht, ja er ist dort als relevante Person im deutschsprachigen Literaturbetrieb verzeichnet. Aber man kann sich natürlich auch wieder von seinem eigenen Publikationen distanzieren (oder auch von wissenschaftlich fundierten). Es gibt ja nichts was es nicht gibt. Als studierter Germanist sollte man eigentlich wissen, dass so etwas bibliographisch ganz allgemein gesprochen im Wissenschaftsbetrieb nicht gerne gesehen wird. Weder das eine noch das andere.

3) Hat er als Redakteur beim Rowohl Verlag mehr als 20 Publikationen betreut ja oder nein - ja Fakt und wird bei google books immer wieder namentlich benannt. Siehe https://www.google.de/search?q=jan+Falk+Redaktion&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen&tbm=bks&tbo=1&hl=de&gws_rd=ssl#hl=de&tbm=bks&q=jan+Valk+Redaktion - Vielleicht irre ich mich ja und das ist ein anderer Jan Valk - Irren ist ja bekanntlich menschlich. Und distanzieren kann man sich natürlich auch davon. Warum nicht. Aber Übersetzer bei Rowohlt und Redakteur bei Rowohlt, vielleicht gibt es ja einen Zwillingsbruder gleichen namens.
4) Hier steht Jan Valk als Übersetzer http://www.perlentaucher.de/buch/francis-spufford/rote-zukunft.html ich weiß nicht ab wann man Übersetzer ist, ab dem ersten Band, dem 10. dem 100. Ich weiß es nicht.

Laut Klappentext steht da Folgendes: Aus dem Englischen übersetzt von Jan Valk. Es gab eine Zeit nach Stalins Tod, da glaubten nicht wenige in Ost und West, die Sowjetunion werde den Westen bald technisch und wirtschaftlich überholt haben. Der Sputnik zog seine Bahn durchs All, die Industrie wuchs und wuchs - bis das rote Wirtschaftswunder von der Ideologie erdrosselt und die Ideologie anschließend von der Realität gefressen wurde. Die Maschinen begannen zu rosten, die Menschen resignierten. Diesen Stoff erzählt Francis Spufford wie einen großen historischen Roman: mit Helden, Opfern und Schurken, mit Hoffnungen und Tragödien. (Perlentaucher)

Für mich reicht eine Übersetzung, offenbar wichtig genug, daß sie im Perlentaucher benannt ist. (Siehe Relevanzkriterien Perlentaucher) Vielleicht distanziert sich die Person auch in ein paar Jahren von dieser Übersetzer-Tätigkeit (ohne die es den Roman im Deutschen so gar nicht gäbe) - weiß ich es es ...?! Bescheidenheit ist sicherlich eine Tugend, die aufgeführten Fakten fast durch die Bank weg als irrelvant zu bezeichnen - na ja ... wie ernst soll man das angesichts der Fakten draußen nehmen oder die Person, die sich in ihrer Lebenstätigkeit immer wieder gerade dann hier in der Wikipedia von sich selbst distanziert. Vor allem keine Tradition auf der die Wikipedia als Enzyklopädie für freies Wissen fußt. Vielleicht habe ich ja die Wikipedia auch völlig falsch verstanden. Vielleicht kommt ja demnächst Franz Beckenbauer und sagt meine Zeit bei New York Cosmos (1977 bis 1980) hmmmmmm - fand ich eigentlich doch nicht "soooooooo" prickelnd, könnt ihr die hier nicht löschen ...?!

5) Man kann natürlich auch irgendwann noch die Herausgeberschaft ignorieren und die Tatsache, das Jan Valk bereits als Juror (mit Dutzenden anderen Juroren dort in der Wikipedia verzeichnet ist) auf die ich nur verlinkt habe https://de.wikipedia.org/wiki/Hotlist - im Prinzip kann man natürlich auch sämtliche Juroren dort noch löschen, freut sich der Autor, der sich dort die Arbeit gemacht hat. Wo fängt dann aber die seriöse objektive sachliche Berichterstattung als Enzyklopädie an und wo hört die subjektive Selbstreflektion von: "Ich distanziere mich" von 80-90% meiner eigenen Lebenstätigkeit "hier" in der Wikipedia - draußen nicht. Draußen stehen die Fakten - aber bitte nicht in der Wikipedia. Irgend etwas ist da merkwürdig.

Besonders wo die Person Jan Valk mit Informationen über seinen Werdegang im Internet sonst selbst sehr unkompliziert und freizügig ist, nur bei der "Wikipedia" sind genau dieselben Informationen die überall problemlos von jedem draußen recherchierbar sind oder als Sekundärliteratur in Büchern stehen offenbar nicht so gern gesehen ...? Das ist ich sage es mal vorsichtig ein seltsames Gebaren. O-Ton oben: "Am liebsten wäre mir eine komplette Löschung des Eintrags". "da ich die Informationen über meine Person nicht für Lexikon-relevant halte" Na ja - seit wann entscheidet eine Person über ihre eigene Wikipedia-Relevanz? Das wäre mir ja ganz neu. Oder sind wir hier bei neuerdings bei Facebook...? Ohne hier Facebook zu nahe trete zu wollen - Wenn die Person Jan Valk überhaupt keine Relevanz hat - okay - dann hätte ich mich schlicht als Autor geirrt und die Person ist tatsächlich hier für die Wikipedia nicht relevant. Dann müßte man allerdings konsequenterweise den kompletten Artikel löschen.

Vielleicht irre ich mich ja tatsächlich und der Perlentaucher-Eintrag nebst mehr als 4 Herausgeberschaften sind irrelevant, nebst De Gruyter Eintrag (eigentlich sind es sogar zwei, einmal für sprachgebunden das Literatur-Magazin (der hier bei der Wikipedia bereits angelegt wurde) und einmal für die Person Jan Valk selbst - In Kürschners Deutscher Literatur-Kalender steht wörtlich: Germanist, Freier Lektor, Veranstaltungskurator, Journalist, Autor. (Ich habe in der Oberzeile ja noch nicht einmal "Dichter" geschrieben), sondern nur allgemein "Autor", so vorsichtig formuliert habe ich dort. Die anderen Tätigkeiten sind ja Ergänzungen. Wie Rezensent etc.

Übrigens wenn der Artikel oben O:Ton für "durchweg positiv und schmeichelhaft" gehalten wird, warum soll(te) dann 80% von den Fakten getilgt werden, in einer freien Enzyklopädie, wo dieselben Fakten ja ohnehin schon im Internet und in besagten Büchern stehen. Das erschließt sich meiner Logik aufgrund der vorhanden Faktenlage draußen und den Aussagen hier irgendwie nicht. Das paßt irgendwie alles von der Logik her nicht zusammen. Dann wird die Wikipedia nämlich überflüssig. Ich bin eigentlich ein logisch denkender Mensch - Aber ich muß auch nicht alles verstehen. Ich muß hier auch nicht alles gut finden. Wikipedia ist Wikipedia und Facebook ist Facebook. Und der Artikel ist weit davon entfernt eine negative Darstellung zu sein - oder eine zu positive im Sinne von Schönfärben oder Namedropping oder Ähnlichem.

Zusammenfassend: Fakt ist, ich habe mich persönlich einfach als Autor darum bemüht objektiv die verfügbaren Fakten hier wie ich es eigentlich immer tue üblich gut fundiert darzustellen (nicht mehr und nicht weniger), wie sie im Internet und in den Büchern stehen, siehe ausführliche angeführte Quellenlage. Das sind die sachlichen Tatsachen. Wenn das gründliche Recherchieren mittlerweile als störend empfunden wird. (Normalerweise gibt es gerade dafür Lob erstaunlicherweise hier Kritik) Dann sollen das andere entscheiden. Da kann ich mich als Autor nur zwischen zwei Stühle setzen.

Man kann abschließend sicherlich darüber nachdenken, die Feature-Hörspielautor Informationen zu ergänzen

Ich würde die als Feature-/Hörspielautor

   Love the machine, hate the factory WDR3, 2013 (gemeinsam mit Catharina Koller), Regie: Robert Steudtner, 55 min.
   Henny Dreifuss - Codename: Marguerite Barbe WDR5, 2011, Regie: Rolf Mayer, 25 min.
   Eine kurze Geschichte von Henning John von Freyend und dem Hemd von Rolf Dieter WDR5, 2011, Regie: Axel Pleuser, 25 min.
   Heimlicher Lustgewinn WDR3, 2010, Regie: Martin Zylka, 55 min.

... und die Mitarbeiteranzahl bei sechs durch "anderen" Kollegen zu ersetzen (wenn schwankend). Ansonsten sehe ich persönlich da keinen Änderungsbedarf, sonst hätte ich den Artikel ja so nicht geschrieben und ich muß mich nicht von dem distanzieren was für mich Sinn ergibt. Aber wie gesagt irren ist menschlich und ich bin weit davon entfernt perfekt zu sein. Ich kann mich hier nur um eine möglichst objektive Quellenlage als Autor bemühen, wie sie in den Relevanzkriterien der Wikipedia ausdrücklich und immer wieder gewünscht wird und wie sie die Quellenlage draußen auch hergibt. Und natürlich um eine sachliche Darstellung. Aber ich denke jeder der den Artikel hier liest, wird weder Beweihräucherung noch Verunglimpfung darin vorfinden, streng nach Wikipedia-Kriterien. Es sind einfach schlicht die Fakten aufgeführt.--Schelmentraum (Diskussion) 00:54, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:08, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]