Diskussion:Jan van Rijckenborgh

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To-Do-Liste: Wichtige Lebensdaten fehlen - Kriminelle Machenschaften in der Rosicrucian-Fellowship - Darstellung der Trennung (Rauswurf) von der Fellowship bedarf Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Dem Artikel fehlen viele Grundangaben, die man von einer lexikalischen Kurzbiographie erwarten darf (Schule, Ausbildung, Studium, Lebenslauf, Karriere als Betrüger, Spiritist, Geistheiler und Medium etc.)

  1. Jan van Rijckenborgh hatte soweit mir bekannt keinen Schulabschluss und keinen Ausbildungsabschluss erreicht. Die von den Eltern ererbte Firma trieb er schon nach kurzer Zeit in den Ruin.
  2. Nach dem Konkurs seiner Firma soll er Spendengelder an die Rosicrucian-Fellowship jahrelang zweckentfremdet haben um in holländische Immobilien zu investieren.
  3. Als Rosicrucian-Fellowship Mitarbeiter wurde er kriminell und ließ heimlich die Bücher Heindels unter Umgehung des Copyrights ohne Genehmigung schwarz nachdrucken um sich illegal zu bereichern.
  4. Mitte der 1930`er begann er sich als Vulgärspiritist zu betätigen und behauptete als Medium Botschaften einer Loge im Jenseits zu empfangen, die ihm den Befehl erteilte die Rosicrucian-Fellowship zu übernehmen.
  5. Obwohl er in der Fellowship kein Rosenkreuzer war und nur den alleruntersten Grad innehatte scheinen bereits in dieser Zeit erhebliche Realitätsverluste Grundlage seines Handelns gewesen zu sein, denn er versuchte die von ihm gechannelten Botschaften Verstorbener umzusetzen und die Rosicrucian-Fellowship zu übernehmen, indem er deren Mitgliedern betrügerisch vorgaukelte er sei jetzt der neue Fellowship-Direktor. Parallel forderte er die Fellowship-Member in Bettel-Briefen auf, alle Spenden zukünftig auf seine Konten in Holland zu überweisen! Daraufhin wurde er mit Schimpf und Schande überschüttet und aus der Fellowship-Gemeinschaft Heindels ausgeschlossen. Andere Rosenkreuzer-Verbindungen oder Logenverbindungen hatte er nicht vorzuweisen.
  6. Aus seiner kriminellen Vorkriegs-Biographie ist die Lemma-Titulierung "Rosenkreuzer" für ihn definitiv nicht zu rechtfertigen. Man kann ihn aber als "krimineller Verleger" bezeichnen, denn er war nicht der Urheber oder Autor der von ihm schwarz gedruckten Heindel-Bücher. Oder man bezeichnet ihn als "Spiritistisches Medium" oder als "Vulgärspiritisten", aber Rosenkreuzer geht gar nicht! -- Doket 17:49, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Bei JL und seiner Gruppe spielen sicherlich auch kollektiv induzierte Wahnvorstellungen die zum Selbstläufer geworden sind eine Rolle. Er wähnte sich ja wohl 1935 kurz bevor sein Bruder den Infarkt bekam tatsächl. als Fellowship-Direktor. Er hatte also schon vor dem Kriege Realitätsverluste und in Paarung mit seinen spiritistischen Betätigungen und seinem überzogenen Nihilismus ist das dann natürlich ein heftiger "Psychococktail". Evt. wäre im Art. noch eine Passage sinnvoll, dass ihn sein Sohn Henk als völlig "abgedrehten Nepper und Bauerfänger" bezeichnet hat, angebracht. Geht auf jeden Fall Richtung Borderline.... -- Mr. Froude 06:03, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Zu diesen "Grundangaben" sind in den vergangenen fünf Jahren keine Belege beigebracht worden. Sie sind demzufolge zu löschen oder zumindest ins Archiv zu verschieben. --Knickbass (Diskussion) 12:28, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Zeit während des II. Weltkrieges: Pietätlose Propaganda[Quelltext bearbeiten]

  • 10 Jahre nach Kriegsende behauptet Jan van Rijckenborgh aus heiterem Himmel sein kleines Studiengrüppchen sei von den Nazis verboten und komplett enteignet worden, und man hätte einige seiner Mitglieder verhaftet und vergast! Gleichzeitig bedauerte das LR aber auflagenstark in seinem Grundlagenwerk, ("Schlüssel zum Transfigurismus in siebzig Fragen und Antworten", Rozekruiz Pers, Haarlem, NL, 1954 und 1959) dass der II. Weltkrieg eigentlich viel zu früh zu Ende war! Das Naziverbot und die komplette Enteignung der LR-Immoblien ist jedoch eine infame Lüge, da in der Literatur des Lectoriums der Haarlemer Haupttempel zur Kriegszeit abgebildet wird und beschrieben wird, dass diese Zentrale aktiv im Weltkrieg benutzt wurde. Derlei Pietätlose Propaganda, die das Bedauern zum Ausdruck bringt, dass es keinen Nuklearen Holocaust gab, würde aber eine von den Nazis verbotene Gruppe deren Mitglieder vergast wurden, wie es das Lectorium heute auf allen Kanälen von sich behauptet, niemals äußern, wenn die Verfolgung und das Verbot durch die Nazis den Tatsachen entsprechen würde. Zu diesem Zeitpunkt hat also offensichtlich bereits eine "geistige Umnachtung" eingesetzt, was sein Sohn Henk Leene später bestätigte, als er sich von den peinlichen Lügen seines Vaters öffentlich distanzierte und er den in seinen Augen von seinem Vater Jan van Rijckenborgh "besudelten" Begriff "Rosenkreuz" für seine neue Gruppe ablegte. Zur Begründung für die vorgenommene Distanzierung von allen Neu-Rosenkreuzergruppen nach dem Ablegen des Rosenkreuzernamens „R+C Rosae Crucis“ hieß es bei dem Sohn Rijckenborghs: „ Aufgrund verschiedener Erfahrungen während des ersten Jahres des Bestehens unserer Gemeinschaft haben wir entdeckt, dass die Bezeichnung ‚Rosenkreuzer‘ oder ‚Rosae Crucis‘ bei vielen Menschen Widerwillen, Abneigung oder Unverständnis aufruft, weil heute viele Rosenkreuzerbewegungen ihre fragwürdigen Methoden, Lehren und Verhaltensweisen unter dieser Fahne verbergen."
  • Es gibt weder von Reinhard Heydrich, noch von Heinrich Himmler, noch von Ernst Kaltenbrunner, noch von irgendeiner Behörde ein Dekret, dass die Organisation von Jan Leene alias Rijckenborgh wegen ihres staatsfeindlichen und staatsgefährdenden Charakters während der deutschen Besatzerzeit in Holland aufzulösen wäre. Auch gibt es in den Staatsarchiven und Unterlagen der Preußischen Geheimen Staatspolizei keine Aktenvermerke über Verbote, Enteignungen oder Deportationen von Akteuren der Sekte des LR-Chefs Jan Leene. -- Doket 17:49, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@Doket: Es kann auch gar nicht von Heydrich, Himmler, Kaltenbrunner oder von irgendeiner Behörde ein Verbots-Dekret gegen die Organisation Lectorium Rosicrucianum von Jan Leene alias Rijckenborgh wegen ihres staatsfeindlichen und staatsgefährdenden Charakters während der deutschen Besatzerzeit in Holland erlassen worden sein, wie dies diese Sekte heute noch behauptet, weil Leene das Lectorium erst 1945 als „Familienbetrieb“ mit seiner Frau gegründet hat. Und was vor 1945 nicht existiert hat konnte auch nicht verboten werden!!! (Angesichts der neuen Quelllage ist ein NPOV-Balken o.ä. wegen Verschwörung oder wegen zu vermutender verschleppter Täuschungsstrategie der Sektenführung innerhalb des Lectorium Rosicrucianum im Lemma LR nun wohl angebracht.)
Als Quellbeleg dafür habe ich im Artikel heute das Buch des Sohnes von Ernst Kaltenbrunner angegeben. Von Ernst Kaltenbrunner und dessen Nazi-Handlangern ist nie ein Verbot gegen Leene und Co ausgesprochen worden. Auch in den Staatsarchiven gibt es keinen einzigen Hinweis dazu!! Der Autor Gerd-Klaus Kaltenbrunner des Buches „Geheimgesellschaften und der Mythos der Weltverschwörung“ ist ist der Sohn des Kriegsverbrechers Ernst Kaltenbrunner der 1946 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher zum Tode verurteilt wurde. -- Mr. Froude 05:10, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Wieso hätten die anti-christlichen, den Katharern ideologisch verbundenen Nazis das anti-christliche LR, als Erben der Katharer verbieten sollen, hätte es den LR-Verein schon vor 1945 gegeben? Wollten die Nazis nicht auch ein gnostisches Reich errichten? -- Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Zeit nach dem II. Weltkrieg: Der "Unsterbliche" wird vom heiligen Geist erleuchtet und gibt falsche Heilsversprechungen ab[Quelltext bearbeiten]

  • Nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnete sich Rijckenborgh plötzlich als Freiwillig Inkarnierten (!), der bereits in seinem letzten Leben die Unsterblichkeit erlangt habe!
  • Er bezeichnete sich als Abgesandten einer Weißen unsichtbaren Loge auf deren Geheiß er eine Sekte gründen solle.
  • Am 20. August 1953 behauptete Rijckenborgh plötzlich er und seine Gruppe sei vom "Heiligen Geist" übergossen worden und dass sein Kommen und dieses Gross-Ereignis in der Cheops-Pyramide eingemeißelt und vorausgesagt worden sei!
  • 1955 folgen seine ersten falschen Heilsversprechungen: In seinem Pamphlet "Das Problem der Krebskrankheit und seine dreifache transfiguristische Heilung" (Haarlem 1955) betätigte er sich als "Kurpfuscher" und "Wunderheiler" der vorgibt zu wissen wie der Krebs mit seiner Transfigurations-Methode GEHEILT werden kann. Es folgten die von ihm initiierten Geistheilungsdienstleistungen über das Fernheilungswerk "Rozenhof", mit dem er sich eine neue sprudelnde Geldquelle erschloss.
  • Es fehlen im Lemma noch Rijckenborghs zahlreiche meist düstere Prophezeiungen, wie der "Weltuntergang" und die neue Arische Menschheitsperiode die für seine Sektenanhänger anbrechen wird. Dazu würde dieses Zitat im Vorwort der 3. Auflage 1991 des Buches der „Ägyptischen Ur-Gnosis“ von J. von Rijckenborgh im 2. Absatz passen:
"Diese Botschaft, die das Fundament für alle Erlösungswirksamkeit in der Arischen Menschheitsperiode bildet, gleichgültig wann, wo und unter welchem Namen sie verrichtet wurde und wird, wendet sich an alle, welche die Tragik des Menschheitsganges erkennen und in tiefer Beunruhigung des Herzens, doch noch einen wirklichen Ausweg aus dem verhängnisvollen Kreislauf des Todes suchen, der die Menschheit unwiderstehlich in dem unergründlichen Dunkel der kommenden kosmischen Nacht zum Untergang treibt." Zu diesem Zitat aus dem Vorwort seiner mit viel "Tam-Tam" präsentierten uralten Ägypter-Weisheit, namentlich des Corpus Hermeticum, die Tabula Smaragdina und die angeblich von Hermes Trismegistos stammenden Weisheiten, die er mit merkwürdigen "braunen" Kommentaren wie der Drohung "Dinge die mit der Homosexualität zusammen hängen, mit Stumpf und Stil auszurotten...", die jedoch zum Tenor der von ihm propagierten "Arischen Menschheitsperiode" passten, versah, gehört ein Hinweis, dass seine angeblich "uralten hermetischen Schriften" größtenteils gefälscht wurden, was er den Schülern jedoch vorenthielt. (Quelle z.B. Miers Lexikon S. 267)
  • Gescheiterte Existenz: Einige Wochen vor seinem Tod hatte er die Überzeugung gewonnen, daß seine Arbeit, und der spirituelle Auftrag den er von einer Gespenster-Loge aus dem Jenseits erhielt, mißglückt war. Das ist alles überwiegend mit Lamprecht, Miers und den EZW-Infos belegbar. -- Doket 17:49, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Solche Details sind in diesem untergeordneten Artikel Fehl am Platze! Setz das mal lieber im Lemma Lectorium Rosicrucianum ein. Da gehört das hin, denn hier liest das wohl kaum einer. -- Mr. Froude 05:50, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Artikel ist nicht untergeordenet. Lies mal die Wikipedia:Relevanzkriterien. Und vieles was momentan im Lemma Lectorium Rosicrucianum steht, z.B. seine Betrügereien bei der Felloship gehört eher hier noch mit rein.--Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Rijckenborgh war kein Rosenkreuzer sondern ein Anti-Rosenkreuzer ![Quelltext bearbeiten]

Harald Lamprecht stellt in seiner Dissertation bezüglich des esoterischen Selbstbezugs des Lectorium Rosicrucianum auf die Figur des Christian Rosenkreutz deutlich fest, dass ein völliger Gegensatz zwischen dem Ideal, das die legendäre Figur des Christian Rosencreutz in der christlichen Esoterik verkörpert, und den Motiven und dem Weg, den das Lectorium Rosicrucianum weist, besteht! Lamprecht und viele anderen rezipierten Fachbuchautoren und die EZW-Wissenschaftler teilen diese Ansicht und begründen ihre Beurteilung sinngemäß wie folgt: Diese Unvereinbarkeit bzw. der Unterschied zwischen Rijckenborgh`s Interpretationen, der im übrigen kein initiierter Rosenkreuzer war, und seinem Lectorium Rosicrucianum kommt beispielhaft zum Ausdruck, wenn man den demütigen christlichen Mystiker Christian Rosencreutz den Schülern der Neo-Rosenkreuzerorganisation des Lectorium Rosicrucianum gegenüberstellt, die auf ihrem Weg immer selbstmächtiger und "übermenschlicher" zu werden glauben.

Was Rijckenborgh und sein Lectorium Rosicrucianum unter Rosenkreuzertum verstehen, weist keinerlei Bezug zum klassischen Rosenkreuzertum auf.

Das wird im Artikel Lectorium Rosicrucianum bereits plausibel verdeutlicht. Mit dem Namen ROSENKREUZ schmückt sich das Lectorium Rosicrucianum zwar, aber bekanntlich ist der Name Rosenkreuz nicht geschützt und kann von jedermann auch missbracht werden, und das scheint auch der Fall zu sein, denn gemäß EZW-Analysen treibt das LR "Schindluder" mit Andreaes Rosenkreuzer-Schriften:

Im Artikel Lectorium Rosicrucianum steht nämlich, dass die gnostisch elitäre Weltverachtung des LR als solche mit der klassischen „Rosenkreuzer-Idee“ völlig unvereinbar ist!

Johann Valentin Andreae`s Rosenkreuzer-Impuls beabsichtigte die Kultivierung der Erde durch ständige Reformierung von Wissenschaft, Ethik und Religion. Als Gegenpol zu dieser reformfreudigen „Rosenkreuzer-Idee“ wird die fundamentale Distanzierung des Lectorium Rosicrucianum zur „bösen Welt“ gesehen, der man durch Selbstverleugnung und Ich-Ersterbung im weltablehnenden, katharisch geprägten Endura zu entsteigen trachtet! Abgesehen davon, dass das Endura bei den fanatisierten Katharern praktizierter Selbstmord war, also ein Vergleich der Katharer-Sekte mit modernen Selbstmördersekten wie den Rosenkreuzer-Sonnentemplern legitim ist, ist der Rosenkreuzer-Impuls Andreas stark christlich geprägt.

Christentum und Rosenkreuz bilden also eine Symbiose, weshalb Andreae seine legendäre Figur der christlichen Esoterik, auf die sich die Rosenkreuzer berufen, Christian Rosenkreutz, auch Christianus Rosencreutz oder Christian Rosenkreuz genannt hat, um dieser "Einheit" Ausdruck zu verleihen, was ich im Lemma Christian Rosencreutz mit 4 reputablen Literaturquellen belegt habe.

Das von Rijckenborgh gegründete Lectorium ist jedoch ein klar ANTI-christlich ausgerichteter Geheimorden, von dem Fachleute verlauten lassen, er (der LR-Geheimorden) pervertiere die christlichen Werte. Bei Rijckenborgh müßte Christian Rosenkreutz also folgerichtig eigentlich "Anti-Christian Rosenkreutz" heißen.

Im hiesigen Lemma muß es deshalb heißen: Rijckenborgh war ein Anti-Rosenkreuzer.-- Doket 18:32, 7. Okt. 2010 (CEST)-- Doket 19:19, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ist so weit i.O.- Die Anti Quelle musst Du uns dann aber auch bringen! -- Lectorium 23:15, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ist doch alles belegt: 1 - 1 = O. >> Da JvR`s LR gemäß Brockhaus-Lexikon und Lamprecht Anti-Christlich gesinnt ist, und sich JvR in seinen Periodika und in seine Hermeshetzschriften offen zur Unterwelt und Satanismus bekannt hat, hat er das Rosenkreuzer-Ideal negiert = ANTI. Der schnellste Weg in den Himmel geht normalerweise durch die Hölle aber sein Fegfeuer hat er wohl vorher schon duch seinen Brunnen gelöscht. Immerhin hat er das auch erkannt und in seinen letzten Jahren seine Mission als gescheitert erkärt. --Doket 03:00, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mit so einer Milchmädelrechnung wirst Du das aber nicht dargestellt bekommen. Der Grund für diese Widerspüche (und ANTI-RK ist natürl. korrekt) liegt darin begründet, dass J. Leenes Gruppe aus der „Niederländischen Theosophischen Vereinigung“ ( Nederlandsche Theosofische Vereeniging) hervorging. Und von den Theosophen hat Leene diese ganze Täuschungspraktiken (z.B. das Scheinchristentum) kopiert und übernommen. Auch die Geschichten und Fabeln von den Meistern und der weissen Bruderschaft auf die der Theosoph Jan Leene sich berief waren nur die typ. bereits eingestandenen Erfindungen und Lügen der Theosophen, um Mitglieder zu gewinnen die sich von diesem Spiritisten-Schwurbelkram beeindrucken lassen. Es genügt also nicht zu sagen dass es Anti ist sondern man sollte es lieber so darstellen wie es ist, also nicht nur plump "ANTI" sonder "Schein", d.h, nur so tun als ob: Die ganzen Märchen Rijckenborghs von seiner Bruderschaft(skette) sind Teil seines irrealen Gründungsmythos. Und da er selbst offenbar ziemlich mit seinen Erfindungen durcheinander kam resultierten daraus die vielen Unstimmigkeiten und Widersprüche. Man wird Leenes Werk nur gerecht wenn man es als das darstellt was neutrale Historiker heute herausgefunden haben: Der Wirrkopf Leene hat seine Science-Fiction Geschichten geschickt mit Weltbeherrschungsfantasien angereichert und zu einem gnostischen Allerlei verkocht und das als neue Realität verkauft. Er machte sehr dreist dasselbe wie andere radikale Sektengründer wie z.B. L. Ron Hubbart auch: Und ohne das Versprechen an die Mitglieder, dass mit seinen Flausen ein Zugang zu einer geheimen Wahrheit zu erlangen wäre, würde keine Sekte funktionieren. Zeig mir eine einzige Sekte deren eingefädelter Gründungsmythos Hand und Fuss hat. Ich kenne keine einzige. Und das sollte man jetzt auch ganz neutral darstellen. Ich lese gerade ein Buch in dem Scientology, Lectorium und Crowley miteinander verglichen werden wobei sehr viele Übereinstimungen heraus gearbeitet wurden und komme darauf noch zurück....-- Mr. Froude 05:45, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
In dieser Rubrik "Entstellung_der_klassischen_Rosenkreuzer-Ideen" ist das mit seiner Anti-Rosenkreuzerei mittlerweile dargestellt. Kann man fast 1:1 hierher übertragen. --Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Belege - "Ernennung zum Großmeister durch das neue Kirchenoberhaupt des Lectorium"[Quelltext bearbeiten]

Insbesondere die in diesem Kontext eindeutig wertenden Begriffe wie: "Assistentin" (Quellen sprechen von einer Mitbegründerin und späteren späteren Großmeisterin,z.B: Lamprecht), "Amtshandlung" (ist in Quellen ein "Amt" belegt?), Kirchenoberhaupt (Quelle für Kirche? Oberhaupt ist nicht Großmeister, Quelle?), Katharer-"Sekte" (wissenschaftlich? wo belegt?Sekte ist ein wertender Begriff), "der im Lectorium als der letzte Patriarch der voran gegangenen Katharer-Bruderschaft bezeichnet wird" > Quelle?, "stellte dadurch ihre zukünftige Gruppen-Arbeit in einen wirkungsgeschichtlichem Zusammenhang mit den Albigenser und Ketzer-Gruppen des Mittelalters." > wissenschaftliche Quelle für "wikungsgeschichtlichen Zusammenhang? etc. etc. Wenn der Autor Quellen nur vergessen hat anzugeben ist das ok., sonst werde ich den Abschnitt umschreiben / kürzen / entfernen.--Hartmuoth 11:31, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Belege sind mittlerweile wohl alle ergänzt, aber die Darstellung warum sich Jan Leene so plötzlich dem Volksschullehrer Gadal untergeordnet hat ist dürftig... genau wie im LR-Lemma sollten die Gründe ergänzt werden. Kommerzielle Gründe sind offensichtlich: Der unsystematisch mit Fakten vollgestopfte Jan_van_Rijckenborgh (JvR) folgte nach dem II.Weltkrieg den erfundenen konfusen Vorstellungen des Vulgär-Spiritisten Gadal. Das Resultat dieser spiritistischen Befruchtung war eine Überfütterung mit unzusammenhängendem Wissenshumus sondergleichen von dem die Familie Leene jedoch jahrzehntelang zehren konnte.-- Mr. Froude (Diskussion) 02:56, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Nachdem Gadal die Führung des LR übernommen hatte, kam es zur Übernahme mythologischer Themen-Komplexe aus dem NS-Mystizismus, wie die pseudowissenschaftlichen Gralfantasien die wirr mit erfundenen Katharerlegenden unterlegt zu einem spiritistischen, antirosenkreuzerischen + antichristlichen anachronistischem Wunschdenken zwischen Mythos und Realität vermischt wurden und verknüpft wurden. Eine für ahnungslos damit Konfrontierte zeitgenossen auf den ersten Blick eine superattraktive Mischung die jedoch bei Tage betrachtet nur ein Mix aus religiösen Wahnvorstellungen, Geschäftstrieb und Megalomie war. Dass müßte man mit Miers, Lamprecht und Churton eigentlich neutral ausformuliert bekommen. --Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

WP:L und Zensur (Täuschung und/oder Betrug?)[Quelltext bearbeiten]

Wieso ist die JvR-Literatur immer noch im Artikel eingeblendet? Diese wahllos zensierten Bücher entsprechen in keinster Weise den WP:L Vorgaben. In irgendeiner WP-Redaktion wurde dass auch mal vor 1-2 Jahren ausdiskutiert und die LR-Literatur daraufhin komplett wie bei Scientology gelöscht. In welcher WP-Redaktion findet sich der damalige Diskussionskonsens - kann man diesen hierher kopieren?

JvR kündigte an dass das LR im Jahre 2001 geschlossen werden würde, weil sich aus der normalen Menschheit niemand mehr seiner Sekte anschließen könne da diese dann schon auf ein unerreichbares Vibrationsniveau abgehoben hätte. Panisch versuchten die Verleger seiner Bücher nach dem 11.9.2001 die Spuren der Täuschung aus der LR-Literatur zu entfernen, doch es blieben vergebliche Zensur-Versuche. Zudem gesellte sich zur ursprünglichen Täuschungsabsicht des Autors nun Betrug, denn die seit 2001 unter dem Namen JvR produzierten Bücher hat er in dieser Form nie geschrieben.-- Mr. Froude (Diskussion) 02:56, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Unter diesen Umständen hat die Literaturliste von Jan Leene nichts im Artikel zu suchen. Zensur ist kein Kavaliersdelikt. Die Literatur von Jan van Rijckenborgh entspricht nicht den Kriterien gemäß WP:Lit. In dieser WP-Redaktion hatten wir das Thema schon seit Jahr und Tag durch: Portal_Diskussion:Esoterik/Mitarbeit --Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

"Schriftsteller" ist im Beleg nicht angegeben![Quelltext bearbeiten]

Im Intro ist von Schriftsteller die Rede ohne dass diese Berufsbezeichnung im Beleg vorkäme. Da die Literatur Jan van Rijckenborghs ohnehin nicht den WP:L Kriterien entspricht und mE gelöscht werden sollte, wäre ich dafür die unbelegte Berufsbezeichnung "Schriftsteller" ebenfalls zu entfernen. Wenn dann: Verfasser von LR-Schriften o.ä....--Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Vulgär-Spiritismus und falsche Heilsversprechen[Quelltext bearbeiten]

JvR gab sich als eine Art Wunderheiler aus, bot dubiose Fernbehandlungen gegen Spendenaufforderungen an ausländische Firmen an und behauptete dass sich durch die von ihm verlangten radikalen Änderungen der normalen Lebensgewohnheiten angeblich neue Hormongruppen im Blut von LR-Mitgliedern bilden. Im Artikel würde ich einen Hinweis auf die LR-Schrift über - Krebs und seine dreifache transfiguristische Überwindung, für angebracht halten! -- Mr. Froude (Diskussion) 02:56, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Diese Geschäftsidee hat er von Max Heindel übernommen, was quellseitig andeutungsweise schon im LR-Artikel vorkommt. --Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Spiritismus als praktizierte Religion[Quelltext bearbeiten]

Alle Sieben-Strahlen Gruppen (zu denen das LR von JvR gehört) sind der Auffassung, dass momentan der 7. Strahl herrscht, mit dem die Spekulation um das kommende Wassermann-Zeitalter verbunden sei. Auch der nekromatische Totenkult und die von diesem Herrn angeordneten Geisterbeschwörungen im LR sollten Eingang in den Artikel finden, da es bei Rosenkreuzern nicht üblich ist Spiritismus als Religion zu praktizieren, wie JvR dies tat. --Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Mängel in der Rubrik: "Gründung des Lectorium Rosicrucianum nach dem Zweiten Weltkrieg"[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen, dass in der LR-Chronik wesentliche Fakten zur Gründungsphase des LR fehlen oder falsch dargestellt wurden:

  • JvR war "Horoskop-hörig", und hielt Horoskop-Kurse ab, was er aber ca. 1953 einstellte, nachdem Gadal als Patriarch die Führung des LR übernahm und alles im LR umkrempelte.
  • Ein starker Bezug des LR zum Anti-Semitismus war zwar schon vor der Unterordnung Leenes unter Gadals Führung vorhanden. Das erklärt jedoch kaum den Bezug des LR zum NS-Mystizismus und zum vulgären Spiritismus, denn erst durch den Einfluss Gadals kam die Übernahme der Nachfolge des katharischen Erbes das in den Kriegsjahren zum mythologischen Komplex des NS-Mystizismus gehörte und die starke Hinwendung zum Vulgär-Spiritismus zustande, durch die das LR fortan so radikal geprägt wurde. Der Kaufmann Rijckenborgh assimilierte Gadals windige Themen und dessen frei erfundene Grals-Thesen begierig, weil er hoffte, durch die Beimischung seiner anti-christlichen Dogmen und seiner erfundenen neognostischen hyperboräischen-und Atlantismythen ein superattraktives religiöses Geschäftsmodell kreieren zu können. U.a. wegen dieser kommerziellen Ausschlachtung seiner Ideen auch zu folkloristischen Zwecken in Ussat und wegen der vom LR erzwungenen Gruppeneinheit, die mit seinem spirituellen Weltbild unvereinbar war, zog sich der alleinige LR-Führer Gadal enttäuscht 3 Jahre vor seinem Tod aus dem LR zurück und brach alle LR-Kontakte ab! (siehe Churton, Rubrik LR). Die LR-Doktrin wurde also maßgeblich nicht vom ungelernten Rijckenborgh sondern in 1. Linie von Gadal, dem sich JvR deshalb in der Hierarchie auch hörig unterordnete, geprägt.-- Mr. Froude (Diskussion) 02:56, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
BTW: Dass mit den Astrologie-Kursen steht bei Churton auf Seite 518....--Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Anti-Semitismus[Quelltext bearbeiten]

Das LR nannte sich zuvor ab 1936: "Manichäer-Orden". Damit wollte J.v.R. seine Verbundenheit und Identifikation mit der vor Angst und Todesvisionen zitternden Gnosis, der manichäischen nichtchristlichen Religion zum Ausdruck bringen. Bei diesen übrigens Narrenkleider tragenden Manichäern war der Antisemitismus besonders radikal ausgeprägt. Aber auch die "moderne" Gnosis ist von Antisemitismus durchsetzt; und das nicht nur im ausdrücklich rechten Sumpf. (Vgl. hierzu etwa Brumlik: "Die Gnostiker" 285ff) Das LR nennt sich Junge Gnosis.-- Mr. Froude (Diskussion) 02:56, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Es fehlt auch noch der Bezug zur LR-Ahnherrin: Die Alt-Katholische Kirche der Niederlande (De Oud-Katholieke Kerk van Nederland)--Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Übernahme eines mythologischen Themenkomplexes aus dem NS-Mystizismus[Quelltext bearbeiten]

Professor Joscelyn Godwin identifiziert den Gadal-Schüler Otto Rahn als den Hauptverantwortlichen für das Entstehen des mythologischen Nazi-Komplexes, in dem die Katharer und deren Burg Montségur mit dem Heiligen Gral und dessen Burg assoziiert werden. Rijckenborgh übernahm diesen von Gadal erfundenen mythologischen Komplex aus dem NS-Mystizismus und den Rezeptionsstrang Katharer – Gral – Tibet und den Shambala-Mythos wie ihn der SS-Obersturmführer Rahn in seinem Buch Kreuzzug gegen den Gral darstellte und bezeichnete sich als gnostisch Auserwählten und sich und Teile seine Anhänger als freiwillig inkarnierte Katharer. In makabrer Weise realisierte sich fast zeitgleich auch in der Person Adolf Hitlers das uralte Ideal des gnostischen Auserwählten. Die Parallelen beider Charaktere sind verblüffend:

  • Weltverschlossen und allen Freuden entsagend, sich und alles Fleischliche entsagend, war ihnen die gesamte Welt zu einem gigantischen Kriegsschauplatz geworden, auf dem nur sie und eine kleine eingeweihte Minderheit (bei Hitler die Totenkopf-SS-Verbände bei JvR die Inneren LR-Kader) vom Vater der Größe zu Gralsrittern bestellt wären, um jetzt, (beide sprachen von einer Zeitenwende) die Weltgeschichte in einem Weltenbrand in ein tausendjähriges Reich zu führen, während dem sich dann der Aufstieg ins Licht des kommenden neuen Menschen vollziehen würde.
  • Hitler soll in der Tat etwas von einem vollendeten Katharer (Parfait) gehabt haben, der (so eine Frau vor einem mittelalterlichen Inquisitionsgericht) …einem Monster gleich, steif und unbeweglich wie ein Klotz auf seinem Stuhle sitzend die Anbetung der Glaubenden entgegennahm. (siehe Ignaz Döllinger: "Beiträge zur Sektengeschichte des Mittelalters." II 34; vgl. I 239)
  • Wie man im Diskussionsarchiv nachlesen kann vertritt das LR die Ansicht, dass nach 700 Jahren (seit 1944) "der Lorbeer wieder blühe" weil mit dem Untergang der Katharer mit dem Fall der letzten Katharer-Festung Montsegur im Jahre 1244 nun gemäß eines fiktiven okkulten 700 Jahre währenden Rhytmus die Menschheit wieder eine neue Chance der Befreiung durch das LR erhalte. Hitlers religiöse Überzeugungen stehen denen des LR u.a. in diesem Punkte sehr nahe, denn Hitler berichtete Rauschning (in: "Gespräche mit Hitler"): "Es ist die Befreiung des Menschen, die, seiner Lehre nach, alle 700 Jahre eine Stufe fortschreitet." Hitler ließ die Festungsruine Montsegur, die im LR zur Einweihungsstätte der vorangegangenen Katharerbruderschaft hochstilisiert wurde, (im nicht besetzten Teil Frankreichs!) im Jahre 1944 fast ein Jahr lang komplett absperren und untersuchen.-- Mr. Froude (Diskussion) 02:56, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Obwohl der Gral bei den Katharern NICHT nachweisbar ist, proklamierten Rijckenborgh und die Nazis in ihrem jeweiligen geistigen Verblendungszusammenhang mit windigen unwissenschaftlichen Argumenten genau dieses! Das gehört also auf jeden Fall ins Lemma. Franz Wegener schreibt in "Alfred Schuler, der letzte deutsche Katharer. Gnosis, Nationalsozialismus und mystische Blutleuchte." auf Seite 72: "Die von Blavatsky begonnene, von Steiner nachgeplapperte und von Lanz radikalisierte und um konkrete politische Umsetzungsvorschläge ergänzte Übertragung des gnostischen Modells von einer ursprünglich metaphysischen Vorstellung in die Niederungen des diesseitigen Rassismus vollendete sich im nationalsozialistischen System und wurde dort in erster Linie durch Antijudaismus und neu: Antisemitismus repräsentiert. Im 19 Jh. verwischten die Linien zw. Vererbungslehre und Gnosis in den Grenzbereichen zw. neuesten Forschungsergebnissen der Biologie und ihren Adepten im spirituellen Sektor. Die Verquickung von Naturwissenschaften und Spiritualität im 19 Jh. erwies sich als hochgefährlich, da sich das gnostische Motiv mutiert hinter der naturwissenschaftlichen Fassade von Vererbungslehre und Eugenik versteckt halten und sich so einem offenen Kampf entziehen konnte. Versagt hat hier auch die katholische Geistlichkeit, die den alten Bekannten auch hinter seiner modischen Maske hätte erkennen müssen." Alfred Rosenberg wurde 1934 zum "Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP" und infizierte die Leser seines "Mythos des 20. Jahrhunderts" in einer Auflagenstärke von 1.100.000 Exemplaren mit dem gnostischen Virus wobei er stark mit den südfranzösischen Albigensern und Katharern symphatisierte. --Doket (Diskussion) 05:17, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten