Diskussion:Japanische Kamelie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Privoksalnaja in Abschnitt USDA-Klimazonen
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Pillnitzer Kamelie[Quelltext bearbeiten]

Sollte jene auf [[1]] angesprochene Pillnitzer Kamelie mit über 220 Jahren nicht ebenso im Artikel erwähnt werden?

Auspflanzen in Mitteleuropa[Quelltext bearbeiten]

Großbritanien liegt nicht in Mitteleuropa und verfügt damit auch über andere klimatische Bedingungen als die in Mitteleuropa vorzufindenden. Daher ist die Angabe in diesem Abschnitt irreführend. Selbst innnerhalb Deutschlands varieren die klimatischen Bedingungen: Nordwestdeutschland und Regionen mit Weinbauklima sind hier im Hinblick auf milde Winter eindeutig begünstigt. Ebenso variert das lokale Klima auch innerhalb des Vereinigten Königreiches (z.B. Cornwall im Gegensatz zu den schott. Highlands). --Zarbi 20:54, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Meine Kamelie in Köln[Quelltext bearbeiten]

Im Garten meiner Mietwohung in Köln steht eine Kamelie, die irgendein Vormieter dort eingepflanzt hat. Wie in dem Artikel richtig beschrieben, scheint sie auch hierzulande im Winter zu blühen, denn sie weist jetzt, Ende November, zahlreiche Knospen auf. Mich interessiert nun, wie sich eine Kamelie vermehrt (dass man sie durch Stecklinge künstlich vermehren kann, ist mir bekannt). In dem Artikel steht, dass sie auch in Japan blüht, noch während der Schnee liegt. Wird sie durch den Wind bestäubt? Oder gibt es in Japan Insekten, die auch im Winter für eine Bestäubung sorgen? Oder ist diese Pflanze schließlich gar nicht in der Lage, Fruchtstände zu bilden? Vielen Dank! --Charly9247 08:37, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

bezügl. Frucht, liest doch den Abschnitt im Artikel. Aus Kameliensamen wird auch Öl hergestellt (Kamelienöl, z.B als Uhrmacheröl). Für Pflegetipps sind wohl eher Pflanzenliebhaberforen geeignet oder Deutsche Kameliengesellschaft: www.kamelien-online.de/ mit weiterführenden Links.--Zarbi 10:13, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Peinlich, peinlich... da war meine Frage, ob die Pflanze überhaupt Fruchtstände bilden kann tatsächlich überflüssig. Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich keine Pflegetipps haben möchte, sondern wissen wollte, wie die Kamelie bestäubt wird, also wie es überhaupt zur Ausbildung von Früchten kommen kann. Das halte ich für wissenwert und ist deshalb hier m. E. durchaus von Bedeutung. Trotzdem danke. --Charly9247 14:48, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Sorry, wenn ich dich mißverstanden habe, doch die Einleitung deines Beitages (meine Kamelie im Garten meiner Mietwohung in Köln etc.) wirkte schon so, als ob Du eine spezielle Auskunft zu deiner Pflanze hier erwarten würdest. Da die Diskussion i.A. der Verbesserung des Artikels dient, hatte ich die Befürchtung, dass wahrscheinlich niemand hier reagiert und du bei den Pflanzenliebhaberforen mehr Erfolg haben könntest. Da ich selbst schon Früchte bei Exemplaren in der Südschweiz oder der Bretagne gesehen habe, ist davon auszugehen, dass es hier auch Insekten gibt, die die Blüten bestäuben würden. Jedoch kann es sein, dass bei Exemplaren mit extrem gefüllten Blüten diese Helfer nicht in der Lage sind ihre "Arbeit" zu verichten - bzw. können auch Staubgefäße/ Knoten so umgebildet sein, dass die Blüten steril sind.--Zarbi 16:58, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Georg Meister[Quelltext bearbeiten]

Hier wird Georg Meister die Erstbeschreibung der Kamelie zugeschrieben. Das ist wenig glaubwürdig. Der beschrieben Strauch ist zu klein (2,40 m). Dazu kommt, das die Kamelie immergrün ist und das Laub nicht abwirft. Die erste Beschreibung stammt 1702 von James Petiver in London. Er erhielt das Material von James Cunnigham und nannte sie Thea Chinensis Pimentae Jamaicensis. Eine weitere Beschreibung gab es 1712 von dem Arzt Engelbert Kaempfer. Er beschreibt sie unter dem japanischen Namen Tsubakki. Gemeint ist in beiden Fällen Camellia japonica.--Privoksalnaja (Diskussion) 18:25, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten

James Petiver https://books.google.de/books?id=RWuZBgAAQBAJ&pg=PT91&dq=James+Petiver+C.+Japonica&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjqi8eDhbXaAhWLDpoKHRRMCGUQ6AEIMDAB#v=onepage&q=James%20Petiver%20C.%20Japonica&f=false
Engelbert Kämpfer C. Japonica engelbert kaempfer&f=false --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:23, 12. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Auch in Hamburg[Quelltext bearbeiten]

Auch ich kann bestätigen, dass einige Arten durchaus winterhart sind und sogar Winter wie 2011 draussen überleben können (ohne Schutzmaßnahmen). Meine Kamelie ist etwa 3m hoch und blüht jedes Frühjahr um Ostern. Irgendein Vorbesitzer hat sie vor vielen Jahren an einem geschützten und teilweise von Bäumen beschattetem Ort gepflanzt. (nicht signierter Beitrag von Eleusius (Diskussion | Beiträge) 18:16, 29. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Kamelie in Hamburg
Kamelie in Hamburg
Camellia Japonica in Hamburg - Blüte
Camellia Japonica in Hamburg - Blüte

Kulturanleitung[Quelltext bearbeiten]

Die Frage ist doch, ob Wikipedia für Kulturanleitungen der richtige Platz ist. Bedingt winterhart ist o.k.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:37, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Angaben über die Kultur sind für mich wichtige Angaben über die Pflanze, sollte auf jeden Fall rein. Die Frage wäre aber besser allgemein zu diskutieren. --Hellebore3 (Diskussion) 20:09, 7. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Sieh dir diesen Artikel mal an. Da fehlt bei Kamelien noch viel. Kulturanleitungen sind Aufgaben von Fachseiten zur Pflanze und nicht von Wikipedia. Das ist z.B. hier https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/kamelie viel besser aufgehoben.--Privoksalnaja (Diskussion) 12:01, 8. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

zusätzlicher Titel: japanische Kamelie[Quelltext bearbeiten]

Da immer mehr Kameliensorten auch zum Auspflanzen in Mitteleuropa angeboten werden, möchte ich anregen zusätzlich das Adjektiv "japanisch" mit aufzunehmen, zur klaren Abgrenzung--Mhrobben (Diskussion) 11:06, 8. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Was sind denn die Quellen für diesen Änderungswunsch? Was auf alle Fälle richtig ist, Kamelie ist ein untypisches Lemma wenn es um einen Art-Artikel geht. Aber man braucht halt auch belastbare deutschsprachige Quellen für diesen neuen Namen, der ja wenns eine belastbare Quelle gibt ja „Japanische Kamelie“ wäre. --BotBln = Botaniker in Berlin (Diskussion) 20:39, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
siehe: bärtels,das gr. buch d. kamelien, ulmer, 2003 S. 31 zeile 18: .... seit vielen Jahrhunderten auch mit der Japanischen Kamelie (C. japonica) .... , belastbar? --Mhrobben (Diskussion) 23:01, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Man kann keine Abgrenzung kältetolerante Sorten zu der Art Camelia japonica treffen. Es gibt Sorten der Camelia japonica die tatsächlich kältetolerant sind. Daneben gibt es Arten, wie Camelia japonica var. rusticana, die in ihrer Heimat Honshu Temperaturen bis -20°C überdauert. Bedingung ist eine dichte Schneedecke. Im Klartext, sie erfriert in Deutschland bei -5°C bei trockener Luft und ohne Schnee. Auch die Art Camelia cuspidata ist härter wie Camelia japonica. Allerdings währe der Kunde der sie kauft von der Blüte sehr enttäuscht. Tasächlich fehlt in dem Artikel, wie in Art-Artikeln üblich, die Aufführung der verschiedenen Arten und Unterarten, sowie ihrer Verbreitung, Ansprüchen und Eingang in die Züchtung. Alles nachzulesen bei Azaleen, Ericen, Kamelien von Helmut Vogel gedruckt bei Paul Parey.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:51, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Deswegen steht ja auch: Zahlreiche Sorten!!! Im Übrigen: Habe den Text ergänzt, wundere mich aber dass für das fast tausendjährige Alter niemand einen Beleg anfordert, das nur am Rande. mhrobben --Mhrobben (Diskussion) 15:54, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

USDA-Klimazonen[Quelltext bearbeiten]

Diese Einteilung besagt eigentlich gar nichts. Entscheidend ist der Temperaturverlauf vor allem im Frühjahr. Nur ein Beispiel. Die Sibirische Tanne die Fröste von unter -30°C locker übersteht hat in unserem Raum (Ostsachsen) Probleme mit Spätfrösten im April. Sie erfriert hier bei -5°C. Mag sein, das die Kamelie in eher atlantisch geprägten Gegenden z.B. Oberrhein einige Winter überstehen kann. Ein einziges kaltes Frühjahr mit Frösten im April reicht aber aus um sie zu vernichten. Ein schönes Beispiel ist eine Araucarie die auf Rügen stand. Sie war ca. 70 Jahre alt, als sie in einem kalten Winter 1923 erfror. Vorsicht also mit solchen Darstellungen, das die Kamelie frosthart ist. Sie ist es nicht.--Privoksalnaja (Diskussion) 13:52, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Merke Winterhärte nicht gleich Frosthärte! Den Rest kann man hinlänglich in den Fachbüchern lesen. Im übrigen kann die deutsche Sprache sehr präzise sein, wenn eine gemeinsame Semantik vorhanden ist. freundl. grüße mhrobben --2.205.245.4 15:41, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Auch wenn der gute Herr Bärtels behauptet, das man die Kamelie unbesorgt in der USDA-Winterhärtezone 8 kultivieren kann, ist es schlicht und ergreifend falsch. Siehe meine Erklärung oben. Sein Buch ist ja auch kein Fachbuch, sondern ein Ratgeber. Auch hat der Forstbotanische Garten Göttingen keine Kamelien an denen er hätte seine Forschungen treiben können. Woher er sein Wissen hat bleibt verborgen. Übrigens kultiviert der Botanische Garten Karlsruhe trotz guter klimatischer Lage seinen Kamelien in Töpfen und überwintert sie im Kamelienhaus. Viele Grüße--Privoksalnaja (Diskussion) 16:50, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
nochmals zur differenzierung: er schreibt nicht von der Kamelie an sich allgemein, sondern verwendet den Begriff Sorten, außerdem sagt er nichts von unbesorgt, sondern schreibt ohne aufwändige Winterschutzmaßnahmen und das bei zahlreichen Kamelienarten- und sorten, wo soll der Unterschied zwischen Ratgeber und Fachbuch sein? Vorwort vom 1. Vorsitzenden der deut. Kameliengesellschaft, renommierter botanischer Verlag, 170 Seiten, davon zwei mit Literaturangaben. 3 Seiten Register
gruß mhrobben --Mhrobben (Diskussion) 17:33, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Ja, er verwendet den Begriff Sorten und zwar Sorten der japanischen Kamelie. Genau das ist aber falsch. Kältetolerant sind vor allem Hybridsorten mit der japanischen Kamelie. Wo der Unterschied zwischen Ratgeber und Fachbuch liegt? Das ist ganz einfach. Fachbücher richten sich an die jeweiligen Fachleute auf einem bestimmten Gebiet der Wissenschaft oder Arbeitswelt. Ratgeber sind für jedermann. Speziell halt für die, die vom Fach keine Ahnung haben, es aber nutzen möchten. Daher ist ein Ratgeber allgemeinverständlich geschrieben und ein Fachbuch nicht. Wenn Herr Bärtels von einer japanischen Kamelie schreibt zeigt das, des es sich nicht um ein Fachbuch handelt. In Fachbüchern wird generell der botanische Name verwendet. Deutschen Namen sind Schall und Rauch und für den Fachmann irrelevant.--Privoksalnaja (Diskussion) 17:50, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

aus dieser Einleitung: .......Es ist klar, dass bei heute etwa 200 bis 250 sicheren und bekannten Arten und der riesi gen Anzahl registrierter Sorten nur in der Beschränkung Zuflucht gesucht werden kann, aber immerhin sind hier 24 der wichtigsten Arten und knapp 350 Sorten und interspezifische Hybriden beschrieben und mit 150 Farbbildern illustriert, die vornehmlich für die Winterhärtezone 7 und 8 geeignet sind. Ich hoffe sehr, dass dieses Werk eine weite Verbreitung findet und die Kenntnis über diese Pflanzengattung erweitert. Prof. em. Dr. Karl Zimmer, Garbsen 1. Vorsitzender der Deutschen Kameliengesellschaft e. V --Mhrobben (Diskussion) 17:40, 20. Apr. 2022 (CEST)Beantworten