Diskussion:Japanischer Staudenknöterich

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von 2003:E5:1710:32B2:8CAA:583B:54AB:938E in Abschnitt Ökonomischer Schaden
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Wuchs[Quelltext bearbeiten]

Hallo

Ich habe eine Frage an den Autor. Wissen sie welche Pflanze die Massenwüchsigere ist. Der Japanische oder der Sachalin Staudenknöterich? Haben sie Untersuchungen der Energiegehalte der Pflanze? Oder sonstige Informationen dazu?

Vielen Dank für Antworten. (nicht signierter Beitrag von 84.149.235.8 (Diskussion) 2006-10-08T19:59:59)

ich hoffe, Sie haben nicht im Ernst vor, das Kraut als Energiepflanze zu propagieren, das Chinaschilf macht uns schon Kopfzerbrechen genug.. -- W!B: 02:33, 11. Okt. 2006 (CEST) PS in der Wikipedia gibt es keinen expliziten Autor, daher antworte ich "an seiner statt"Beantworten


Merkt ja eh keiner?[Quelltext bearbeiten]

Also der japanische und der Sachalinische benutzen das gleiche Photo? Außerdem, wie schmeckt das Zeug nun am leckersten? Wenn es soviele Rezepte gibt im Internetz, kann man doch einen guten Link geben.

Die flüssigen Pflanzenextrakte finden in der biologischen Landwirtschaft seit einigen Jahren Verwendung als Mittel zur Steigerung der Widerstandskräfte gegenüber Schadpilzen wie z.B. echten Mehltaupilzen an Gemüse, Wein, Obst und Zierpflanzen.

bitte um beleg -- W!B: 16:33, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich hab den ganzen Verwendungsteil gestrichen, da er durch die angeführten Quellen nicht belegt ist. Griensteidl 16:58, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
stimmt, wohlgetan: bei so kritischen themen ist besser, streng fein sauber zu arbeiten -- W!B: 02:35, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Essbar!?[Quelltext bearbeiten]

Im WDR wurde in der Sendung "Wild Kräuter, edle Rezepte" am 21.03.08 u.a. der Japanische Staudenknöterich vorgestellt. Die jungen Triebe seien ähnlich Rhabarber verwendbar. Weiß jemand was darüber? Deguloge 16:33, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

na frag doch den WDR? - Das ist so eine Sache, das Zeug ist ja nicht soooo gut erforscht. Primär giftig soll es nicht sein, es wird wohl auch in manchen Gegenden durch Beweidung kontrolliert, allerdings gehen wohl nur Schafe (und Menschen?) dran? - Die Pflanzen enthalten Oxalsäure, ein Nierengift, eins der vielen Fraßgifte, über die die Gesundes! Gemüse! Propaganda schweigt. Genauso wie Rhabarber übrigens (den würde ich nicht essen). Alles, was wirklich sauer schmeckt, sollte man daher meiden - Japanischer Riesenknöterich schmeckte aber im Test nur ganz leicht sauer. - Die Pflanze enthält Unmengen an Resveratrol, reichert aber Schwermetalle an. Weitere ggf. ungesunde Inhaltsstoffe sind mir nicht bekannt. --145.253.2.236 07:20, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
naja, "nicht essen" ist übertrieben - Dosis sola venenum facit - der mensch wär schon vor millionen jahren verhungert, wenn er nicht ein gewissen quantum fraßgifte wegstecken würde (andrerseit, wenn er nicht maß gehalten hätte wahrscheinlich auch) - den staudenknöterch würd ich aber den ziegen überlassen, die sind robuster als wir - ausser jemand will an einer langzeitstudie teilnehmen --W!B: 05:49, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich empfehle die leckeren Rezepte von Meret Bissegger "Meine Wilde Pflanzenküche" -bestimmen, sammeln und kochen-. www.meretbissegger.ch (nicht signierter Beitrag von 87.151.136.118 (Diskussion) 12:58, 20. Mär. 2012 (CET)) Beantworten


Der Oxalsäuregehalt hängt möglicherweise vom Wuchs bzw. vom Pflanzenteil ab - daher wohl auch die Empfehlung, nur die jungen Sprossen zu nehmen (ähnlich wie beim Rhabarber). Emodin, ein abführender Wirkstoff, soll auch enthalten sein. -- Oxalsäure soll durch "Kochen" reduziert werden können, vermutlich geht es da aber nur um Verluste durch Kochwasser (Wikipedia sagt "Zersetzung ab 145°C"), sehr unpraktisch. Angeblich ist Calciumoxalat unlöslich (wenn es sich schon auf dem Teller bildet statt in der Niere), Trick 17 mit der Milch also (wie beim Rhabarber), das Calcium der Milch geht dabei natürlich verloren. Alles in allem eine sehr experimentelle Angelegenheit für Risikofreudige. Kahlschlag und ab ins Biomassekraftwerk oder in die Resveratrolfabrik wäre wohl problemloser. --145.253.2.236 11:46, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


In der Halbkultur wilder Knöterichbestände im Wiesbadener Pilotprojekt wird die Blattentfaltung des Knöterichs unterbunden. Dadurch enthalten die Sprossen und meine Produkte keine Oxalsäure; da diese ein Stoffwechselprodukt der Photosynthese ist. Diese Halbkultur wurde entwickelt um den Staudenknöterich in den Amphipienschutzgebieten in Wiesbaden wirkungsvoll bekämpfen zu können; z.B. die Schwarzbachaue im Nerotal, deren steile Böschungen vollkommen unzugänglich sich jeder anderen Art der Kontrollmethoden amtlichen Massnahmepläne entzieht und deshalb das Gewächs seine Invasion ungehindert fortsetzen kann und in den sich bildenden Monopolbeständen die Biodiversität um bis zu 80 % verdrängt. Demnächst gibt es auch einen neuen Filmbericht zum Projekt von BioFrankfurt; dem Netzwerk für Biodiversität.

Peter Becker NewTritionInk Knöterich Manufaktur Wiesbaden

Wann ist "demnächst"? Kommt da noch was? Existiert das Projekt noch? Die oben von die angeführte Website ist jedenfalls für mich nicht erreichbar. --Peewit 18:16, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Gewinnung von Resveratrol, 200 mg Pflanzenextrakt enthalten 40 mg trans-Resveratrol.
Quellenangabe, keine Werbung:
http://www.pureinfo.at/produkte_az/uebersicht.php?we_objectID=624
Karl Bednarik 05:59, 9. Jan. 2009 (CET).Beantworten


J Ethnopharmacol. 2013 Jul 30;148(3):729-45. doi: 10.1016/j.jep.2013.05.007. Epub 2013 May 22. Botany, phytochemistry, pharmacology, and potential application of Polygonum cuspidatum Sieb.et Zucc.: a review. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23707210 "Abstract ETHNOPHARMACOLOGICAL RELEVANCE:

Polygonum cuspidatum Sieb. et Zucc. (Polygonum cuspidatum), also known as Reynoutria japonica Houtt and Huzhang in China, is a traditional and popular Chinese medicinal herb. Polygonum cuspidatum with a wide spectrum of pharmacological effects has been used for treatment of inflammation, favus, jaundice, scald, and hyperlipemia, etc. AIM OF THE REVIEW:

The present paper reviews the traditional applications as well as advances in botany, phytochemistry, pharmacodynamics, pharmacokinetics and toxicology of this plant. Finally, the tendency and perspective for future investigation of this plant are discussed, too. MATERIALS AND METHODS:

A systematic review of literature about Polygonum cuspidatum is carried out using resources including classic books about Chinese herbal medicine, and scientific databases including Pubmed, SciFinder, Scopus, the Web of Science and others. RESULTS:

Polygonum cuspidatum is widely distributed in the world and has been used as a traditional medicine for a long history in China. Over 67 compounds including quinones, stilbenes, flavonoids, counmarins and ligans have been isolated and identified from this plant. The root of this plant is used as the effective agent in pre-clinical and clinical practice for regulating lipids, anti-endotoxic shock, anti-infection and anti-inflammation, anti-cancer and other diseases in China and Japan. CONCLUSION:

As an important traditional Chinese medicine, Polygonum cuspidatum has been used for treatment of hyperlipemia, inflammation, infection and cancer, etc. Because there is no enough systemic data about the chemical constituents and their pharmacological effects or toxicities, it is important to investigate the pharmacological effects and molecular mechanisms of this plant based on modern realization of diseases' pathophysiology. Drug target-guided and bioactivity-guided isolation and purification of the chemical constituents from this plant and subsequent evaluation of their pharmacologic effects will promote the development of new drug and make sure which chemical constituent or multiple ingredients contributes its pharmacological effects. Additionally, chemicals and their pharmacological effects of the other parts such as the aerial part of this plant should be exploited in order to avoid resource waste and find new chemical constituents."

Ein Interesanter Artikel über Japanischer Knöterich. Freue mich wenn dieser eingebaut wird. Eine vollständige Version gibt es auch als Pdf. (nicht signierter Beitrag von 217.229.15.248 (Diskussion) 21:28, 11. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

X:enius Bericht zu Neophyten, Schwerpunkt "bedrohte Vielfalt"[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand die Möglichkeit, den Bericht von X:enius, der am 24. Mai 2010 auf arte kam, zu verlinken? Sehr informativ und man sieht, was hier alles fehlt (z.B. die unterirdischen Speicherorgane, die dem Knöterich offenbar beim Überleben helfen; die Auswirkungen auf die Artenvielfalt im Einzelnen; andere Aussagen zu den Bekämpfungsmethoden aufgrund von Studien als hier ausgeführt usw.) Außerdem ist der Filmbeitrag gut verständlich. --Peewit 18:21, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Biologische Kontrolle[Quelltext bearbeiten]

Hier befindet sich ein interessanter Artikel zur biologischen Kontrolle:

http://www.sciencemag.org/content/332/6031/781.full.pdf

141.2.253.17 09:49, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Links in andere Sprachen[Quelltext bearbeiten]

Auf Englisch ist dies unter [Reynoutria japonica] zu finden, und auch in vielen anderen Sprachen. Ich habe es aber nicht geschafft, dies zu verlinken. Pwm86 (Diskussion) 20:19, 20. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ökonomischer Schaden[Quelltext bearbeiten]

Ausführlicher Bericht über die Bekämpfung im Guardian [[1]]. Als Hausbesitzer sollte man sich zumindest in England sehr gut überlegen, ob man sich so etwas in den Garten pflanzt, weil der Grundstückswert erheblich nach unten geht. -- 2003:E5:1710:32B2:8CAA:583B:54AB:938E 13:20, 17. Mai 2023 (CEST)Beantworten