Diskussion:Japhetitentheorie

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Auf jeden Fall gehören die Ostasiaten nicht der Semitischen Völkergruppe an. Zwischen fernen Osten und Nahen Osten liegen die Völkergruppen der Meder, Perser und der sogenannten Indoarier, die der Indogermanischen Völkergruppe angehören, als auch Nachfahren der Japhetiten. Wenn Christen schon einfachhalberweise behaupten dass Ham der Vorfahr der schwarzen Afrikaner, Japhet der Vorfahr der weißen Europäer und Sem der gelben Asiaten wären, dann behaupte ich, dass Juden und Araber keiner Menschenrasse angehöre weil sie seit frühester Zeit nicht den Orient verließen und somit werden die Menschenrassen durch Anpassung an die Umwelt erst entstehen, was bei großen Auswanderungen erst geschieht. Die Asiaten als leicht gelbhäutige Japhetiten, die Europäer als weißhäutige Japhetiten und die Afrikaner als dunkelhätige Nachfahren Hams. Eine Afrikanerin sagte sogar die Vietnamesen seien weiße Asiaten. Es sind doch nur äußere Merkmale ohne Bedeutung. Mensch ist Mensch, und seine Art wird erst durch Anpassung, Verhalten und Mentalität gebildet.

gez. P. Mevius

Hallo, bitte keine Diskurse auf unbekannten Territorien. Oder einfach mal den Artikel Ferner Osten lesen: Da sind viel mehr Völker und Sprachfamilien dazwischen. Das wohlgemeinte Motto Mensch ist Mensch hilft bei der Beschreibung und dem Verständnis der Theorie (Lemma) hier nicht weiter. --Yanestra 03:43, 7. Nov 2005 (CET)

Für mich als Laien wäre es interessant zu wissen, wieso (und von wem) diese Theorie überholt wurde.--Olaf2 00:54, 22. Jan 2006 (CET)

Wieso: Weil die Theorie linguistisch gesehen auf überhaupt keinen Füßen steht. Die Sprachfamilien (also IE und die drei kaukasischen Familien) sind sich unähnlicher wie sich zwei Sprachfamilien nur unähnlich sein können. Einen Zusammenhang zwischen IE und bspw. Nach-Dagestanischen Sprachen oder auch dem Baskischen herzustellen ist unwissenschaftlich. Alle modernen Sprachklassifizierer, die sich auf die anerkannten Sprachvergleichsmethoden stützen, kommen da zu dem gleichen Ergebnis. Ein paar gibt es immer wieder, die den (nicht als genealogiestützende Methode anerkannten) lexikalischen Massenvergleich anwenden und so ein paar Wortentsprechungen finden. Die gibt es aber für jedes beliebige Paar Sprachen einfach aufgrund des Zufalls.
Wer: Die allermeisten modernen Linguisten.
Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 21:53, 29. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das sollte möglichst noch in den Artikel rein. Die Frage warum die Theorie überholt ist, dürfte ein wesentlicher Aspekt des Themas sein.--Olaf2 09:24, 30. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Wenn diese genannten Sprachen keinen gemeinsamen Ursprung haben, wie wäre es mal mit dem Übernatürlichen (höhere Gewalt) nämlich einer Sprachverwirrung im alten Babel und eine neue Stammesgründung einiger Völker sodass man eigentlich auch nicht mehr von Japhetiten Hamiten etc sprechen kann und nur wage Einteilungen von Japhetiten noch wagen sollte? Nicht alles kann der Mensch beweisen. Man denke an die Keilschrift der Sumerer, wo man die Sprache nicht mehr entschlüsseln kann weil eine höhere Gewalt sie vielleicht verwirrte? Marr wollte nur mal der Gutmesch sein hat aber sein Wissen nicht weiter als 5000 Jahre zurück bringen können. Und die Bibel hat dann vielleicht doch recht!

P. Mevius 19.08.2006


Von jafetitischen Sprachen kann man heute garnicht reden weil Jafet ein Vorfahr einer sich nach Norden ausbreiteten Völkergruppe war. Nach der biblischen Aussage über den Turmbau zu Babel und der Sprachverwirrung wurden die Karten der Völker neu gemischt. Nur die Nachfahren Sems haben die Aussnahme einer gemeinsamen Grundsprache weil diese Patriachen sich dort im Zweistromland bliben. Nach biblischen Aussagen mußte ein Volk bestimmt werden um Gottes Vossätze zu erfüllen.(Er veranlasste zu werden) als klarer Vorsatz daß die Aramäische-Hebräische Doppelsprache über Jahrtausende zu währen.

P. Mevius 28.08.2006


Wer zieht heute noch zur Klassifizierung von Sprachen oder Ethnotypen die Genealogie heran, die von den Verfassern der biblischen Genesis, die nicht mehr als die Völkerschaften rund um das alte Israel kannten bzw. kennen konnten, abgefasst wurden? Nur noch ein paar religiöse Fundis, die die Bibel für die Grundlage jeder Wissenschaft halten. Und wenn diese dann noch ein paar Tröpfchen Science-Fiction und Wandertheorien darüber träufeln, kommt der Unfug heraus, mit denen obiger Teilnehmer trollartig die Diskussionsseiten von Wikipedia füllt. Ich sage nur: Vadder Abraham meets Perry Rhodan!!! (lookie2000, 23.1.2007)

Der Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

spricht von „baskischen Sprachen“. Ist der Plural berechtigt, oder ein Versehen? -- Silvicola Diskussion Silvicola 00:55, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, das war wohl ein Versehen, genauer ein Russizismus, denn im Russischen ist es üblich bei der koordinierten Aufzählung von mehreren Einheiten am Ende einen zusammenfassenden Plural für alle zu setzten, unabhängig ob die Einzelelemente Singularia oder Pluralia sind. Hier lag hauptsächlich russische Literatur zugrunde, daher dieser stilistische Lapsus. Hab's bereinigt. --HV 10:47, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nikolai Marr war KEIN RUSSE[Quelltext bearbeiten]

"Sie wurde vom russischen Sprachforscher Nikolai Jakowlewitsch Marr (1865–1934)".Nein,Marr war Sovjet-Georgier --Wrkan (Diskussion) 15:20, 27. Apr. 2022 (CEST)[Beantworten]