Diskussion:Jazzstandard

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 西瓜玩偶 in Abschnitt 12- und 24-taktige Formen
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Kritik[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte einige Dinge zu bedenken geben: 1. Standards sind Kompositionen, Kompositionen bestehen aus den drei musikalischen Parametern und nicht nur einem. Deshalb können "Melodien" nicht zu Standards werden. 2. Standards kann man nicht produzieren. Was man produzieren kann, sind Stücke, die im Nachhinein als Standards ausgewählt werden können, z.B. Schlachtrösser der Jam Session. Deshalb würde ich nicht von einer Hochphase der Standardproduktion schreiben. 3. Der Bebop-Head war nur ein Beispiel, das sieht jetzt ein bisschen unglücklich aus, so wie es da steht. Ich meinte Umarbeitungen generell, und nicht nur aus dem Great American Songbook. Sachen halt, die man generell statt des Originals spielt. Zum Beispiel die Miles Davis Version von Brubecks "In your Own Sweet Way", hunderte von Bill Evans Reharmonisationen, Vorspiele, die zum Original dazu gekommen sind, wie zum Beispiel das Gillespie Vorspiel zu "ALl the things" etc.etc. Im übrigen ist der Artikel zu sehr auf die Swingvorlagen fixiert. The Show goes on und heute spielt man nicht immer nur "Tea for Two", "Summertime" oder "Satin Doll". Kompositionen aus den 50ern und 60ern, Chick Corea Sachen, Kompositionen von Scofield, Brecker, Shorter, Mintzer, Hancock etc. werden genauso oft oder selten gespielt wie Musicalmelodien. --Professor Bop 17:30, 2. Aug. 2010 (CEST) 17:29, 2. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Zumindest der erste Abschnitt ist aus meiner Sicht nun ein Lexikonartikel (einschl. Funktion). Die ganze Diskussion um Form und Harmonien der betreffenden Vorlagen sollte man auslagern in die entsprechenden Artikel über die Gattungen. Das ist alles schon (und besser) geschrieben worden. Es gibt zu viele Überschneidungen, mfg --Professor Bop 17:39, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

zu Sammlungen von Jazzstandards[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, diesen Abschnitt mit dem Artikel Real Book zu vereinigen und an Stelle dieses Abschnitts lediglich auf den Artikel Real Book zu verweisen. Lemmie 17:52, 19. Okt 2005 (CEST)

Abgeschlossene Lesenswertkandidatur (gescheitert)[Quelltext bearbeiten]

Ein Jazzstandard ist eine Melodie mit festgelegter Harmoniefolge, die als Thema und Material einer Jazzimprovisation dient. Standards stammen seit etwa 1930 aus Schlagern, Chansons, Musicals, Filmmusik und Eigenkompositionen (vgl.: Original) von Jazzmusikern und gehören zum Grundrepertoire eines traditionell orientierten Jazzmusikers.

Klar, knapp, alles Wesentliche drin, verständlich. Jesusfreund 20:31, 14. Jul 2006 (CEST)

  • der artikel liest sich zwar nett, beschreibt mir aber zu sehr was man damit macht, und zu wenig, was jazzstandards genau sind. die definition als ist eine Melodie mit festgelegter Harmoniefolge, die als Thema und Material einer Jazzimprovisation dient könnte genausogut eine fuge von js bach beschreiben. insgesamt zu knapp, zu wenig musiktheorie, zu wenig historie. deshalb im moment contra.--poupou l'quourouce Review? 21:02, 14. Jul 2006 (CEST)
  • contra, aber eine gute Motivation, den Artikel endlich mal anzugehen. Kritik im einzelnen: Zu Modern Jazz-bezogene, eingeengte Perspektive (auch At The Jazzband Ball oder die Saints sind Jazz-Standards, nur in einer anderen Szene). Noch zu undifferenziert in der Darstellung des Repertoires und der verschiedenen „Pedigrées“ (Das Eindringen der Broadway-Songs in das Jazzrepertoire hängt direkt mit der Etablierung von New York als der Jazzmetropole zusammen. Diese Songs kommen quasi schlagartig um 1930 aufs Tapet, an sich schon ein sehr spannender Prozess). Blues werden im allgemeinen eben nicht als Standard bezeichnet. Ohne zumindest die wichtigsten Namen von Komponisten und Interpreten wirklich ein bisschen zu knapp; kann das Lemma auch nur halbwegs umfassend dargestellt sein, ohne dass ich Namen wie George Gershwin und Duke Ellington lese, bzw. Louis Armstrong, der die Grundidee des Popsongs-als-Solovehikel überhaupt erst hoffähig machte? --Rainer Lewalter 21:00, 14. Jul 2006 (CEST)
  • Oha - Der Artikel schwurbelt und schwimmt nur so vor sich hin, wæhrend der geschichtliche und musiktheoretische Teil fast komplett fehlt. In diesem Sinne schliesse ich mich meinen Vorrednern mit einem deutlichen Kontra an. --Kantor Hæ? 01:24, 15. Jul 2006 (CEST)
  • Das einzige positive, das man über diesen Artikel sagen kann, ist, dass er etwas besser als der englische Artikel ist. Der Rest ist aber sehr schwach, neben der Einleitung, die den Begriff überhaupt nicht definiert oder erklärt, finde ich vor allem den Abschnitt "Sammlungen von Jazzstandards" bedenklich. Wenn man sich den Artikel Real Book dazu anschaut, dann fällt auf, dass dieses Book erst 1970 entstand, mit der Entwicklung der Jazzstandard also gar nichts zu tun hat. Insofern bleibt nur das Kapitel "Funktion" übrig, welcher leider auch nichts zum Veständnis des Begriffes Jazzstandards oder zur Geschichte dieses Musikstils beiträgt. Rainers Kommentar oben enthält tatsächlich mehr sinnvolle Informationen als dieser Artikel, der der Sache einfach nciht gerecht wird! Kontra --Andibrunt 10:57, 15. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Auch hier gibt es mal wieder nicht viel, was ich meinen Vorrednern noch hinzufügen könnte/müsste. Rein stilistisch würde ich den Autoren dieses Artikels mal Rainers bebop head ans Herz legen. Und es muss ja nicht die komplette Liste von Jazzstandards und -kompositionen in den Artikel eingebaut werden, aber etwas mehr würde ich mir schon wünschen. Im Prinzip wäre zB auch eine Aufstellung hilfreich, die die Standards und ihre Komponisten zeigt, sowie Angaben dazu gibt von wem, wann und auf welchem Album dieser Standard interpretiert wurde. Natürlich nur exemplarisch und nicht vollständig. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 15:06, 17. Jul 2006 (CEST)
  • Kontra Eine Aufzählung von Musikbüchern ist für einen lesenswerten Artikel deutlich zu wenig. Ohne umfassende musiktheoretische Beschreibung des Begriffs selbst, kann der Artikel niemals lesenswert sein. --~ğħŵ ☎℡ 15:12, 17. Jul 2006 (CEST)

Nach 5-Contra-Regel gescheitert. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 15:18, 17. Jul 2006 (CEST)


  • Autumn Leaves ist zwar ein sehr bekannter 32-Takter, aber das denkbar schlechteste Beispiel zur Veranschaulichung der Liedform AABA. Da sind doch ebenso populäre Standards wie Satin Doll, Take The A Train, Lullaby of Birdland u.v.m. wesentlich besser geeignet.

Definition[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte darüber nachgedacht die Definition zu kürzen und den Teil nach dem Komma zu entfernen, da Standards ja nicht ausschließlich für Improvisationen verwendet werden. --Das Ed 01:58, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

12- und 24-taktige Formen[Quelltext bearbeiten]

Zitat: In Bessies Blues wird zum Beispiel die Rückung von I zu IV bereits im 2. Takt einmal vorweggenommen; im letzten Takt wird die I durch eine VII ersetzt, die dominantischen, .... Da ich das konkrete Lied nicht kenne (zumindest nicht vom Namen her), frag ich nur ganz zart:

"I wird durch eine VII ersetzt" Sollte das nicht V sein ? VII kommt mir streng vor --RobTorgel (Diskussion) 13:14, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

  • Zur Zeit übersetze ich dieses Artikel in Chinesisch, und hier habe ich gleiche Frage. Denn nach einige fake books, ist das letzte Akkord Bb7, und das erste Akkord Eb7 ist, so sollte Bb7 für Eb7 V sein, statt VII. Und man hat auch geschrieben, ..., die dominantischen, .... Im Artikel Dominante schreibt man auch Die Dominante liegt eine Quinte über der Tonika, deswegen vermute ich, dass hier man falsch geschrieben ist? -- 西瓜玩偶 (Diskussion) 20:30, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten