Diskussion:Jenoptik

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Wikisympathisant in Abschnitt Ausgewählte Tochtergesellschaften
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Anteil des Freistaats Thüringen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Anteil des Freistaats Thüringen an der Jenoptik korrigiert: Es sind zum Stand 31.12.2004 noch 14,78 Prozent (in der vorherigen Version des Artikels waren 15,77 Prozent angegeben). Quelle ist der Jahresabschluss der Jenoptik.

Mir fehlen Hinweise und Infos über die Produkte, die Jenoptik in der Vergangenheit und heute hergestellt hat bzw. herstellt. Dieser Artikel ist so recht börsenlastig.--Bera 16:18, 16. Mär 2006 (CET)

Ich wüsste nicht, dass Jenoptik selbst etwas herstellt. Sie verwaltet und Wirtwschaftet hauptsächlich mit Immobilien und anderen Firmen. Oder irre ich mich da?--cyper 16:35, 16. Mär 2006 (CET)

Das stimmt so nicht. Die Jenoptik AG ist in der Tat eine lupenreine Finanzholding. Das operative Geschäft geschieht ausschließlich in den Jenoptik-Tochtergesellschaften. Produkte der Jenoptik sind immer etwas schwer zu nennen, da das Unternehmen in hohem Maße OEM-Produkte herstellt.

Die Tochtergesellschaften stellen Optikteile her, die dann zum Hauptwerk geschickt werden. Dort werden sie zu fertigen Produkten hergestellt.

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-- DuesenBot 16:50, 5. Okt 2006 (CEST)

Name Jenoptik?[Quelltext bearbeiten]

Soviel ich weiß (kann es momentan leider nicht belegen), wurde der Name Jenoptik schon zu DDR-Zeiten als Markenzeichen für Exportprodukte des VEB Carl Zeiss benutzt (wegen der Namensrechte usw.). Wenn das zutrifft, sollte das erwähnt werden. Gruß --Bildungsbürger 10:09, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Man sollte vielleicht auch mal mit einbinden, daß "Jenoptik Digitalkameras" so rein gar nichts mit Jenoptik AG zu tun haben; da wird gezielt auf die Namensverwechselung bei den Kunden abgezielt. Diese Kameras sind, inklusive der Objektive, alle meines Wissens nach Made in China und werden vertrieben von http://www.grandtech.de/ . --KaiM


"Jenoptik" ist eine Schöpfung von 1990. Die Angabe im Artikel ist falsch. Ich habe das geändert, es wurde ohne Begründung revertiert. Die Herren mögen mal nach http://photobutmore.de/exakta/zeiss/, Abschnitt Herstellergravuren in den 1950er Jahren und später - Zeiss West / Ost, schauen, hier werden alle Bezeichnungen genannt, die vewendet wurden. Jenoptik ist nicht dabei. Ebenso finden sich im Internet zahlreiche Angebote (z. B. http://praktica-b.org/index.php?view=category&id=39%3Aczj&option=com_content&Itemid=55) von Objektiven mit der Aufschrift "aus Jena". Sobald irgendjemand ein Jenoptik-Objektiv von vor 1990 präsentiert, gebe ich mich geschlagen.-- 93.129.13.135 21:48, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Was haelst du davon? Ich finde auch noch ein paar aeltere Sachen in gbooks wo von "Jenoptik Jena GmbH" die Rede ist. [1][2] [3][4] [5][6][7] ...
Schau halt selber dort mal! --Lofor (Diskussion) 23:45, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Dein Hauptlink ist angeblich ein Buch von 1981, im Text ist aber von der Treuhandanstalt die Rede. Hier wird klar die Umorganisation nach der Wende wiedergegeben, google hat wohl das Datum verwechselt. Eine "Jenoptik Jena GmbH" hat es m. W. nie gegeben, die Firma hieß Jenoptik Carl Zeiss Jena GmbH - nämlich ab 1990, wie man auch im Artikel nachlesen kann. In jedem Falle ist eine "Jenoptik GmbH" ein denkbar schlechter Beleg dafür, dass der VEB Carl Zeiss Jena den Namen verwendet hat (es gab in der DDR zwar eine Handvoll GmbHs, meist Tarnfirmen aus dem Koko-Umfeld, Zeiss gehörte nicht dazu). Also so recht überzeugt mich das nicht. Übrigens ist in einem Deiner Links von einer "Jenoptik Jena GmbH (FRG)" die Rede, als Adresse wird D-6900 Jena angegeben, das Buch stammt von 1992. Sorry, das ist kein Beleg für die Vewendung vor 1990. Die älteren Belege sind etwas merkwürdig, wie gesagt, GmbH in der DDR? Ein simples Produkt mit Aufschrift Jenoptik oder ein Originalprospekt findet sich nicht zufälligerweise? Ich werde mich da nicht weiter reinhängen, wenn Du meinst, so ist in Ordnung, mir solls recht sein, aber wie gesagt, Dein angeblicher Hauptbeleg spricht von der Umorganisation 1990. -- 77.180.221.126 23:45, 25. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Übrigens, nehmen wir an, es gab in der DDR in der Tat eine "Jenoptik Jena GmbH", wie von Dir nahegelegt. Dann war das eine andere juristische Person als der VEB Carl Zeiss Jena, von dem wir hier reden. Es war also eine andere Firma, die was auch immer produziert hat und die vielleicht in irgendeinem Zusammenhang mit dem VEB Carl Zeiss Jena gab. Ein Beleg dafür, dass wie behauptet, der VEB Carl Zeiss Jena seine Produkte unter der Marke Jenoptik verkauft hat ist das nicht. Es ist sogar eher ein Gegenbeleg, warum sollte eine Firma ihre Produkte unter dem Namen einer anderen Firma verkaufen? Im übrigen wurde die Behauptung am 17.9.2009 ohne weitere Begründung oder Beleg in den Artikel eingefügt. Es ist etwas merkwürdig, dass hier offenbar keine Begründung erforderlich war, während ich jetzt die Nicht-Verwendung beweisen soll (wie soll das überhaupt gehen?) und die pro-Belege bestenfalls dünn sind. -- 212.66.136.158 12:02, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kenne mich nicht aus. Hier angeblich von 1974 zeigt "Jenoptik (VEB Carl Zeiss Jena)" alternativ link ein bild hab ich bisher leider nicht nicht gefunden. zumindest beweisen diese links dass es den Namen Jenoptik schon vor 1990 gab. mfg --Lofor (Diskussion) 20:50, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Volkseigentum seit 1948[Quelltext bearbeiten]

ist meines Wissen nach eigentlich nur ganz bedingt richtig, da die Firma Carl Zeiss Eigentum Carl Stiftung war. Richtig ist, daß das Werk Carl Zeiss inklusiv Glaswerk Schott bereits zum 31.12.1945 mit dem Befehl Nr. 124 infolge einer Säuberung von Nazi Elementen beschlagnahmt wurde. Die Carl Zeiss Geschäftsführer Bauersfeld, Henrichs und Küppenbender waren jedoch auf Lebenszeit zum Geschäftsführer bestellt und sie hatten beim Abtransport durch die Amerikaner nach Oberkochen die Herren Sandmann, Schomerus und Schrade als Vertreter eingesetzt. Die angebliche Enteignung führte in Folge zu zahlreichen internationalen Gerichtsprozessen, welche bestätigten, daß die Stiftung bundesweite Gültigkeit hat und deshalb in Oberkochen weiter existiert. Eine Beschlagnahmung durch russische Besatzung ist insbesondere ausserhalb des Besatzungsgebiets überhaupt nicht möglich. Lediglich die Geschäftsführer konnten in ihrer Funktion auf dem Registergericht Jena gelöscht werden, was jedoch an den internationalen Eigentumsverhältnissen nichts änderte. Neben der Fabrik in Jena betraf der Streit vor allem die Namensrechte Carl Zeiss zur weltweiten Vermarktung. Einstweilige Verfügungen gegen die DDR gab es von den Landgerichten in Utrecht, Köln, Kairo, in New York wurde die Carl Zeiss Stiftung aus Oberkochen durch Isaac Shapiro verteidigt. Am 26.Apr.1954 erhob der Rat des Bezirks Gera beim Landgericht Stuttgart Anklage wegen der Benutzung des Namens Carl Zeiss. Hauptargument der Klage war, daß Bauersfeld, Henrichs und Küppenbender vor dem Abtransport aus Jena ihren Rücktritt erklärt hätten. Im Urteil vom 31.6.54 wird die Klage aus dem Osten als unzulässig abgewiesen. Begründung: Der Rat des Bezirks Gera ist nicht gesetzlicher Vertreter der Carl Zeiss Stiftung, sondern ihre Geschäftsführer. Der Einspruch ging an den Bundesgerichtshof Karlsruhe welcher die Sache ans Landgericht Stuttgart zurückverwies. Dort wurde die vom Osten angestrengte Revision am 29. Okt. 1958 nicht nur als unbegründet sondern als unzulässig zurückgewiesen. Der Rat des Bezirks Gera hat seine Gerichtskosten übrigens nie bezahlt. Der Verwaltungsgerichtshof Baden Württemberg und das Bundesverwaltungsgericht Berlin bestätigten diese Vorgänge. Parallel hierzu liefen 2 Zivilprozesse in Düsseldorf bei welchen der Osten beklagt wurde. Nach dem Landesgericht und Oberlandesgericht Düsseldorf wurde dem Osten die Verwendung der Firmenbezeichnung VEB Carl Zeiss Jena untersagt, weshalb der Osten dazu überging, anstelle Carl Zeiss den namen Ernst Abbe zu benutzen. Dies wurde am 6. Februar 1959 durch den Bundesgerichtshof ebenfalls untersagt.

Verwaltung von Jenoptik[Quelltext bearbeiten]

"51 Prozent der Anteile hält Carl Zeiss Oberkochen, 49 Prozent der Freistaat Thüringen, welche Jenoptik verwaltet."

Ich wüsste wirklich gerne, wer Jenoptik verwaltet: entweder 1. Carl Zeiss Oberkochen plus der Freistaat Thüringen, welche Jenoptik VERWALTEN, oder 2. 49 Prozent der Freistaat Thüringen, WELCHER Jenoptik verwaltet, oder doch eher 3. Carl Zeiss Oberkochen, WELCHES [Carl Zeiss, Unternehmen] Jenoptik verwaltet - dann aber bitte: 49 Prozent der Anteile hält der Freistaat Thüringen, 51 Prozent Carl Zeiss Oberkochen, welches Jenoptik verwaltet. hoe (nicht signierter Beitrag von 92.229.205.102 (Diskussion) 14:30, 11. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Also, da hast Du einiges durcheinandergebracht. Der Satz bezieht sich nicht auf die Jenoptik GmbH bzw. AG, sondern auf die Carl Zeiss Jena GmbH. Letztere gehot inzwischen zu 100% der Carl Zeiss AG. Anfang der 90er lagen 49 % der Anteile an der CZJ GmbH beim Land, dieser Anteil wurde von der Jenoptik verwaltet, um die Jenoptik geht es hier gar nicht. Die Jenoptik AG ist im wesentlichen im Streubesitz. Die Geschäfte der Jenoptik AG werden vom Vorstand geführt, wie bei jeder AG. Der Text ist übrigens eindeutig. (nicht signierter Beitrag von 212.66.148.130 (Diskussion) 17:28, 5. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Ich fand die Darstellung der Bildung der Carl Zeiss Jena GmbH im Artikel verwirrend und wundere mich nicht, dass manche Leser da einiges durcheinander gebracht haben. Ich habe versucht, diesen Artikelteil etwas verständlicher darzustellen.--Kornknox (Diskussion) 19:11, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Ausgewählte Tochtergesellschaften[Quelltext bearbeiten]

Hallo gehören die Tochtergesellschaften nicht unter den Divisions genannt oder mindestens in Worten/ im Text denen zugeordnet? Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 19:57, 26. Nov. 2021 (CET)Beantworten