Diskussion:Jesuitengesetz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 94.216.29.220 in Abschnitt Vorgeschichte im deutschsprachigen Raum
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Inhalt und Folgen[Quelltext bearbeiten]

Wenn schon die liberalen Abgeordneten genannt werden, die gegen das Gestz gestimmt haben, so sollte auch August Bebel erwähnt werden. Er hielt bei der Diskussion um das Jesuitengestz eine Rede, in der er begründet, warum er dem Gestz nicht zustimmen kann.--Hesmucet (Diskussion) 18:00, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Herr Bismarck-Schönhausen würde dazu sagen: Ja freilich. Die Arbeitervereine waren an sittlichen Verfehlungen ebenfalls beteiligt. Einige "Gemeinden" hatten sich über Zuhälterei, teilweise mit minderjährigen Opfern finanziert - so später wie die KPD der frühen 1930er Jahre. Überhaupt ist es wieder sehr 68er-debil-doitsch-provinziell und unaufrichtig, bei diesem wichtigen Thema die umfassenden, international vorliegenden Jesuitenverbote mit ihren teilweise sehr intelligenten und differenzierten Begründungen zu verschweigen. --92.74.77.114 23:25, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bismarck-Schönhausen zum Verbot eines Pädophilennetzwerkes[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Kulturkampf" im Artikel springt viel zu kurz. Tatsächlich gab es ausserhalb aller Erwägungen des vermeintlichen "Kulturkampfes" massive moralische Bedenken gegen diese große, von Pädophilen durchsetzte Organisation mit ihrem hohen Anteil an Mißbrauchspersönlichkeiten. Siehe dazu beispielsweise die Jesuiten-Verbotsordnung in der Schweiz. --92.74.77.114 23:22, 7. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Vorgeschichte im deutschsprachigen Raum[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt bisher noch jeder Hinweis, welche Erfahrungen die Bevölkerung beispielsweise im Habsburgischen mit jesuitischen "Beratern" des Adels, der sonstigen Eliten und der staatlichen Verwaltung gemacht hatte: Sexuelle Übergriffe, Vertreibungen, Deportationen, Folter, Morde... Es ist kein Wunder, dass Berichte von Glaubensflüchtlingen und auch vielen liberalen Opfern römisch-klerikaler Repressionen und Übergriffe aus dem Einwirkungsbereich jesuitischer Verbrechen dann die öffentliche Meinung in überwiegend evangelischen, liberalen oder atheistischen Milieus stark beeinflusst haben. Das Jesuitengesetz kam jedenfalls nicht aus heiterem Himmel und auch nicht aufgrund klischeehafter Feindbilder zusammen, sondern hatte aufgrund jesuitischer Verbrechen und staatlicher Verbrechen unter jesuitischer Anleitung eine sehr rationale Vorgeschichte. Bismarck war weder abergläubisch, noch irrational. --94.216.29.220 14:44, 20. Apr. 2023 (CEST)Beantworten