Diskussion:Joachim Christian Timm (Apotheker)

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Der Beruf des Apothekers setzte damals zwar noch kein Pharmaziestudium voraus (Das gab es noch nicht), aber die Länge der Lehrzeit von fünf Jahren unterschied sich bereits damals schon von anderen Ausbildungsberufen. Die Pharmazie war ein Kind der Aufklärung. Die Aufklärung (17.-18.Jahrhundert) war die Epoche, die im Gegensatz zum mittelalterlichen Dogma durch freies Denken zu wirklich objektiven Erkenntnissen gelangen wollte. Es war eine Blütezeit der Logik, der Mathematik und der darauf basierenden Naturwissenschaften. Man erkannte, dass sich die Vorgänge in der Natur nach Ursache und Wirkung berechnen ließen (Kepler, Newton). In dieser Zeit begann die Pharmazie eine exakte Wissenschaft zu werden, die sich deutlich vom Wissen der damaligen „Zauberkunst“ der „Kräuterweiber“ und „Wetterhexen“ unterschied. Man erkannte, dass die Heilwirkung von Kräutern nicht im Zusammenhang mit irgendwelchen Zaubersprüchen stand. Das Wissen um die Heilwirkung der Kräuter konnte durch methodische Versuche genau bestimmt werden. Die Methodik und die Exaktheit waren die Grundlagen der neuen Pharmazie. Genauso verstand auch Joachim Christian Timm seinen Beruf und die damit eng verbundene Botanik. --- Die vorstehenden Ausführungen allgemein pharmazie- bzw. naturgeschichtlicher Art haben nicht unmittelbar etwas mit Joachim Christian Timm zu tun und wurden deshalb von der Seite getilgt. Evtl. einiges daraus konkret auf Timm bezogen umformulieren! --STA 00:36, 25. Nov. 2009 (CET)Beantworten