Diskussion:Johann Albrecht Widmanstetter

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Die Widmanstettersche Sammlung - als Grundstock der Bayerischen Staatsbibliothek[Quelltext bearbeiten]

Inhaltsangabe

J.A. Widmanstetter 2 Die Person 2 Historischer Kontext 2 Der Humanist!? 3 Die Sammlung 4 Entstehung und Aufbau 4 Übertragung der Sammlung 4 Herzog Albrecht V. von Bayern 5 Analyse 5 Kontextualisierung 5 Museumskultur 6 Fremdbeobachtung 6 Meinung 7 Quellen 8

J.A. Widmanstetter

Die Person Der Diplomat, Theologe und Philologe Johann Albrecht Widmanstetter wurde 1506 in Nellingen bei Ulm geboren und verstarb 1557 in Regensburg. Durch seine herausragenden und für die Zeit untypischen Leistungen im Kulturkontakt zwischen Orient und Okzident zählt man ihn zu den Mitbegründern der abendländischen Orientalistik. Er Arbeitete u.a. für König Ferdinand I. (HRR) und Albrecht V. – Herzog von Bayern.

Historischer Kontext Im zeitlichen Kontext und Relevanz zu seiner Vita war die Zeit nach 1500 u.a. durch die Plünderung von Tunis durch kaiseriche Truppen im Juli 1535 geprägt. Der Kulturkontakt intensivierte sich durch die kriegerischen Auseinandersetzungen. Kulturgegenstände wurden in die siegreichen Gebiete des Okzidents verschleppt, darunter wurden auch zahlreiche orientalische Handschriften erbeutet. Diese gelangten über Umwege durch Widmanstetter nach München, z.B. der prächtige andalusische Korankodex (Prachtkorane Nr. 4). Desweiteren hat die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg im 15 Jhd. In einem antizyklischen Verhalten dazu geführt, dass die Menschen das Original der Reproduktion vorzugen. Die herausragende, exotische Schönheit der fremden Bücher, deren ornamentaler Charakter fremd und gleichzeitig faszinierend erschien muss direkt in diese Schneise der Abkehr vom Buch geschlagen haben. Auch regierte immer noch die Mentalität des Renessiance-Humanismus (ab 1460 in Italien). Die Orientierung an den antiken Kulturen, die Propagierung einer freien (von der Kirche nicht bevormundeten) Lebensweise und einer Kultur der Öffentlichkeit schafften in Kombination mit einer bestehenden, starken Buchkultur den Boden sich mit den fremden Texten und Kulturen auseinanderzusetzen. Die Analyse und Textkritik, auf die sich (wenige) gelehrte u.a. auch Widmanstetter konzentrierten ermöglicht die Anfänge eines historischen Kulturvergleichs – also der morgenländischen Orientalistik. .

Der Humanist!? Die Forderung nach "Rückkehr zu den Quellen" (“ad fontes”), zum Authentischen, wurde zum Ausgangspunkt für die Entstehung philologisch-historischer Wissenschaft im modernen Sinne. die Beschäftigung mit der Bibel und späteren Werken der hebräischen Literatur. Mehrere deutsche Theologen wurden zu Hebraisten, die sich eingehend mit der hebräischen Sprache und Grammatik befassten Das Programm für den gebildeten Humanisten der Zeit war die Wiederentdeckung verschollener klassischer Texte, das Sammeln und Kopieren von Handschriften, als auch das Anlegen einer umfangreichen Privatbibliothek. Eben dafür war Widmanstetter ein Paradebeispiel. Auch die Rückkehr zu unmittelbarem, unbefangenem Kontakt mit den antiken Texten, durch Befreiung von dem mittelalterlichen Deutungsmonopol kirchlicher Autoritäten, dürfte für das Anlegen seiner Bibliothek eine gewaltige Rolle gespielt haben. Mit Hilfe des Mesopotanischen Priesters Moses von Marden und finanzieller Unterstützung König Ferdinands (Bruder Karl des V.) vollendete er 1555 den ersten syrischen Druck des Neuen Testaments. Die Intention die hinter der Übersetzung standen waren nach Otto Hartig jedoch eher in dem Wunsch der Christianisierung der syrischen Bevölkerung zu suchen, als in humanistischem Gedankengut: “die zu unterwerfenden Völker Afrikas dem Christentum zuzuführen”. Daraufhin schaffte er eine syrische Grammatik mit hebräischer und lateinischer Umschrift und lateinischer Übersetzung. Als Herausgeber ist sein Namens-synonym, sowohl auf seinen Büchern und Übersetzungen, als auch auf der später wachsenden Sammlung zu finden: “Alberti Widmestadij cognomento” diese machte die größe und Beschaffenheit der Sammlung im 20. Jahrhundert noch rekonstruierbar. Als Doppeldeutige Anekdote sei auf das hebräische Kürzel hingewiesen, das von ihm jeweils dazugesetzt wurde. In Deutungen geht man davon auf dass dieses ausgeschrieben Kaiserlicher Ritter oder Christlicher Rabbi bedeuten muss. Möglicherweise eine für den ambivalenten Charakter seiner Person passende Zuschreibung. Während des Aufenthalts in Italien kauft er, weiterhin durch Künig Ferdinand unterstützt hebräische und allgemein orientalische Bücher und Handschriften mit theologischem Schwerpunkt.


Die Sammlung

Entstehung und Aufbau Die aufgebaute literarische Sammlung enthielt – sofern bekannt - 330 Handschriften und 500 Drucke, darunter 63 orientalische, 130 hebräische Handschriften. Die Größe, die heute noch in der Staatsbibliothek Bayern enthalten ist, ist nach Steinschneider vergleichbar mit den Sammlungen in Oxford, Paris, Parma, London und Vatikan. Da aber kein Ankaufs- oder Hinterlassenschaftsinventar überliefert ist muss man von einer vollständigen Übernahme ausgehen. Ansätze zu einem vollständigen Verzeichnis in den Arbeiten von Otto Hartig . Die abgerundete Sammlung geht einher mit den interdisziplinären Kenntnissen Widmanstetters, die sowohl physikalisch, theologisch, philosophisch, rechtswissenschaftlich, kulturhistorisch (hielt Vorlesungen über griechische Literatur – Ilias), als auch die Sprachen Griechisch, Hebräisch und Syrisch umfassten. Dahingehend ist die Sammlung ein Spiegel seiner weiten Interessen. Die meisten, bedeutenden, orientalischen Werke, die aus dem 10. und 11. Jahrhundert stammten, waren in seinem Besitz. Auch eine vollständige Ausgabe des babylonischen Talmuds, die in den Jahren 1520 – 22 in Venedig erschien, war darunter, wie auch eine Papyrushandschrift des Codex “traditionum ecclesiae Ravennatensis”. Die Werke stammen aus: Venedig, Bononien, Ferrarra Isan, Basel, Konstatantniopel, Nordafrika (arabisch). Es gab um seine Lebzeiten keine vergleichbare Sammlung im deutschsprachigen Raum.

Übertragung der Sammlung Das Herausragende am Erwerb und der Einführung in die Hofbibliothek (spätere Staatsbibliothek), durch Herzog Albrecht V., ist dass die Sammlung Widmanstetters nicht als Ergänzung gedacht war, sondern deren Grundstock bildet. König Ferdinand I., der Besitzer der Sammlung – da Sponsor - wollte die Bibliothek dem Jesuitenkolleg schenken. Da diese aus Desinteresse ablehnten bekundete der Erzherzog Maximilian sein Interesse. Widmanstetter übernahm daraufhin die Bibliothek für „einen lächerlichen Preis“. Herzog Albrecht V. gelang es nach dem Tod Widmanstetters – unter geltend Machung politischer Gründe, die Sammlung beinhalte geheime politische Dokumente - die Sammlung nach München zurückzuholen. Sie wurde 1558 erworben. Mit der Überführung 1559 nach München bricht die Geburtsstunde der Bayerischen Staatsbibliothek an. Der Grundstock, die Widmanstetter Bibliothek, bildet somit von vornherein einen reichhaltigen Bestandteil an hebräischen und orientalischen – sprich ausländischen - Handschriften und Drucken. Auch (christlich) unerwünschte Bücher wurden in die Bibliothek sowohl hier aus auch später integriert. Albrecht V. sah es als seine Herrscherpflicht mit den Themen vertraut zu sein.

Herzog Albrecht V. von Bayern Herzog Albrecht V. von Bayern (1528 – 1579) gilt mit Jakob Fugger als Gründer der Hofbibliothek, die später zur Staatsbibliothek wurde. Die Gründung wird 1571 mit dem Erwerb der Fuggerschen Sammlung abgeschlossen. Dennoch ist als Grundstock die Widmanstettersche Bibliothek 1559 anzusehen. Albrecht V. hat neben dieser auch die Schatzkammer der Münchner Residenz, die Staatliche Münzsammlung, die Bayerische Staatsgemäldesammlung, die Staatliche Antikensammlung, das Museum für Völkerkunde und eine Wunderkammer mit über 6000 Objekten (nicht mehr erhalten) gegründet. Das vielfältige kulturelle Interesse des Herrschers lässt sich also an diesen Gründungen ablesen.


Analyse

Kontextualisierung Besonders herausragend dürften im Kontext der Widmanstetterschen Sammlung die Gründung des Museums für Völkerkunde und die Wunderkammer sein. Auch wenn in dieser Zeit die neutrale, wissenschaftliche Beschreibung anderer Kulturen wohl eher nicht gegeben war, sondern immer von einem überlegenen, arroganten Standpunkt der christlichen bzw. westlichen Zivilisation betrachtet wurden, spricht die Gründung des Völkerkundemuseums (Ethnologie) für ein reges Interesse an dem Fremden und fremden Kulturen. Desweiteren kann die Faszination in dieser Zeit für die optisch rezipierten Wunderkammern im Kontext mit der Widmanstetterschen Bibliothek auf die Frage hinstoßen wie die orientalischen Werke in der Bibliothek rezipiert wurden. War das Interesse an ihnen mehr ästhetischer Natur, oder war das Interesse an den Schriften an die Forderung der Renaissance angelehnt „zurück zu den Quellen“ zu gehen? Die Frage kann so eindeutig nicht beantwortet werden, doch stellt die Faszination des Herrschers Albrecht V. für Wunderkammern und für die wissenschaftlich orientierte Volkskunde den für uns inhärenten Widerspruch versöhnend gegenüber. Die Ausläufer des humanistischen Zeitgeistes sind, in dieser Hinsicht, auf jeden Fall für das Interesse an der Fremde bzw. den fremden Kulturen verantwortlich und können auch nur vor diesem neuen Hintergrund verstanden werden. Dass die Bibliothek 330 orientalische Handschriften in arabischer, armenischer, hebräischer und syrischer Sprache als Gründungsbestand aufbrachte und damit der Grundstock der 2. größten Bibliothek Deutschlands, ausländische Texte sind, ist Zeichen eines sich verändernden Weltbildes. Die Sammlung kann also als Repräsentant einer Zeit genommen werden, die sowohl optisch als auch wissenschaftlich an dem Fremden interessiert war.

Museumskultur Betrachtet man die Entwicklung der Wissenschaftlichkeit zu dieser Zeit, im Kontext der Bibliothek, so stößt man auf den Namen Samuel Quiccheberg. Dieser hat 1565 in seinem Aufsatz „Inscriptiones vel Tituli Theatri Amlissimi“ die erste Museumstheorie überhaupt entworfen. Auch wenn diese noch stark vom christlichen Weltbild und dahingehend von den „Artes Liberales und Artes Mechanicae, Studia Humanitatis“ (Grammatik, Rhetorik, Poetik, Geschichte und Moralphilosophie und Theologie) beeinflusst war, so entsteht in diesem Aufsatz eine erste Systematisierung für Museen. Begrifflich muss man hier von einem Umschwung von der Wunderkammer hin zur Kunstkammer reden. Also ein Paradigmenwechsel vom ästhetischen Faszinationsraum hin zu einem Raum in dem Objekte anhand von Büchern in einen Kontext gesetzt wurden. Quiccheberg bezeichnet dies selbst als Theatrum. Die Bibliothek (griechisch: Büchersammlung), die in diesem Stadium noch nicht wissenschaftlich aus der Kunstkammer herausgelöst ist, erhält im Verbund eine erste prä-wissenschaftliche Systematisierung. Interessanterweise hat Quiccheberg diesen Aufsatz Herzog Albrecht V. gewidmet. Dies könnte ein weiteres Indiz dafür sein, dass eben die Interessen des Herrschers weit über die ästhetische Faszination an der Fremdheit der erworbenen Widmanstetterschen Bibliothek hinausgingen. Dennoch bleibt der Wissenschaftlichkeitscharakter der theoretischen Schrift Quicchebergs an den Wunderkammern orientiert. Die Ironie daran ist mehr, dass die wissenschaftliche Organisation von Bibliotheken, die in dieser Zeit ihre primitiven noch religiös diktierten Anfänge hat, existierte mehrere tausend Jahre zuvor sowohl in Ägypten und Mesopotamien, wo eben diese Bücher herstammten.

Fremdbeobachtung Die ersten wissenschaftlichen Ansätze bei der Auseinandersetzung mit bibliothekarer Ordnung, also der Verwissenschaftlichung des kulturellen Gedächtnisses, führen zu zwei weiteren Tendenzen, die mit dem Volkskundemuseum Albrecht V. schon angedeutet wurden. Die Sammlung von „ausländischen“ Schriften und die Übersetzung bzw. Deutung der Werke (hermeneutische Auslegung) gleicht einem interkulturellem Textvergleich, der sich gleichzeitig nicht mehr auf die althergebrachten Überlieferungen stützen will, sondern („ad fontes“) aus den Originaltexten seine Aussagen ziehen möchte. Dabei kommt der unterschiedliche Umgang mit Literatur in den verschiedenen Kulturen in den Fokus der Gelehrten. Die Anfänge der Komparatistik (interkulturellem Textvergleich) sind gemacht und gehen einher mit dem Kulturvergleich (im Widmanstetterschen Fall mit der Orientalistik). Durch die erzwungene Konfrontation mit der anderen Kultur, also dem Krieg und den daraus erbeuteten schriftlichen Kulturgegenständen (hier: Bücher / Handschriften) konnte ein „Anders-Sein“ der orientalischen Kultur festgestellt werden. Also die Möglichkeit „Dinge“ auch anders zu gestalten und machen. Diese Feststellung einer Differenz von Eigen und Fremd (die über christlich und heidnisch hinausgeht), bzw. erstmal der einen Möglichkeit und der anderen Möglichkeit mit Dingen umzugehen, schafft zum einen Faszinationen und zum anderen ein Selbstbewusstsein (Eigenheitsbewusstsein). Es kommt zu einer Selbsterfahrung durch Fremdbeobachtung.

Meinung Welche Funktion hat also das Ausstellen von orientalischen Büchern? Vielleicht handelt es sich neben der Faszination des Eigenwerts dieser Bücher / Handschriften und der Feststellung einer kulturellen Differenz zwischen Fremd und Eigen auch um eine bewusste Distanzierung von Werten christlicher Tradition? Genauer um eine unvoreingenommenere Darstellung von fremden, religiösen Werken durch die Präsentation in einem „staatlichem Wissenschaftsraum“. Durch die Konfrontation konnte ein Distanzgewinn zu „sich selbst“ vorgenommen werden. Religion und Kultur können getrennt wahrgenommen werden. Da es keine voraussetzungslose Wahrnehmung gibt, muss man diese beginnende Unterscheidung dennoch immer noch unter der Prämisse eines christlich-endzeitlichem Selbstbewusstseins verstehen, das sehr wohl zwischen den „Auserwählten, Getauften“ und den verdammten „Heiden“ unterscheidet. Dies zeigt sich bei Widmanstetter z.B. daran, dass er das Neue Testament zum Zweck der Missionierung der Syren in das Syrische übersetzt hat. „Wer über andere schreibt, schreibt zugleich über sich selbst.“ - Die religiöse Fremdwahrnehmung fließt bei der Betrachtung, durch den damaligen Besucher / Leser, der orientalischen Schriften der Staatsbibliothek mit ein. Die Präsentation durch Albrecht V., bzw. Setzung des Grundstocks durch die Widmanstettersche Bibliothek, kann von einer Wissenschaftlichkeitswarte aus als Bestätigung der eigenen, christlichen Identität verstanden werden, andererseits aber auch als ein Beenden der Deutungshoheit der katholischen Kirche über die Welt. Durch das Bewegen dieser Kulturgüter in einen staatlichen Raum und die sich in Anfängen herauskristallisierende (-differentierende) Wissenschaft, können Kulturgüter (auch fremder Kulturen) erstmals unter anderen Fragestellungen betrachtet und damit die religiöse Arroganz beim Gegenübertreten abgelegt werden. Selbstverständlich sind die hier beschriebenen Ansätze von Hermeneutik, Komparatistik und Kulturvergleich nicht zielgerichtet. Es könnte sich um eine Entwicklung handeln, die lediglich aus dem Antrieb der ästhetischen Faszination der Handschriften heraus entstanden ist.

Quellen • ‪”Wechselseitige Wahrnehmung der Religionen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit“ von: Ludger Grenzmann, Thomas Haye, Nikolaus Henkel • “Johann Albrecht von Widmanstetter 1506–1557. Sein Leben und Wirken.” von: Max Müller • “Die Bibliothek des Diplomaten Johann Albrecht Widmanstetter” von: Prijs, Joseph • ‪“Der Anfang der Museumslehre in Deutschland”‬ von: Samuel Quicchelberg, Harriet Roth • “Albrecht V. – Der Rennaissancefürst und seine Sammlungen” von: Reinhold Baumstark • “Sammler, Bibliophile, Exzentriker‬ – Die Bibliothek als Spiegel der Kunstkammer” von: Aleida Assmann, Monika Gomille, Gabriele Rippl S. 197 • ‪“Orientalism, Aramaic, and Kabbalah in the Catholic Reformation” von: Robert Wilkinson • “Jüdisches München: vom Mittelalter bis zur Gegenwart” von: Richard Bauer, Michael Brenner • “Die Geschichte der Staatsbibliothek” Quelle: http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/bsb-geschichte o Darunter insbesonders: „Historisch-Literarischer Versuch von Entstehung und Aufnahme der kurfürstlichen Bibliothek in München“ (München); 1784 Seite: 19 ff. o „Die Gründung der Münchner Hofbibliothek durch Albrecht V. und Johann Jakob Fugger“, (München); 1917 von Hartig, Otto (nicht signierter Beitrag von 84.56.62.225 (Diskussion | Beiträge) 16:25, 14. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Widmannstetter bei Copernicus?[Quelltext bearbeiten]

In der deutschsprachigen arte-Dokumentation "Wir Europäer" Das 15. Jahrhundert - Europa beginnt zu denken lässt man Widmannstetter in Frauenburg bei seinem Freund Copernicus erscheinen. Es ist zu vermuten, dass dies ebenso erfunden ist wie das polnische "Wejść!", mit dem der Copernicus-Darsteller auf das Türklopfen antwortet. -- Matthead 14:39, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Schreibweise des Lemma[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand erklären, warum gegen die Schreibweise der wissenschaftlichen Literatur Widmanstetter, die auch in weiten Teilen des Artikels benutzt wird, das Lemma mit zwei n als Widmannstetter erscheint? Nur weil die DNB das gegen den Rest der Welt und gegen die wissenschaftlichen Autoren so ansetzt? Und statt Widmannstetter und Widmanstetter eine BKL anzulegen, wäre doch sogar weniger Arbeit gewesen. --Enzian44 (Diskussion) 00:00, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten