Diskussion:Johann Heinrich Schmelzer

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 217.149.170.188 in Abschnitt Logik?
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Stylus Phantasticus?[Quelltext bearbeiten]

Auf einem hinreißenden Kammerkonzert von Musikern der „Harmony of Nations“ wurde Schmelzer mir als Komponist des Stylus Phantasticus vorgestellt. Dies sollte, wenn es nicht falsch ist, hier vermerkt (und verlinkt) werden. Falls es keine schwerwiegenden Bedenken gibt, mach ich das nächstens. --Peter Steinberg 23:53, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Morgenstern[Quelltext bearbeiten]

Seine 6 Sonaten für Violine und Generalbass "Sonatae unarum fidium", gedruckt 1664 zu Nürnberg [abrufbar unter: http://imslp.org/wiki/Sonatae_Unarum_Fidium_(Schmelzer,_Johann_Heinrich)], dürfen wohl als die zeitlich frühesten Violinsonaten eines Komponisten des deutschen Sprach- und Kulturraums gelten. Bei aller - spürbaren - persönlichen Prägung und dem durchaus süddeutschen Timbre offenbaren sie einen "klassisistischen" Stil - zumindest, wenn man sie mit den Werken des um knapp eine Generation jüngeren H. I. F. Biber vergleicht.

In einer im Jahre 1995 erschienenen Aufnahme dieser Sonaten (Trio Forilegium, Stehlke/Darmstadt/Klepper, Cavalli Records) wird zusätzlich der anonym überlieferte "Contrapunctus sopra la Bassagaglio d' Altro" geboten: ausgedehnte Variationen im Passagalia-Schema, die auf der Zyklus-Sonate Nr. 4 (D-Dur) aufsetzen, dann aber organisch in das Choralthema "Wie schön leucht' uns der Morgenstern" übergehen. Wie die absteigende Ostinatolinie sich mit der aufsteigenden Linie ("Morgenstern") vereinigt, ist sehr bemerkenswert. Es dürfte sich um ein Hauptwerk der Instrumentalmusik des Frühbarocks handeln.

Im nicht namentlich gekennzeicheten Geleitwort zu dieser CD wird erwähnt, dass dieses Werk im Manuskript Nr. 726 des Wiener Minoritenkonvents überliefert ist. Die Autorschaft Schmelzers wird mit Blick auf die Violintechnik bestritten.

Aus unerfindlichen Gründen ist der "Morgenstern" m. W. bis jetzt noch nicht publiziert. Weiß jemand mehr darüber? (nicht signierter Beitrag von 91.12.77.101 (Diskussion) 05:39, 1. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Ich würde mir diese Beispieldatei mal ansehen, ob es das Stück ist, http://edition-walhall.de/de/product.html?info=679&dl_media=93 ich habe es seit einigen Jahren --Frinck (Diskussion) 15:19, 2. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Das ist es (muss es sein)! Herzlichen Dank. (nicht signierter Beitrag von 91.12.83.244 (Diskussion) 19:14, 2. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Cornettist Schmelzer[Quelltext bearbeiten]

Schmelzers Tätigkeit als Cornettist wird in seiner Trauungseintragung nicht erwähnt. Diese Nennung stammt aus eine Oberkammeramtsrechung des Jahres 1643. Der Artikel ist stellenweise von einer rührenden Naivität geprägt: "ein Titel, welcher auch von seinen Söhnen übernommen wurde". Was steht in einem Reichsadelsbrief? "[...] sambt allen seinen Eheliche[n] Descendent[en], Mann= und Weibs person[en], auch derselben Erbens Erben in ewig Zeit und Zugebrauche[n] gnädiglich erlaubt und gegönnet."--Suessmayr Diskussion 10:44, 31. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Logik?[Quelltext bearbeiten]

Aus der sehr begrenzten Anzahl von vorhandenen Quellen kann man jedenfalls schließen, dass er ein sehr produktiver Komponist war und auch als Violinist einen ausgezeichneten Ruf hatte.

Weil wenig Quellen vorhanden sind, war er ein sehr produktiver Komponist?! Diese Logik erschließt sich mir nicht!

Oder meint ihr: "Aus den wenigen vorhanenen Quellen kann geschlossen werden, dass er ein sehr produktiver Komponist war."? --217.149.170.188 17:23, 8. Apr. 2024 (CEST)Beantworten