Diskussion:Johann Heinrich Schröder (Unternehmer)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Flo Beck in Abschnitt Gebrüder Schröder & Co.
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Gebrüder Schröder & Co.[Quelltext bearbeiten]

Hallo im Artikel findet sich der Hinweis das aus H.J. Schröder & Co. Hamburg , das Bankhaus Schröder Münchmeyer & Co entwickelte ... diese Behauptung ist nicht belegt. Ich kommentiere diesen Beitrag solange aus. Bitte Belege bei bringen! Ich errinnere mich dunckel gelesen zu haben (nur weiss ich gerade nicht mehr wo), das ein Schwiegersohn von J.H. Schröder das Bankhaus Schröder Gebrüder & Co. gegründet hat aus welchem das verlinkte Unternehmen entstanden ist ... Wenn jemand genauere Infos zum Bankhaus Schröder Gebrüder & Co. hat, würde ich mich über entsprechende Literaturhinweise sehr freuen. viele Grüße --Flo Beck 01:08, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hatte das auch irgendwo gelesen... Mehr ist offenbar bei Manfred Pohl: Hamburger Bankengeschichte. Mainz: v. Hase und Koehler 1986 ISBN 3-7758-1136-2 - da komme ich aber im Moment nicht ran - kannst du es besorgen? --Concord 03:58, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Kurt Freiherr von Schröder und Treffen Papens mit Hitler im Haus des Bankiers Schröder runden die Familiengeschichte etwas ab.--Kresspahl 10:30, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
An die Bankgeschichte komme ich wohl erst Mitte November ran .... Gruß --Flo Beck 00:21, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So langsam wird die Vetterngeschichte etwas klarer: Im Jahr der Gründung von Münchmeyer& Co. in Hamburg [d.h. 1846] etablierten sich dort auch die Brüder Bernhard Hinrich und Johann Rudolph Schröder mit der Gründung der Firma Schröder & Co., die anfänglich im Handel mit Kopra, Palmkernen, Getreide, Gummi, Kaffee und Salpeter tätig war. Rege Kontakte wurden zum Londoner Merchant-Banking-Haus J. Henry Schroder & Co. gepflegt, mit dem man durch enge verwandtschaftliche Beziehungen verknüpft war. Ende des 19. Jahrhunderts stieg Schröder Gebrüder & Co. schließlich zum bedeutendsten Salpeterlieferanten für Deutschland, Frankreich, Belgien und Holland auf. Zur gleichen Zeit erfolgte auch der Einstieg ins Bankgeschäft, bei dem man sich bald rege am Emissionsgeschäft beteiligte. Quelle:UBS Beide, glaube ich derzeit, sind Neffen von John Henry. --Concord 05:02, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde bevorzugen weiterhin von Johann Heinrich zu sprechen, da eines seiner 9 Kinder und zwar dass welches die Londoner Firma übernahm ebenfalls John Henry hieß ... ansonsten ist das doch genau der Beleg nach den wir gesucht haben. Glückwunsch. Viele Grüße --Flo Beck 12:40, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe jetzt John Henry Schröder. Roberts sagt übrigens zwölf Kinder; waren dann vielleicht Bernhard Hinrich und Johann Rudolph auch Söhne Johan Heinrichs? Eine Stammtafel wäre schon hilfreich... Johann Rudolphs Sohn, Rudolph Bruno (1867-1940) wird jedenfalls als John Henrys Neffe bezeichnet. --Concord 21:01, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Also Johann Rudolph war ein entfernter Verwanter aus Quackenbrück, der Johann Heinrichs Tochter Clara (1829-1900) heiratete, bernhard sein Bruder.... ein Sohn Johann Rudolph (1852-1939) mit gleichen Namen führte das Hamburger Bankhaus fort und wurde 1905 in den Freiherrenstand erhoben - Bruno (1867-1940) ist der Bruder von Johann Rudolph jr. diese beiden waren Neffen von John Henry... Quellenangaben folgen sobald ich zeit finde die entsprechende Bibliothek zu besuchen... übrigens der andere Artikel gefällt mir sehr gut Grüße --Flo Beck 00:56, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ah, das hilft doch schon weiter. Bruno (1867-1940) bekommt den nächsten Artikel; ich sitze schon dran. Beim Rumschauen ist mir dann aufgefallen, dass es neben dem Bürgermeister und Stammvater Christian Matthias Schröder auch noch einen weiteren Christian Matthias (1778-1860, Senator) gibt (en:Christian Mathias Schröder) nach dem die brasilianische Stadt Schroeder (Brasilien) benannt ist. Wie ist der denn nun wieder verwandt? --Concord 03:40, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Vater und Sohn, habs eingefügt --Flo Beck 00:36, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Ein schönes Zitat dazu: Hinsichtlich der Komplexität der Familienbeziehungen und dynastischen Verflechtungen konnte die deutsche Kaufmannschaft in Großbritannien mit jedem europäischen Fürstenhaus konkurrieren. (Kirchberger: Aspekte deutsch-britischer Expansion, S. 238 Digitalisat) --Concord 00:35, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So ich habe eine kleinen Einblick in das Geschlechterbuch genommen, leider konnte ich nicht alles kopieren - aber folgende Linien zur information : 3 Töchter von Johann Heinrich heirtaten Schröders, 2 heiraten Brüder, diese beiden gründen gemeinsam Schröder Gebrüder & Co.... von den 12 Kindern verstarben 3 bevor sie das 7 Lebensjahr erreichen. Das älteste Kind, Helene heiratet Bernhard Donner (1809-1865) von Bankhaus Conrad Hinrich Donner, sie bewohnte lange den Donners Park und stiftete das Helenenstift. Kurt von Schröder ist mütterlicher und väterlicherseits mit Johann Heinrich verwand seine Großmutter mütterlicherseits war eine Schwester seines Großvaters väterlicherseits,beide Kinder von Johann Heinrich, da seine Mutter in 2 Ehe den Inhaber, des dem Bank und Handelshaus H.J. Merck & Co. heiratete, hatte Kurt von Schröder sicher sehr enge Beziehungen hierzu....
also bei Fragen gerne an mich wenden, Grüße --Flo Beck 00:36, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten