Diskussion:Johann Heinrich Zedler

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Kandidatur exzellenter Artikel, 19. Mai 2007 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel zu dem Verleger Johann Heinrich Zedler, dessen Name zum Synonym für das von ihm verlegte Universal-Lexicon wurde. Eine Überarbeitung des Artikels zum Lexikon selbst, das der Zedler-Experte Ulrich Johannes Schneider einmal als die „Wikipedia des 18. Jahrhunderts“ bezeichnet hat, steht noch aus. Neben einer Schilderung der Lebensumstände Zedlers konzentriert sich der vorliegende Text auf Zedlers unternehmerische Tätigkeit im Kontext des Leipziger Buchhandels und versteht sich damit auch als Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts. --Frank Schulenburg 11:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro: An diesem Artikel ist nun wirklich nichts auszusetzen. Er entspricht den Qualitätsmaßstäben und informiert den Leser erschöpfend. JGß says: Wikisource rockt! 12:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - für mich stimmt hier mal wieder alles - Inhalt und Form. Ausdrücklich loben will ich einmal mehr die Bildbeschreibungen. Ein absolut runder Artikel, und wenn man ein Haar in der Suppe finden will, dann daß es für meinen Geschmack ein paar weniger rote Links sein könnten. Aber das ist Nörgelei auf hohem Niveau. Marcus Cyron na sags mir 20:22, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Eine ehrfurchtgebietende Arbeit. Ich gäb sonstwas drum, wenn ich so etwas schreiben könnte. Jossi 20:30, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro – ich habe echt gesucht, um Kritikpunkte an diesem sorgfältigen Aufsatz finden zu können, ziemlich vergeblich. Man könnte dem Artikel anlasten, dass er dias Universal-Lexicon zu sehr in den Vordergrund stellt und dabei die anderen Unternehmungen nur sehr randständig behandlet, andererseits ist das Lexicon die zentrale Arbeit dieses Mannes (des ersten deutschen Wikipedianers) gewesen. Insgesamt also ein sehr schöner Artikel, soweit ich es als Laie beurteilen kann. -- Achim Raschka 20:55, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Vielen Dank an den Autor für diesen wirklich kurzweiligen, klasse bebilderten Artikel! Ich habs wie Achim gemacht und nach Kritikpunkten gesucht. Nicht gravierendes gefunden. Vielleicht nur eine Nachfrage. Frank schreibt, dass Kapitaldecke von Anfang an recht dünn gewesen ist. Mir stellt sich die Frage woher das Ursprungskapital (vor der Geschichte mit den Pränumerationen) der Verlagsbuchhandlung in L. kam? Kam es aus dem Umfeld der Familie seiner Frau und weiß man irgendwas zum Verhältnis zu seiner Frau? Machahn 21:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro - Das Problem mangelnder Abgrenzbarkeit zwischen Lexikon und Person hat der Autor ganz hervorragend gelöst, da ist noch genug Luft für einen nicht-redundanten Artikel zum Lexikon, meinetwegen mit Referenzen auf die handelnden Personen. Es werden Belege geliefert, Erläuterungen gegebe, sinnvolle Verweise, verständliche, klare, deutliche Sprache. Es gibt keine Abbildung von Zedler selbst, ist diese negative Information unaufdringlich erwähnbar? Jetzt ist imho Wikisource gefragt, beispielsweise die "Charlatanerie der Buchhandlung" verfügbar zu machen. Habe ich es überlesen, daß Zedlers Ehen kinderlos blieben? -- Mathias Schindler 23:45, 19. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die bisher so freundliche Aufnahme des Artikels und die Fragen, die ich gerne gesammelt beantworte. Was die Bildbeschreibungen angeht, so freue ich mich natürlich besonders über das Lob. Mein Tick in der Richtung ist ja schon hinlänglich bekannt und wurde auch schon mehrfach kritisiert. Das eigentliche Verdienst liegt – etwa beim Titelblatt zur Charlatanerie – bei Zedlers Biograph Quedenbaum, der sehr sorgfältig auf diese Dinge eingegangen ist. Was die roten Links angeht, so haben sie mich ehrlichgesagt auch ein wenig verwundert. Zu Heinsius ist meines Wissens nach nicht allzu viel bekannt, ein kurzer Text zu Wolf könnte auf der Grundlage des Zedler-Artikels erarbeitet werden. Ein Artikel zu Johann Gottlieb Siegel dürfte wohl am einfachsten zu realisieren sein. Dass ein Wikipedia-Eintrag zu Jacques Savary des Bruslons fehlt, hat mich persönlich am meisten irritiert. Ich habe früher sehr häufig auf sein Dictionnaire Universel de Commerce (wie im übrigen auch auf Ludovicis Schatz-Kammer Der Kauffmannschafft) zurückgegriffen und werde mir den Artikel in den nächsten Wochen einmal vornehmen. In Bezug auf Zedlers frühe finanzielle Situation schreibt Quedenbaum wörtlich, es sei „anzunehmen, daß die Jungfer Richter auch das nötige Kleingeld mit in die Ehe einbrachte“ (S. 15). Was Zedlers Start in Leipzig angeht, bleiben nur Spekulationen. Quedenbaum vermutet, dass Zedler die damals übliche Praxis sogenannter „Changegeschäfte“ ausnutzte, bei denen die Verleger ihre Waren gegenseitig austauschten. Bitte gebt mir nochmal eine kurze Rückmeldung, ob ich einen Passus dazu einbauen soll. Was die Abgrenzbarkeit angeht, so habe ich anfangs etwas mit mir gerungen, ob ich die beiden Artikel zusammenlegen soll. Das wäre aber eine nicht besonders gute Lösung gewesen. Das Universal-Lexicon gibt – bei aller Unsicherheit (aber vielleicht ist das ja auch gerade das Spannende) – noch einiges her und insbesondere die Aufsätze Ulrich Johannes Schneiders bieten einiges an Grundlage für eine gründliche Überarbeitung dieses momentan noch sehr traurigen Artikels. Schneider habe ich im übrigen angeschrieben; er hat mir gestern versprochen, den obigen Artikel durchzusehen und mir eine Rückmeldung zu schicken. Seine Verbesserungsvorschläge werde ich dann auch noch einarbeiten. Die Frage nach einem Portrait liegt nahe, ich wusste aber ehrlichgesagt nicht, wo ich das einbauen sollte; den Hinweis auf die Kinderlosigkeit habe ich ergänzt. Was die Charlatanerie angeht, so ist der Gedanke einer Volltextausgabe auf Wikisource auf jeden Fall sehr reizvoll. Ich habe das schmale Bändchen mit viel Vergnügen gelesen und ich glaube, dass eine Digitalisierung hier wünschenswert ist, obwohl der moderne Nachdruck gut verfügbar ist. Allerdings fehlt mir persönlich die Zeit. Sollten sich aber genügend Interessenten finden, bin ich gerne bereit, das Scannen zu übernehmen. Vielleicht kann Finanzer mich bei seinem nächsten Besuch in Göttingen dabei ja auch unterstützen (falls uns nichts besseres einfällt ;-) Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen und herzliche Grüße --Frank Schulenburg 06:54, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro wie gewohnt Top-Qualität von Frank Schulenburg. Ich schliesse mich da den Voten meiner Vorredner an. Aber ein paar Mäkeleien, allerdings auf hohem Niveau, habe ich doch:
Wenn ich recht verstehe hatte der gute Mann seine Buchhandlung in Freiberg nicht mal ein Jahr. Kommt leider erst richtig raus, wenn man den Anfang des nächsten Kapitels liest.
In des Commercien-Rath, Johann Heinrich Zedlers Buchhandlung allhier, wo hatte er denn Titel plötzlich her, weiß man was darüber, oder war das nur ein Werbegag? Vll. kann man das als Halbsatz irgendwo einweben. Sehe gerade er wird es nach dem Artikel etwas später. Lässt sich das aufklären?
Das war es was mir aufgefallen ist. Und ich dachte wir grillen, aber zum Wohle der Wissenschaften und der WP würde ich auch scannen ;-) --Finanzer 02:12, 22. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Dauer von Zedlers Aufenthalt in Freiberg: Zedlers Prinzipal Felginer starb am 6. Mai 1726. Wann genau Zedler Hamburg verlassen hat, ist nicht klar. Für Zedlers Heirat ist im Kirchenbuch der Freiberger St. Petri-Gemeinde der 4. September 1726 belegt. Seine Ankunft in Freiberg muss also irgendwann zwischen diesen beiden Daten liegen. Auch das Datum seines Weggangs nach Leipzig ist unklar. Die im Text erwähnte Liste der Leipziger Verleger ist mit der Jahreszahl „1727“ versehen. Damit ist nicht genau ermittelbar, wie lange Zedler in Freiberg blieb. Quedenbaum löst dieses Problem, in dem er schreibt „Zwar nicht überstürzt, aber dennoch verhältnismäßig schnell siedelte er [Zedler, fs] nach Leipzig über“ (S. 30). Ich denke, die im vorliegenden Artikel gewählte Formulierung Zedler habe Freiberg „schon nach kurzer Zeit“ wieder verlassen, gibt diesen etwas komplexeren Zusammenhang ganz gut wieder.
Bei meinen Nachforschungen zu Zedler bin ich gestern zufällig und unerwartet auf ein neues Problem bezüglich Zedlers Freiberger Zeit gestoßen. Eine systematische Durchsicht aller Nachweise in deutschen Online-Bibliothekskatalogen hat zwei Titel zutage gefördert, die als Verlagsort die Angabe „Freyberg“ enthalten. Es sind dies:
  • Bethesda Portvosa, Das Hülffreiche Wasser Zum Langen Leben Insonderheit In dem Lauchstädter Brunnen bey Merseburg, Und in dem Schlacken-Bade zu Freyberg : Mit neuen Entdeckungen Nach der Historie, Chymie und Medicin / Angewiesen von Johann Friedrich Henckel […] Freyberg / Leipzig: Zedler, 1726
  • M. Gottlieb Jahns Past. in Ortrandt und der Haynischen Ephorie Adj. Ethica Salomonis Sacra Das ist: Die Geistliche Sitten-Lehre Des Predigers Salomonis: In welcher der Weg zur Seelen-Ruhe, als der höchsten und wahren Glückseligkeit dieses Lebens, und so fort zur künfftigen ewigen Seeligkeit zu gelangen, gezeiget wird ; So vorhin in richtiger Connexion, nach dem Sinne des Heil. Geistes, und Erwegung des Grund-Textes, der Ortrandischen Gemeinde In 46. Freytags-Predigten Deutlich und schrifftmäßig vorgetragen worden ; Jetzo aber mit vorangesetzten nützlichen Tabellen und nöthigen Anmerckungen in Druck gegeben, Freyberg: verlegts Johann Heinrich Zedler, 1727
Damit war Zedler offenbar bereits zu seiner Freiberger Zeit verlegerisch tätig. Quedenberg kannte diese beiden Titel offenbar nicht. Er schreibt lediglich „Zedler hatte zwar in Freiberg eine Buchhandlung eröffnet, sie kann aber nur klein und unbedeutend gewesen sein.“ (S. 15). Da beide Titel zum Bestand der hiesigen Göttinger Bibliothek gehören, werde ich sie nachher einmal in Augenschein nehmen. Insbesondere die Angabe „Freyberg / Leipzig: Zedler, 1726 [Hervorhebung fs]“ ist ja erklärungsbedürftig. Auf jeden Fall aber ist der momentane Wortlaut des Wikipedia-Artikels „Im September [1727, fs] kündigte Zedler sein erstes Verlagswerk an“ vor dem Hintergrund dieses Fundes nicht mehr haltbar. Ich werde das nach Einsichtnahme in die beiden genannten Werke ändern; unserem manchmal sehr engen Verständnis von original research nach dürfte ich das aber wohl nicht, da es sich hierbei womöglich um neue (zumindest aber über Quedenbaums Biographie hinausgehende und ansonsten meines Wissens nach nirgendwo schriftlich dokumentierte) Erkenntnisse handelt… Reicht es vielleicht aus, dass ich die Vorgehensweise hier dokumentiert habe? Wie sehen eure Meinungen dazu aus? --Frank Schulenburg 14:47, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einer Erklärung in einer Fußnote? Damit umgeht man einen möglichen OR-Vorwurf und kann diese offenbar neueren erkenntnisse doch einbauen. Marcus Cyron na sags mir 16:12, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu diesem Vorschlag von Marcus Cyron. --Atomiccocktail 18:34, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte die deutschsprachige Übersetzung "Theoriefindung" eine enge Interpretation von "Original Research" hintanhalten. Denn es wurde ja hier keine neue "Theorie" gefunden und breitgetreten. Meiner Meinung nach soll der Absatz 2 in WP:WWNI nur verhindern, dass hier innerhalb der WP unbelegbare Hypothesen und Theorien entstehen und weiterentwickelt werden. Ein Denkverbot an die Autoren darf der Absatz nicht beinhalten. --Regiomontanus (Diskussion) 18:50, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese beiden Titel in einer öffentlichen Bibliothek stehen (sprich: zugänglich sind) und auf dem Innentitel die bibliographischen Angaben Zedler in Freiberg angeben, hat das mit OR doch nichts mehr zu tun. Auch Primärliteratur ist schliesslich eine "Quelle" im Sinne von WP:QA. Insofern haben Historiker es eigentlich gut (ich fühl mich ungerecht behandelt jetzt ;) ). Denis Barthel 20:11, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann werde ich den entsprechenden Abschnitt morgen ändern. Ich habe inzwischen noch einmal mit dem Leiter der Abteilung Handschriften und Alte Drucke in der SUB Göttingen Rücksprache gehalten, konnte die beiden oben genannten Bände aber leider noch nicht einsehen. Das werde ich morgen früh nachholen. Wenn es auch keine bahnbrechende Erkenntnis ist, so ist es doch nicht ganz ohne Belang zu wissen, dass Zedlers verlegerische Tätigkeit schon in Freiberg begann. Wichtig ist mir der Hinweis, dass dies nichts an der großartigen Leistung Quedenbergs ändert – er hatte eben nur noch nicht die technischen Möglichkeiten, über die wir heute verfügen. Letztendlich freue ich mich natürlich darüber, dass die Arbeit an Wikipedia-Artikeln bisweilen auch mal eine neue Erkenntnis zutage fördert. Mit der für morgen geplanten Veränderung sind wir dann zumindest in diesem Punkt auf dem neuesten Informationsstand. Ein „Verzeichnis der von Zedler verlegten und betreuten Werke“ als Ergänzung des biographischen Teils des Artikels befindet sich im übrigen auch in Vorbereitung. Für heute vielen Dank für die hilfreichen und ermutigenden Kommentare. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 19:12, 23. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu Finanzers zweiter Frage: Einen entsprechenden kurzen Abschnitt zur Verleihung des ersten Kommerzienratstitels habe ich eben ergänzt. Auf diese Weise konnte ich auch noch einen Hinweis zum Widmungswesen der Zeit einflechten. Deshalb vielen herzlichen Dank --Frank Schulenburg 10:35, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die oben genannten neuen Erkenntnisse zu Zedlers verlegerischer Tätigkeit in Freiberg habe ich inzwischen ebenso ergänzt wie das angekündigte Verzeichnis der von Zedler verlegten und betreuten Werke. Besonderer Dank gilt der Abteilung Handschriften und Alte Drucke der SUB Göttingen für die Erteilung einer Fotografiererlaubnis, durch die wir jetzt auch Abbildungen der Titelblätter von zwei Zedlerschen Verlagswerken aus der Freiberger Zeit besitzen (vgl. den Abschnitt „Herkunft, Ausbildung und erste Selbständigkeit in Freiberg“). --Frank Schulenburg 21:07, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral ich empfinde die Gliederung als ungünstig gewählt. Einerseits wirkt das Inhaltsverzeichnis dadurch unübersichtlich (mal gar keine Unterpunkte, mal ganz viele, mit viel Text), andererseits soll ja in einer Gliederung der Inhalt der Unterüberschriften überschneidungsfrei und vollständig von der nächsthöheren Ebene zusammengefasst werden. Das ist bei Leben und Werk nicht der Fall. Die Einleitung ist für mich zu lang. Ansonsten aber ein toller Artikel. Vielleicht ist es durch bloßes Umbenennen der Überschriften bereits möglich, die Gliederung zu optimieren. Stern 20:52, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

    • vgl. Diskussion. "neutral" sind für mich neutrale Einschübe, die nichts mit einer Bewertung zu tun haben, sondern nur einen möglichen, subjektiven Hinweis zu Verbesserung geben könnten. Stern 22:34, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe den Artikel aus Zeitgründen leider nicht gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass die Handhabung der Literatur meine Sache ja nun gerade nicht ist: Von den 62 einzelnachweisen bezieht sich fast die Hälfte auf den Quedenbaum, insgesamt lässt sich kaum ein Einzelnachweis finden, der sich nicht auf angegebene Literatur bezöge (im Gegensatz zu den Richtlinien in WP:QA). Ein ganz typisches Beispiel ist Fußnote Nummer Acht. Im Text steht sogar die Literaturangabe, wozu dann noch eine Fußnote? Dazu kommt noch die Verwendung von Fußnoten als Anmerkungen, die ich persönlich in Wikipedia als unangebracht finde. Der ref-Tag macht den Quelltext schwerer zu lesen, erschwert nicht nur deswegen die Weiternutzung von Inhalten und stört den Lesefluss und sollte deswegen IMHO nur da eingesetzt werden, wo es wirklich notwendig erscheint. --P. Birken 00:24, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra-- Was mich an dem Artikel maßgeblich stört ist der Absatz Von Zedler verlegte und betreute Werke. Ich persönlich empfinde das viel zu ausführlich. Noch dazu ist die Schreibweise recht gewöhnungsbedürftig. Die Auflistung von 64 Bänden und 22 Theilen ist mMn völlig überflüssig. Was den Abschnitt über sein Leben und Werk kann ich dem Autor nur zu seiner hervorragenden Arbeit gratulieren. Wenn der besagt Abschnitt nicht wäre, würde ich auch mein Laienpro vergeben. MfG---Osiris2000 19:54, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Fürs Schülerreferat braucht man den Abschnitt über die Zedler-Werke nicht mehr zu lesen; für einige fachliche Belange - auch hier in der WP - ist dieser Abschnitt ein sehr wertvoller Service, der den Autor viel Zeit gekostet haben mag. Dass Refs den Quelltext zu lesen erschweren, steht außer Frage; da kann man aber, will man etwas ergänzt haben, ja die Disk konsultieren. Ach ja, eh ich's vergesse: Pro: Mal abgesehen von der bemerkenswerten Recherche und dem gut geschriebenen Ergebnis derselben, bin ich schon mal aus Gründen dieses Ortes dafür, einen Artikel dieser Qualität über einen Lexikon-Verleger mit Bevorzugung zu betrachten; dieser hat zudem noch den Vorteil, in seiner Ausführlichkeit einen wichtigen Aspekt des 18. Jahrhunderts zu erhellen: dessen Wissensgier und deren Befriedigung. --Felistoria 02:05, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro Die Bibliographie im Abschnitt Von Zedler verlegte und betreute Werke ist gerade wertvoll. Es ist widersprüchlich, einen wissenschaftlichen Fachaufsatz, der zugleich ein enzyklopädischer Artikel ist, hier aufzunehmen, die integral dazugehörige bibliographische Recherche aber zu ächten. Was mich stört ist, dass Möglichkeiten nicht genutzt wurden, den Apparat verlustfrei einzudicken. Es genügt, wenn man einmal die umständliche Formulierung "online abrufbar als Digitalisat im Format JPEG" wählt, bei allen weiteren Nennungen kann man einfach online sagen. Auch sonst müsste man nicht so grauenhaft umständlich zitieren, sondern ggf. Kurztitel und Seitenzahl verwenden, damit könnte man wohl auch die Einzelnachweise reduzieren. Eine unverständliche Lücke: Wieso zwar in den Nachweisen, aber in den Weblinks http://www.zedleriana.de nicht genannt wird. --Histo Wikisource braucht Hilfe! 20:19, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen herzlichen Dank für die nützlichen Hinweise. Die etwas unsouveräne Zitierweise werde ich in den nächsten Tagen verbessern; den Hinweis auf die Zedleriana habe ich eben ergänzt. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 20:39, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Es muss heißen: "Sein wichtigster Verdienst ...". -- Nollij 194.95.255.67 08:27, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Irrtum. Der (finanzielle) Verdienst (income) und das (immaterielle) Verdienst (merit) sind nicht dasselbe. Näheres siehe hier oder in jedem guten Wörterbuch. Jossi 14:35, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Glückwunsch[Quelltext bearbeiten]

Dem Autor des Artikels. Solch penible Fleißarbeit, würde ich mir auch gerne bei anderen Artikeln wünschen. Möglicherweise wäre es nicht verkehrt, darauf hinzuweisen das wir in der WP auch schon eine kleine Weile den Zedler Link drin haben, der auf sein größtes Werk des Abendlandes hinweist ( siehe: Vorlage:Zedler Online) mfg Torsten Schleese 21:11, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zedler-Medaille[Quelltext bearbeiten]

Was ist die Zedler-Medaille (noch kein Artikel)? Hat sie was mit Johann Heinrich Zedler zu tun; wenn ja, sollte sie hier erwähnt werden? Neitram 14:53, 26. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ah, ich hab's gefunden: Wikipedia:Zedler-Medaille. Neitram 09:50, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Zedlers Bücher-Lotterie[Quelltext bearbeiten]

Bei Zedlers beabsichtigter "Bücher-Lotterie" handelte es sich eindeutug um eine Bücher-Verlosung. Zur Vertiefung und eindeutigen Klarstellung auch in dem stehenden Artikel darf ich auf einen weiteren von mir verfaßten Beitrag verweisen, und zwar Glücksspiel und Buchhandel, Die Bucher-Lotterien des 18. Jahrhunderts, Düsseldorf 1977. 04.05.2009 Gerd Quedenbaum //Gerd Quedenbaum 20:19, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Lieber Herr Quedenbaum, vielen herzlichen Dank für den Literaturhinweis. Beste Grüße! --Frank Schulenburg 22:37, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine kleine Bemerkung zum Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Den wesentlichsten und wohl der größten Teil seines Inhaltes bezieht der Artikel aus Quedenbaums "Der Verleger und Buchhändler Johann Heinrich Zedler 1706-1751" Hildesheim, Olms 1977. Hintenan g8ibt es denn ja auch eine ziemlich lange Kette von Quellenhinweisen mit dem Namen Quedenbaum. Unverständlich ist nur, warum Sie dessen Beitrag im Lit-Hinweis verschweigen. Benutzer Gerd Quedenbaum 12.08.2011 Gerd Quedenbaum-- (15:10, 12. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Der Titel war bis 2011 aufgeführt und wurde von einem „Sampi“ aus nicht nachvollziehbaren Gründen entfernt. Insgesamt ist leider anzumerken, dass die seit 2007 vielfach vorgenommen Änderungen den Artikel entweder verschlechtert haben oder nicht substantiell waren. Mich als Beiträger haben vor allem die zahlreichen Formatierungspedanten geärgert, weshalb ich hier nur noch sehr selten vorbeischaue. --Frank Schulenburg (Diskussion) 16:34, 23. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]

Österreicher[Quelltext bearbeiten]

Damals gehörte seine Geburtsstadt Breslau wie ganz Schlesien zu Österreich. Man könnte ihn also gut und gerne auch einen österreichischen Buchhändler und Verleger nennen. Wollte ich nur mal so gesagt haben, weil anderswo die Korinthenkacker genau das umgekehrte einfordert ;-) --El bes (Diskussion) 19:29, 13. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da heißt es u.a.: "Die einzelnen Bände der Lutherausgabe - wie auch denen späterer Verlagswerke - widmete Zedler hohen Standespersonen und folgte damit der zur damaligen Zeit gängigen Praxis...Diese revanchierten sich durch finanzielle Gegengaben..." In der heutigen Zeit ist das erst recht gängige Praxis. Das waren also die Erfinder des Sponsorings! Heute ist alles, aber auch alles mit Werbung zugepflastert! mfg--Hopman44 (Diskussion) 15:29, 14. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]