Diskussion:Johannes R. Becher

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:C0:DF2E:7D00:358A:3A7C:DBC9:2684 in Abschnitt Verstoß gegen § 175
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Die Darstellung von Bechers "Flucht" ist mindestens unvollständig und schief. Becher selbst sprach gegenüber Genossen von "Ausreise", nicht von Flucht (Reinhard Müller (Hg.), Die Säuberung, S. 156) und erwähnte, daß Willy Harzheim (vgl. W.Mensing (Hg.), Willi Harzheim 1904-1937, Essen 2001) ihm bei dieser Ausreise geholfen habe. Becher machte bei der Ausreise ca 4 Wochen Station in Brünn; erst nach Mitte April brach er von dort nach Moskau auf (Dwars, Abgrund, S.363). Von einer etwas anderen Reisezeit gehtt Simone Barcks (Bechers Publizistik, 1976, S. 55) aus, nach der Becher schon Anfang April 1933 in Moskau war. Stets wird von relativ geordneter Emigration, nicht von rascher Flucht unter unmittelbarem Verhaftungsdruck berichtet.--Ulula 12:40, 1. Jul 2006 (CEST)

Ich würde für den Begriff "Flucht" immer die drohenden Konsequenzen bei Verbleib und nicht die Form der Ausreise als Maßgeblich sehen. Es war doch mehr Flucht, als die "Flucht", die aus der DDR begangen wurde, da ihm bei Verbleib im DR empfindliche Sanktionen drohten. --Tirelietirelei 14:21, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nationalhymne[Quelltext bearbeiten]

War es nicht so, dass zuerst Johannes R. Becher mit dem Verfassen eines Textes für die Nationalhymne beauftragt wurde und Hans Eisler das nachträglich vertont hat? Das lemo schreibt das jedenfalls http://www.dhm.de/lemo/html/Nachkriegsjahre/EntstehungZweierDeutscherStaaten/hymneDerDDR.html. Falls jemand das sicher weiß... ich habe jetzt keine weitere Quelle gefunden, die ich zuverlässig genug finde um im Beitrag rumzupfuschen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Stfx (DiskussionBeiträge) 12:01, 22. Jul. 2006 (CEST)) Beantworten

scheint fehlerhaft "Becher gab mir in Warschau ein Gedicht und schlug mir vor ob ich nicht dazu eine Melodie komponieren könnte ..." ; Tondokument von ARD-Mediathek von Hanns Eisler zum 110. Geburtstag (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.49.216.163 (DiskussionBeiträge) 12:01, 22. Jul. 2006 (CEST)) Beantworten

Laut Artikel Nationalhymne der DDR entstand der Text im Oktober 1949, die Melodie Ende Oktober/Anfang November.-- Rita2008 16:09, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hab ich jetzt korrigiert, war in der Tat fehlerhaft. -- lley 15:52, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Mängel[Quelltext bearbeiten]

Zur Begründung des heute gesetzten "Überarbeiten"-Bausteins: Für mein Empfinden krankt der Artikel vor allem an zwei Desideraten. Weder wird auf das "Wie" des angeblichen Dichtens Bechers noch auf seine Persönlichkeit eingegangen. Mit anderen Worten, wir erfahren so gut wie nichts über Stil, Sprache, Qualität seiner literarischen Erzeugnisse und so gut wie nichts über seinen Charakter.

Ich fürchte allerdings, der Artikel färbt den Letzteren unter der Hand etwas zu schön. Der Dramatiker Julius Hay, Zeitgenosse und Bekannter Bechers, auch von Hause aus Kommunist wie dieser, widmet dem Star des DDR-Literaturbetriebes in seiner Autobiografie Geboren 1900 knapp zwei Seiten (im Heyne-TB von 1980 S. 175-177). Es fängt schon gut an, wenn er berichtet, Martin Andersen-Nexö, den Hay in Moskau traf, habe vor dem deutschen "Dichter" "der Ekel geschüttelt". Nexö habe ihn deshalb stets Johannes Erbrecher genannt. Becher muß ausgesprochen eitel, machthungrig und ziemlich skrupellos gewesen sein. Für Hay hat er sich in Moskau, wo er die Monatsschrift Internationale Literatur leitete, wie "der Dichterkönig der deutschen revolutionären Literatur" gebärdet. Er habe gern Intrigen gesponnen. Schlug das gelegentlich auf ihn zurück, sei er in Panik geraten und habe "alles und jeden bei der Parteileitung verpetzt". Offenbar knüpfte er auch an seine Jugend an: "Mehrere Male demonstrierte er seine Zerknischung vor der Partei durch Selbstmordversuche, von welchen einer wider Erwarten beinahe gelungen war." Er habe auch nicht wirklich Freundschaften unter den Mitgliedern der deutschen Kolonie gepflegt. Nur mit den ungarischen Paaren Gábor und Lukács sei er aufrichtig befreundet gewesen und von ihnen sozusagen in moralischer Hinsicht etwas in Schach gehalten worden. "Ohne die, ab 1945 allein mit Lilly im Pankower Reservat, geriet er ganz außer Rand und Band."

Da ich in Hays Buch keine gehässigen Züge entdecken kann, nehme ich ihm diese Darstellung erst einmal ab. Das soll nicht heißen, Becher sei schwarz-weiß zu malen.--Datschist 14:48, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nachtrag. Wie mir nämlich einfällt, schlägt Gustav Regler in seinen Erinnerungen Das Ohr des Malchus in die selbe Kerbe wie sein ungarischer Schriftstellerkollege Hay. Auf den Seiten 311-314 (Ausgabe Köln 1958) berichtet Regler zunächst von dem bekannten Schriftstellerkongreß, den die Kommunisten Malraux, Aragon, Ehrenburg, Kolzow im Verein mit etlichen prominenten Liberalen 1935 in Paris organisierten. Regler zählte zu den Rednern. Obwohl er, was die Verteidigung der Sowjetunion anging, bereits wankelmütig geworden war, redete er sich in Feuer. Plötzlich unterbrach er sich, überreichte den am Vorstandstisch sitzenden Gide und Barbusse zwei neugedruckte antimilitaristische Broschüren und versicherte dem Publikum, die Broschüren seien bereits in Moskau eingetroffen, ohne daß es die im Saal anwesenden Nazi-Spitzel hätten verhindern können. Daraufhin habe sich der Saal "mit einem seltsam trockenen Geräusch" wie ein Mann erhoben - und die Internationale angestimmt. Becher war entsetzt. Er raunte Regler aus den Kulissen zu, er sei wahnsinnig, sei ein Saboteur, habe mit dem Parteiausschluß zu rechnen. Der Grund erhellte sich auch vier Tage später auf einer Sitzung in Reglers Parteizelle, wo er gerügt wurde. Regler hatte den Anstrich eines parteilosen, neutralen Friedenskongresses und die entsprechende "Volksfrontpolitik" durchkreuzt. Reglers Einwand, das Lied sei den Anwesenden aus dem Herzen gekommen, bezeichnete - laut Regler - Anna Seghers als "sentimentalen Quatsch". Das paßt zu ihr. Alexander Abusch befand, wer in einer Periode der Tarnung die Tarnung aufdecke, sei ein Konterrevolutionär. Er fügte hinzu (als hätte er es Koestler und Orwell ins Protokoll diktiert): "Das Lied ist wie alles ein Mittel zum Zweck."
Ein Jahr darauf hält sich auch Regler in Moskau auf. Seine Vorbehalte wachsen. Bei einem Landspaziergang erzählt ihm seine Frau Marieluise, Tochter des Malers Heinrich Vogeler, einen Witz, den sie von Becher habe. Als die Landleute noch nicht einmal Kohlsuppe zu essen gehabt hätten, sei Becher in einem Staatsspeisewagen gereist. "Als der Zug auf einer Station in Weißrußland hielt, sagte Becher zu seinem Begleiter und deutete auf die armen Bauern auf dem Bahnsteig: 'Andor, zieh mal schnell die Jalousie herunter - damit die herrschende Klasse nicht sieht, wie gut wir essen.'"
Regler meint zu seiner Frau, Becher sei ein Schmarotzer. Vogeler präzisiert: "Er ist ein hoher Funktionär der deutschen Kolonie in Moskau, ein Vertrauter von Pieck, dem er am Sonntag Gedichte über die Kolchosen auf der Datscha vorliest - über Kolchosen, die er gar nicht kennt. Aber ich kenne sie jetzt!" (S. 340)
Soweit der Nachtrag.--Datschist 20:04, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel gänzlich überarbeitet und entferne deshalb das Überarbeiten mal. Chuchu (Diskussion) 12:12, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Verstoß gegen § 175[Quelltext bearbeiten]

Der Kultusminister der DDR Johannes R. Becher wurde in Westberlin auf einer Klappe verhaftet. 178.11.188.237 17:13, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

soso. Ja und ? Weiter ? --Widlotic (Diskussion) 12:37, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Damit war er nach geltendem Recht und Gesetz ein Straftäter. (nicht signierter Beitrag von 2003:C0:DF2E:7D00:358A:3A7C:DBC9:2684 (Diskussion) 14:27, 11. Jan. 2022 (CET))Beantworten

Vater ?[Quelltext bearbeiten]

Was soll ein "Jurist in den Diensten des K. B. OLG" sein ? Gehts etwas deutlicher ? Jurist kann vieles sein. War er Richter ? Und - inwiefern kann ein bayerischer Richter Teil des protestantisch-preußischen Establishments sein, das ist doch Krampf. --188.174.115.81 19:04, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Verweis auf Binswanger[Quelltext bearbeiten]

Den Verweis auf Binswanger musste ich streichen - er war sieben Jahr zu früh datiert, hier irrte der zitierte Volker Klimpel, der sich zu Becher und Binswanger auch nur beiläufig geäußert hatte. --Seriousness (Diskussion) 19:37, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Bechers Gattinen[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Wie viele Ehen hat Becher eigentlich eingegangen? Im Artikel ist die Trennung von Eva Hermann genannt. Dann kommt auch die name von die Ärtztin Käthe Ollendorf (Quelle: Ceryx) vor. In Ceryx ist aber die Ehe mit Lotte Rotter als "die Zweite" beschrieben, vor die dritte Ehe mit Lily Korpus. War er vielleicht nicht mit Eva Hermann geheiratet?--Trygve W Nodeland (Diskussion) 11:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

War Becher Mitglied der Gruppe Internationale?[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Kopilot behauptet das im Artikel Spartakusbund mit Verweis auf eine SED-Quelle [1]. --Nuuk 22:12, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Generelle Kritik[Quelltext bearbeiten]

Der Duktus ist nicht sehr lexikalisch, sondern eher journalistischer Plauderton. Auch wenn Becher der Propagandist eines totalitaeren Systems war, kann man seine Biographie sachlich darstellen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:2788:64:1696:7CC0:38C4:B513:D82D (Diskussion | Beiträge) 00:09, 15. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Generelle Kritik bringt leider überhaupt nichts, wenn sie nicht detailliert daherkommt. Ansonsten: Selbst verbessern! --Macuser10 (Diskussion) 00:12, 15. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ribbentrop-Molotow-Pakt[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird angedeutet, Becher habe zu den deutschen Emigranten in Moskau gehört, die den Ribbentrop-Molotow-Pakt als persönliche Tragödie erlebt haben. Das ist nicht durch die Fakten gedeckt, im Gegenteil: Becher hat diese Entscheidung Stalins in diesem kurzen Gedicht besungen:

Du schützt mit Deiner starken Hand
den Garten der Sowjetunion.
Und jedes Unkraut reißt du aus.
Du, Mutter Rußlands größter Sohn,
nimm diesen Strauß.
Nimm diesen Strauß mit Akelei
zum Zeichen für das Friedensband,
das sich fest spannt zur Reichskanzlei.

(Nachdruck in: FAZ, 19. August 2015, S. N3.) X-Darg (Diskussion) 17:48, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Feinsinnige Lyrik[Quelltext bearbeiten]

Es sollte nicht vergessen werden, dass auch folgende hehren Worte von ihm stammen:


Zum Tode J.W. Stalins [1953]

"Danksagung

Neigt euch vor ihm in ewigem Gedenken!

O sag auch du, mein Deutschland, Stalin Dank.

Er kam, ein neues Leben dir zu schenken,

Als schon dein Land in blutgem Schutt versank.


Er kam, aus deiner Not dich zu erretten,

Wo immer neues wächst, gedenke sein.

Hochhäuser ragen über Trümmerstätten

Und ihr Willkommen lädt uns herzlich ein.


Es wird ganz Deutschland einstmals Stalin danken.

In jeder Stadt steht Stalins Monument.

Dort wird er sein, wo sich die Reben ranken,

Und dort in Kiel erkennt ihn ein Student.


Dort wird er sein, wo sich von ihm die Fluten

Des Rheins erzählen und der Kölner Dom.

Dort wird er sein in allem Schönen, Guten,

Auf jedem Berg, an jedem deutschen Strom,


Allüberall, wo wir zu denken lernen

Und wo man einen Lehrsatz streng beweist.

Vergleichen wir die Genien mit den Sternen,

So glänzt als hellster der, der Stalin heißt...


Dort wirst du, Stalin, stehn, in voller Blüte

Der Apfelbäume an dem Bodensee,

Und durch den Schwarzwald wandert seine Güte,

Und winkt zu sich heran ein scheues Reh.


Am Wendelstein und in den Isarauen

Sind wir begegnet deinem Angesicht.

Wir sind begegnet dir im Abendblauen,

Und sind begegnet dir im Morgenlicht.


In seinen Werken reicht er uns die Hand.

Band reiht an Band sich in den Bibliotheken,

Und niederblickt sein Bildnis von der Wand.

Auch in dem fernsten Dorf ist er zugegen.


Mit Marx und Engels geht er durch Stralsund,

Bei Rostock überprüft er die Traktoren,

Und über einen dunklen Wiesengrund

Blickt in die Weite er, wie traumverloren.


Er geht durch die Betriebe an der Ruhr,

Und auf den Feldern tritt er zu den Bauern,

Die Panzerfurche - eine Leidensspur.

Und Stalin sagt: »Es wird nicht lang mehr dauern.«


Er spricht im neuen Hüttenkombinat.

Wie brüderlich und schlicht sagt er: »Genossen!«

Ein jedes Wort, das Stalin spricht, ist Tat,

Aus einem Stück sind Wort und Tat gegossen.


In Dresden sucht er auf die Galerie,

Und alle Bilder sich vor ihm verneigen.

Die Farbentöne leuchten schön wie nie

Und tanzen einen bunten Lebensreigen.


Mit Lenin sitzt er abends auf der Bank,

Ernst Thälmann setzt sich nieder zu den beiden.

Und eine Ziehharmonika singt Dank,

Da lächeln sie, selbst dankbar und bescheiden.


Die Jugend zeigt euch ihre Meisterschaft

In Sport und Spiel - und ihr verteilt die Preise.

Dann summt ihr mit die Worte »lernt und schafft«

Wenn sie zum Abschied singt die neue Weise.


Nun lebt er schon und wandert fort in allen

Und seinen Namen trägt der Frühlingswind,

Und in dem Bergsturz ist sein Widerhallen

Und Stalins Namen buchstabiert das Kind.


Wenn sich vor Freude rot die Wangen färben,

Dankt man dir, Stalin, und sagt nichts als: »Du!«

Ein Armer flüstert »Stalin« noch im Sterben

Und Stalins Hand drückt ihm die Augen zu.


Dort wirst du sitzen mit uns in der Runde

Und teilst mit uns die Speise und den Trank.

Wir heben, grüßend dich, das Glas zum Munde

Und singen dir und sagen Stalin Dank.


Stalin: so heißt ein jedes Friedenssehnen.

Stalin: so heißt des Friedens Morgenrot,

Stalin beschwören aller Mütter Tränen:

»Stalin! O ende du des Krieges Not.«


Wer je wird angeklagt des Friedens wegen,

Aufrecht stehst du in dem mit vor Gericht.

Die Richter aber ihre Hände legen

Vors Auge, denn sie blendet soviel Licht.


Du trittst herein, welch eine warme Helle

Strömt von dir aus und was für eine Kraft

Und der Gefangene singt in seiner Zelle,

Er fühlt als Riese sich in seiner Haft ...


Im Wasserfall und in dem Blätterrauschen

Ertönt dein Name, und es zieht dein Schritt

Ganz still dahin. Wir bleiben stehn und lauschen

Und folgen ihm und gehen leise mit.


Du Freund der Völker, du, ihr allerbester,

Was je war rühmenswert, blüht dir zum Ruhm.

Es spielt, den Weltraum füllend, ein Orchester

Das hohe Lied von Stalins Heldentum ...


Gedenke, Deutschland, deines Freunds, des besten.

O danke Stalin, keiner war wie er

So tief verwandt dir. Osten ist und Westen

In ihm vereint. Er überquert das Meer,


Und kein Gebirge setzt ihm eine Schranke,

Kein Feind ist stark genug, zu widerstehn

Dem Mann, der Stalin heißt, denn sein Gedanke

Wird Tat, und Stalins Wille wird geschehn.


Vor Stalin neigt euch, Fahnen, lasst euch senken!

Es soll ein ewiges Gedenken sein!

Erhebt euch, Fahnen, und weht im Gedenken

An Stalin bis hinüber an den Rhein.


In Stalins Namen wird sich Deutschland einen.

Er ist es, der den Frieden uns erhält.

So bleibt er unser und wir sind die Seinen,

Und Stalin, Stalin heißt das Glück der Welt.


Die Völker werden sich vor dir erheben,

Genosse Stalin, und zu dir erhebt

Mein Deutschland sich: in unserm neuen Leben

Das Leben Stalins ewig weiterlebt."


Bekannt ist er auch als Verfasser des Textes der Nationalhymne der DDR

--2003:DA:9BD6:C335:9A7:4A58:9FA8:59A6 12:00, 21. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Welches Gehalt?[Quelltext bearbeiten]

Im dritten Absatz des Abschnitts "Triumph und Verfall" steht "verpfändete er auch sein Gehalt". - Es wird aber nicht gesagt, was für ein Gehalt das gewesen sein soll und wofür er das bezogen hätte.

"Schaftelhubereien"[Quelltext bearbeiten]

Sollte dieses Wort (erwähnt im Artikel im Zusammenhang mit Johannes R. Bechers Staatsbegräbnis) nicht korrekterweise "G'schaftelhubereien" heißen? Cyan22 (Diskussion) 18:46, 26. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Keine Trennung von Werk und Mensch (Politiker/Funktionär)?[Quelltext bearbeiten]

In Dietmar Daths "Niegeschichte" las ich, dass gegen Becher wegen "Levisite" ein Verfahren wegen publizistischen Hochverrats gegen Becher angestrengt worden sei. Das sollte doch eigentlich sogar diejenigen interessieren, die den KPD-Funktionär Becher verabscheuen (so do i). Mich wundert, dass der ganze Eintrag auf die persönliche bzw. politische Entwicklung Bechers eingeht, aber keine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Werk oder den Werken erfolgt (derzeit nur ein einziges gesondertes Werk-Lemma!). Ich wünschte mir als historisch interessierter Mensch, dass man hier insgesamt zu einer auch Werk-bezogenen Darstellung käme. Hier auf der Diskussionsseite die - jedem in einem anständigen antikommunistischen Haushalt in Westdeutschland bekannte - Stalin-Verehrung zu zitieren als wäre es eine Neuigkeit, finde ich ein bisschen kindergartenalbern. Kann man den Becher nicht mit der gleichen selbstbewussten Kritik und Werk-Mensch-Trennung bearbeiten, mit der die FAZ den bekennenden Kommunisten Dath beschäftigt - weil er auch etwas kann? --2A02:908:F8C:EF60:D904:D91:2CD2:7A5D 14:39, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Abschnitt Exil[Quelltext bearbeiten]

Dort geht es schon bissl drunter und drüber. Bechers Rolle im NKFD wird überhaupt nicht beleuchtet. Zudem wurde Becher im Juni 1945 zielgerichtet als Mitglied einer nachrangigen Initiativgruppe nach Berlin geschickt, mit klarem Auftrag. Da fehlt so einiges. Die Krönung ist dann aber, das Stalin offensichtlich persönlich Becher in die SBZ entsandte. Das ist zwar bequellt, aber steht das bei behrens auch so drin?--scif (Diskussion) 15:22, 26. Okt. 2020 (CET)Beantworten

Einzelnachweise und Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

Unter Fußnote 56 steht ein Verweis auf "Bobrowski S.23" - ich finde ihn aber in der Literatur nicht. Bin ich blind, oder fehlt da tatsächlich was? (nicht signierter Beitrag von 77.185.167.197 (Diskussion) 22:26, 9. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

Ich find da auch keine Quelle. Mir ist auch unklar, was das durchaus witzige Zitat von Johannes Bobrowski (aus seinem Nachlass) sagen soll, denn: "einer den niemand hörte und las", das stimmt ja ganz gewiss nicht, wie man auch hier in der Diskussion sehen kann. Becher wurde und wird gelesen. --Lindenschmit (Diskussion) 14:49, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe die bibl. Angaben zu dem Bobrowski-Zitat ergänzt. --Koschi73 (Diskussion) 16:33, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten