Diskussion:Jonas Laupheimer

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Klewic in Abschnitt Unklare Datierung einer Literatur-Angabe
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Unklare Datierung einer Literatur-Angabe[Quelltext bearbeiten]

Alfred Fritz, Die Geschichte und Entwicklung der Juden in Buttenhausen, Diss. Stuttgart-Hohenheim, 1938(?), S. 75. Dieser Literaturangabe enthält der Artikel über Jonas Laupheimer in "Biographisches Lexikon der Rabbiner". Ich vermute einen Tippfehler in der Datierung. (1) dürfte es 1938 wohl kaum jemand gewagt haben, über ein jüdisches Thema zu promovieren - es sei denn er hatte den "Braunen Blick" und die Arbeit verfolgt ein politisches Ziel. (2) hat 1938 Stuttgart-Hohenheim noch nicht als Volluniversität existiert. Hier ist Klarstellung durch gewogene Mitstreiter für die Wahrheit gefragt. -- Klewic 11:06, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Solche Nischen wurden als Wunderlichkeit durchaus 1938 und lange darüber hinaus geduldet. --Izig 17:06, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ist das auch in diesem Fall objektiv nachweisbar?-- Klewic 18:21, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Möglicherweise. Die Archivarbeit haben die Mitarbeiter am Biographischen Handbuch der Rabbiner geleistet, auf deren Aussagen sollte man sich im Allgemeinen verlassen dürfen. Es gab den Jüdischen Kulturbund, die Hochschule für die Wissenschaft des Judentums wurde erst 1942 geschlossen, Dissertationskataloge für 1938 und später widerlegen deine obige Aussage. -- Izig 01:38, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hohenheim: die Hochschule, beschränkt auf Landwirtschaft und Gartenbau, hatte Promotions- und Habilitationsrecht seit 1918, sodass eine Promotion 1938 durchaus möglich ist, Mitteilung eines befreundeten ehemaligen HRK-Mitarbeiters. -- Klewic 14:59, 14. Dez. 2011 (CET) [1]-- Klewic 12:38, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Universitäten in Deutschland/Universities in Germany, hrsg. von Christian Bode, Werner Becker und Rainer Klofat, München: Prestel, 1996, S. 152.