Diskussion:Josef Bayer (Komponist)

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Bis zur Kleindeutschen Lösung ist eine Unterscheidung zw. Deutsch(er/en) und Österreich(ern) weder richtig noch sinnvoll[Quelltext bearbeiten]

Bis zur "Kleindeutschen" Lösung (1871) sind auch "Österreicher", die bis 1871 geboren sind, als Deutsche zu sehen! Deutsch war min. bis dahin ein Überbegriff für alle Länder des deutschen Kultur- und Sprachraumes - so gabe es Bayer, Tiroler, Franken, Sachsen, Preußen, Österreicher, u. n. v. m. ... - die allesamt "Deutsche waren" und sich auch selbst so gesehen haben. Wie z.b. Mozart; Er sah sich selbst immer als Deutschen; Er musste sogar eine Aufenthaltserlaubnis für Österreich beantragen; Das Hrzgt Salzburg gehörte damals gar nicht zu Österreich, sondern zu Bayern... trotzdem sehen die heutigen österreichischen Nationalisten Mozart als "reinen" Österreicher... das ist grundfalsch und total albern! Die heutigen BRD und Österreich haben nunmal halt eine gemeinsame Geschichte. Das "müssen wir akzeptieren" (und ich persönlich finde das auch gar nicht schlimm). Diese Sachlage darf man nicht nachträglich ändern - schon gar nicht aus österreichisch-nationalistischen Gründen und Sichtweisen!

Somit MUSS min. beides genannt werden. Also Mozart war ein deutscher und österreichischer Komponist (alternativ ginge auch: deutsch-österreichischer... (hier würde die Variable "deutsch" der o.g. dargelegten Sachlage Rechnung tragen und zeitgleich den heutigen Staat Österreich mitberücksichtigen). Wobei "Österreichisch" eigentlich geschichtlich gesehen nicht haltbar ist! Um aber die heutiegn "österreichischen Nationalisten" "zu beruhigen", sollte man beide nationalitäts-Begriffe in irgendeiner Form verwenden! "Deutsch" aber wegzulassen ist grundlegend falsch und a-witzig... und führt zu einem unseriösen Wiki... (nicht signierter Beitrag von 93.192.84.78 (Diskussion) 13:39, 2. Feb. 2012 (CET)) Beantworten