Diskussion:Joseph Victor von Scheffel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:ED:4F1D:8600:8C31:6F6:BB58:9194 in Abschnitt Joseph Victor von Scheffel
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Ohne Überschrift 1[Quelltext bearbeiten]

Ähem, ich muss gestehen, Scheffel ist mir noch nie als Supernationalist begegnet, bei mir ist er als Komiker abgespeichert und ich wahrscheinlich muss ich mich belehren lassen - nur die Gedichtinterpretation ist völlig daneben. Es fängt an "Römisch Recht" - offensichtlich hat sich ein Student hier mit dem römischen Recht befaßt und es eine trockene, schwierige und langweilige Materie gefunden. Kein Wunder, daß er hofft, ein deutsches Recht wird einmal einfacher und kein Wunder, daß er an Blumen und Natur im Gegensatz zu Paragraphen denkt. Und von Germanen ist gar keine Rede. So wie es jetzt ist, überzeugt das Beispiel (mich zumindest) nicht. --Shug 16:27, 11. Mai 2004 (CEST)Beantworten



Zumindest der Beginn des zitierten Textes bezieht sich jedenfalls auf das Römische Recht und sein Studium, wie noch deutlicher der Absatz vor dem zitierten erkennen läßt:

Also ward ich ein Juriste,
Kaufte mir ein großes Tintfaß,
Kauft' mir eine Ledermappe
Und ein schweres Corpus Juris
Und saß eifrig in dem Hörsaal,
Wo mit mumiengelbem Antlitz
Samuel Brunnquell, der Professor,
Uns das römische Recht doziert'.

Dagonet 11:49, 18. Jul 2004 (CEST)

Ohne Überschrift 2[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe im Kapitel Leben und Werk 6.Absatz ein Wort aus grammatikalischen Gründen eingefügt. Bitte um Sichten und Ändern, Gruss --Reimmichl-212 21:05, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Burschenschaft der Bubenreuther[Quelltext bearbeiten]

Nach Angaben im Beitrag Oskar von Diruf war Scheffel auch in Erlangen Corpsstudent in der Burschenschaft der Bubenreuther. --Seeteufel 08:04, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Frage ist beantwortet: Es war doch die Frankonia in Heidelberg. --Seeteufel 10:47, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Dumpfheit wilhelminischer Lehranstalten[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn das für eine einseitige dümmliche Aussage? Das Deutsche Kaiserreich hat durch seine Ausbildungsstätten mehr Nobelpreisträger und bedeutende Wissenschafter hervorgebracht, als alle nachfolgenden deutsche Staatsformen zusammen! (nicht signierter Beitrag von 79.244.18.30 (Diskussion | Beiträge) 17:13, 20. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Die Formulierung stammt noch aus den Ursprüngen des Artikels und kam am 13. März 2004 durch diesen Edit der IP 217.231.88.170 herein. Ob wir an der Formulierung Ein oft zitiertes Gedicht aus dem Trompeter von Säckingen macht den Inhalt des von Scheffel propagierten teutonischen Nationalgefühls und seinen Ursprung in der Dumpfheit wilhelminischer Lehranstalten deutlich festhalten sollen oder nicht möchte ich nicht entscheiden und nehme die Passage zunächst wieder herein, wenngleich sie eventuell unenzyklopädisch wertend erscheint. Das Wort Dumpfheit habe ich nun durch Geisteshaltung ersetzt. --Stolp 14:26, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Es bleibt eine sehr linkslastige, einseitige Darstellung, oder besser gesagt Verzerrung - leider! (nicht signierter Beitrag von 88.75.0.237 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 28. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Orden der württembergischen Krone?[Quelltext bearbeiten]

Mir geht es in dem Artikel momentan um die Ergänzung der Kategorie des Ordens der Württembergischen Krone, die ich jedoch nicht ruhigen Gewissens machen kann, solange folgende Formulierung im Artikel ist: Dort (in Karlsruhe) wurde Scheffel mit Verleihung des Ordens der Württembergischen Krone am 3. Februar 1876 mit Diplom vom 16. Februar 1876 aus Anlass seines 50. Geburtstages durch den Großherzog von Baden in den badischen persönlichen Adelstand erhoben. Wieso soll ein württ. Orden durch den Großherzog verliehen worden sein und einen badischen Adel begründet haben? Das erscheint mir sehr unrealistisch! Woher stammt diese Formulierung? --Stolp 14:26, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

In Meyers Koverstationslexikon finde ich lediglich folgende Formulierung: Nachdem der Dichter eine Zeitlang in München, dann 1858-59 als Bibliothekar des Fürsten Egon von Fürstenberg in Donaueschingen gelebt hatte, ließ er sich dauernd in seiner Vaterstadt Karlsruhe nieder, wo 16. Febr. 1876 der 50. Geburtstag des inzwischen berühmt Gewordenen in besonders festlicher Weise begangen, S. aber durch den Großherzog von Baden in den erblichen Adelstand erhoben ward. Da ist natürlich nicht vom Orden der Württembergischen Krone die Rede! Deshalb entferne ich diesen Link jetzt. Vielleicht war er ja im Besitz auch des württ. Ordens, aber dann muss das anders formuliert werden. --Stolp 14:26, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Biedermeier?[Quelltext bearbeiten]

Wenn in der Einleitung steht, dass er indirekter Schöpfer des Begriffes "Biedermeier" ist, sollte das auch im Artikel erläutert werden. Sonst sollte das besser raus. --KnightMove 23:58, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

DAV Karlsruhe[Quelltext bearbeiten]

Mitbegründer der Sektion Karlsruhe.[1] --Seeler09 (Diskussion) 20:20, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Kann da jemand mal die Seite zu updaten? Immerhin ist das ja zugehörig zum Leben und Handeln. --Seeler09 (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Tu dir keinen Zwang an - wenn Du Ergänzungsbedarf siehst, ergänze!--Pictaviensis (Diskussion) 08:14, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Tendenziös[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel trieft leider nur so von Besserwisserei und Hypermoralismus. Scheffel, Anhänger der 1848er Revolution, als tumben teutschen Blut-und-Boden-Dichter darzustellen, ist schon mehr als nur verwegen. Ebenso, dem klassischen deutschen Bildungsbürgertum des 19. Jahrhunderts pauschal vorzuwerfen, die Schulzeit nur mit "mässigem Erfolg" absolviert zu haben. (nicht signierter Beitrag von 95.143.57.178 (Diskussion) 12. Okt. 2017, 11:14:43‎)

Da geht es diesem Artikel leider wie manch anderem. Schreibe ihn also gerne um (mit Quellennachweisen!), um ihn zu verbessern, WP ist ja ein Mitmach-Werk. Einfach Großteile ersatzlos zu löschen ist dabei allerdings keine Lösung. Danke für Deine Mitarbeit! VG, --Pictaviensis (Diskussion) 12:23, 13. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Unbelegte und umstrittene Abschnitte können durchaus auch entfernt werden: 3. Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden. --Sitacuisses (Diskussion) 16:56, 21. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Einige dieser auch nach meinem Dafürhalten tendenziösen Stellen habe ich jetzt abgemildert. „Linke“ oder „rechte“ Positionen sind im 19. Jahrhundert nach den teilweise verheerenden Napoleonischen Kriegen mit unzähligen menschlichen Opfern europaweit erst einmal völlig unhistorische Kategorien. Dieser Nationalismus, der dann in den 1930er-Jahren durch den „National-Sozialismus“ auf perfide Weise pervertiert wurde, war damals eine Bewegung gegen die napoleonische Hegemonie, deren eine Konsequenz in die letztendlich erfolglose 1848er-Revolution mündete.--Imruz (Diskussion) 11:30, 9. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Römisches Recht[Quelltext bearbeiten]

Die zitierte Kritik am römischen Recht als Ausdruck der "bewußten Abwendung der Deutschen von der europäischen Geistesgeschichte" darzustellen, ist unhaltbar. Die von Scheffel geäußerte Kritik am römischen Recht war üblich. Ludwig Uhland hat das z. B. in dem Gedicht "Das alte, gute Recht" ausgedrückt. Zu Scheffels Zeiten war die Besetzung unter Napoleon noch in der Erinnerung präsent. Dieser hatte mit dem Code Civile das römische Recht auch für die besetzten Länder verbindlich gemacht, was unter den gegebenen Umständen naheliegender Weise als Akt der Unterdrückung empfunden wurde. Dazu kommt, daß die römischen Rechtsquellen - bei aller inhaltlichen Vorzugswürdigkeit - auf Latein geschrieben sind. Das heißt, die Rechtsfindung findet in einer Sprache statt, die das "einfache Volk" nicht versteht. Inhaltlich ist anzumerken, daß Scheffel wahrscheinlich eigene Erfahrungen mit dem römischen Recht verarbeitet. Dieses ist in der auf uns gekommenen Form sehr weit entwickelt und darf als überaus schwierig gelten. Noch heute leidet das Ansehen der Juristerei darunter, daß Gerichtsentscheidungen schwer vorhersehbar sind und oft Ergebnisse zeitigen, die dem spontanen Rechtsempfinden "auf der Straße" widersprechen. Diesen Mißstand erhoffte man offensichtlich durch Rückbesinnung auf das germanische Recht zu beheben. Man erhoffte hierdurch einfachere, verständliche und "gerechtere" Entscheidungen. Natürlich ist die Naivität und Realitätsferne dieser Erwartung ärgerlich. Aber deswegen liegt hierin noch keine Abkehr von der europäischen Geistesgeschichte. Europa beherbergt eine römischrechtliche und eine germanischrechtliche Tradition. Das römische Recht wurde seit seiner Rezeption ab dem 13.Jhd. für Kontinentaleuropa zunehmend prägend, für England und Skandinavien nicht so sehr. In Deutschland wirkten jederzeit Einflüsse beider Rechtstraditionen. So war z. B. der Sachsenspiegel (um 1235) ganz überwiegend germanischrechtlich geprägt. Auch das spätere BGB (1900) ist nicht rein römisches Recht. Auch England, Skandinavien und das germanische Recht gehören zweifellos zur europäischen Geistesgeschichte. (nicht signierter Beitrag von 2003:f2:9f39:6ddd:85:4124:c58e:a01b (Diskussion) 20. Okt. 2021, 18:22‎)

Gaudeamus – Lieder aus dem Engeren und Weiteren[Quelltext bearbeiten]

Der Satz »Unter den späteren Produktionen Scheffels fanden die humoristischen Lieder und Balladen, die in Gaudeamus (Stuttgart 1867) gesammelt erschienen … außerordentlichen Beifall« trifft die Verhältnisse nicht korrekt: Zumindest ein Teil dieser Lieder, nämlich die »aus dem Engeren« sind schon während seines Studiums in Heidelberg entstanden; die Lieder »aus dem Weiteren« dürften größtenteils während seiner Wanderzeit ab 1854 entstanden sein. Beides kann man schwerlich zu den »späteren Produktionen« rechnen. Die Entstehungszeit der Gedichte wird auch aus der »Widmung« in diesem Buch klar. In Wikisource sind etliche Gedichte, die auch in »Gaudeamus« stehen, mit Jahreszahlen versehen, etwa das Guanolied ist demnach 1854 entstanden.

Ich bitte die Experten, den oben zitierten Satz richtig zu stellen. --Knottel (Diskussion) 18:36, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

 Nach 2¾ Jahren steht der Unsinn immer noch da. Ich weiß zu wenig über Scheffel, um das selbst besser zu formulieren, deshalb nochmals die dringende Bitte an die Experten, den Satz richtigzustellen. --Knottel (Diskussion) 13:29, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
  1. Geschichte Sektion Karlsruhe

Joseph Victor von Scheffel[Quelltext bearbeiten]

Die "Geschichte der deutschen Dichtung (Fricke / Klotz Mathiessen Verlag 1964 s. 297,298) beschreibt die klassizistische Epigonendichtung wie folgt:"Das Ganze aber ist eine Flucht in die illusionistisch und behaglich daherplätschernde Idylle, die,liebend und trompetenblasend,allem Ernst,aller Forderung,aller Gefahr und Wirklichkeit den Rücken kehrt".Und an anderen Stelle : "Die Priester der Kunst im Samtjacket und im wallenden Haar mieden in Poesie und Praxis geflissentlich alle Berührung mit der unschönen, gemeinen Wirklichkeit und verkleideten gewandt und wohllautend ihre zumeist sehr durchschnittlichen Gefühle in den Sprach und Formenreichtum des klassischen Erbes. Dabei wandelte sich freilich der klassische Marmor zum Gips klassizistischer Epigonen...". HuHo (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:4F1D:8600:8C31:6F6:BB58:9194 (Diskussion) 12:01, 3. Dez. 2021 (CET))Beantworten