Diskussion:Joseph de Montclar

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Silvicola in Abschnitt Mängel, 2011-07-19
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Mängel, 2011-07-19[Quelltext bearbeiten]

1. „Als Belohnung wurde er 1680 zum Militärgouverneur des Elsaß ernannt und gewann in einem persönlichen Adelstitel von Hohlandsbourg (heute Wintzenheim).“  — Unverständlich, ich vermute auch ungrammatisch. erledigtErledigt
2. „Der Höhepunkt seiner Zerstörungswut war die Inbrandsetzung von Donauwörth.“ — Klingt, als sei er ein Psychopath gewesen. War das so? erledigtErledigt
3. „Einige Städte verschonte Joseph de Montclar nach geschickten Verhandlungen gegen Zahlung hoher Kontributions-Summen, …“ — Wer verhandelte geschickt, er oder die Städtevertreter? erledigtErledigt
4. „… und steht nun neben der französischen Pforte dieser Festung.“ — Vermutlich ein Eigenname, also „Französischen Pforte“. erledigtErledigt

-- Silvicola Diskussion Silvicola 22:51, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Silvicola: Danke, das sind gute Verbesserungsvorschläge die ich folgendermaßen in den Text eingepflegt habe:
1. "und erhielt den persönlichen Adelstitel de Hohlandsbourg" - Bitte noch mal mit dem Original in fr:Joseph de Montclar vergleichen.
2. "Zerstörungen" - dass der Mann möglicherweise ein Psychopath und Pyromane war, sollte an anderer Stelle vielleicht noch explizit ergänzt werden, falls sich dafür verlässliche Belege finden lassen.
3. "zähe Verhandlungen" - Ich bin mir nicht ganz sicher, was sein wirklicher Auftrag war. Siehe neue Refernz über Johann Osianders Verhandlungen bezüglich Tübingen.
4. "Französischen Pforte" - Typo.
--NearEMPTiness 07:04, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nach Lektüre des französischen Originals, an das ich noch gar nicht gedacht hatte, noch die folgenden Anregungen:

5. „ [il] obtint à titre personnel la seigneurie de Hohlandsbourg“ — M.E. eher zu übersetzen als „… man verlieh [ihm] persönlich die Herrschaft über Hohlandsbourg“. Er erhielt nicht / nicht nur einen Titel, sondern eine (Lehns-)Herrschaft, zusammen mit den daran hängenden Einkünften. Jedoch nur persönlich, also nicht erblich.
6. „stèle funéraire“ — Grabmalstele / Grabmalsäule / Grabmal in Form einer Säule
7. „il fut chargé … de supprimer les places fortes qui avaient permis aux Impériaux l'année précédente de pénétrer en Alsace.“ — Ist nicht übersetzt, sollte man aber auch wiedergeben: Audiatur et altera pars.
8. „Terror“ — den würde ich gerne wegfallen sehen, denn „Einschüchterung“ steht ja schon da, „Verwüstung“ könnte man auch noch hinzunehmen, das T-Wort aber bringt gerade heute einen falschen wertenden Ton hinein, den man meiden sollte. Damit kommt man der sentimentalischen Geschichtsschreibung zu nahe. Die Herren damals waren Machttechniker. Ihre heutigen Pendants reden gerne von der „notwendigen Härte“ und von „shock and awe“, was man ihnen durchlässt und sogar nachplappert, was aber bei Lichte besehen auch nichts anderes meint, sondern nur verhehlt. Um der Billigkeit willen Kako- bzw. Euphemismus für alle oder für keinen! Um der Sachlichkeit willen – für keinen.
-- Silvicola Diskussion Silvicola 09:24, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten