Diskussion:Judentum in Dresden

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"Heute leben in Dresden etwa 730 Juden, von denen sich 80 dem orthodoxen Judentum zurechnen."[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte um einen Beleg für diese Aussage. Das ca. 730 Juden in Dresden leben ist akzeptabel, aber wo stammt die angaben von 80 Juden, die sich dem orthodoxen Judentum zurechnen? Wurde im Chabad Zentrum Dresden nachgefragt?--Hey Ian 21:33, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Chabad gehört sicher zum orthodoxen Spektrum, aber in diesem Kontext eher zur Ultraorthodoxie. Die Orthodoxie wird m.E. in Deutschland von der Orthodoxen Rabbinerkonferenz (ORD) und Einrichtungen der Lauder-Foundation, insobesondere dem Rabbinerseminar zu Berlin. repräsentiert. Einzelne Chabad-Rabbiner, die Gemeinden leiten, gehören zwar zur ORD. Im übrigen hat Chabad seine eigene Struktur. Die 80 Juden, die zur Orthodoxie gehören sollen, gehören dann eigentlich zur Ultraorthodoxie oder eben genauer: zu Chabad. So sollte man das dann auch benennen.--HPK GL (Diskussion) 12:40, 29. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Seite Juden in Dresden[Quelltext bearbeiten]

Ich bin keine Wikipedia-Autorin und möchte es auch nicht werden. Ich bitte Sie aber, den Artikel zu überprüfen, er enthält etliche Fehler. Speziell möchte ich anregen, darüber nachzudenken, wer in der Darstellung als Jude gelten soll. Sehr schnell läuft man hierbei Gefahr, die nationalsozialistische Zuteilung nach den Nürnberger Gesetzen zu übernehmen.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Gunda Ulbricht

Etliche Fehler? Geht's vielleicht ein bisschen konkreter? Im Übrigen enthält der Artikel gar keine Definition, "wer in der Darstellung als Jude zu gelten hat"; also kann er schon mal insofern nicht falsch sein.--91.12.63.12 18:51, 16. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Erste Anwesenheit von Juden[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel suggeriert, die Existenz einer jüdischen Gemeinde vor 1349 sei eindeutig nachgewiesen. Gerade in neuerer Sekundärliteratur wird das aber angezweifelt. (Bspw. Lämmerhirt, Maike: Juden in den Wettinischen Herrschaftsgebieten, 2007). Auch das Privileg von 1265 erwähnt meiner Kenntnis nach nicht konkret eine Dresdner Gemeinde sondern bezieht sich auf die ganze Mark Meißen. Ähnlich verhält es sich mit dem Pogrom 1349. Das Chronicon parvum Dresdense behandelt nicht nur Ereignisse in Dresden. Der entsprechende Passus bezüglich der Judenvebrennung erhält keinen eindeutigen Hinweis auf Dresdner Juden. Genauso gut könnte damit die Verbrennung der Juden in Meißen gemeint sein. (nicht signierter Beitrag von Ickerbocker (Diskussion | Beiträge) 12:14, 4. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]