Diskussion:Julia Friedrichs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Logograph in Abschnitt Kritischer Artikel
Zur Navigation springen Zur Suche springen

McKinsey[Quelltext bearbeiten]

- Es ist nicht richtig, dass Frau Friedrichs das McKinsey Recruiting-Verfahren durchlief, um für ihr Buch "Gestatten: Elite" zu recherchieren. Die McKinsey-Recherche für einen Artikel der mit dem Buch direkt nichts zu tun hatte. Erst nachdem sie die Berichterstattung über ihre Erlebnisse bei McKinsey abgeschlossen hatte, kam ihr - nach eigenen Angaben - die Idee, ein solches Buch zu schreiben. Das sollte entsprechend geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 89.196.16.169 (Diskussion) 01:16, 7. Apr. 2008 (CEST))Beantworten

stimmt - so steht es im Spiegel - die Bewerbung war echt und der Ausgangspunkt für Recherche. Cholo Aleman 06:46, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, echt war die Bewerbung so richtig auch wieder nicht. Sie hat sie, nach eigenen Angaben, schon zur Recherche gemacht. Nicht jedoch für "Gestatten: Elite" sondern für einen Artikel, den sie darüber zu schreiben plante. Sie hat dann zwar, so sagt sie, am Ende wirklich überlegt, ob sie nicht doch einfach annehmen soll, aber die Intention der Bewerbung war anfangs auf jeden Fall, darüber zu schreiben. Ich würde es auch nicht unerwähnt lassen, da viele Julia Friedrichs gerade durch diesen Artikel kennen, der zB. in der ZEIT auftauchte (oder, in einer sehr viel längere Version, in Thomas Leifs "Beraten und verkauft"). Ich hab das jetzt entsprechend in den Artikel eingebaut. (nicht signierter Beitrag von 89.196.16.169 (Diskussion) 10:59, 7. Apr. 2008 (CEST))Beantworten


Kritischer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Wie kann man folgenden Artikel des Magazins Titanic am besten in den Artikel über Frau Friedrichs einbringen?


Sie sind laut Ihrem bestimmt nicht (zwinker, zwinker!) selbstgeschriebenen Wikipedia-Eintrag »aufgewachsen in einem linksliberalen Lehrerhaushalt in Gronau«, Einserabiturientin und können bereits mit 28 Jahren auf Buchrücken behaupten, »in Berlin und Köln« zu leben. Daß Sie überdies alle erforderlichen Qualifikationen, Charaktereigenschaften und Talente besitzen, um derart erfolgreich durch ein Edel-Assessment-Center zu glitschen, daß Ihnen McKinsey einen mit 67 000 Euro p.a. dotierten Jungmanagervertrag geradezu anbieten muß, reicht Ihnen immer noch nicht als Indiz, in welches Milieu Sie halt gehören. Auch daß Sie nach bestandenem Einstellungstest noch überlegt haben, den Job anzutreten (»Es ist ungeheuer viel Geld!«, FR v. 12.3.0Cool, läßt Ihnen nicht das Lichtlein aufgehen, daß Sie qua Geburt und Herkunft zum Erste-Reihe-Vollmitglied jener nervtötend regelmäßig herbeigelaberten Elite bestens taugen; und anstatt sich, wie es Ihnen bestimmt ist, im Business­kostümchen von Effizienzprüfungstermin zu Rationalisierungsbrainstorming chauffieren zu lassen, verwursten Sie Ihren Bewerbungserfolg zu einer Reportage, in der Sie unterm Strich zu dem wie nichts überraschenden Schluß kommen, daß, lassen Sie es uns in der Sprache einfacher Menschen sagen, gefühlskalte Twentysomethings, die ein McKinsey-Assessment-Center bestehen, derbe einen an der Marmel haben und privilegierte Kinder aus etwas zu sorgenfreien Elternhäusern meist nicht so richtig selbst- oder sonstwie reflexiv unterwegs sind. Es sei Ihnen, Julia Friedrichs, von Herzen gegönnt, daß Ihnen Tausende linksliberale Lehrerhaushalte diesen Mix aus alten Hüten und versehentlicher Selbsterkenntnis für volkstümliche 18 Euro als Hoffmann & Campe-Hardcover abkaufen; und Sie letztlich doch noch zu ungeheuer viel Geld gekommen sind. Sie sollten aber trotzdem nicht glauben, wir hielten Sie für das vorbildlich eliteferne Mädchen aus dem Volk, das Sie gerne wären, nur weil Sie alle vier Seiten betonen, daß Sie slackermäßig in einer Kreuzberger WG wohnen, als eine der ersten die unangepaßten Gola-Schuhe trugen und sich am Ende Ihres Gähnwerkes bei Ihren Eltern dafür bedanken, »daß Sie mich nicht zur Elite machen wollten, auch wenn sie jetzt manchmal traurig sind, daß ich es nicht bin«. Das ist nämlich, Ihren »Axel-Springer-Preis für junge Journalisten« und den »Ludwig-Erhard-Förderpreis« wie Ihre absehbare Karriere betrachtet, bestenfalls kokett; schlimmerenfalls blind. Ihre elitären Dialektiker auf der Titanic (nicht signierter Beitrag von 62.57.51.78 (Diskussion) 23:23, 27. Jun. 2008 (CEST))Beantworten

Ein sehr gutes Buch. --Abwun (Diskussion) 16:17, 20. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Der Titanic-Artikel ist durchaus gut, aber schmunzeln muss ich dann doch über die angedeutete Vermutung, Julia Friedrichs hätte den Wikipedia-Artikel selber geschrieben... Nein, gestartet habe ich diesen Beitrag. Das mit dem Linksliberalen Lehrerhaushalt habe ich ihrem Buch entnommen. Konzertmeister

Verstehe den Anwurf des Titanic-Textes nur bedingt; immerhin hat Julia Friedrichs das McKinsey-Angebot ausgeschlagen, auch wenn sie natürlich aus eher "gehobenen Schichten" kommt. Wer aus der "Unterschicht" kann schon Bücher (!) schreiben. (nicht signierter Beitrag von 85.176.38.53 (Diskussion) 07:27, 13. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Kritische Auseinandersetzung in der NZZ mit Friedrich: https://www.nzz.ch/meinung/die-deutsche-gerechtigkeitsdebatte-hat-system-ld.1609611 (nicht signierter Beitrag von 2003:F8:5700:4400:24FF:A6FE:33DF:6760 (Diskussion) 09:59, 6. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Das ist keine "kritische Auseinandersetzung". In genau einem Satz bemängelt Wolfgang Bok, dass Julia Friedrichs nicht dafür plädiert, Leute wie Wolfgang Bok sollten weniger Steuern zahlen. --Logo 10:21, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Brüssel...[Quelltext bearbeiten]

ist eine BKL. An welcher hat er studiert??? --Tobias1983 Mail Me 20:50, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten