Diskussion:Julius Kobler
Nationalität[Quelltext bearbeiten]
Ehrlich gesagt bin ich mir nach dem Erstellen des Artikels gar nicht sicher, welche Staatsangehörigkeit Julius Kobler nun eigentlich hatte. Ab 1867 gehörte Mähren wohl zu Österreich-Ungarn, wenn ich den Wiki-Artikel über Mähren richtig verstehe. Ob Kobler später vielleicht die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat, ist nicht zu ermitteln. Wer weiß Rat? --Bernhard Diener (Diskussion) 13:09, 8. Nov. 2017 (CET).
1986/ 1987 (?) befand sich Norbert Kobler( der Sohn von Julius Kobler) auf einer Europareise und besuchte auch Hamburg. Er hatte in Erinnerung, dass sein Vater einen relativ guten Kontakt zu einem Regierungsrat oder Oberregieringsrat in Hamburg mit dem Nachnamen Löffler hatte. Zu dieser Zeit gab es es noch keinen Straßennamen oder gar ein Stolperstein für seinen Vater in Hamburg, d.h. keine offizielle Erinnerung an Julius Kobler. Daraufhin nahm er während seines Aufenthaltes In Hamburg telefonischen Kontakt über das Hamburger Telefonbuch mit eingetragenen Bürgern gleichen Namens (Löffler) auf. Eines Tages kam so ein Kontakt von Norbert Kobler zu mir zustande. Er erzählte mir die Geschichte seines Vaters und brachte zu Ausdruck, dass Hamburg seines Vaters gedenken möge. Ich war von 1978-1991 CDU- Abgeordenter in der Hamburgischen Bürgerschaft. Norbert Kobler lernte ich in einem Gespräch ( und auch später ) persönlich kennen. Ich wandte mich daraufhun als Abgeordenter an die Stadtverwaltung (Hamburg - Mitte) und trug dort schriftlich den Wunsch von Norbert Kobler vor, seines Vaters durch einen Strassennamen oderb in einer andferen Form zu gedenken. Der Schriftwechsel zwischen mir und dem Bezirksamt müsste dort aktenkundig seim, da ich auch später als das Strassenschild unleserlich wurde (beschmiert wurde ?) dort wieder von Österreich aus schriftlich vorstellig wurde.
Nun zu Ihrer Frage der Staatsangehörigkeit von Julius Kobler. Darüber habe ich mit Norbert Kobler nicht gsprochen. Norbert Kobler, mit dem ich mich auch in Österreich vor etlichen Jahren nach 1991 traf, erzählte mir aber, dass sein Vater 1933 (?), wenigsten vom letzten demokratisch gewähltem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg eine Auszeichnung als Künstler der Stadt bekommen hat. In den Archiven des Senats könnte ein Dokument dieser Art vorhanden sein. Vielleich kommt man dann auf diesem Wege auch der Frage der Staatsangehörigkeit näher.
Dr. Dr. Gerd Löffler
- Vielen Dank für die wertvollen und interessanten Hinweise. Die Ehrung erfolgte bereits 1930 durch den damaligen Bürgermeister Rudolf Roß. Ich werde bei Gelegenheit mal das Staatsarchiv bemühen. --Bernhard Diener (Diskussion) 10:23, 10. Nov. 2017 (CET)