Diskussion:Julius Reubke

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 92.217.4.173 in Abschnitt Früher Tod
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Behauptung[Quelltext bearbeiten]

Mit ihrer enormen technischen Schwierigkeit gehört sie heutzutage nahezu zum Pflichtrepertoire von Orgelstudierenden, die an einer Musikhochschule die Meisterklasse anstreben.

Die Formulierung nahezu zum Pflichtrepertoire verrät uns, dass es sich bei diesem Satz um eine wertlose Aussage handelt. Und warum soll die besondere Bedeutung der Sonate am vermeintlichen Pflichtrepertoire für Anwärter(!) eines bestimmten Studienniveaus gemessen werden? Der Satz sollte dahingehend verändert werden, dass Konzertorganisten diese Sonate in der Regel im Repertoire haben. --Kreuzotter 11:12, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das in der Werkliste aufgeführte Trio für 2 Manuale und Pedal steht in der Tonart Es-Dur, nicht, wie angegeben, in G.
Meines Wissens gibt es von Reubke auch noch eine Choralfiguration über "Jerusalem, du hochgebaute Stadt" (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8821:C01:99C2:E8E6:872A:D517 (Diskussion | Beiträge) 22:40, 14. Jan. 2017 (CET))Beantworten
Tatsache ist, dass Reubkes Orgelsonate bis Mitte der 60er Jahre des 20.Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war. Noch der Musikwissenschaftler Hans Joachim Moser machte 1961 in seinem Buch "Orgelromantik" darauf aufmerksam, daß August Stradal ein Klavier-Arrangement dieser Sonate veröffentlicht habe. Karl Hochreither hat sie als einer der ersten Organisten dieser Zeit wieder aufgeführt (ich habe selbst eine private Aufführung dieser Sonate nach einem Konzert von ihm mit anderem Programm in St. Lorenz in Nürnberg miterlebt), und dann setzte sich dieses Werk, das Hermann Keller als das bedeutendste Orgelwerk zwischen Bach und Reger bezeichnete (er hat eine Neuausgabe des längst vergriffenen Werks 1958 bei Peters besorgt), rasch in der Organistenwelt durch. Übrigens sollte nicht unerwähnt bleiben, dass in diesem Werk die Einflüsse von Liszts Klaviersonate h-moll und auch dessen Orgel-Fantasie und Fuge über "Ad nos, ad salutarem undam" deutlich zu erkennen sind. Interessant ist, dass Alexander Skriabin in einer Fuge für Klavier das gleiche Thema wie Reubke in dessen monothematischer Orgelsonate verwendet. Auch Bedrich Smetana nutzt im 1.Satz seines Klaviertrios g-Moll op. 15 diese charakteristische Tonfolge in fast gleicher rhythmischer Gestaltung. Die Violine stellt es ganz am Anfang alleine vor. Eine späte Nachblüte erfährt die Sonate Reubkes sowohl thematisch als auch in der Anlage in der Orgelsonate über ein Thema von Heinz Wunderlich, der Reubkes Sonate oft in seinen Konzertprogrammen gespielt hat.--2003:CD:E3DE:FC01:C07B:6661:6332:CAB6 00:27, 17. Nov. 2017 (CET) --87.145.7.36 13:18, 11. Apr. 2021 (CEST)Yeni Cifci (nicht signierter Beitrag von 2003:65:EE09:4901:8D94:66E7:FE43:5C3B (Diskussion | Beiträge) 21:28, 16. Mai 2014 (CEST))Beantworten
Der große französische Orgelvirtuose Jean Guillou hatte übrigens sowohl die Orgel- wie auch die Klaviersonate in seinem Konzert-Repertoire.--2003:F8:713:97C3:90C:91C:7C13:BC2C 00:18, 14. Mai 2020 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Dissonanzen[Quelltext bearbeiten]

Das Finale der Klaviersonate bedient sich – genau wie die Orgelsonate – ausgiebig der typisch Lisztschen Harmonik für brillante Stellen, die auf verminderten Akkorden basiert. Ansonsten kann ich da keine besonderen Dissonanzen entdecken. Kann jemand eine besondere Stelle nennen? --Kreuzotter 16:55, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Früher Tod[Quelltext bearbeiten]

Gibt es denn keine Informationen darüber, warum Reubke schon mit 24 Jahren gestorben ist? Gehört IMHO auf jeden Fall in den Artikel! --92.217.4.173 16:34, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten