Diskussion:Junkers Ju 88

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von StromBer in Abschnitt Carl Friedrich Schonnefeld
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struktur[Quelltext bearbeiten]

Der Angriff auf Köln war im Mai, nicht im März. Zwar hat es am 14. März auch einen schweren Angriff auf Köln gegegeben. Der hatte aber nichts mit dem 1000-Bomber-Angriff vom 30./31. Mai zu tun, der alles bisher Erlebte übertraf.

ich versuche, die seite nach dem vorbild des sehr gelungenen artikels ueber die 109 aufzubauen. die 88 mit ihrer grossen zahl von varianten verdient eine genauere betrachtung und einen sorgfaeltig recherchierten text.
85.181.91.230 12:26, 18. Jan. 2008 (CET) luminoBeantworten

Sonderstoff GM-1[Quelltext bearbeiten]

Im Höhen-Einsatz (über 7.000m) soll ein sog. "Sonderstoff GM-1" zur Leistungssteigerung der Motoren verwendet worden sein. Vermutlich handelte es sich dabei um flüssigen, tiefgekühlten Sauerstoff (??). Angeliefert wurde der "Sonderstoff" in dick (8cm) isolierten 54Liter Behältern. Betankt wurde in Schutzkleidung in isolierte Sondertanks. Die Leistungsverbesserung soll bis zu 180 km/h betragen haben, aber schädlich für die Motoren, die nach dem Einsatz "Blut und Wasser" geschwitzt hätten (nach Bericht eines JU-88 Mechanikers). -- 22.11.06 HH

Meines Wissens bestand die "Göringmischung" GM-1 aus durch Druck verflüssigtem Stickstofftetroxid. Ein weiteres Mittel zur Leistungssteigerung war MW-50, das war ein 50/50 Gemisch aus Methanol und Wasser. Beide Hilfsmittel hatten den Nachteil daß sie nur kurzfristig (ca. 5 Minuten) benutzt werden konnten, weil ansonsten der Motor überhitzte.
Der flüssige Sauerstoff trug die Tarnbezeichnung A-Stoff. Über Verwendung zur Leistungssteigerung in Flugmotoren habe ich bisher nirgendwo etwas gelesen. --212.121.153.12 13:04, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten
GM-1 war kein flüssiger Sauerstoff, sondern Stickoxid / Lachgas. Eine mir vorliegende Transkription der "Kurz-Betriebsanleitung für Flugzeugführer und Bodenpersonal für GM 1-Anlagen in Bf 109 G" (kann ich leider nicht verlinken, da in einem geschlossenen Forum) betont, das "bei Verwendung von Laderluft für die Aufladung der Druckkabine des Flugzeuges (im Gegensatz zu Luftpressern) [...] während des GM 1-Betriebes die Kabinenluft für die Atmung unbrauchbar" sei. Von schädlich für die Motoren habe ich nichts gefunden, zumindest wenn das System oberhalb der Volldruckhöhe verwendet wurde (andernfalls wurden tatsächlich die Motoren überlastet, bei null zusätzlicher Leistung). Ebenso habe ich keine Quellen zur Verwendung in der Ju-88 gefunden. Da das System aber in verschiedenen anderen Modellen verwendet wurde (Bf 109 und Bf 110, z.B.), wäre ich im Zweifelsfall für ein eigenes Lemma, da es sich jedenfalls nicht um ein Ju-88-spezifisches System handelte. DevSolar 13:22, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

richtig angewandt, d.h. ab ca 2 km ueber der volldruckhoehe, war GM-1 fuer die motoren keine uebermaessige belastung. die zugabe von GM-1 als sauerstofftraeger verhinderte vor allem den leistungsabfall ueber der volldruckhoehe. es scheint nur einige wenige Ju 88 mit GM-1 gegeben zu haben: in nowarras (veraltetem, an fehlern reichem) buch "die deutsche luftruestung 33-45" ist eine originalzeichnung einer Ju 88 S-1 reproduziert: BMW 801, vier 150 l fassende GM-1 tanks im vorderen lastenraum, daher nur platz fuer 10 SC 50 im hinteren lastenraum (+ eventuell ETC unter den flaechen). ich habe bisher keine angaben, ob die S-1 so in serie ging. erfurth erwaehnt die Ju 88 S-2 sei mit dieser GM-1 anlage ausgeruestet gewesen, gibt aber keine stueckzahlen an. laut erfurth erreichte die S-2 etwa 615 km/h in 8 - 10 km hoehe.
85.181.91.230 12:28, 18. Jan. 2008 (CET) luminoBeantworten


laut "Werkschrift 2088 S-1" von 01/1944 konnten die beiden lastenraueme der Ju 88 S-1 wie die der Ju 88 A-4 genutzt werden:
beide mit bombenmagazinen , d.h 18 SC 50 im vorderen + 10 SC 50 im hinteren raum
oder beide mit treibstoffbehaeltern , d.h 1220l im vorderen und 680 l im hinteren raum
oder ein treibstoffbehaelter mit 1220l im vorderen + bombenmagazine fuer 10 SC 50 im hinteren raum.
anstelle der bombenmagazine oder des treibstoffbehaelters konnte der ruestsatz B6 " Sonderstoffanlage" (=GM-1 Anlage) im hinteren lastenraum untergebracht werden. dadurch war nur der vordere bombenraum fuer 900 kg bomben nutzbar, und die reichweite war beschraenkt: nur die tragflaechentanks mit zusammen 1680 l kraftstoff waren verfuegbar.

85.181.125.40 10:38, 26. Jul. 2008 (CEST) luminoBeantworten

Pilot vs Flugzeugführer[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es: "Der Pilot, im damaligen Sprachgebrauch der Flugzeugführer ..." Das ist eine überflüssige Einschränkung. "Pilot" ist Umgangssprache; "Flugzeugführer" heißt es formal auch heute noch. Bei der Bundeswehr z. B. werden Jet-Piloten als "Strahlflugzeugführer" bezeichnet.

Produktionsort(e)[Quelltext bearbeiten]

Wo wurde die Ju 88 gebaut?

laut h. erfurth gab es folgende produktionsstandorte:
JFM : Dessau Bernburg Achersleben Halberstadt Leopoldshall
nachbauwerke: Arado in Brandenburg, Henschel in Kassel, AEG , Dornier in Wismar, Heinkel in Oranienburg, Dornier in Friedrichshafen, ATG in Leipzig, Siebel in Halle, Volkswagen in Fallersleben
motorenwerke:
Junkers: Dessau, Magdeburg,Köthen, Schönebeck, Breslau
lizenzmotorenwerke: Mitteldeutsche Motorenwerke in Taucha, Pommersche Motorenwerke in Stettin
85.181.109.65 23:50, 11. Jan. 2008 (CET)luminoBeantworten

Ju 88 R[Quelltext bearbeiten]

die Ju 88 R wurde aus der 88 C abgeleitet. um hoehere geschwindigkeiten zu erreichen hatte sie, wie auch die Ju 88 C-5, BMW 801, statt der normalerweise eingebauten Jumo 211. es scheint leichte unstimmigkeiten zu geben, welche version des BMW 801 installiert war. hat jemand quellen?

nach h. erfurth waren die urspruenglichen namen :

Ju 88 R 1 =  Ju 88 C-4/R1
Ju 88 R 2 =  Ju 88 C-6/R2

ich bitte das im text nicht zu veraendern, es sei denn, jemand hat gesicherte quellen, die anderes beweisen. 85.181.91.230 12:26, 18. Jan. 2008 (CET) luminoBeantworten

BMW 801 MA oder BMW 801 A[Quelltext bearbeiten]

Definition laut "Kyrill von Gersdorff, Kurt Grasmann (1981) Flugmotoren und Strahltriebwerke Bernard & Graefe Verlag:

„Nackter Motor (z. B. BMW 801 C): Motor mit allen Geräten einschl. Luftschraubenverstellgetriebe, Lüfter, Leitblech und Abdichtungsringen für die Druckbelüftung
Motoranlage (z. B. BMW 801 MA): Nackter Motor mit vollkommener aerodynamischer Verkleidung einschl. allem Zubehör bis vor die Anschlußebene des Motors am Einbaugerüst
. Triebwerksanlage: (z. B. BMW 801 TF) Motoranlage mit Einbaugerüst und Abgasanlage“

Und wenn ich mir das im Konzernarchiv der BMW AG anschaue ist das auch so. Nackter Motor [1] , Motoranlage [2] [3] , Triebwerksanlage [4] [5] . Also was ist nun richtig?--kogo 22:34, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ja, das ist eine gute defintion. es ging dabei auch um die schnelle austauschbarkeit der triebwerke: die motorenhersteller sollten komplette triebwerke liefern, die an standardisierte anschluesse an den motorgondeln passten. auf seite 64 schreibt gersdorff:

Mit BMW 801 L wurde ein BMW 801 A mit vollhydraulischer Drehzahlregelung bezeichnet. Beide Motoren wurden nur als Motoranlagen BMW 801 MA bzw ML für Kampfflugzeuge geliefert

demnach ist fuer die Ju 88 R-1 BMW 801 ML richtig.

BMW 801 G als Triebwerksanlage BMW 801 TP[Quelltext bearbeiten]

ueber den 801 G schreibt er

Der Motor BMW 801 G entsprach dem 801 D, war jedoch für Kampfflugzeuge vorgesehen und gehörte zur Triebwerksanlage BMW 801 TP

fuer die R-2 sollte dann BMW 801 TP stimmen.
85.181.85.234 18:46, 20. Jan. 2008 (CET) luminoBeantworten

in der "Flugzeug-Baureihen-Uebersicht Ju 88 mit BMW 801 G-2 Motoren (Triebwerksanlage 9-8801 G-2)" in der "Werkschrift2088 S-1" von 01/1944 werden die motoren der versionen G-1, R-1, S-1 und T-1 als BMW 801 G-2 bezeichnet, die Triebwerksanlage als 9-8801 C-1, bzw L-1 oder C-2 bzw L-2:

"Zwei BMW G-2 luftgekühlte Doppelstern-Einspritzmotoren mit Zweigang-Schaltlader, Untersetzungsgetriebe, Arm-Reichschaltung 
und Lüfter für Motorkühlung mit Einbautragring und Motorverkleidung als vollständige Triebwerksanlage  9-8801 C-1"

lumino 85.181.125.40 09:50, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


erhaltene Maschinen[Quelltext bearbeiten]

Aufgrund ihrer Größe haben nur sehr wenige Ju 88 bis heute überlebt.

Was hat die Größe mit der Anzahl der erhaltenen Maschinen zu tun? Ronald2 17:08, 17. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich sehr wenig. Die Ju 88, 1945 wohl meistens Nachtjäger, waren für die Alliierten uninteressant und wurden schnell verschrottet - im Gegensatz zu den Strahlflugzeugen, von denen viele als Kriegsbeute abtransportiert wurden. Merkwürdigerweise wird im Text auch eine " JU 52" (=Ju 52 ???) erwähnt, die hier nichts zu suchen hat....
Luminox 20:46, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Alles was hier angesprochen worden ist, ist bereits bereinigt worden. Aus Diskussion löschen? --Heino.rhoden (Diskussion) 14:39, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bilder aus dem Bundesarchiv[Quelltext bearbeiten]

Könnten das Fotos der JU 88 sein? Gruß --Schlesinger schreib! 19:05, 11. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja. Das rechte Foto ist Titelbild von "Paul Zorner-Nächte im Bomberstrom" ISBN 978 3 9807935 9 9 Luminox 11:53, 5. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hinweis zu Bild Bundesarchiv Bild 146-1976-097-22, FLugzeug Junkers Ju 88, Bau.jpg[Quelltext bearbeiten]

Auf dem Bild ist die Montagehalle in Aschersleben zu sehen. Die Information habe ich von mein Vater. Er bis 1944 bei Junkers in der Ausbildung am Standort Aschersleben.

tabelle[Quelltext bearbeiten]

vielen dank fuer die tabelle mit den bauzahlen. aber: hier stimmt die addition nicht, 60 ist nicht gleich 298...

C-4	 60	 	 	 	 	 	 	 	298	Zerstörer

-- Luminox 20:50, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Angabe der Produktionszahl von Motoren[Quelltext bearbeiten]

Mir erscheint die Angabe der Motorenzahl bei Mit 15.100 gebauten Maschinen und 30.200 Triebwerken war die Ju 88-Produktion... extrem fragwürdig. Bei der relativen kleinen Lebensdauer der Motoren wurden deutlich mehr Motoren produziert, um den Austausch sicher zu stellen. Ferner wurden die Motoren für verschiedene Flugzeugtypen verwendet. Die Angabe darf IMHO nur stehen bleiben, wenn es eine eindeutige und glaubwürdige Quelle hierfür gibt. Viele Grüße --JuergenKlueser 19:18, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

die lebensdauer der motoren war recht hoch. das handbuch der Ju 88 A-4 L.Dv.T.2o88 A-4/Fl gibt fuer den Jumo 211 G intervalle an:
wartung nach 12.5, 50 h, teilueberholung nach 150 h, grundueberholung nach 300 h.
wenn wir pro einsatz den hohen wert von 6 h annehmen, koennte die maschine 150 einsaetze bis zur ersten grundueberholung der motoren fliegen, 450 einsaetze bis zur 3. grundueberholung.
wie ich unten angegeben habe, waren in 11/1938 2.43 Jumo 211 je Ju 88 geplant, also bei ca 15000 gebauten Ju 88 ca 36450 Jumo 211 (Jumo 211 fuer Ju 87 und He 111 nicht eingeschlossen, mit BMW 801 ausgeruestete Ju 88 nicht abgezogen)-- Luminox 13:51, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sehe ich genauso, wenn das im Artikel stehen soll, dann bitte auch realistische Zahlen, und die werden bei über 60000 Motoren liegen, denn so ziemlich jede Ju wird mehr als einen Satz Triebwerke gefressen haben in ihrer Einsatzzeit. Ansonsten raus damit, so wie es jetzt da steht ist es ungefähr so relevant, wie die Anzahl der verbauten Erstsätze an Fenstern oder Reifen. Barrett106 23:43, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Alright, Löschung erfolgte zunächst mit Hinweis auf Relevanz die IMO gegeben ist. Ob das für Richtigkeit gilt kann ich (auch) nicht sagen.--Theokrat 09:43, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Theokrat, so wie Du es jetzt eingetragen hast, halte ich es für eine gute Lösung. Viele Grüße --JuergenKlueser 14:36, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Dem schließe ich mich an, so ist es wohl am besten, solange keine gesicherten Zahlen über die Motorenzahlen vorliegenBarrett106 23:38, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Was mich noch stört ist die Differenz von 200 Maschienen zwischen Infobox rechts und Einleitung, sowie fehlende Belege zu beiden... --Theokrat 18:12, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Bist Du eventuell in die falsche Tabelle gerutscht? Bauzahlen der Ju 88 bis 31. März 1945(durch sichere Quelle belegt) gibt 14882 an, IB etwa 14900, was IMHO ausreichend übereinstimmt. Vielleicht meinst Du die 1547? Die kommen aus Umbauten der Ju 88 bis 31. März 1945 was natürlich nicht der Gesamtzahl entsprechen muss. Letztere ist übrigens auch abgesichert. Viele Grüße --JuergenKlueser 18:24, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
EInleitung: "Mit 15100 gebauten zweimotorigen Maschinen war die Ju-88-Produktion eines der größten Rüstungsprogramme des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg.", Infobox rechts daneben: "Stückzahl: etwa 14.900". So unerklärt nebeneinander einfach nicht schön. --Theokrat 18:26, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hui, antwortest Du schnell. Jetzt weiß ich welche Stelle Du meinst. Haste natürlich völlig recht. Hab's korrigiert. Gruß --JuergenKlueser 18:31, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ja, war noch in meiner Wikipedia-Runde unterwegs... Feinfein, jetzt sieht das doch recht hübsch aus. --Theokrat 10:05, 23. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Onkel Dittmeyer, die urspr. Aussage bezog sich auf die Gesamtzahl der Flugzeuge und Motoren. Nachdem wir das hier ausführlich diskutiert haben, sollten wir jetzt die Motoren nicht ganz rausnehmen. Viele Grüße --JuergenKlueser 18:37, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zum Verständnis: die Anzahl der Motoren ist hier unnötig. Die erneute Erwähnung des Adjektivs „zweimotorig" an dieser Stelle (nach der Definition im ersten Satz) impliziert, dass es evtl. auch ein- oder dreimotorige Typen gegeben hat und ist daher hier nur verwirrend. Im Übrigen halte ich die Diskussion über die Anzahl der produzierten Motoren für müßig - diese könnte auch bei den übrigen zwei- bzw. dreimotorigen (Ju 52) Typen geführt werden.--Onkel Dittmeyer 21:25, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Haste ja eigentlich recht, und ich hab auch gar keine Aktien an der Sache. Hintergrund war, dass die Aussage da sein sollte, dass das Gesamtprogramm Ju 88 mit Zellen und Motoren eines der größten war. Für eine Enzyklopädie potentiell interessant. Soweit als Erklärung. Weiterhin frohes Schaffen, viele Grüße --JuergenKlueser 22:08, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Na o.k. - dann lassen mers so.--Onkel Dittmeyer 16:31, 9. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ging darum, dass der vielleicht unbedarfte Leser denkt "nanu, 15.000 ist doch jetzt nicht soooo dramatisch, vergleicht manns mit 20.000 Fw 190 oder 35.000 Bf 109, waren hier etwa nur wieder Fans dieses Flugzeugs am Werk?". Deswegen ist es m.E. nach schon relavant an der Stelle der Produktion nochmal kurz auf die Triebwerksanzahl zu verweisen, da ja durchaus relevant... --Theokrat 10:43, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten

ein junkers-dokument "plan der grossserienfertigung Ju 88 mit Jumo 211" vom november 1938, reproduziert in erfurth:junkers ju 88, seite 25, isbn 3-7637-6014-8, spricht von fuer das projekt Ju 88 geplanten produktion von monatlich 300 Ju 88 und 730 Jumo 211. die planer rechneten also mit 2.43 motoren je produziertem flugzeug. Theokrat hat recht, es ging mir bei der nennung der motorenzahl darum, auf die bedeutung der maschine bezogen auf die luftruestungsanstrengungen hinzuweisen. die vermutung von Barrett106, 15000 Ju 88 haetten 60000 motoren "gefressen" braucht wohl einen beleg. hier ist noch eine graphik, die die motorenproduktion von 9/39-12/44 darstellen soll. http://orbat.com/site/sturmvogel/images/ussbs/figvii-3.jpg -- Luminox 13:17, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Versenkungen bei Weserübung[Quelltext bearbeiten]

Beim Unternehmen Weserübung im April 1940 wurden Ju 88 A des KG 30 gegen britische Schiffe vor Norwegen eingesetzt. Sie versenkten mehrere Zerstörer und den Flakkreuzer HMS Curlew. Hab den Schreibfehler(Curley/Curlew) zwar berichtigt, aber so ganz stimmt es noch nicht. Die Versenkung der HMS Curlew war am 26.Mai, einige Quellen(Chronik des Seekrieges 1939-1945) meinen, daran wären nur HE 111 beteiligt gewesen. Am 9.4.1940 wurde durch Ju88/HE 111 ein Zerstörer versenkt, zwei Leichte sowie ein Schwerer Kreuzer und ein Schlachtschiff beschädigt. ... irgendwie gelingt es mir aber nicht, das ganze passend zu formulieren... --Tostan 15:04, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel selbst angepasst... So sollten die Angaben stimmen, die "Chronik des Seekrieges" ist im allgemeinen sehr zuverlässig.--Tostan 14:15, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Angriffe gegen alliierte Konvois: Ich habe den Text berichtigt. KG 26 war mit HE 111(-H5/torp) Torpedobombern ausgerüstet, KG 30 mit Ju-88 A Bombern. II./KG.26 wurde zwar im Juni mit Ju-88 A-4/LT Torpedobombern ausgerüstet, aber gleichzeitig an das Schwarze Meer verlegt. Ju 88 Torpedobomber des KG.26 konnten also keine Angriffe auf alliierte Konvois fliegen. "Normale" Ju 88 konnten meines Wissens nach keine Torpedos aufnehmen, dafür waren spezielle Lastenträger nötig. --Tostan 15:18, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kampfkopf[Quelltext bearbeiten]

Woher stammt diese Bezeichnung? Ich befasse mich schon seit einigen Jahren mit der Fliegerei, aber der Begriff Kampfkopf ist mir nicht geläufig. MFG --Schorschi78 01:14, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Den Begriff Kampfkopf (auch Spreng- oder Gefechtskopf) kenne ich nur von Raketen oder Marschflugkörpern her. In der Fachliteratur habe ich diesen Begriff in diesem Bezug auch nirgendwo gelesen. Lediglich im Internet hat sich das Wort Kampfkopf sporadisch verbreitet. Ich schlage eine Umformulierung vor. --Heino.rhoden (Diskussion) 11:42, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wurde so Bezeichnet ob der Konzentration der Besatzung im vorderen Teil der Maschine. Ob die Flugzeughandbücher dies nur Kampfraum oder ebenfalls Kampfkopf benennen kann ich momentan nicht sagen. Bei Kampfkopf denke ich auch eher an Ju 188/288 und weniger an Ju 88. --Denniss (Diskussion) 12:13, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Erhaltene Maschine in Sinsheim[Quelltext bearbeiten]

"In Deutschland steht eine unrealistisch restaurierte Ju 88 A im Auto- und Technikmuseum Sinsheim" - was heißt das konkret? Was stimmt an diesem Exemplar nicht? --Schnopfel (Diskussion) 23:43, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Die fehlenden Teile wurden durch die Werkstatt des Museums als Attrappe ergänzt, wobei die Proportionen des Rumpfvorderteils und der Kabine nicht gelungen sind. Ich habe das Wort "unrealistisch" entfernt und den Text entsprechend abgeändert. --Heino.rhoden (Diskussion) 22:21, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der Artikel ist "bloated"[Quelltext bearbeiten]

Bin eben zufällig über diesen Artikel gestolpert. Ehrlich gesagt ist es ja schön und auch sehr interessant, so viele Geschichten vorzufinden. Allerdings hat recht viel Text mit einem enzyklopädischen Artikel über die Ju 88 nichts zu tun. Dies gilt z.B. gleich eingangs für den Abschnitt "Die Luftkriegstheorie der dreißiger Jahre" als auch für die Beschreibungen vereinzelter, beliebiger Einsätze dieser und dann auch noch anderer Maschinen. Ermüdend. Eventuell könnte man die ganzen Stories in einen Artikel "Entwicklungsgeschichte, Vergleich und Einsatz verschiedener Luftfahrzeuge des Deutschen Reichs im WW2" ausgliedern. --84.131.43.71 22:28, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Der Abschnitt über Luftkriegstheorie gehört überhaupt nicht in diesen Artikel, damit könnte ausnahmslos jeder Artikel über Bomber aller Nationen beginnen.--93.199.87.92 23:16, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ist einerseits sicher zu ausführlich dargestellt für einen Artikel über ein Flugzeug. Ich denke, das passt trotzdem, um den Hintergrund der Entwicklung des Sturzkampfflugzeugs darzustellen. Die Ju88 war m.W. der erste Sturzbomber dieser Größe. --JuergenKlueser (Diskussion) 23:39, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich möchte mich den ersten beiden Meinungen anschließen, ich finde den Artikel sogar lesenswert, aber die Einleitung gehört definitiv nicht hier her, vor allem findet man die dort überaus interessanten Inhalte nicht wenn man sie explizit sucht (wer schaut da so speziell den nach Ju88). Ein paar mehr Belege; Einzelnachweise wären aus meiner Sicht ebenfalls wünschenswert. 92.194.140.137 00:24, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Den Abschnitt "Die Luftkriegstheorie der dreißiger Jahre" sollte ersatzlos gestrichen werden. Ich sehe da keinen direkten Bezug zur Ju 88. --Heino.rhoden (Diskussion) 10:58, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Mag vielleicht weit ausholen aber ist für die Entscheidung zum Bau der Ju 88 in ihrer bekannten Form wichtig. Ohne die Sturzkampffähigkeit wäre sie wohl eher wie die He 111 aber mit einem vernünftigen internen Bombenraum geworden. --Denniss (Diskussion) 12:10, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Unsinn

Ju 88 vor Menorca[Quelltext bearbeiten]

Hi, kann das mal jemand einfügen - Ich habe an sowas leider durch die ganzen Klugscheißer in der deutschen Wikipedia jeglichen Spaß verloren.

http://mallorcamagazin.com/gesellschaft/insel-historie-n/2014/40764/deutsches-kampfflugzeug-meer-bei-mallorca-entdeckt.html (nicht signierter Beitrag von 81.33.160.112 (Diskussion) 00:50, 14. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Carl Friedrich Schonnefeld[Quelltext bearbeiten]

Auf einen Dessauer Friedhof steht ein Grabstein auf dem ein Flugzeug dargestellt ist. Dank Internet habe ich herausgefunden das es sich um einen der tödlich verunglückten Besatzungsmitglieder vom Geschwindigkeits-Weltrekordflug mit der Ju88 im Februar 1938 handelt. Was nicht zusammenpasst ist das Datum vom Absturz (in diesem Artikel am 24. Februar 1938, bei Flugzeug Classic am 25. Februar 1938[6]) und der Todestag auf dem Grabstein (11, März 1938). Vieleicht ist Schonnefeld erst 2 Wochen nach seinem Absturz verstorben? Welches Datum ist das vom Absturz? M H.DE (Diskussion) 20:45, 21. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

in diesem LINK steht in dem Bericht vom 18.04.2019; Deutscher Junkers Ju 88 Geschwindigkeitsrekord: "bei der die Besatzung Limburger – Schonnefeld ums Leben kam" (Limburger statt Limberger) Zitat:So war es am 24. Februar 1938, als die Limburger tatsächlich an den Start gingen. Er und Bordingenieur Karl-Friedrich Schonnefeld hatten bereits einen Großteil der Strecke zurückgelegt, als klar wurde, dass es diesmal ernst wurde.......Die Maschine stürzt auf die Landebahn und landet direkt am Rand des Flugplatzes, damit sie genug Landebahn für ihre überladenen Flugzeuge vor sich hat. Hier dreht plötzlich ein anderes Flugzeug, dessen Pilot nicht ahnen konnte, dass die Maschine hinter ihm aufgrund eines Triebwerksausfalls und schwerer Beladung nicht mehr Gas geben konnte und einfach wieder um den Flughafen herumflog, ihm in die Bahn und genau an der Stelle landete wo Limburger landen wollte. Die Ju 88 kann nicht mehr wenden, aber die Maschine davor ist ein Transportflugzeug, das möglicherweise Passagiere befördert, deren Leben keinesfalls gefährdet werden darf. Was das bedeutet, weiß Limburger, wenn er seine Maschine noch einmal hochhebt und dann mitten auf dem Flughafen landet. Das zweite Flugzeug ist gerettet! Bremsen quietschen und rauchen Die Maschine läuft jedoch mit hoher Landegeschwindigkeit an den Rand des Flugplatzes, zerschmettert in einen Hangar und geht in Flammen auf. Zwei wahre Männer wollten kein Menschenleben gefährden, aber sie haben ihr eigenes hingegeben. StromBer (Diskussion) 13:16, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
HIER im Buch: 'Bomber, Nachtjäger und Schlachtflugzeuge: Deutsche Luftwaffe 1935 bis 1945' ist es der 25.Februar 1938, mit Limberger und Sonnefeld StromBer (Diskussion) 13:38, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Die Bomberentwicklung in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

"Nach Wevers Unfalltod am 3. Juni 1936 änderten sich im Deutschen Reich die Prioritäten: Wegen mangelnder Kapazität der Industrie forderte Hermann Göring am 19. April 1937 die Einstellung des „Uralbombers“ zugunsten eines „schnellen mittleren Kampfflugzeugs“, das in großen Stückzahlen produziert werden konnte: der Junkers Ju 88. Parallel dazu verfolgte das Luftkommandoamt, allerdings mit niedriger Priorität, das moderne „Bomber-A-Projekt“, das zum viermotorigen schweren Kampfflugzeug Heinkel He 177 führen sollte. "
Das ist Unsinn denn die Ju 89 / Do 19 wurden noch unter Wever beendet. Dafür wurde die Entwicklung der He 177 mit weit höheren Leistungsforderungen entwickelt. Nochmal, das fand alles noch unter Wever statt.