Diskussion:Juri Michailowitsch Luschkow

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Verbot der CSD-Demonstration[Quelltext bearbeiten]

Dass Putin sich ebenfalls für ein Verbot des CSD ausspricht, finde ich in dem kurzen Luschkow-Artikel zu speziell. -> Vorschlag: Hier wieder rausnehmen, einbauen in Gesetze zur Homosexualität#Russland, evtl. auch in den Putin-Artikel, und mit informativerer Quelle [1]. --Peter F. H. 22:07, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Widergabe der Worte von Putin ist so nicht vollständig. Typisch kath.net. Laut gayrussia.ru hat Putin gesagt, daß er eine Verbindung zwischen Homosexuellen und dem demographischen Problem in Russland sieht, er sich aber auch den Menschenrechten verpflichtet fühlt. http://gayrussia.ru/en/en/news/detail.php?ID=8501&phrase_id=434604 Daraus kann ich nicht herleiten, daß Putin für ein Verbot des CSDs wäre. Die Worte von Putin werden aber gerne von Gegnern des Moscow Pride herangezogen, um mit allen Mitteln diesen zu verhindern.
Nachfolgepräsident Dmitri Anatoljewitsch Medwedew hat sich in 2008 explizit für den Moscow Pride eingesetzt: http://www.pinknews.co.uk/news/articles/2005-7769.html Zur Ehefrau von Juri Luschkow werde ich hier Diskussion:Jelena Nikolajewna Baturina noch einen Beitrag hineinschreiben. Rownosci 03:33, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Worte bzw Äußerung von Putin ist auch Bestandteil des Films "East & West - Sex & Politics" von Jochen Hick. Rownosci 16:10, 25. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Präsidentendekret zu Kommunalpolitikern[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern hat eigentlich der russische Präsident die Möglichkeit einen gewählten Kommunalpolitiker einfach abzusetzen? Gibt es dazu einen entsprechenden Artikel, indem diese sehr weitreichende Präsidialmacht erläutert ist? Erscheint mir alles sehr fragwürdig was da abläuft in Russland. Irgendwie scheinen die Russen immer noch nicht verstanden zu haben, wie eine Demokratie und Meinungsfreiheit funktioniert. --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 13:51, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So weit ich weiß, wird der Bürgermeister Moskaus seit der letzten Wahl sowieso nicht mehr direkt gewählt, sondern (vom Präsidenten) vorgeschlagen und quasi nur noch von der Duma abgenickt. Die Demokratie in Russland funktioniert mangels Medienfreiheit sowieso nicht. Das regierungstreue Staatsfernsehen entscheidet über die Beliebtheit eines Politikers in der Bevölkerung. Jetzt hat es Luschkow getroffen (der übrigens auch alles andere als ein lupenreiner Demokrat war) und in ein paar Monaten trifft es bestimmt auch noch Aljaksandr Lukaschenka, der auch nicht mehr den Rückhalt des Kremls genießt und auf den sich das Staatsfernsehen schon seit Monaten eingeschossen hat. --Paramecium 14:37, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moskau ist zugleich auch Föderationssubjekt, wie die Oblaste, Regionen etc. (und sogar das bevölkerungsreichste von allen!) Damit ist der Moskauer Bürgermeister den Gouverneuren der anderen Subjekte gleichgestellt, und die werden seit einiger Zeit (das wurde unter Putin eingeführt) vom Präsidenten ernannt und ggf. auch abgesetzt. Sviw ist das der Zusammenhang. -- SibFreak 15:52, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank Euch beiden. Dann werden mir einige Zusammenhänge in der "russischen Demokratie" klar. Hat sich also seit den Zeiten der mächtigen sowjetischen Parteichefs nichts geändert, außer das die Parteien jetzt anders heißen. Naja, wie auch, die Nationalhymne wurde ja auch wieder rausgeholt. Ist das eigentlich irgendwie mit der russischen Mentalität erklärbar, oder liegt es eher daran, dass es in Russland nie eine Demokratie gab und man dort nichts dergleichen kennt? --Pfiat diΛV¿? Wissen ist Macht, Unwissenheit kann man ändern! 15:59, 28. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das letzte Mal ist Luschkov im 2007 von Putin ernannt, deshalb ist das nicht eine Wahl von Bewohnern Moskaus. Русские идут! 01:50, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, siehe zwei drüber. Wobei aber in anderen Fällen (in anderen Gebieten) damals auch zuvor gewählte Gouverneure von Putin nicht wieder neu ernannt, sondern durch andere ersetzt wurden. Also besteht kein grundsätzlicher Zusammenhang zwischen "gewählt oder nicht" und Möglichkeit der Absetzung. Keine Frage: die Absetzung entsprach dem Gesetz. Aber man kann das Gesetz und sein Zustandekommen, die Abschaffung der Gouverneursdirektwahlen mit recht fadenscheinigen Gründen, durchaus kritisch sehen. Stimmt jedoch, die Diskussion gehört kaum hierher. -- Amga 08:14, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Diskussionsseiten sollen eigentlich nicht irgendeiner politischen Meinungsmache oder der öffentlichnen Empörung dienen. Siehe Grundsätze von Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 91.52.145.69 (Diskussion) 04:53, 30. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 02:57, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]