Diskussion:Justizvollzugsanstalt Siegburg

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In den Medien[Quelltext bearbeiten]

(Überschrift nachträglich eingefügt von Benutzer:Ignati. --Bubo 20:31, 16. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Zu den Vorfällen am 11./12. November 2006: In unserem Rechtssystem gilt bis zum Richterspruch und bis zur Ausschöpfung der Rechtsmittel die Unschuldsvermutung. Somit ist es bis dahin, auch wenn die objektiven Umstände noch so eindeutig erscheinen, nicht angebracht, von Mord und systematischer Folter als erwiesene Tatsache zu berichten. Daran ändert formaljuristisch selbst ein Geständnis der mutmaßlichen Täter nichts.

Bei den Angaben zum Verhalten der Bediensteten in besagter Angelegenheit (".....die Zelle persönlich inspiziert....") handelt es sich bisher auch um Tatsachenbehauptungen, die in dem Verfahren erst zu beweisen sind. Solche Tatsachenbehauptungen ( Angaben, die als geprüfte Tatsache dargestellt werden, obschon sie nicht veriviziert/verivizierbar sind) sollten hier, gerade in solch ernsthafter Angelegenheit, nicht publiziert werden.

Zu Pkt.1: bin ich anderer Meinung. Die Täter haben ein Geständnis abgelegt, und wir sind hier in einer freien Enzyklopädie und nicht in irgendeinem juristischen Verein. Warum man sich hier so an der Unschuldsvermutung als Formalie festhalten müsste, sehe ich daher nicht. Zu Pkt.2: gehe ich mit. Was ein mögliches Fehlverhalten des Personals betrifft, so sollte man besser abwarten, was das Gerichtsverfahren erbringt. Habe daher ein wenig umformuliert, so dass nicht suggeriert wird, es handle sich hier um eine zweifelsfrei erwiesene Tatsache. --Clinky 12:31, 23. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu Pkt.2 : Schade finde ich immer wieder,dass Justizvollzugsbeamte,welche eine 2 jährige und nicht einfache Ausbildung durchlaufen müssen,immer wieder,auch in den Medien, als "Wärter" oder wie hier "Wachpersonal" betitelt werden.Letztere sind wohl eher bei Wach- und Schließgesellschaften oder in Parkhäusern zu finden.

Strafanstalt Siegburg während des Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Im Zuchthaus Siegburg waren laut Aussage von Wilhelm Komorowski, der als Häftling von den Amerikanern 1945 zum Gefängnisdirektor ernannt wurde, im April 2.600 Gefangene untergebracht, darunter der spätere Leipziger Geschichtsprofessor Walter Markov. Einige hundert weitere waren zu diesem Zeitpunkt schon an der Fleckfieber-Epidemie gestorben, die spätestens im November 1944 im Gefängnis ausgebrochen war. Dazu und auch sonst über die Behandlung von Widerständlern, die hier ihre Hochverratsstrafen absaßen, findet sich in dem Beitrag leider kein einziges Wort. Literatur gibt es genug, vgl. u.a. Markov, Walter: Zwiesprache mit dem Jahrhundert, Berlin 1989 oder Maringer, Walter; Kirchhübel, Dieter; Neufeind, Wolfgang (Hrsg.) 100 Jahre Gefängnis Siegburg. Strafvollzug im Wandel der Zeit ; 1896-1996, Siegburg 1996 (nicht signierter Beitrag von 194.8.223.8 (Diskussion) 13:58, 3. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Jeder kann den Artikel ausbauen. Wikipedia wird es danken. Gruß -- Karl-Heinz 14:18, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zuständigkeit[Quelltext bearbeiten]

Veraltet, mittlerweile werden dort keine Jugendlichen mehr inhaftiert. http://www.jva-siegburg.nrw.de/aufgaben/index.php (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:F440:840:FCAB:D821:B070:6643 (Diskussion | Beiträge) 04:07, 16. Jul 2015 (CEST))

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

  1. Justizvollzug in Nordrhein-Westfalen, Herausgeber: Justizministerium NRW, 2008, S. 58

GiftBot (Diskussion) 16:05, 28. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]