Diskussion:Köpenicker Blutwoche

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Martina Rohde in Abschnitt Namensbestätigung Gleuel
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Sturmbannführer[Quelltext bearbeiten]

heißt es nicht Sturmbandführer anstatt Sturmbannführer? mfg Quin (nicht signierter Beitrag von 84.176.89.209 (Diskussion) 18:19, 4. Apr. 2006 (CEST)) Beantworten

Nein, Sturmbannführer ist richtig. Einzelheiten der Mißhandlungen und Morde sind der Beschreibung der Taten im Urteil "Strafsache gegen Ploenzke u.a." des Landgerichts Berlin entnommen. "Verhaften" habe ich in "..." gesetzt, weil Verhaftung das rechtmäßige Tun einer Straverfolgungsbehörde ist und das Handeln der SA Unrecht war. Insgesamt waren 56 Täter ermittelt, von denen i.J. 1950 24 auf der Flucht waren, 32 standen vor Gericht. (nicht signierter Beitrag von 172.181.45.220 (Diskussion) 19:17, 28. Apr. 2006 (CEST)) Beantworten

Zahl der Opfer[Quelltext bearbeiten]

Gemäß 'www.koepenicker-blutwoche.de/einleitung.html' sind heute nicht wie geschildert 91 Todesopfer, sondern 25 Todesopfer bekannt. (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 14:34, 30. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten

Die verschiedenen Quellen im Internet sind hier nicht eindeutig, eine mir bekannte nennt 27 Tote. Diese Unklarheit habe ich in den Artikel eingearbeitet. (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 14:40, 30. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten
Wörmann (1995) zählt nach aktuellem Forschungsstand 23, plus sechs weitere, die zwar in der Literatur erwähnt werden, aber Einzelheiten fehlen bzw. die Identität unklar ist. Der Satz Die Angaben zu den Todesopfern schwanken zwischen 24 und 91, dabei bis zu 70 Vermisste. entspricht also jedenfalls in keiner Weise dem Stand der Forschung. PDD 12:04, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Noch zu den Zahlen: Unter Wörmanns 23 sind auch Erich Janitzky, der aber wohl von Anton Schmaus erschossen wurde, und die Mutter Katharina Schmaus, angeblich 1934 gestorben, die aber nach dem auf Familienerinnerungen beruhenden Artikel von Anita Wünschmann erst 1943 und ohne erkennbaren Zusammenhang zur Blutwoche verstorben ist. Bleiben also 21. Wörmanns Buch hat einen Anhang zur propagandistischen Behandlung in der DDR-Presse und -Geschichtsschreibung; dort führt er auf, wann die völlig unbelegten Zahlen von 70 Vermissten und insgesamt 500 Verhafteten erstmals auftauchten und wie dann aus 21 Toten und angeblich 70 Vermissten plötzlich die Zahl von 91 Toten wurde. PDD 11:11, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Zahl der Täter[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt waren 56 Täter ermittelt, von denen i.J. 1950 24 auf der Flucht waren, 32 standen vor Gericht. (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 14:34, 30. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten

Unrechtmäßigkeit der Vorgänge[Quelltext bearbeiten]

Einzelheiten der Mißhandlungen und Morde sind der Beschreibung der Taten im Urteil "Strafsache gegen Ploenzke u.a." des Landgerichts Berlin entnommen. "Verhaften" habe ich in "..." gesetzt, weil Verhaftung das rechtmäßige Tun einer Straverfolgungsbehörde ist und das Handeln der SA Unrecht war. (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 14:34, 30. Jun. 2006 (CEST)) Beantworten

Propaganda[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint, daß mal wieder ein Artikel mit ganz unglaublicher kommunistischer Propaganda durchgerutscht ist. Das erinnert mich ganz stark an die Seifengeschichte (Kenner wissen bescheid). Also ich weiß, daß die SA sich auch nach der Machtübernahme oftmals kriminell verhalten hat. Hitler selbst mußte oft genug eingreifen, dennoch gab es immer wieder Überfälle (auch auf ausländische Diplomaten). Er macht u.a. das kommunistische Element in der SA dafür verantwortlich (viele Kommis sind ja übergelaufen). Was ich aber nicht glaube, sind solche kommunistischen Propagandageschichten von Hoden abschneiden etc. Das haben nur russische Soldaten mit ungarischen und deutschen Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkrieges gemacht. Offensichtlich kann als Quelle nur eine Antifa-Seite und ein Literaturverweis aus unsäglichen SED-Zeiten herhalten. Wenn die Ereignisse nicht auch aus anderen Quellen ordentlich belegbar sind, dann muß der Artikel gelöscht werden. Zumindest muß er überarbeitet werden. --Salomonschatzberg 23:02, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Nazis waren Philanthropen. So unanständiges Zeug mit Hoden machen nur verkleidete Kommunisten oder der Russ'. Alles klar. --84.168.251.161 23:34, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nun ja, zumindest sagen das die offiziellen Protokolle der Kabinettssitzungen und Chefbesprechungen (siehe Akten der Reichskanzlei). Der Satz mit den Russen war vielleicht etwas überzogen von mir, aber bei dem Artikel wurde ganz offensichtlich der Bogen überspannt. Das muß korrigiert werden, ganz dringend! Ich muß immer noch über diese plumpe Art den Kopf schütteln. Nasen und Hoden abschneiden! Mit Dolchen die Haut abziehen! --Salomonschatzberg 23:40, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Allein die Tatsache, daß ein Museum zu diesem Ereignis existiert, rechtfertigt hier einen Eintrag. Persönlich habe ich dennoch Bauchschmerzen, da alles offensichtlich aus DDR-Gerichtsakten stammt. Artikel nun auch wesentlich sachlicher verfaßt. Ziel erreicht. Gruß--Salomonschatzberg 18:32, 22. Okt. 2006 (CEST)

Aktiver Widerstand[Quelltext bearbeiten]

Sorry aber der Abschnitt kann ja wohl absolut nicht so stehen bleiben. Wenn ich solche Sätze wie "Die Rechtsbrecher, durch ihre Terrorerfolge berauscht, hielten Antons Warnung für einen Bluff und stürmten nach kurzem Schrecken weiter" lesen muss, fühle ich mich nicht bei der neutralen Wikipedia, sondern bei einer antifaschistischen Hassseite, die nur schwarz/weiß-trennung kennt. ich weiß dass es bei Open Source projekten schwer ist die neutralität zu gewährleisten, aber Wiki darf nicht zu einer politischen Propagandaseite verkommen, ganz gleich ob jetzt rechts oder links. Der ganze Artikel ist unterschwellig mit Propaganda eines heldenhaften Anton Schmaus gegen die SA-Bestien getränkt und das kann ehrlich nicht so stehen bleiben. Mfg --Ibram Gaunt 02:52, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Reichstagsabgeordneter?[Quelltext bearbeiten]

Johann oder Johannes Schmaus sind nicht als Reichstagsabgeordnete Wikipediabekannt. Da wäre ein Nachweis fällig. --Eingangskontrolle 11:53, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Johann Schmaus (o. s. ä.) ist auch der Reichstag-Abgeordnetendatenbank [1] unbekannt. Hingegen war Johannes Schmaus in seiner Eigenschaft als Vertreter der SPD und Landarbeitergewerkschaftsführer Mitglied des Reichswirtschaftsrates: [2].--Gloser 16:04, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Fallbeispiel: Anton Schmaus[Quelltext bearbeiten]

Zahl der toten SA-Männer korrigiert gemäß Bericht aus der Berliner Zeitung vom 21.06.2003: So hoch liegt der Schnee in Italien.--Caroline Elisabeth (Diskussion) 11:16, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn du diese Änderung meinst, so ist da keine Verbesserung zu erkennen, da damit noch unklarer wird, ob es nun 4 Tote gab oder 2 oder 3. Auflösung: es waren 4 Tote, nämlich die 3 SA-Leute Robert Gleuel (20), Walter Apel (20) und Wilhelm Klein (20) – Gleuel und Apel starben noch in der Nacht zum 22. Juni im Krankenhaus, Klein erst am 27. Juni – und das KPD-Mitglied Erich Janitzky (32), der schon vorher von den SA-Männern verhaftet worden war und den Anton Schmaus bei seiner Flucht versehentlich erschossen hat. PDD 23:32, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Laut Lebensbericht aus der Berliner Zeitung, "So hoch liegt der Schnee in Italien", blieb es unklar und unbewiesen, aus wessen Waffe der tödliche Schuss fiel, der Erich Janitzkys Leben beendete. Behauptungen sind keine Beweise. Fakt ist: Herr Janitzky wurde durch die SA seiner Freiheit beraubt und in eine missliche Lage gebracht. Somit hatten ihn die SA-Leute auf dem Gewissen.--Caroline Elisabeth (Diskussion) 04:38, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Habe einen Link korrigiert bzw. in Funktion zurückgesetzt, weil ein falscher anstelle des richtigen auf eine Seite führte, die nicht der Quellenangabe entsprach. Versucht hier jemand zu sabotieren? --Caroline Elisabeth (Diskussion) 04:46, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Nein. Die Weblinks werden von ihren Betreibern zuweilen inhaltlich geändert oder ganz aufgegeben. Ihre Aktualität überprüft von Zeit zu Zeit der Benutzer:GiftBot, der keine Person, sondern ein Roboter ist, genannt „Bot“.--Gloser (Diskussion) 13:43, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Seltsamer Satz[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Der Satz "Antons Vater, Johannes Schmaus, wurde von der SA zu Tode gequält und am 22. Juni 1933 in seinem eigenen Hause erhängt aufgefunden" liest sich etwas seltsam. So als hätte man ihn zu Tode gequält und als er nicht geredet hat zur Strafe erhängt...zweimal getötet? Wurde er nun zu Tode gequält? Oder hat die SA ihn aufgehängt? Oder hat er sich einfach selber aufgehängt ohne vorher zu Tode gequält worden zu sein? Der Satz sieht so aus als wäre er ein Überbleibsel eines längeren (Ab-)Satzes, der im laufe der Zeit immer weiter relativiert worden wäre. Es wäre schön das zu klären und eine leserlichere Form hin zu bekommen. MfG. --94.134.168.110 22:15, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

"Im Zusammenhang mit dem Schusswechsel seines Sohnes mit der SA wurde er schwer misshandelt. Seine schließliche Ermordung wurde als Selbstmord dargestellt. Die Ehefrau von S., Katharina, und die 13jährige Tochter wurden vorübergehend festgenommen und misshandelt." Von: http://bda-koepenick.de/verfolgte/johannesschmaus1879.html Kann man das so übernehmen ? --91.64.0.206 21:09, 10. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hier entsprechend geändert, wobei die Vertuschung des Mordes als von mir als vermutlich eingeschränkt wurde. Gibt es einen besseren Beleg dafür, z. B. durch Feststellung in einem Gerichtsurteil? Dann wäre "nach Feststellung des Landgerichts/ im Urteil des..." zu ergänzen. --Surikate (Diskussion) 13:00, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Lit-Hinweis[Quelltext bearbeiten]

  • I. Helbing: Das Amtsgerichtsgefängnis Köpenick in seiner Funktion als frühes Konzentrationslager während der "Köpenicker Blutwoche" in: Die Transformation der Lager : Annäherungen an die Orte nationalsozialistischer Verbrechen ; [internationales Symposium vom 3. bis 5. Dezember 2009 an der Ruhr-Universität Bochum] / Alexandra Klei; Katrin Stoll; Annika Wienert (Hg.) --Surikate (Diskussion) 12:38, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Orte und Ereignisse[Quelltext bearbeiten]

Der Satz über den Judenboykott ist unvollständig. Was ist da gemeint? Bitte vervollständigen. --Rita2008 (Diskussion) 18:12, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

NS-Literatur[Quelltext bearbeiten]

Ist der Verweis auf ein Buch aus der NS-Zeit hier wirklich nötig (Wir wandern durch das nationalsozialistische Berlin: ein führer durch die Gedenkstätten des Kampfes um die Reichshauptstadt)? Substantielles kann man bei Google Books jedenfalls nicht lesen. --Rita2008 (Diskussion) 18:22, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Arbeits-Notiz[Quelltext bearbeiten]

Ein angebliches Opfer der Blutwoche war ein Mann namens "Mastaleck"

  • Das Berliner Adressbuch für 1932 ([3]) kennt einen Rammer [?] Albert Mastaleck, Muggelheimerstraße 44 II in Köpenick und einen Wäschereibetreiber Alfred Mastaleck, Muggelheimer Straße 46 III in Köpenick.
  • Im Adressbuch von 1935 ([4]) sind beide mit denselben Daten verzeichnet
  • Im Adressbuch von 1936 sind beide nicht mehr verzeichnet ([5]).

Ich würde daher vorsichtig vermuten dass einer der beiden genannten der in der Literatur (u.a. Sandvoß) angeführte Tote ist. Als Beleg ist das sicher noch nicht "hart" genug, aber ggf. als Orientierung für weitere Recherchen nützlichZsasz (Diskussion) 17:46, 25. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Namensbestätigung Gleuel[Quelltext bearbeiten]

Er heißt wirklich Ronert Gleuel, *4.1.1910 in Berlin in der Charité, unehelich, Taufe am 9.1.1910 in Berlin, Kirchenbuch Charité Nr. 24 S. 4 http://www.archion.de/p/2b5e9ce313/ Mutter Johanna Gleuel, Arbeiterin, Ackerstr. 106 Auch bei der Heirat und in der Sterbeurkunde immer Name Ronert.

--Martina Rohde (Diskussion) 15:23, 26. Jun. 2022 (CEST)Beantworten