Diskussion:Künstlerische Fotografie

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NICHT LÖSCHEN!! Versionsgeschichte der Textübernahme aus Kunstfotografie[Quelltext bearbeiten]

Im Inhaltsverzeichnis steht u.a. "Kunstfotografie ... Vereinigungen künstlerischer Fotografen: ... Linked Ring Magnum Photos" Magnum Photos ist eine Agentur von Photojournalisten. Laut der englischsprachigen Wikipedia-Seiten "Fine Art"/ "Fine Art Photography" gibt es eine Abgrenzung zwischen "Fine Art" und "Applied Art", oder zwischen "Fine Art Photography", "Photojournalismus" und "Commercial Work". Magnum Photos machen in dem Sinn, wie die Begriffe im englischsprachigen Wikipedia verwendet werden, gerade KEINE Fine Art Photography. (Juergen Warschun) (nicht signierter Beitrag von 179.53.144.216 (Diskussion) 17:30, 30. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Technische Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

Hier der entfernte Satz :Bei der Entwicklung der Künslerischenfotografie spielt die Entwicklung der Technick eine ganz entscheidende Rolle. In keinem anderen Fachgebiet der Fotografie wurde durch die Enwicklung innerhalb der letzten 150 jahre soviel möglich gemacht wie hier.

Für welches Lemma gilt dieser Satz nicht? Die technische Entwicklung der letzten 150 Jahre hat eine entscheidende Rolle gespielt. Das ist ein Allgemeinplatz! PG 19:25, 3. Sep 2006 (CEST)

Foto-Impressionismus[Quelltext bearbeiten]

Natürlich geschieht auch dieser immer mehr unter Einbeziehung der neu hinzugekommenen technischen Möglichkeiten. Beispiele:

Auch einen Blick wert, die Foundation Cartier, die bis hin zu Graffiti so einige zeigenössische Kunst-Schaffende in die Öffentlichkeit befördern konnte. (Rubrik: since 1984 - Exhibitions) --Alexander.stohr 21:11, 24. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Entstehung der Kunstfotografie[Quelltext bearbeiten]

Die Ausführungen zur Geschichte der Kunstfotografie sind imo teilweise unrichtig. Auch wenn den Werken von Talbot (bereits!), Cameron oder D. O. Hill und Adamson künstlerischer Wert zugebilligt werden kann, handelt es sich um Ausnahmen. Unschärfe alleine bedeutet nicht Fotografie mit künstlerischem Anspruch. Der Durchbruch der Kunstfotografie ist vielmehr der Stilrichtung des Piktorialismus zu verdanken. Staffagefotos in schwülstig/kitschig ausgestatteten Ateliers des 19. Jhdts. sind Kitsch, aber keine Kunst. Der Artikel benötigt insoweit eine grundlegende Überarbeitung. --Alupus 22:24, 4. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

FOTOKUNST- KÜNSTLERISCHE FOTOGRAFIE

Die Fotografie ist zunächst ein mit Licht gezeichnetes Bild einer ausserhalb unseres Bewußtseins existierenden, vorgefundenen Welt. Die digital gespeicherte und rechnergesteuerte Fotografie basiert darüberhinaus auf der Grundlage mathematisch-physikalischer Strukturen. Das bedeutet eine erweiterte Möglichkeit, da der Fotokünstler das fotorealistische Abbild über die mathematische Grammatik neu formulieren kann, also das Bild neu generieren kann. Dieses Verfahren entwickelt virtuelle Bilder deshalb, da diese der Möglichkeit nach stets im fotografischen Material vorhanden sind, jedoch zuvor nicht wahrgenommen werden können. Durch den Prozess einer Transformation entstehen autonome Fotokunstwerke. Eine künstlerische Fotografie repräsentiert künstlerisch so viel realistische Wirklichkeit wie möglich, eine rechnergestützte Fotokunst so wenig realistische Wirklichkeit wie möglich. Es sagt jedoch nichts über seinen künstlerischen Wert aus.

Bei einer Fotokunst gibt es eine bewußte und offensive Einbeziehung der Technik in den schöpferischen Prozess, nicht als Hilfsmittel, sondern als generative Instanz. Die realistische Wirklichkeit weicht dem Kalkulierten, der Imagination, die dann realistische Wirklichkeit wird. Oder man kann sagen, die fotorealistische Wirklichkeit transformiert zur virtuellen Realität. Die Kamera verliert den Charakter eines objektiven Registriergerätes faktischer Wahrheiten. Sie wird Ausdrucksmittel vernetzter, Symbol bildender Systeme. Die experimentelle, rechnergesteuerte Fotokunst meint kein objektives Moment, sondern die mit dem Kunstwerk verfolgte Intention. Die Architektur einer Figur, eines Objektes, wird nicht mehr unter Optimierung ihrer optischen Erscheinung betrachtet, ihre anatomische Deformation nicht mehr um der Idealität ihrerselbst manipuliert, sondern ihre Destruktion und Rekonstruktion im Bild verweist auf ihr Potential, auf ihre Anbindungsmöglichkeiten in systemischen Netzwerken. AbBild als VorBild, als vorläufiges GeBilde ist Larve, ist Chance einer Erneuerung, und mutiert durch das technische Medium wie durch kommunikative Prozesse immer wieder neu.

Es geht nicht um eine Auflösung des Sichtbaren wie im Kubismus, sondern eine Neuformation von plastischen Bildelementen, eine Neukonfiguration bedeutet Bildstörung, im besten Sinne Blickstörung, eine Verschiebung, ein Verrücken, ein Entlarven und FreiSetzen bisheriger Seh- und Sichtweisen, gleichzeitig eine bisher nicht gesehene Möglichkeit. Wahrhafter Künstler, Fotokünstler, ist daher nicht, wer Vorhandenheiten reproduziert, sondern derjenige, welcher zum Mitgehen, zum Mitsehen, zum Erkennen außerbildlicher Dinge, einer Sinnstruktur veranlasst. Es ist wie Max Bill artikuliert, „... wie die Desillusionierung der rationalen Bildidee immer neue Illusionen schafft.“ Oder wie Italo Calvino meint, "nicht Dinge sieht das Auge, sondern Figuren von Dingen, die andere Dinge bedeuten."

Eine künstlerische Fotografie und eine Fotokunst bieten die Möglichkeit die wahrgenommene Welt mit anderen Augen, einem anderen Blick sehen zu können, eine andere Sache im Ding sehen zu können. Es handelt sich bei der Suche im Ergebnis immer auch um eine Art WeltAnschaung des Künstlers. Kann sie vom Betrachter erfasst werden, so handelt es sich wohl um eine nachvollziehbare künstlerische wahre Idee. © ursa schoepper

--Foto1kunst (Diskussion) 15:56, 16. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

„Eine künstlerische Fotografie repräsentiert künstlerisch so viel realistische Wirklichkeit wie möglich, eine rechnergestützte Fotokunst so wenig realistische Wirklichkeit wie möglich.“ Hier wird ein Gegensatz aufgebaut, der weder in der Kunstgeschichte noch sonst irgendwo belegbar ist. Beides geht genau auch umgekehrt. „Die Kamera verliert den Charakter eines objektiven Registriergerätes faktischer Wahrheiten.“ Diesen Charakter hat "die Kamera" noch nie gehabt, das ist eine reine Interpretation, wiederum um einen Gegensatz aufzubauen, der in diesere Schlichtheit nicht existiert. Jedes Foto ist bereits beim Druck auf den Auslöser eine Interpretation und auch Manipulation, im einfachsten Fall schon durch die Wahl des Ausschnitts durch den Fotografen. Der Rest ist allgemeines <zensiert>, das auf jede Form der künstlerischen Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt, seinem Innen- und seinem Außenleben paßt. Ich denke, falls das keine URV ist, könnte das mal archiviert werden. -- Smial (Diskussion) 14:11, 12. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Theoriefindung im Abschnitt "Historische Kritik"[Quelltext bearbeiten]

"Technisch perfekte Bilder können Kitsch sein, und nur bekannte Muster reproduzieren, ohne das Neue aufzuzeigen. Kritiker schöner oder perfekter Bilder kehren damit zu Baudelaire zurück: Es kommt auf das Erkennen einer Aussage an, auf Kritik, auf das Neue. Fotografie als Kunstform muss Fragen stellen und einen Dialog auslösen." Guido Radig betreibt Theoriefindung ohne Quellen, das muss umfassend redigiert werden.--ChickSR (Diskussion) 15:14, 4. Mär. 2020 (CET)[Beantworten]