Diskussion:Kürbisgewächse

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Bertramz in Abschnitt Kulturgeschichte
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heteromorphe Geschlechtschromosomen in Trichosanthes[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt die Aussage, dass Trichosanthes diese hat? Chattopadhyay & Sharma 1991 haben diese (wie auch Coccinia grandis) untersucht, aber bei Trichosanthes keine Heteromorphie gefunden. Eine Chromosomenpaar hat bei der Meiose crossing-over-Abnormitäten und ein Chromosom ist stark heteropycnotisch, aber die Chromosomen sind morphologisch gleich. Geschlechtschromosomen gibt es wohl in der Gattung, aber heteromorph sind sie nach diveren Quellen (Singh & Roy 1979, Roy et al. 1982) nicht. Die damalige Aussage von Patel (1952), dass Trichsanthes heteromorphe Geschlechtschromosomen hat, wurde mMn wiederlegt, oder gibt es da was Neues? Ansonsten schöner Artikel. ;) --Pharaoh han 21:33, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Danke für die Blumen. Wie unter Belege angeführt, stammt die Info aus R. W. Robinson, D. S. Decker-Walters: Cucurbits. CAB International, Wallingford 1997. ISBN 0-85199-133-5 (Merkmale, Wachstum und Entwicklung, Nutzung). Von wem die abgeschrieben haben, kann ich nicht mehr sagen, da das Buch wieder in der Uni-Bibliothek steht. Möglicherweise habe ich auch den Inhalt schlampig gekürzt wiedergegeben. Ich habe den Satz jetzt geändert in In den Gattungen Coccinia und Trichosanthes gibt es - zum Teil heteromorphe - Geschlechtschromosomen. Es geht ja darum, die Vielfalt innerhalb der Familie zu zeigen, und jetzt sollte die Aussage doch korrekt sein? Griensteidl 21:47, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Passt dann so. Aber dann würde ich definitiv noch Bryonia dioica erwähnen. An der wurden von Correns 1903 (homomorphe) Geschlechtschromosomen erst entdeckt. --Pharaoh han 16:56, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wenn du einen Beleg (muss ja nicht das Original von 1903 sein) greifbar hast, bist du so nett und fügst es ein? Ich wüsste nicht, wo ich das finde. Danke im voraus. Griensteidl 19:40, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Review (1. bis 19. Mai 2008)[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Familienartikel praktisch von Grund auf neu geschrieben. Er sollte eigentlich soweit vollständig sein. Jetzt geht es vorwiegend ums Feilen, um die Verständlichkeit. Da bin ich auf den Blick von außen angewiesen. Griensteidl 23:46, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Servus, Sehr guter und ausführlicher Artikel. Nur eins: Der extremste Vertreter ist Dendrosicyos. Worauf bezieht sich extrem? Auf den Stammdurchmesser vermutlich oder? Hier wäre eine Angabe des maximalen Durchmessers recht nett --Tigerente 20:46, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab mir bereits Unterlagen zu der Gattung besorgt und werd die Tage den Artikel dazu schreiben und es im Familienartikel präziser darstellen. Es ist ein Flaschenbaum in einer Familie aus krautigen Rankenpflanzen... Griensteidl 00:59, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Habe den Artikel gelesen und rein gar nichts zum Meckern entdeckt. Gefällt mir sehr gut. Im Systematik-Abschnitt habe ich einiges umgestellt, bitte prüfen und ggf. revertieren. --Baldhur 11:32, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Review IKAl[Quelltext bearbeiten]

Hallo Griensteidl, habe einmal begonnen den Artikel zu lesen und habe die Merkmale durch. Anbei was mir auffiel:

  • Allgemein: Meiner Meinung nach zu viel botanisch-wissenschaftliches Vokabular, an Stellen, wo es nicht unbedingt notwendig ist: Warum nicht Staubbeutel statt Antheren oder Honigdrüsen statt Nektarien, etc.? Den Artikel werden nicht nur promovierte Botaniker lesen wollen, und Du würdest ihnen das Lesen durch die bekannteren Ausdrücke erleichtern (Ich weiß, das hatten wir schon einmal).
  • zur Einleitung: Ich verstehe den zweiten und dritten Satz hier in der Einleitung nicht. ("Die Vertreter sind meist krautige Pflanzen mit eingeschlechtigen Blüten und unterständigem Fruchtknoten. Die Blütenkrone ist meist verwachsen, die Staubblätter sind untereinander verbunden bis verwachsen.") Sind das Unterscheidungsmerkmale zu anderen Familien? (Glaube ich eigentlich nicht.) Sonst erscheint er mir hier zu detailiert. Krautige Pflanze würde ich aber beibehalten, etwas so: "Die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) sind eine Familie meist krautiger Pflanzen unter den Bedecktsamern (Magnoliophyta)."
  • zu Wurzeln und Speicherorgane: Sind die Längen der Pfahlwurzeln hier beispielhaft für die Art Gurke (Wikilink dorthin) und der Gattung der Kürbisse? Oder meinst Du die Gattung der Gurken? Könnte auch allgemein als Unterscheidungsmerkmal zwischen Gurken und Kürbisse aufgefasst werden, was nun? Würde ich umformulieren, z.B. durch Einfügen von beispielsweise oder so.
  • zu Sprossachse und Ranken: ich würde einen Satz etwas umschreiben: "Die Leitbündel sind bikollateral, d.h. Phloem befindet sich innen und außen am Xylem." Ich nehme an, der zweite Teil des Satzes ist die Erklärung für bikollateral
  • zu Blüte: Was heißt: "Die Zahl der Griffel ist stark konserviert"? ebenso "Die Samenanlagen in der ganzen Familie sind crassinucellat, anatrop und bitegmisch". Die Ausdrücke im zweiten Satz habe ich in Samananlage gefunden und einen Wikilink eingefügt.
  • zu Früchte und Samen: Der Satz gefällt mir irgendwie nicht: "Bei Kürbissen kann die Oberfläche gestreift, gefleckt, oder einfärbig sein, die Oberfläche glatt, gerunzelt oder warzig."

gruß--IKAl 20:20, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Danke für deine Mühe. Da ich nächste Woche das Buch über die Palmfarne retournieren muss, werde ich zunächst an der dortigen Baustelle weiterarbeiten und erst danach die Kürbisgewächse überarbeiten. Griensteidl 18:47, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Gut Ding braucht Weile. Ich hab jetzt einiges umgesetzt. Die Beschreibung in der Einleitung umfasst alle charakteristischen morphologischen Merkmale und sollte m.E. drinbleiben. Die Verkürzung auf krautig ist irgendwie beliebig. Unverständliche Adjektive werden in aller Regel im Artikel zum dazugehörenden Substantiv, etwa Samenanlage erklärt. Sind jetzt halt drei Links auf Samenanlage in drei Sätzen. Griensteidl 00:12, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Review Ixitixel[Quelltext bearbeiten]

Ich habe nicht mehr viel zu meckern gefunden. Der Artikel ist für mich klar lesenswert. Was mir noch aufgefallen ist:

  • Irgendwie scheit mit als hättest Du Angst vor roten Links, die Gattungen, Unterfamilien und erwähnten Arten sollten IMHO verlinkt werden.
  • Ranke ist Link auf BKL

Ansonsten schnell kandidieren lassen :o) --Ixitixel 12:41, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

So, hab noch schnell 250 Bytes links eingestreut :) Zur Ranke gibts leider nicht mehr als die BKL... Griensteidl 13:14, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 24. bis zum 31. Mai 2008[Quelltext bearbeiten]

Die Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) sind eine Familie der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliophyta). Sie sind eine mittelgroße Familie und umfassen rund 800 Arten in rund 130 Gattungen, die in die beiden Unterfamilien Nhandiroboideae und Cucurbitoideae aufgeteilt werden. Sie sind weltweit in den tropischen und subtropischen Klimazonen vertreten, nur wenige Arten kommen auch in gemäßigten Gebieten vor; in Mitteleuropa etwa ist nur die Gattung der Zaunrüben (Bryonia) heimisch.

Der Hauptausbau erfolgte im April, inzwischen ist der Artikel im Review noch etwas nachgereift. Nebenher habe ich noch etliche Artikel zu Arten und Gattungen neu geschrieben bzw. etwas aufgemöbelt, darunter auch die zu den Nutzpflanzen. Als Hauptautor ohne Votum. Griensteidl 13:23, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Pro Lesenswerter Artikel mit guten Bildern und vielen Informationen. Einige Abschnitte, wie Teile von Früchte und Samen oder Nutzung sind sogar recht interessant zu lesen. Trotzdem habe ich einige sehr kleine Korrekturen vorgenommen. Falls Dir das für folgende KLA's nicht recht ist, melde Dich bitte auf meiner Diskussionsseite.

Einige Fragen bzw. Anmerkungen aus meinem Review sind leider offen geblieben, und ich möchte sie hier mit anderen Fragen neu stellen. Vielleicht beantwortest Du sie mir ja.

  • zu Blüte: Was heißt: "Die Zahl der Griffel ist stark konserviert"?
  • zu Früchte und Samen: Der Satz klingt (für mich zumindest) holprig: "Bei Kürbissen kann die Oberfläche gestreift, gefleckt, oder einfärbig sein, die Oberfläche glatt, gerunzelt oder warzig."
  • Was sind die typischen Unterscheidungsmerkmale der Familie zu den anderen Familien, die im Abschnitt Systematik erwähnt werden?
  • Welche Aufgabe haben die erwähnten Bitterstoffe in den Früchten? Sollen sie spezielle Tierarten abhalten?
  • Manche Teile sind für mich als Nicht-Biologen schwer zu verstehen, speziell im Abschnitt "Samen- und Fruchtbildung". Manche Worte sind in der Wikipedia überhaupt nicht erklärt. Was heißt z.B. coenocytisch? Was könnte das heißen?

Grüße--IKAl 20:02, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das konserviert sollte eigentlich durch die Ausführungen nach dem Doppelpunkt erklärt sein: die eine Unterfamilie hat drei Griffel, die andere einen. Der andere Satz holpert für mich nicht so stark, v.a. wüsste ich nicht, wie ichs besser formulieren soll.
das beste Unterscheidungsmerkmal ist die Inversion zwischen Leu-tRNA und Phe-tRNA, wie in Cytologie dargelegt. Morphologisch lässt sich das schwerer angeben, die in der Einleitung genannten Merkmale sind eine gute Charakterisierung der Familienmerkmale.
Wohl generell Frassfeinde, dazu hab ich aber keine generellen Aussagen gefunden.
Klar sind manche Teile nicht ganz einfach, sie werden auch nicht umsonst in den meisten Artikeln zu größeren Gruppen ausgelassen. Aber je höher das Taxon, umso wichtiger sind anatomische, physiologische, embryologische und andere schwer verdauliche Merkmalsbereiche. Das ist so wie bei den Reptilien und Säuger mit ihren Schädellöchern und Beckenknochen. Das coenocytisch hab ich versucht, in Klammer kurz zu erklären. Griensteidl 23:22, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Hatte vorher keine Ahnung von Kürbispflanzen - ausser dass viele sehr gut schmecken. Habe viel darüber erfahren und damit hat der Artikel auch den Oma-Test bestanden. Ich fand die Darstellung der Familie unten durchaus gelungen. Die vielen roten Links sind ja auch ein Anreiz. Was mir etwas fehlt ist eine Aufstellung welche Arten sich für die Delikatessenküche eignen, auch fehlt jeder Hinweis auf den Halloween und alle anderen Einsatzmöglichkeiten im Bereich Grusel- und Gespenster. Auf der Halloweenseite gibts dazu das passende Bild. --HelgeRieder 14:58, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Angesichts der großen Zahl an Nutzpflanzen in der Familie ist eine vollständige Aufzählung wenig sinnvoll und kaum machbar (>60 Arten). Wichtiger schien mir, die ganze Bandbreite der Nutzungen darzulegen, als hier wirklich Listen zu erzeugen. Halloween beschränkt sich auf die Kürbisse und ist dort auch erwähnt, ist also für die ganze Familie von geringer Bedeutung. Griensteidl 17:54, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
irgendwie hab ich den Unterschied nicht ganz verstanden - die K-gewächste sind die Familie und die Kürbisse die Gattung. In der langen Liste mit den vielen lateinischen Namen ist das für mich nicht nachvollziehbar - hinter welchem Namen verstecken sich da die Kürbisse Melonen etc? Die Omasicherheit würde erhöht werden, wenn in der Einleitung ein paar bekannte Pflanzen oder Gattungen (Kürbisse, Melonen) aufgeführt würden. --HelgeRieder 22:54, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
die wichtigsten Arten sind bereits in der Einleitung erwähnt. In der Systematik sind auch - sofern vorhanden - die deutschen Namen angeführt: Bittermelone, Spritzgurke, Schlangengurke, Gurken, Kürbisse... Leider gibt es für die wenigsten Arten/Gattungen deutsche Namen. Griensteidl 22:58, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Der Artikel hat mit 5 Pro-Stimmen zu 0 Contra-Stimmen das Prädikat „lesenswert“ erreicht. --130.133.134.83 10:58, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Citrullus[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Mir ist gerade aufgefallen, daß hier bei Citrullus etwas von 3 Arten steht, während im Gattungsartikel Citrullus 4 Arten gelistet sind. Was ist denn richtig? Gruß --Tlustulimu 20:00, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kulturgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Statt des hebräischen Weblinks ohne Bezug zum Artikeltext, den ich eben entfernt habe, hier der in dem Weblink verlinkte Artikel Cucurbits depicted in Byzantine mosaics from Israel, 350 – 600 CE.. Könnte brauchbar sein für einen noch zu schreibenden Abschnitt Kulturgeschichte. -- Bertramz (Diskussion) 23:12, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten