Diskussion:Kabinett Hitler

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E5:1736:7286:B912:C541:F367:5B20 in Abschnitt Parteizugehörigkeit Gürtners
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Widersprüche[Quelltext bearbeiten]

Meiner Ansicht nach ist der Artikel in sich nicht schlüssig. Es fehlt die klare Abgrenzung. Das Kabinet Dönitz gehört daher hier auf keinen Fall her, zweifelhaft ist meiner Ansicht nach auch die Einfügung der von Hitler testamentarisch bestimmten späteren Mitglieder.

Zudem stellt sich mir die Frage ob Reichspräsident Hindenburg Mitglied war. --Ramsau 18:52, 4. Okt 2006 (CEST)

  • Aus meiner Sicht ist der Artikel ein unzusammenhängendes Sammelsurium, das gelöscht werden sollte. -- Ehrhardt 20:15, 6. Okt 2006 (CEST)

Hindenburg war als Reichspräsident ganz sicher nicht Mitglied irgendeines Kabinetts. In einem Artikel über das "Kabinett Hitler" ist außerdem für Mitglieder eines Nachfolgekabinetts kein Platz. Gruß, --TA 22:42, 6. Okt 2006 (CEST)

Dann werde ich mir mal die Mühe machen, einen eigenen Artikel über das Kabinett Schwerin von Krosigk zu verfassen .... -- Dolce & Gabbana Faber-Castell TALK-TO-ME 11:34, 7. Okt 2006 (CEST)
Kabinett Schwerin von Krosigk -- Dolce & Gabbana Faber-Castell TALK-TO-ME 11:49, 7. Okt 2006 (CEST)

Veränderungen mit genauen Daten[Quelltext bearbeiten]

Schön wäre es, wenn genau angegeben wäre, wann ein neuer Minister ins Kabinett kam (z.B. Göbbels), um besser zu sehen, wie das ursprüngliche Kabinett mit nur zwei NSlern außer Hitler sich veränderte. --Ziko 00:05, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Abe Lincoln meint, die Tabelle sei mit Tagesdaten überfrachtet. In Wirklichkeit ist es sachlich sehr wichtig, genau den Antritt oder Rücktritt eines Ministers anzugeben, vor allem in der frühen Phase des Regimes (1933-1934), nämlich um zu sehen, was jemand "mitgemacht" hat. Allerdings sollten die Tagesdaten natürlich durchgängig sein. --Ziko 17:44, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Du hast m.E. Recht, die Tagesdaten wären nicht schlecht, wenn sie - wie Du sagst - durchgängig eingetragen werden (und wenn die Datumskonventionen eingehalten werden, also zum Beispiel 1. April 1945). Außerdem sollte dabei unbedingt für jede Person eine eigene Zeile eingerichtet werden, wobei die erste Spalte immer mit colspan über alle betreffenden Zeilen verbunden wird (siehe WP:TAB#Rowspanning und Colspanning). Sonst kann man bei einem schmalen Fenster nichts mehr zuordnen. Ich komme vermutlich leider nicht so bald dazu. --Abe Lincoln 18:11, 22. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Habe die Umformatierung jetzt mal vorgenommen. --Abe Lincoln 11:10, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kabinett Hitler[Quelltext bearbeiten]

Wenn man damit das Kabinett meint, das am 30. Januar 1933 gebildet wurde, als Hitler von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt worden ist, dann kann man diese Liste hier (s. das letzte auf der Liste) als Ausgangspunkt nehmen. Allerdings wurde der Reichstag am 1.2.1933 aufgelöst, durch eine Verordnung von Hindenburg (Reichspräsident), das Kabinett blieb anscheinend im Amt. Was nach den Neuwahlen vom 5.3.1933 geschehen ist, ob dann ein neues Kabinett gebildet wurde, wovon ich ausgehe, ist aber hier nicht dargestellt.

Austerlitz -- 88.72.8.129 21:18, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hier Aus dem Protokoll der ersten Sitzung des Kabinetts Adolf Hitler am 30. Januar 1933 steht, dass bereits am 30.1.1933 eine Vereinbarung getroffen worden ist, dass dieses Kabinett auch nach den Wahlen im Amt bleiben solle.

  • Zitat:

Nach seiner [Göring's] Auffassung sei es am besten, möglichst bald den Reichstag aufzulösen und zu Neuwahlen zu kommen. Der Reichskanzler habe sein Wort dahin verpfändet, daß auch nach den Neuwahlen die jetzige Zusammensetzung des Reichskabinetts nicht geändert werde.

Austerlitz -- 88.72.8.129 21:38, 1. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Kabinett Hitler vom 30.1.1933

ab 30. Januar 1933, Präsidialkabinett, seit 24. März 1933 mit diktatorischen Vollmachten

  • Reichskanzler: Adolf Hitler, NSDAP
  • Vizekanzler: Franz von Papen, Zentrum
  • Auswärtiges: Konstantin Freiherr von Neurath, parteilos
  • Inneres: Wilhelm Frick, NSDAP
  • Finanzen: Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, parteilos
  • Wirtschaft: Alfred Hugenberg, DNVP
  • Arbeit: Franz Seldte, Stahlhelm bzw. NSDAP
  • Justiz: Franz Gürtner, DNVP
  • Reichswehr: Werner von Blomberg, parteilos
  • Post: Paul Freiherr Eltz von Rübenach (1875-1943), parteilos
  • Verkehr: Paul Freiherr Eltz von Rübenach (1875-1943), parteilos
  • Ernährung: Alfred Hugenberg, DNVP
  • ohne Geschäftsbereich: Hermann Göring, NSDAP

-- 88.72.3.85 21:42, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Habe das mal von der Seite genommen, da keine Wikisyntax und kein Bezug zum restlichen Artikel. --Abe Lincoln 15:48, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

................................

Die Angabe:

"NSDAP und DNVP verfügten nunmehr über eine Mehrheit, doch nach Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes am 24. März 1933, das der Regierung auf vier Jahre diktatorische Vollmachten einräumte, wurde auch der konservative Koalitionspartner DNVP überflüssig und nach der Selbstauflösung traten deren Abgeordnete der NSDAP bei."

ist nicht korrekt, bzw. falsch! Es wird dabei verschwiegen, daß zur Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes und damit für die Diktatur Hitlers, eine 2/3 Mehrheit vonnöten war, die vor allem durch die katholische Zentrumspartei (der Franz von Papen bis 1932 angehörte!In der Aufstellung, die sehr unübersichtlich ist für den Zeitraum der "Machtergreifung", erscheint von Papen als "parteilos!"), sichergestellt bzw. besorgt wurde. Die katholische Zentrumspartei war von der Zahl der Abgeordneten her im Reichstag wichtiger als die Deutschnationalen! Nicht nur die DNVP wurde also nach Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes überflüssig (und später verboten wie alle Parteien, außer der NSDAP) ), sondern insbesondere auch die katholische Zentrumpartei, die (a u ß e r den sozialdemokratichen Abgeordneten und den bereits in "Schutzhaft" zum Teil totgeprügelten kommunistischen Abgeordneten) dem Ermächtigungsgesetz und damit der Diktatur zustimmte. (nicht signierter Beitrag von 83.201.154.55 (Diskussion | Beiträge) 21:59, 23. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Konstantin Hierl, Reichsarbeitsführer[Quelltext bearbeiten]

Die (Gesamt-)Kabinettliste ist unvollständig; es fehlt Konstantin Hierl. Hierl war durchgängig "Chef" des RAD, namentlich 'Beauftragter des Führers', dann 'Reichskommissar',dann 'Reichsarbeitsführer'. Mit der Umbesetzung des Reichsministeriums des Innern (Frick -> Himmler) wurde der RAD ausgegliedert und zu einer 'Obersten Reichsbehörde' aufgewertet. Daher wurde Hierl - bisher im (staatlichen) Rang eines Staatssekretärs - am 25.08.1943 zum 'Reichsminister ohne Arbeitsbereich' ernannt und damit mit dem RAD auch Hitler direkt unterstellt. (Quellen übereinstimmend: 1.Weiß, Hermann et al., Biographisches Lexikon zum 3.Reich, Fischer 1998; 2. Wistrich, Robert, Wer war wer im 3.Reich, Harnack 1983; 3. Wikipedia ebenselbst Gruß jejg (19:42, 11. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Parteizugehörigkeit Gürtners[Quelltext bearbeiten]

Diese ist in den Artikeln der Reichskabinette Schleicher und Hitler ziemlich verwirrend dargestellt. Laut Kabinett Schleicher war Gürtner mit Amtsantritt dieses Kabinetts parteilos geworden (zuvor DNVP) wie überhaupt alle seine Mitglieder parteilos waren. Laut diesem Artikel hier war Gürtner hingegen spätestens mit Amtsantritt des Kabinetts Hitler (wieder?) DNVP-Mitglied geworden und blieb dies offensichtlich bis zur Selbstauflösung der Partei am 27. Juni 1933. Diese vermeintliche knapp zweimonatige Parteilosigkeit wird hingegen in dem Artikel Franz Gürtner nicht erwähnt. In der einzigen mir vorliegenden Literatur zum Thema, Aufstieg und Untergang der Weimarer Republik (Mommsen 1989/2004, S. 649) ist als Anhang eine Übersicht über die Zusammensetzung der Reichskabinette 1919-1933 enthalten. Laut dieser gehörte Gürtner über die Kabinette Papen, Schleicher und Hitler hinweg der DNVP an, bei letzterem aber mit dem Zusatz „seit 1. Februar“. Letzterer könnte aber auch bedeuten und müsste es laut der Übersicht eigentlich auch, dass Gürtner dem Kabinett selbst erst seit diesem Datum angehörte; ansonsten würde sich eine noch unwahrscheinlichere Parteilosigkeit von nur zwei Tagen ergeben. Eine mögliche Erklärung für diese Unstimmigkeiten könnte sein, dass es in manchen Darstellungen nicht um die Parteizugehörigkeit geht, sondern ob die betreffende Person (hier Gürtner) tatsächlich auch im Auftrag der Partei der Regierung angehörte. Zumindest bei Franz Seldte wird dieser Unterschied ja gemacht (DNVP-Mitglied, aber für den Stahlhelm in der Regierung). Es stellt sich die Frage, ob die DNVP mit den Ministern Gürtner und Magnus Freiherr von Braun (laut Kabinett Schleicher auch parteilos geworden, aber nicht laut Mommsen) offiziell dem Kabinett Schleicher angehörte. Da Gürtner in das Kabinett Hitler übernommen wurde, wäre es dann auch parteimäßig keine vollständige Regierungsneubildung gewesen wie es in der Zeit der Weimarer Republik nur das Kabinett Papen war.--2003:E5:1736:7286:B912:C541:F367:5B20 19:11, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten