Diskussion:Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:8109:BA3F:F4E8:5F8:1CC:3ADD:55B5 in Abschnitt Bildunterschrift falsch verändert
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Habe den Artikel neu angelegt. Für Anregungen bin ich dankbar. Insbesondere ist der Artike noch ein bißchen nackig, ein paar Bilder wären ja ganz schön. Ich habe auch einige, leider weiß ich noch nicht, wie man die hochlädt. Bilder der Uniform, der Fahne, der Grenadiermütze und von der Erstürmung von Le Bourget wären ganz schön. Es gibt doch bestimmt auch Denkmäler dieses Regimentes, das würde ich gerne noch nachtragen. --Elster2 15:40, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

1870/71: Am Tage von St. Privat, dem 18. August 1871, fielen 13 Offiziere und 14 wurden verwundet, darunter zwei Bataillons-Kommandeure schwer.

Ich habe diesen Halbsatz wieder eingefügt, allerdings ohne den Zusatz "schwer". Der Hintergrund ist, daß die hohe Anzahl von Offiziersverlusten in preußisch/deutschen Armeen einzig ist unter den Armeen. Der Grund ist der Grundsatz des "Führens von vorne". Durch diese Führungsart waren die preußisch/deutschen Armeen erfolgreicher als andere, hatten aber dadurch auch deutlich höhere Offiziersverluste zu beklagen. Hier ist also ein klassisches Beispiel, bereits im 70/71er Krieg. Das auch zwei Bataillonskommandeure verletzt wurden, ist ein Beispiel dafür, daß selbst hohe Offiziere bereits damals von vorne führten. Deshalb halte ich die Erwähnung für wichtig.

1848: Bei den Straßenkämpfen im März ...; habe ich wieder eingefügt statt der abgeänderten Version "Demonstration". M.E. ist die Bezeichnung Straßenkämpfe richtiger und gibt die Heftigkeit der Unruhen/Kämpfe mit Toten auf beiden Seiten deutlich besser wieder als das Wort "Demonstration", die in aller Regel eher unblutig verlaufen. So wird z.B. auch im Zusammenhang mit dem 17.Juni meistens von Aufstand gesprochen. --Elster2 00:03, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe nichts gegen die Erwähnung von Offiziersverlusten, aber es ist befremdlich, wenn von den hohen Mannschaftsverlusten so wenig Aufhebens gemacht wird. Dass das "Führen von vorne" in dem Regiment praktiziert wurde, ist kaum bemerkenswert, denn das war in der gesamten Armee der Fall und muss daher m.E. nicht hier, sondern an anderer Stelle behandelt oder hevorgehoben werden. Und es handelte sich 1848 wohl kaum um "Unruhen", sondern um den Versuch von preußischen Bürgern, eine moderne Verfassung zu bekommen, und dieser Versuch wurde von den Gardisten blutig unterdrückt. Da triff wohl "Niederschlagen von Demonstration" eher zu als "Straßenkämpfe". Soweit meine Einlassungen. Gruß, Cosal 01:17, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Und ich habe nichts gegen die Erwähnung der Mannschaftsverluste. Im Gegenteil, in der Ursprungsversion fehlte diese Angabe noch, ich konnte diese Angabe aber noch recherchieren und habe mich gefreut, sie noch einfügen zu können.
Ich habe auch nicht geschrieben, daß es sich 1848 um Unruhen handelte, sondern sprach von Straßenkämpfen. Das ist m.E. die deutlichste Bezeichnung. Habe mal bei Wiki etwas gestöbert und gesehen, daß überwiegend der Begriff "Straßenkämpfe" dafür verwendet wird. Denn es waren ja tatsächlich Kämpfe mit Einsatz (auch von schweren) Waffen und Toten. Dem wird der Begriff Demonstration oder auch Unruhen nicht voll umfänglich gerecht. Ich werde diesen Begriff noch mit der Wiki-Seite verlinken.
Das "Führen von vorne" habe ich ja auch nur auf der Diskussionsseite als Argument verwendet, warum ich den Halbsatz als wichtig empfinde. Der damit vertraute schaut nämlich automatisch, wenn er Verlustzahlen liest, ob auch hier schon die Offiziersverluste prozentual höher sind oder noch nicht. Was ein Indiz wäre, daß dies hier (noch) nicht angewendet wurde. Auch ist mir schon öfter das Vorurteil über den Weg gelaufen, daß die Offiziere deutlich weniger Verluste hatten, als die Mannschaften, was ja für preußisch/deutsche Armeen nicht zutrifft, deshalb m.E. eine wichtige und interessante Information.

Gruß --Elster2 08:05, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

v.Alvensleben 1858[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal versucht die Kommandanten zu verlinken, einige waren recht einfach, aber der Herr von Alvensleben ist doch etwas schwieriger. Dazu kommt noch ein

Es wäre schön, wenn wir hier noch die Festlegung auf den richtigen Herren von Alvensleben finden könnten. Gibt die Regimentsgeschichte dazu noch etwas her? Gruß und noch frohe Weihnachten wünscht --Batke 17:55, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe noch einmal nachgeschlagen und auch sonst nichts gefunden. Der eine v. Alvensleben bleibt wohl erstmal im Dunkeln.
Gruß --Elster2 14:10, 27. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Die 1 bedeutet nicht wie sonst oft irrtümlich angenommen die Regimentsnummer...[Quelltext bearbeiten]

Da bin ich anderer Meinung und habe diese Änderung erstmal wieder rückgängig gemacht. Schon die Stelle, an der die "1" steht und die Bezeichnung Nr. davor, stehen für eine Durchnummerierung. Es wurden gleichzeitig zwei Grenadier-Regimenter gegründet (Alexander und Franz mit der Nr. 2) , die durchnummeriert wurden. Später kamen noch weitere drei dazu, so daß die Nummerierung bis zur Fünf geht. --Elster2 09:33, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Keine Angaben über Verluste WK 1 ?[Quelltext bearbeiten]

Etwas zweifelhaft wirkt die Aussage, "Verlustzahlen von Uffz./Mannschaften 1914-1918 sind nicht bekannt". Kennt jemand der hiesigen Experten das Buch von v. Bose (1932) und steht da wirklich nichts dazu drin ? WernerE, 14.1.2008.

Ich kenne es nicht. Aber ich werde bei meinem nächsten Bibiliotheksbesuch danach schauen und die Zahlen dann nachtragen, sofern vorhanden. --Elster2 10:28, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Tun sie das[Quelltext bearbeiten]

...der Artikel hat zurzeit ohnehin eine seltsame Schieflage, Unwucht, man liest zeilenlang von irgendwelchen Patten, Schnallen, Abzeichen, was soll dieser Uniformfetischismus, was hat das mit dem Regiment und seinen Geschicken zu tun. - man vermißt Ausführungen über Besonderheiten, Bemerkenswertes, der derzeitige Artikel ist z.B. in Hinsicht auf den 1. WK geradezu armselig. WernerE, 16.1.2008.

Die Ausführungen zum 1.WK sind mir auch noch etwas dünn. Das Buch ist vorhanden in meiner Bibliothek und ich werde es demnächst einsehen und dann die Ausführungen zum 1.WK sicherlich etwas erweitern können. Angaben zur Uniform gehören selbstverständlich dazu, wenn Sie Besonderheiten und Bemerkenswertes kennen, was noch fehlt, immer zu !

--Elster2 08:51, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Anfrage[Quelltext bearbeiten]

Hallo, laut historischer Bildbeschreibung zeigt das nebenstehende Bild „Leutnant von Viebahn, begleitet von einer Abteilung Soldaten des Alexander-Garde-Grenadier-Regiments“ bei der Erklärung des Kriegszustandes am 31. Juli 1914 in Berlin. Gibt es über den Leutnant Infos, ist die Beschreibung richtig? Für eine evtl. Antwort bedanke ich mich schon jetzt. LG--Superikonoskop 09:25, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Uniform-Farbe[Quelltext bearbeiten]

M.E. war die Uniform-Farbe des Alexander-Regiments - als einzigem Preussischem - nicht blau, sondern grün, daher in Berlin früher die Bezeichnung "Maikäfer-Regiment.

Der Regimentsmarsch war m.W. der "Petersburger Marsch", in Berlin mit dem unterlegten Text "Denkste denn, denkste denn, Du Berliner Pflanze, denkste denn ick lebe Dir, bloß weil ick mit Dir tanze..."-- Dietmar Kampovsky 18:25, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, die Uniformfarbe war blau. Die Maikäfer waren die ebenfalls blau uniformierten Gardefüsiliere, deren Kaserne, die Maikäferkaserne, in der Chausseestraße lag. Der Regimentsmarsch des Alexander-Regiments war der Alexandermarsch.--Gloser 21:39, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Chefs[Quelltext bearbeiten]

War Kaiser Nikolaus nur 1894 Chef des Regiments? Was war danach? (Etwas schizophren erscheint mir übrigens, daß das Regiment "Kaiser Alexander" hieß, aber im Artikel bei den Chefs das umgangssprachliche, staatsrechtlich falsche Wort "Zar" verwendet wird. -- Sebastian Panwitz 10:37, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Chef war immer der jeweilige russische Kaiser. Zar bezeichnet im Russischen ganz allgemein den monarchischen Herrscher. Auch der Imperator von Russland, zu deutsch „Kaiser“, nannte sich Zar, sogar an einigen Stellen im Titel. Die Bezeichnung hat man dann im Deutschen ebenfalls gebraucht. Also „falsch“ ist das Wort „Zar“ nicht.
Erörterungen der Frage, ob Nikolaus als Person auch nach seiner Abdankung 1917 als Chef des Regiments zu gelten hatte, sind nicht bekannt.--Gloser 11:25, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

"russischer" Name[Quelltext bearbeiten]

Gab es keine Umbenennung - oder zumindest eine Diskussion über eine mögliche Umbenennung - nach dem Ausbruchs des Krieges zwischen dem Russischen und dem Deutschen Reich im August 1914? -- Sebastian Panwitz 10:37, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Vor mir liegt die Geschichte des Ulanen-Regiments Kaiser Alexander II. von Rußland (I. Brandenb. Nr. 3) von Ernst Zipfel, Bernhard Sporn Verlag, Zeulenroda 1933. Das 1809 aufgestellte Regiment, dessen Chef Alexander 1829 geworden war, trug diesen Namen seit 1855. Dort dürfte sich eine ähnliche Frage ergeben haben. Sie wird nirgends erwähnt, offenbar hat sie niemanden interessiert.
Nur an einer Stelle wird aus dem Jahre 1916 der Fund einer beschädigten Büste Alexanders II. in einer zerstörten Schule in Polen geschildert. Das Regiment schickte den „verwundeten Regimentsangehörigen“ zum Standort Fürstenwalde zwecks Restaurierung und späteren Aufstellung im Kasinogarten (S. 490f., dort auch die Formulierung im Begleitschreiben). Also die Ulanen sahen das mit dem Kaiser Alexander im Namen eher unverkrampft.
Am Ehrenmal des Alexander-Garde-Grenadierregiments auf dem Neuen Garnisonfriedhof in Berlin deutet nichts auf eine Umbenennung hin, wie aus der Abbildung ersichtlich.--Gloser 12:31, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gefechtskalender ohne genaue Daten ?[Quelltext bearbeiten]

Nehme stark an, der ist nicht richtig wiedergegeben. Wo er nun immer abgeschrieben wurde (Regimentsgeschichte ?) Normalerweise - eigentlich immer - stehen da genaue Daten (also: 2. Juli bis 10. August...) und nicht "Anfang dieses Monats bis Mitte jenen Monats". Oder ? --2001:A61:2A8D:2501:C44C:1404:5343:F39A 11:09, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bildunterschrift falsch verändert[Quelltext bearbeiten]

Die jüngste Änderung Spezial:Diff/215560046 ist offenkundig fehlerhaft.

Ob da irgendwelche anderen Postkarten vorliegen, was darauf womöglich auch falsch beschriftet wurde, und was eigentlich dort zu sehen wäre, ist mir völlig wumpe.

Es kann sich nicht um die Neue Wache handeln; es kommt auch nichts sinnvoll als das Brandenburger Tor in Frage, aus folgenden Gründen:

  • Es ist eine Reihe von sechs plus x Säulen zu sehen.
    • Am linken Bildrand ist eine angeschnitten, insgesamt mit dieser sind sechs deutlich zu sehen, danach geht es noch schemenhaft weiter.
    • Die Neue Wache hat aber insgesamt nur sechs Säulen in Front.
  • Die Säulen stehen auf einzelnen quadratischen Plinthen, danach geht es ebenerdig weiter zu den angetretenen Soldaten.
    • Zur Neuen Wache geht und ging es immer schon einige flache Stufen aufwärts.
    • Die quadratischen Plinthen fehlen bei der Neuen Wache, gibt und gab es jedoch am Brandenburger Tor.
  • Am rechten Bildrand ist eine einzelne angeschnittene Säule zu sehen.
    • Die gibt es bei der Neuen Wache nicht.
    • Sehr wohl aber am Brandenburger Tor, wo sie Teil der Säulenhalle ist, unmittelbar angeschlossen an das eigentliche Tor.
  • Zwischen den sechs plus x Säulen und der einzelnen Säule sieht man größere Bäume (und eine Straßenlaterne), dahinter den Himmel.
    • Kiekt man wie suggeriert an der Neuen Wache vorbei nach Osten, so blickte man schon seit Jahrhunderten auf das Zeughaus.
    • Am Brandenburger Tor guckte man an dieser Position immer schon in den Tiergarten, nach Westen.
    • Die Straßenlaterne kann ich auch bieten (1905).
  • Zwischen der einzelnen Säule und der Säulenreihe ist ein eisernes Gitter zu sehen.
    • Das gibt es heute nicht mehr, aber trennte damals wohl die Säulenhalle vom Wachgebäude (südliches Torhaus) ab.
    • An der Neuen Wache gab es nie irgendwas, das von der Säulenreihe aus in Richtung der Straße Unter den Linden irgendwie hineingebaut wäre.
  • Zwischen den beiden Säulen links ist ein Sprossenfenster in weiß zu sehen.
    • Neue Wache hat zwischen den Säulen keine Fenster.
    • Torhaus schon.
    • Das Fenster befindet sich hinter einer einfachen Säulenreihe.
    • Vor der Wand der Neuen Wache steht eine doppelte Säulenreihe.
  • Links/rechts sollte das Foto passen.
    • Blick in die Knopfleiste von rechts, keine Damenblusen.
    • Gewehr beim rechten Fuß.
    • Im Vordergrund der einzelne Soldat mit dem Gewehr über der linken Schulter, wohl zur Entlastung gewechselt.
    • Ansonsten könnten wir die ganze Chose gern auch spiegelverkehrt liefern.
    • Traditionell war südlich des Tores das Gebäude für die Wache und nördlich das für die Steuerbehörde.

Gruß --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 05:35, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung, mit besonderem Dank für die gründliche Argumentation!--Gloser (Diskussion) 11:10, 18. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, dass ist richtig. es handelt sich um die Neue Wache. Man sieht deutlich die Abstandspfähle, wo sich die Soldaten einreihen. Wenn es dass Brandenburger Tor wäre, könnte da keiner Durchfahren.--2A02:8109:BA3F:F4E8:5F8:1CC:3ADD:55B5 18:28, 6. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Beispiel - aus Oberschlesien (zivil: kath.Priester/Theologe)[Quelltext bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/wiki/August_Froehlich_(Pfarrer) "Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste er seine theologischen Studien unterbrechen und wurde als sog. „Einjähriger“ dem Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 zugeteilt und erhielt seine militärische Grundausbildung in Berlin. Am 3. Juli 1915 wurde er an der Ostfront im Südosten Russisch-Polens bei Zamość schwer verletzt. Russische Soldaten des 2. Sibirischen Korps, die den durch einen Gesichtsdurchschuss schwer Verletzten nicht gefangen nehmen wollten, stießen ihm ihre Bajonette in Bauch und Hals. Da sie ihn für tot hielten, ließen sie ihn liegen. Am nächsten Tag fanden ihn deutsche Sanitäter. Nach seiner Rekonvaleszenz wurde er an die Westfront geschickt, wo er erneut verletzt wurde. Im Frühjahr 1918 wurde ihm der Rang eines Leutnants verliehen, und er wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet. Am 8. Oktober 1918 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft.[1] Erst ein Jahr nach Kriegsende wurde er daraus entlassen." (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:20FC:5100:CCF1:60A0:8338:8027 (Diskussion) 01:34, 22. Jul. 2022 (CEST))Beantworten