Diskussion:Kaiser Friedrich Museumsverein

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Wolfgang Guelcker in Abschnitt KFMV in der NS-Zeit
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Schreibweise Vereinsname[Quelltext bearbeiten]

Der Verein schreibt sich seit einigen Jahren "Kaiser Friedrich Museumsverein". Das habe ich im laufenden Text geändert. Die ältere Schreibweise "Kaiser Friedrich-Museums-Verein" im Titel des Artikels und in Literaturangaben habe ich belassen. --Wolfgang Guelcker (Diskussion) 11:44, 8. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

KFMV in der NS-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Seit fast 2 Wochen warten hier Änderungen von mir auf die Sichtung. Ich will deshalb etwas zum Hintergrund meiner Änderungen sagen.

Auslöser war die Ergänzung von Prof. Bernd Sösemann vom 23.6.2017, in der dieser seine Studie zur Geschichte des Vereins herausstellte, die Ende 2016 veröffentlicht wurde. Diese Studie war vom Kaiser Friedrich Museumsverein, dessen Mitglied ich bin, bei Prof. Sösemann in Auftrag gegeben und finanziert worden. Der KFMV wollte insbesondere erfahren, wie der Verein konkret mit jüdischen Mitgliedern während der NS-Zeit umgegangen ist.

Das Ergebnis der Studie ist unter Vereinsmitgliedern sehr umstritten, weil die harten Bewertungen von Prof. Sösemann in der Studie selbst nur sehr schwach belegt sind, insbesondere seine wiederholten Angriffe auf den langjährigen Vereinsvorsitzenden und die undifferenzierten Angriffe auf die Verantwortlichen des Vereins in der Nachkriegszeit. Die begründeten Einwände gegen seine Studie kann man detailliert nachlesen in der auf der Vereinsseite verlinkten Stellungnahme vom Januar 2017. Dort finden sich auch Links auf eine Erwiderung von Prof. Sösemann vom März und auf den gesamten Text der Studie selbst.

Am 27. Juni stand nun die jährliche Mitgliederversammlung des KFMV an. In der am 6. Juni veröffentlichten Tagesordnung gab es auch einen Punkt "Der KFMV von 1933 bis 1945", dem Thema der Sösemann-Studie. 4 Tage vor der Versammlung am 23. Juni hat Prof. Sösemann dann die Wikipedia benutzt, um seiner eigenen umstrittenen Deutung in der offensichtlich zu erwartenden Auseinandersetzung größeres Gewicht zu verleihen.

Meine Änderungen vom 7./8. Juli versuchen nur, seine harten unbelegten Bewertungen etwas zu differenzieren. Dabei habe ich meine Aussagen auch mit Fakten aus Sösemanns Studie selbst belegt. Selbst der von Sösemann behauptete, aber nicht konkret nachgewiesene Ausschluss von jüdischstämmigen Mitgliedern wurde stehen gelassen. --Wolfgang Guelcker (Diskussion) 07:43, 21. Jul. 2017 (CEST)Beantworten