Diskussion:Kaiserlich und königlich

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versucht mal den anfangs Text zu überarbeiten, durch die ganzen Einschübe ist er sehr schwer zu verstehen, und erinnert an Gesetze der Deutschen Bürokratie


Ich denke schon, dass der Artikel unter k. u. k. besser aufgehoben ist, da er sich konktret mit der Abkürzung befasst, die in der Doppelmonarchie meines Wissens praktisch nie ausgeschrieben wurde. Die Abkürzung ist Teil der damaligen Kultur und Ausdruck für einen gewissen Bürokratismus. Die Verschiebung finde ich daher unglücklich. Stern 22:54, 9. Apr 2004 (CEST)

Im Artikel fehlt der Zeitrahmen, von wann bis wann diese Abkürzung benutzt wurde bzw. dieser Status Bestand hatte. Gerhard51 23:46, 20. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Genau! Dr. Jostmann am 24. September 2007.

Ergänzt. --Mannerheim 20:18, 29. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Gibt es eine Quelle für die Verwendung von k.-k. vor 1806? Und für den Bezug des 2. "k." nur auf die Wenzels- und Stephanskrone? Der hl. röm. Kaiser war ja immerhin auch "Germaniae Rex". --AndreasPraefcke ¿! 17:40, 26. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Worin besteht denn überhaupt die Notwendigkeit, beide Artikel zusammenzuführen? An angeblichen Redundanzen kann es ja nicht liegen, denn solche bestehen offensichtlich nicht. Und warum wird sowas nicht zuerst diskutiert, d. h. vor einer Zusammenlegung, sodass man grobe Schnitzer sowie Rechtschreibfehler erst einmal ausbessert, bevor man das ganze überschriebt? Nenne nur als Beispiel "österreich-ungarische Monarchie", sowas gabs net! Sondern es war wohlgemerkt die Österreichisch-Ungarische Monarchie. --Benatrevqre …?! 19:15, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Du irrst, damals wurde zumeist von der österreichisch-ungarischen Monarchie geschrieben, wie Du hier in einem Staatsvertrag aus dem Jahr 1869 sehen kannst: [1]. Ein Staatsvertrag von 1910 zeigt die gleiche Schreibung: [2]. Die Großbuchstaben am Anfang waren, vermutlich speziell bei den Ungarn, überhaupt nicht gefragt, weil sie jeden Eindruck, es handle sich um einen (1) Staat, vermeiden wollten. Das Handschreiben des Kaisers, mit dem er 1868 den Namen eingeführt hat, liegt mir nicht vor; ich denke aber, er hat ebenfalls ö-u Monarchie geschrieben.
Die Zusammenführung halte ich für zweckmäßig, auch wegen der Überschneidungen: So wurde das gemeinsame Heer bis 1889? als k.k. bezeichnet und erst dann auf dringenden Wunsch Ungarns auf k.u.k. umgestellt. Ebenso wie das Reichskriegsministerium, ich glaube erst 1907?, auf ungarischen Wunsch nunmehr als k.u.k. Kriegsministerium bezeichnet wurde. Außerdem waren die meisten Dinge, die heute als k.u.k. bezeichnet werden, in Wirklichkeit k.k., das heißt cisleithanisch: die Regierung, der Reichsrat, fast alle öffentlichen Einrichtungen. --Wolfgang J. Kraus 21:48, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Damit es nicht zu einfach ist: Im erwähnten Handschreiben hat FJI alles mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben: [3] ("Wiener Zeitung" vom 15. November 1868). --Wolfgang J. Kraus 22:30, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Es heißt trotzdem nirgends österreich_-ungarische Monarchie! Darüberhinaus: Wo sind jetzt die angeblichen Redundanzen, die ein Zusammenlegen beider Lemmata unbedingt begründen?
Eine wie auch immer geartete Verwirrung des Lesers erschließt sich mir bislang ebenso nicht. --Benatrevqre …?! 14:56, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte dort weiterdiskutieren] --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 15:07, 7. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Immer wieder begegnet - auch in der Wikipedia - der Irrtum, der Doppeladler (des Heiligen Römischen Reiches oder des Kaiserreiches Österreich) habe etwas mit der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn zu tun, daher findet man gelegentlich den falschen Begriff "k.u.k. Doppeladler". Tatsächlich gab es die Doppelmonarchie erst seit 1867, der Doppeladler dagegen war seit 1433 das Wappentier des deutschen Reiches und nach dessen Ende 1806 dasjenige des Kaiserreichs Österreich. Doppeladler und Doppelmonarchie haben nichts miteinander zu tun. Es wäre gut, diesen Irrtum hier explizit aufzuklären, zumal das abgebildete Wappen leicht dazu verführen kann, diesen Irrtum fortzuschreiben. Kann ich gerne machen, wenn's keine Einwände gibt. --Quinbus Flestrin 16:03, 27. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leider ist es nicht ganz so einfach. Der Doppeladler war auch das Symbol des Herrscherhauses, und in der k.u.k. Armee ebenso wie in der k.u.k. Kriegsmarine wurde er mindestens bis 1915 durchgängig geführt. Die 1915 beschlossene neue k.u.k. Heraldik wurde auf Grund des Krieges nur zum kleineren Teil realisiert, aber auch sie hatte den habsburgischen Doppeladler als verbindendes Zentrum der beiden "Reichshälften" im Einsatz! --Wolfgang J. Kraus 22:20, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"k. und k." vor 1897[Quelltext bearbeiten]

Das "k. und k." / "Kais. und Kön." früher "Kays. und Kön. [May./Maj.]", "Kay. und Kön. [Gnaden]" begann schon vor 1897, und vor 1804. Wie, genau weiß ich aber nicht. Im Überfliegen fiel auf, dass es öfters um Militär und Äußeres geht. Irgendwo ist mir auch Luxemburg aufgefallen find ich jetzt aber nicht mehr. Aufzupassen ob ein Plural, also mehrere Personen, dahintersteckt. Beispiele:

  • 1861 Buch über 1654-1657 "Ihrer Kays. und Kön. May." [4]
  • 1800 über 1709: "von Ihro K. und K. Maj. der St. Nürnberg rechtmäßig verliehen" [5]
  • 1839 über 1736: "K. und K. Oberamts-Director, sie werth erachtet, selbst nach Wien an Ihre K. Majestät" [6]
  • 1805: "Seiner k. und k.k. Majestät", "k. und k.k. Hofstellen", aber "k. k. Hofzensur" [7]
  • 1807: "k. k.", "k. auch k. k.", "k. und k. k." (Durchklicken)
  • 1836: "Feier der Krönung des K. und K. Ferdinand" [8]
  • 1813: "k. und k. Dragoner-Regiment Nr. zu Wien" [9]
  • 1814: (Augsburg): "Sr. k. und k. ap. Maj. dem Kaiser von Oesterreich" [10]
  • 1873 "Major und Professor an der k. und k. Militair-Akademie zu Wiener-Neustadt" [11]
  • Reichsgesetzblatt für die im Reichsrate vertretenen Länder 1876: "Seiner k. und k. Apostolischen Majestät"
  • 1877 Äußeres [12] (man beachte auch auf Seite xiv den "k. k. Ministerialrath) / 1880 Äußeres Botschaften und Missionen
  • 1891: "Mittheilungen des k. und k. Militärsanitätskomités" [13]

--Franz (Fg68at) 03:04, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Weblink wohl obsolet[Quelltext bearbeiten]

Die Sendereihe "Serie Kakanische Ansichten" von Deutschlandradio Kultur, zu der hier im Artikel verlinkt ist, scheint mittlerweile (Stand 2012) nicht mehr verfügbar. Laut Angabe auf der Seite war dies wohl bereits um ein halbes Jahr nach regulärer Ausstrahlung nicht mehr der Fall. Auch eine Suche im Audio-on-Demand-Verzeichnis resultierte leider erwartungsgemäß glücklos. Daher sei hiermit in Frage gestellt, wie sinnvoll der Verweis noch ist. Schließlich findet sich dort nicht mal eine Transkription des Gesprächs, respektive sonstige Inhalte, die zur weiteren Erhellung des Lemmas nennenswert beitragen könnten. -- Zero Thrust (Diskussion) 15:19, 1. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Plural eines Buchstabens[Quelltext bearbeiten]

Lieber Karl Gruber,

Du hast meine Verbesserung rückgängig gemacht mit der Begründung nicht unwesentlich. Wahrscheinlich hast Du nicht wesentlich gemeint. Wie dem auch sei, die Form zwei ks ist falsch, die richtige Form heißt auch nicht zwei k's (Deppenapostroph!) sondern zwei k (s. Duden). Die korrekte Angabe der Aussprache des k in k. und k. ist [ka:] mit Längenzeichen.

HarWie (Diskussion) 23:50, 25. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Lieber Karl, da hat HarWie wohl recht (Anm.: "recht haben" ist die vom Duden empfohlene Schreibweise). So heißt es doch auch bspw. "(sich) aalen schreibt man mit zwei a und die Spielkarte As nicht mit zwei A". Komisch und falsch wäre: "(sich) aalen schreibt man mit zwei as und die Spielkarte As nicht mit zwei As" - leider! MfG --Rehnje Suirenn (Diskussion) 01:20, 26. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Byzantinische Erzählweise[Quelltext bearbeiten]

Ich persönlich bin schon sprachlich an meinen Grenzen, wenn ich versuche, das zu verstehen. Das heißt, man könnte mir kompletten Unfug unterschieben, und ich würde ihn nicht erkennen.

Das liegt auch unter anderem an der byzantinischen Erzählweise, die sich an langwierigen Aufzählungen zusammen mit Einschüben von Ausnahmen erfreut, offensichtlich noch aus der Kaiserzeit.

Der gesamte Hofstaat Seiner Kaiserlichen und Königlich Apostolischen Majestät gehörte zu den gemeinsamen Einrichtungen, vom k.u.k. Obersthofmeister über drei der vier Leibgarden des Monarchen (die k.u. Leibgarde fiel nicht darunter)

Man schlägt sich ja bei der Formulierung glatt vor den Kopf. Aber ernsthaft, heißt es korrekt "k.u. Leibgarde"? --Ghettobuoy (Diskussion) 17:11, 28. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Anfrage angepasst, die dürfte jetzt verständlich sein.--Rote4132 (Diskussion) 00:25, 27. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]