Diskussion:Kalium-Argon-Datierung

Hallo, ich möchte an der Formel für die Zerfallszeit herumnörgeln. Bei meiner Herleitung komme ich nicht auf den Faktor ${\frac {\lambda }{\lambda _{\epsilon }+\lambda _{\beta }}}$. Stattdessen nur ${\frac {\lambda }{\lambda _{\epsilon }}}$, wenn ich $\lambda$ interpretiere als $\lambda ={\frac {ln(2)}{T}}$ mit $T=1,25*10^{9}$ a, wie im Text angegeben. Das Inverse davon sind ungefähr 11% für K->Ar und ~89% für K->Ca wie in den Lehrbüchern oder bei[1] für die Zerfallskanäle gefordert. Also ist hier etwas falsch oder aber ich interpretiere hier etwas falsch.

Da hast Du recht. --Nost 04:17, 9. Jan 2006 (CET)

Die Formel für die Zahl der K-40-Atome als Funktion der Zeit lässt sich direkt angeben:

$N_{K-40}(t)=N_{0}*exp(-\lambda t)$

Für die Zahl der Ar-40-Atome lässt sich eine Diffenentialgleichung herleiten, indem zunächst die Zahl der gebildeten Ar-Atome pro Zeit berechnet wird.

${\frac {dN_{Ar-40}(t)}{dt}}=\lambda _{\epsilon }*(N_{0}*exp(-\lambda t))$

Daraus folgt durch Integration

$N_{Ar-40}=N_{0}{\frac {\lambda _{\epsilon }}{\lambda }}*(1-exp(-\lambda t))$

Die Gleichungen für die Zahl der Ar-40 und K-40 Atome kann nun in die im Artikel angegebene Formel eingesetzt werden. Jetzt ist ersichtlich, dass die Formel stimmt. --84.59.137.184 19:55, 5. Sep. 2007 (CEST)

eine Bitte

Ich hätte da mal eine kleine große Bitte! Die Texte hier sind wirklich sehr schwer zu verstehen... Also, ich würde gerne folgen. Das gelingt mir jedoch nicht. Mfg, ...

Hier können die wesentlichen Grundlagen zur Berechnung nachgelesen werden. Damit sollte der Artikel verständlich werden. Das Grundprinzip ist die Altersbestimmung durch den radiaktiven Zerfalls des langlebigen Isotops ⁴⁰K in ⁴⁰Ar. Dabei ist zu beachten, dass ⁴⁰K auch in ⁴⁰Ca zerfällt. Vorausgesetzt wird, dass zu einem Anfangszeitpunkt nur ⁴⁰K und kein Argon in einer Schmelze vorlag. Diese Annahme kann mit der Neutronaktivierung des Kaliums überprüft werden. --84.59.135.240 12:21, 6. Sep. 2007 (CEST)

Quellenangaben

Einen Link zu den wichtigsten Fakten, habe ich jetzt eingefügt. Ich denke, dass sollte eigentlich ausreichen. Wer möchte kann ja weitere Quellen anfügen. Den Hinweis auf fehlende Quellen werde ich jetzt entfernen. --88.68.96.254 14:39, 6. Sep. 2007 (CEST)

Revision

Ich habe in den zwei Abschnitten "Allgemeines" und "40K-40Ar-Methode" fuehere eine fuehere Version wieder hergestellt. Grund war das besonder die Aenderungen durch die IP 84.59.... den Artikel eher verschlechter haben und ausserdem eine - sagen wir mal -merkwuerdige Tendenz hatten Nss 04:54, 26. Sep. 2007 (CEST)

S.O.S. Ich brauche dringend Hilfe!

Hallo!

kann mir bitte jemand erklären, warum die Kalium-Argon-Methode bei unkritischer Anwendung zu fehlerhaften Ergebnissen führen kann? Also, welche geologischen Vorgänge beeinträchtigen die Zuverlässigkeit dieser Methode?

Bitte schnell antworten!

Danke!

...im Artikel nachlesen - Ar ist leicht flüchtig / kann aus dem System abgeführt und/oder aus anderen Quellen hinzugeführt werden - daher spiegeln die K-Ar-Isotopenverhältnisse, die man für eine Probe misst, nicht unbedingt allein Verhältnisse zwischen Ausgangsstoffen und Zerfallsprodukten wider.--Chadmull 19:03, 11. Sep. 2008 (CEST)

Zerfall von 40K zu 40Ar

bei diesem Zerfall mit Elektroneinfang muss auch ein Neutrino ausgesendet werden. Aud der englischen Wikipedia-Seite für Potassium-40 ist dies richtig angegeben. (nicht signierter Beitrag von 193.83.0.171 (Diskussion) 21:59, 29. Nov. 2013 (CET))