Diskussion:Kalkmörtel

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Bei der CO2-Emission der Zementindustrie dürfte der grösste Anteil, aber wohl nicht aus dem Kalk kommen, sondern bei der Bereitstellung der nötigen Prozesswärme (Verbrennen alter Autoreifen) anfallen. Das gleiche dürfte auch beim Kalkbrennen gelten. Das Abbinden des Kalkmörtels sorgt also nur dann für eine ausgeglichene CO2-Bilanz, wenn die Wärme zum Brennen CO2-neutral erzeugt wurde.

Weiters wird zum schnelleren Aushärten des Kalkmörtels oft eine CO2-Kanone (ein Gasofen) aufgestellt, ebenfalls zum Nachteil der CO2-Bilanz. --Wiener Baumeister 11:29, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Woher kommt das CO2 beim Abbinden?[Quelltext bearbeiten]

Kommt das CO2 aus der Luft oder aus dem Wasser in dem es gelöst ist? Aus dem Artikel geht das nicht so recht hervor.

Im Artikel steht doch ganz deutlich, dass die Steigerung der Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Umgebungsluft das Abbinden beschleunigt. Zudem müsste im Wasser so viel CO2 gelöst sein, dass die Mörtelportion komplett abbinden kann. Das ist aber bei weitem nicht so. Man benötigt für 74g gelöschten Kalk 44g CO2 zur stöcheometrischen Bildung von Calciumcarbonat. Zum Löschen von gebrannten Kalk um 74g gelöschten Kalk zu erhalten braucht man 18g Wasser. Somit kann das notwendige CO2 niemals in dieser Wasserportion gelöst sein.
Den gebrannten Kalk braucht man dafür gar nicht betrachten, das Abbinden mittels CO2 erfolgt ja aus dem gelöschten Kalk. Dabei wird, zusätzlich zum Anmachwasser des Mörtels, dauernd noch weiteres Wasser gebildet. Das CO2-Bindungsvermögen des Wassers hat aber doch Einfluss: Ein Teil des CO2 muss nämlich durch das enthaltene Wasser (Anmachwasser und neugebildetes Wasser) hindurch - es muss sich also im Wasser lösen, weil das Kalziumhydroxid nur zu einem geringen Teil direkten Luftkontakt hat. - 2003:C6:8F2D:4400:58AC:8151:CC7A:7D69 20:17, 13. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Historische Bedeutung von Kalkmörtel...[Quelltext bearbeiten]

....fehlt im Artikel leider völlig. Unbrauchbar.

Abbindevorgang[Quelltext bearbeiten]

Bevor man schreibt, dass das Abbinden u.U. auch sehr lange dauern kann, sollte erstmal die praktisch relevante Abbindezeit, evt. abhängig von der Schichtdicke nach außen und der Temperatur, genannt werden. - 2003:C6:8F2D:4400:259E:715F:ABC0:984E 10:34, 7. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]