Diskussion:Kalter Brunnen (Winkelhaid)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Silvicola in Abschnitt Relevanz
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Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: Check

@Silvicola, Gretarsson, TOMM:, könnt ihr euch bitte mal diese kleine Quelle anschauen und ob euch noch dazu was ergänzend einfällt? --Derzno (Diskussion) 07:02, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe meine erste Überarbeitung durchgeführt.
--TOMM (Diskussion) 09:57, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
1. „Sie befindet sich etwas abseits versteckt im Wald an der Forststraße zwischen dem knapp 1 km nordöstlich gelegenen Ungelstetten und […]“ – Wie ist das „abseits“ gemeint? Im Wald und schon dadurch abseits (unterstellt: von menschlichen Siedlungen) oder abseits von der Forststraße, also von dieser aus nicht zu sehen oder nicht einfach zu finden?
2. „nicht an dieser Forststraße liegt 1,8 km nordwestlich der Quelle Birnthon“ – Wieso das erwähnen, was nicht der Fall ist? Besser wäre es, die Laufrichtung der Forststraße zu benennen, dann ist wegen der Nähe der Quelle zu dieser und der Richtung, in der Birnthon von der Quelle aus liegt, von vorneherein klar, dass Birnthon nun wirklich abseits der Forststraße liegen muss. Vermutlich genügt es auch schon, die Fortsstraße, wie jetzt im Text, im Nordosten beginnen und nach dem Südwesten laufen zu lassen, damit der arge Fehlschluss „Birnthon erwähnt, Quelle an Forststraße, ergo Birnthon an Forststraße“ zumindest im Text keinerlei Stütze findet. erledigtErledigt--Silvicola Disk 18:24, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
3. Die NüSa-Fußnote – ich vermute, so war das gemeint – sollte direkt hinterm Zitat gesetzt werden, das insgesamt in Anführungszeichen 1. Ordnung (doppelte) eingefasst werden sollte, die darin enthaltenen Volkssprüchlein mit solchen 2. Ordnung (einfache). Das musste sollte in dem Fall, dass eben auch diese Partie aus dem Buch von 1913 stammt, wohl auf das zu erwartende alte mußte zurückgebracht werden. In einem Buch von 1913 erscheint neue Orthographie vom Ende des 20. Jahrhunderts unwahrscheinlich.
--Silvicola Disk 13:04, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ändere doch bitte die Infos (z. B. zu 1. …etwas abseits versteckt im Wald…) so ab, wie es Deiner Meinung nach passt, falls Du es mit Deinen am heutigen Mittag durchgeführten Bearbeitungen noch nicht getan hast.
--TOMM (Diskussion) 17:52, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Habe ich bei 2. getan. Zu 1. bräuchte es Ortskenntnisse (Muss man hinter den Busch, um die Quelle zu finden?) und bei 3. weiß ich auch nicht mit absoluter Sicherheit, ob die ganze Passage wörtliches Zitat aus dem 1913er Buch ist. Das sollte schon richten, wer den Blick auf Quelle und Buch hat. --Silvicola Disk 18:24, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
4. Interessant im Hinblick auf Verkehrsanbindung wäre noch, ob man etwa an der LAU 13 parken kann, wo der Forstweg von ihr abgeht. Manche(r) will ja nur am SOnntagnachmittag eine Sehgenswürdigkeit ohne viel Mühe abgreifen, dann aber schnell ins Café kommen. --Silvicola Disk 18:31, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
zu 1.: Ich habe es überarbeitet.
zu 3.: Vielleicht weiß es Derzno, der den Artikel angelegt und uns zur Diskussion eingeladen hat.
zu 4.: Das habe ich bewusst weggelassen, weil ein dortiger Parkplatz u. a. nicht aus Google Maps hervorgeht.
--TOMM (Diskussion) 18:45, 15. Aug. 2017 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 18:47, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke fürs mitmachen.
zu 3: Ich selbst habe leider nur den "Wittmann" der auf den "Wildner" zitiert. Auf Seite 90 wurde das "mußte" mit "ß" geschrieben. --Derzno (Diskussion) 19:58, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn dass Wort dort mit „ß“ steht, dann sollte man es, weil/wenn es ein Zitat ist, auch mit diesem Buchstaben schreiben; weil ich es versehentlich in „ss“ (sorry) geändert habe, ist es nun zurückgesetzt.
So ok?
--TOMM (Diskussion) 22:19, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hier der O-Text aus dem Wittmann (handabgeschrieben): Wer beim Beerenpflücken oder Holzsammeln sich verlaufen hatte, der mußte nur rufen: "Gusterti, wou bin i denn?", dann half sie ihm aus seiner Not, indem sie ihn aus unsichtbaren Baumwipfeln zurief: "Göh ner grad aus, no kummst zum Brinnla", war man aber beim "Kalten Brunnen", dann war man auch wieder an der Straße. --Derzno (Diskussion) 07:07, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten


Und was von dem Gesamtzitat „Wer beim Beerenpflücken […] wieder an der Straße.“ ist jetzt von wem? Wenn die Gesamtpartie aus dem Wittmann stammt, der sie nach eigenem Vorgeben aus dem Wildner/Senger zitiert, dann wäre wohl ein Blockzitat etwa wie folgt besser:

„Wer beim Beerenpflücken oder beim Holzsammeln sich verlaufen hatte, der mußte nur rufen: ‚Gusterti, wou bin i denn?‘ Dann half sie ihm aus seiner Not, indem sie ihm aus unsichtbaren Baumwipfeln zurief: ‚Göh ner grod aus, no kummst zum Brinnla‘, war man aber beim Kalten Brunnen, dann war man auch wieder an der Straße.“[1]

(Belegfußnote siehe unten, wollte keine references-Block einbinden.) --Silvicola Disk 22:58, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Interessehalber: Was ist denn Gusterti für ein Name? Hat er eine schriftdeutsche Entsprechung (Vorname?), oder ist seine Bedeutung auch den Dialektsprechern unverständlich, in der Art etwa des Zauberworts Sesam öffne dich, bei dem man eigentlich auch nicht weiß, was dieses Sesam denn bedeuten soll? --Silvicola Disk 23:07, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann dazu nur eigene Vermutungen anstellen. Ich bin zwar gebürtiger Franke jedoch mit Migrationshintergrund. Für eine belegbare Sprachanalyse fehlt mir zu viel. Die Mundart klingt zumindest für die Winkelhaider Ecke seltsam.
a) Eine Ableitung vom (alten) Namen Auguste oder Augusta. Ich hatte in den 70ern eine Bekannte deren Oma Gusti genannte wurde. Die hiess Auguste. Ich kannte auch mal einen Gustl der eigentlich Gustav hiess. Ev. Gustava?
b) Eine Ableitung von einem früher auch in der Gegend gebräuchlichen Hausnamen. Dafür würde die Ergänzung "ti" sprechen.
"Göh ner grad aus, no kummst zum Brinnla"
Göh klingt für mich mehr nach Österreich, hier sagt man mehr "geii" (e und i nicht als Hünerprodukt gesprochen)
grad wird hier als "grod" gesprochen
Brinnla klingt für mich eher oberfränkisch (Forchheimer Ecke). Hier sagt man zum Brunnen "Brunna" --Derzno (Diskussion) 07:07, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Relevanz[Quelltext bearbeiten]

Ist das wirklich nötig, eigene Artikel für solche Kleinst-Objekte anzulegen? --109.43.1.35 12:38, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ja. Es gibt hier sogar Artikel zu noch viel kleineren Objekten. --Silvicola Disk 13:07, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Veräppeln kann ich mich selber, dafür brauche ich niemanden. Aber jede andere Antwort von Dir @Silvicola, hätte mich auch stark gewundert und Du weißt ganz genau um was es hier geht. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen inhalts- und substanzlosen Beiträgen derartige STUBs unnötigerweise aufgeblasen werden. Die Zeit hätte man lieber für sinnvolle Artikelarbeit nutzen können. Schade, dass wir keine Gusterti haben und fragen können, „wou sama eigentli?“. Die Antwort wäre dann möglicherweise „im Irrenhaus“ gewesen. --109.43.0.108 11:44, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vorgeblich kennst Du mich also sehr gut, Herr Anonymus, vielleicht von Begegnungen hier herinnen her? Alle mit geschlossenem Visier?
Im Übrigen sollte man immer bedenken, dass hier niemand durch einen anderen zu einer Arbeit genötigt werden kann, die dieser selbst nicht tun will. Die Wikipedia verliert durch partikuläre Interessen also gar nichts. Eher an Versuchen mancher, andere unbedingt zum Gehherda für ihre Themen machen zu wollen. Das kann nämlich dazu führen, dass mancher sich denkt „Rutscht mir doch den Buckel runter!“ und dann die Arbeit hier ganz einstellt.
Diese Grundgegebenheit sollte doch ein wohl langjähriger Anonymus hier inzwischen auch verstanden haben, oder nicht? Und die Kunstfertigkeit, etwas eben nicht zu lesen, was einen denn nicht interessiert, die beherrscht doch wohl jeder? --Silvicola Disk 13:16, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Was meinst Du damit und was hat der Quatsch mit dem Artikel zu tun? Du irrst und vermischt unterschiedliche Dinge. Dein POV, Deine unbelegten Mutmaßungen und die Argumentation mit diffusem Inhalt jedenfalls interessieren mich herzlich wenig. Das Ziel ist es nicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, einfach irrelevantes zu ergänzen. Die Kunst ist es, wenn man nichts mehr von Substanz weglassen kann. Konzentration auf das Wesentliche ist angesagt und nicht das inhaltslose Füllen auf Teufel komm raus. --109.43.3.182 11:26, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Und was wäre dann jeweils „das Wesentliche“? Einfach nur 109.43.3.182 fragen, der weiß es? --Silvicola Disk 13:51, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
  1. Christian Wildner, Karl Theodor Senger: Nürnberger Sagen, Geschichten und Gedichte, Nürnberg, München, 1913. 128 S.; zitiert nach: Leonhard Wittmann: Flurdenkmale des Stadt- und Landkreis Nürnberg, Das Steinkreuz, 19. Jg. 1963, Heft 1/2, S. 89–90, Nr. 150