Diskussion:Kameraassistent

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Gibsea106 in Abschnitt Unterscheidung von Film und TV
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der kameraassistent ist der wichtigste techniker am set? so ein quatsch... welche techniker am set sind denn unwichtiger? der dolly grip? der gaffer? die special effect leute? der steadicam operator? ??

Der Assistent stellt in Absprache mit dem Kameramann das benötigte Material zusammen. Aber auf keinen Fall Scheinwerfer und/oder Dolli !!

Unterscheidung von Film und TV[Quelltext bearbeiten]

Das ist so nicht zutreffend und sollte nochmal überarbeitet werden. Gruß Giulia →® 09:01, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Ich habe mich mal an dem "Film"-Abschnitt vergangen, hoffe das hat geholfen. Was den Bereich Fernsehen angeht ... ich glaube es gibt hier ein Missverständnis. Die bisherige Beschreibung bezieht sich wohl auf "Fernsehreportagen", kleine Teams von 2-3 Leuten, die Material für Nachrichtensendungen etc. liefern. Dann macht es zumindest Sinn ...

und @ Giulia: Wikipedia ist doch zum mitmachen gedacht ;-) Wieso nicht selbst verbessern, wenn mans weiß? --J.bravado 04:09, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten



Meine Meinung: der Artikel (30.5.08) ist verständlich, umfassend genug und gut strukturiert. Der Hinweis auf Überabeitung ist unnötig. (Bin WikipediaAnfänger und habe jetzt die Richtlinien nicht studiert. Deshalb entferne ich den Hinweis nicht, schage es aber vor.)

Ein KameraAssi


Wie sehen eigentlich die Aufgaben bei einer Digitalproduktion aus? Gibt es da wesentliche Unterschiede? -- HenningPietsch 15:11, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

@Focuspulling/Schärfeziehen: Bis Ende der 1980er Jahre gab es bei analogen Kameras (16, 35, 65mm) keine Videoausspiegelungen.
Die Ausspiegelungen der 1990er Jahre waren qualitativ schlecht und eine Schärfebeurteilung nur schwer möglich.
Entweder war man so geschickt und konnte die Distanz Filmebene zu Darsteller/Objekt einschätzen, und/oder man machte Markierungen (Klebeband, Kreide, ...) am Atelier-Boden (sofern nicht im Bild) und notierte vor der Aufnahme die entsprechenden Distanzen "Markierung zu Filmebene".
Bei Kamerabewegungen (Steadicam, Dollyfahrt, Kranbewegung,...) war das seinerzeit eine echte Herausforderung.
Wohlgemerkt, ohne jede Kontrollmöglichkeit ob die Aufnahme nun wirklich im Focus war oder eben nicht...
Meiner Erfahrung nach hatte man es aber (nach vielen Dienstjahren) "im Gefühl" ob der Focus passend oder "soft" war. Es war damals nicht der Job des Kameraoperators/des Kameramannes den Focus zu beurteilen; die hatten andere Tätigkeiten während der Aufnahme und konnten/wollten(?) sich um den Focus nicht kümmern.
Das endgültige Ergebnis erfuhr man erst nach dem Sichten der "Muster" am nächsten Tag.
Mit dem Aufkommen Digitaler (Video-) Produktionen bekam die Video-Ausspiegelung eine große Bedeutung: Einerseits konnte man den aufgenommen Take zur Kontrolle in hoher Qualität im Nu wiedergeben, andererseits hat man während der Aufnahme ein (um nur Zehntel-Sekunden zeitversetztes) Livebild auf den Monitoren und konnte damit "Monitor-Schärfen", d.h. man arbeitet nicht mehr nach der Entfernungsskalierung auf dem Objektiv sondern nach Augenschärfe über den Monitor.
Mein Fazit im Jahr 2021: Die älteren KolegInnen arbeiten nach gemessenen Distanzen und verwenden das Monitorbild zur Kontrolle, hingegen die jüngeren KameraassistentInnen arbeiten größtenteils nur mehr nach Augenschärfe mit Hilfe des Monitor.
Analog mit Digital verglichen sind die Anforderungen an die Bildschärfe um ein mehrfaches gestiegen; höhere Bildauflösung und größere Bildfenster/Sensoren (somit weniger Schärfe-Spielraum) verlangen beim Schärfeziehen höchste Genauigkeit.--Gibsea106 (Diskussion) 16:45, 24. Mai 2021 (CEST)Beantworten

@ HenningPietsch

In der Digitalproduktion wurde fast eine neue Gattung geschöpft. Den sogenannten "DIT" (Digital Image Technician) Dieser ist im Prinzip dafür da die gesamten Einstellungen der Kamera zu übernehmen, die Daten zu sichern, e.t.c. Auch den Kameramann zu beraten, bei Fragen zur Gestaltungen in der Digitalproduktion. Stichwort Lichtwirkung, andere Optiken, e.t.c. als in der Analogen Welt.... (nicht signierter Beitrag von Blangster (Diskussion | Beiträge) 11:42, 16. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten


Meiner Ansicht nach eine sehr genaue Tätigkeitsbeschreibung des Berufs Kameraassistent. Stimmt so. Bezieht sich auf szenische Produktionen, dh. Spielfilm, TV-Film. Vielleicht in der Genauigkeit etwas lang.

Technikliste Kameratechnik macht eigentlich der D.O.P., der Assi fügt u.U. technisch notwendiges hinzu hinzu, aber der Assi fällt natürlich nicht die Entscheidungen über Objektive, Filter, welche Kamera etc etc. Zur Wichtigkeit von Kameraassis: Szenisch lässt sich ohne Focus-puller kaum arbeiten, weil bei szenischen Produktionen der Kameramann nicht selbst die Bildschärfe nachzieht. Das schafft keiner. Dafür, dass das Bild scharf ist (…an der Stelle, an der es scharf sein soll) dafür ist der Assistent zuständig. Plus natürlich dafür das technisch alles funktioniert. Satu Katja (Diskussion) 19:36, 31. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt die Einleitung neu geschrieben. Das ist so sachlich richtig und erhöht das Verständnis. Nachweismässig ist das allerdings nicht 100%. Die Liste des BVK beschreibt zwar sehr genau, was ein KA tut, aber geht nicht darauf ein, dass nur im szenischen Bereich so gearbeitet wird. Satu Katja (Diskussion) 09:51, 21. Feb. 2016 (CET)Beantworten