Diskussion:Kapitalmarkt

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Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den folgenden Absatz komplett entfernt:


Eigenschaften In der (theoretischen) Betriebswirtschaftslehre, insbesondere in der Lehre über Finanzierung und Investition, kann ein Kapitalmarkt verschiedene Eigenschaften haben:


Begründung: Dieser Absatz hat keinerlei Erklärungsgehalt und beschreibt den Kapitalmarkt nicht. Annahmen die in einem theoretischen Modell getroffen werden, müssen in diesem Modell genannt werden (daher auch der Artikel Vollkommenheit (Kapitalmarkt) und Verweise dorthin). Eine ausführliche Auflistung aller den Kapitalmarkt betreffenden möglichen Annahmen in theoretischen Modellen der BWL und der VWL ist m.E. an dieser Stelle zu verwirrend. --AT 16:30, 7. Feb 2006 (CET)

Widerspruch. Die theoretische Beschreibung des Modells ist geradezu elementar. Die von dir vorgenommene Entfernung verhindert den Zugang zu den Unterartikeln. Auch mir sind diese Sätze aufgefallen, auch mir haben sie nicht gefallen. Aber wenn du hier fleißig entlinkst, dann musst du einen Alternativtext liefern, in dem genau diese Links wieder vorhanden sind. Warum? Weil die Modellannahmen, die über einen Kapitalmarkt gemacht werden, grundlegend dafür sind, welche Ergebnisse entstehen (zumal ja ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass es sich um die theoretische Betrachtung handelt). Ich bin offen für Veränderungsvorschläge (wie gesagt, auch ich sehe die Formulierungen und möglicherweise daraus folgend auch die Struktur als nicht optimal an), aber einstweilen kommt der Absatz zurück, weil die Verknüpfungen für den Artikel sonst verloren sind (und daher im Sinne des Zugriffs auf weitergehendes Wissen "mit" besser ist als "ohne"). Noch einmal, gerne können wir Änderungen finden, aber die Verknüpfungen müssen erhalten bleiben (oder entsprechend ersetzt werden, z.B. durch Einarbeitung der Artikel über die einzelnen Markteigenschaften hier im "Haupt"artikel). In diesem Sinne -- DINO2411 ... Anmerkungen? 20:47, 7. Feb 2006 (CET)
Die Modellannahmen gehören m.E. eben nicht in diesen Artikel weil der Artikel kein theoretisches Modell beschreibt sondern den real existierenden Kapitalmarkt. Die Bedingungen (es sind übrigens keine Eigenschaften) erklären hier nichts. Weiterhin ist die Auflistung der Begriffe Spanning-Bedingung und Competitivity-Bedingung hier redundant, da sie jeweils Teilmenge des vollständigen, respektive vollkommenen Kapitalmarktes sind (und gar nicht mal so häufig verwendet werden). Ich verstehe nicht, wieso es notwendig sein sollte hier völlig ausserhalb des Zusammenhangs Annahmen aufzulisten. Deshalb halte ich auch die Links für überflüssig. Die einzigen Verweise die ich hier unter einem Siehe auch liefern würde, wären Vollständiger Kapitalmarkt und Vollkommener Kapitalmarkt. Eine Verschiebung der entsprechenden Artikel auf diese Lemma würde ich auch befürworten da es feststehende Begriffe sind, dort dann auf die bekanntesten Modelle verweisen die mit diesen Annahmen arbeiten, siehe meine Änderung in Vollkommenheit (Kapitalmarkt). Grüße --AT 22:50, 7. Feb 2006 (CET)
Habe ich mir angeschaut. Auch deine Vorschläge klingen nicht unvernünftig. Bitte warte bis zum Wochenende, dann schaue ich es mir noch einmal gründlich an (momentan schaffe ich zeitlich nur immer-mal-wieder-zwischendurch-Bearbeitungen) und überlege mir dann, ob das die (aus meiner Sicht) optimale Lösung ist -- schreibe dann hier weiteres, ich denke, wir kommen zu einer guten Lösung ;-) -- DINO2411 ... Anmerkungen? 01:39, 8. Feb 2006 (CET)
OK, kein Problem. --AT 02:15, 8. Feb 2006 (CET)
Sorry, hab es leider noch nicht machen koennen, mir haben sie zu Hause das Netz gekappt und hier im PC-Pool kann ich nicht wirklich viel anstellen. Es meldet sich gelegentlich --DINO2411 ... Anmerkungen? 00:58, 13. Feb 2006 (CET)
So, was lange währt, wird endlich gut (zumindest ist das die Absicht). Auf jeden Fall sollte deutlich gemacht werden, dass der "reale" Kapitalmarkt und die Modellannahmen nicht zwangsläufig identisch sind. Das ist, da stimme ich dir zu, im momentanen Stadium nicht besonders gut realisiert. Dann sind da noch die "Eigenschaftsartikel". Die sollten in der Tat auf jeden Fall zu "vollständiger KM" bzw. "vollkommener KM" verschoben werden, die anderen Begriffe wird niemals jemand suchen. Dort kann man dann auch die "Gegenartikel" unterbringen und jeweilige Redirects legen. Im Hauptartikel würde ich dafür plädieren, den oberen Teil so zu lassen wie gehabt und den oben von dir zitierten Absatz ganz deutlich so umzuformulieren, dass klar wird, dass es sich um Modellannahmen handelt, mit denen in der Theorie gerechnet wird. Dort würde man dann auch die anderen Artikel verlinken. Die "Entlinkung" der Theoriebestandteile halte ich nicht für sinnvoll ... die obige Kapitalmarktbeschreibung ist relativ straightforward, während ja gerade die Modellannahmen immer wieder gerne Probleme bereiten (jeder Erstsemester kann sich unter einem "Kapitalmarkt" was mehr oder weniger sinnstiftendes vorstellen ... aber was für Annahmen da gelten/zur Modellierung gemacht werden, das ist eine andere Sache - und in dem Moment wird die WP sinnvoll und wichtig als Antwortgeber. Alternative wäre noch, die ganzen Eigenschaftsartikel in den Hauptartikel einfließen zu lassen, das halte ich aber für kontraproduktiv, das wären dann im Zweifelsfall zu viele und daher zu unübersichtliche Informationen auf einmal. So weit, es freut sich auf deine Antwort --DINO2411 ... Anmerkungen? 22:15, 16. Feb 2006 (CET)

Wenn überhaupt, dann würde ich, wie gesagt, die gesamte volkswirtschaftliche Theorie in diesem Artikel nur unter Siehe auch verlinken. Der Artikel richtet sich ja nicht in erster Linie an den WiWiss Studenten sondern an Oma ;-). Die Modelle (oder Annahmen) mit denen die Theorie arbeitet gehören hier nicht her und verwirren den Leser der einfach mal was zum Kapitalmarkt lesen will mehr, als das sie nützen. Der Student hingegen kann mit dem Begriff Vollkommener Kapitalmarkt etwas anfangen zumindest aber hat er ihn schon mal gehört (und wenn nicht dann verwirrt ihn das alles hier noch mehr ;-)). Sollten wir uns entscheiden, hier Kapitalmarkttheorie im Fließtext anzusprechen, besteht die Gefahr, dass andere Benutzer (z.B. der Erstsemester) anfangen ihr gesamtes Theoriewissen hier abzuladen und erneut Redundanzen einzupflegen. Die Frage also an Dich: Wo hören wir an dieser Stelle, in diesem Artikel mit der Theorie wieder auf? Meine Antwort kennst Du: Hier ist der Kapitalmarkt mit seinen Funktionen und hier und hier geht es zur Theorie. Und, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das sind keine Eigenschaften sondern Bedingungen. Das Wort Eigenschaft impliziert hier, dass es sowas wie den vollkommenen Markt tatsächlich gibt (In einem vollkommenen Kapitalmarkt beobachten wir die Eigenschaften X, Y, Z. im Gegensatz zu X,Y,Z sind Voraussetzung für einen vollkommenen Kapitalmarkt.). Eine Eigenschaft in diesem Zusammenhang folgt aus den Bedingungen, wie z.B. die Arbitragefreiheit. Grüße --AT 22:56, 16. Feb 2006 (CET)

Ich glaube, dass mir mit deinen Sätzen jetzt klar geworden ist, worauf du wirklich hinauswillst ... und dann kann ich auch gleich viel treffender (hoffe ich zumindest) antworten. Der Begriff "Kapitalmarkt" (ob nun in seinem "realen Dasein" oder in seiner Modellierung) hat mE erstmal gar nichts mit dem zu tun, was in Vollkommener_Markt beschrieben wird. Auf die Warum-Frage kann ich erstmal platt "weil das eine VWL und das andere BWL ist" antworten. Überzeugend wird meine Argumentation aber, wenn du dir anschaust, was dort vorausgesetzt wird: Homogene Güter, Produktion (mit bestimmten Produktionsfunktionen und Grundausstattungen) und Präferenzen. Die ersten beiden Punkte sind für den Kapitalmarkt, wie er hier beschrieben wird, ohne Bedeutung bzw. sogar irreführend (denn der Kapitalmarkt lebt ja gerade von verschiedenen Risikoprofilen der beteiligten Unternehmungen und Finanzierungstitel, der dritte Punkt bekommt nur dann Bedeutung, wenn du die Prämisse (maximaler Rückfluss, minimales Risiko, gleichmäßige Zahlungen, whatever) als Präferenzen interpretierst (was nicht ganz falsch ist, aber auch nicht der direkteste Weg). Schau dir bitte auch die Grafik (Preis = Grenzkosten der Produktion) an, auch diese spielt im Kapitalmarkt keine Rolle.
Aus meiner Sicht macht es Sinn, hier zwischen "BWL" und "VWL" zu unterscheiden (ich verwende jetzt mal diese halbrichtige Abtrennung, um mir Formulierungsungeheuer zu ersparen). Vollkommener_Markt ist ein "VWL-Artikel" (der sich auf allgemeine Märkte bezieht), Vollkommenheit (Kapitalmarkt) ein "BWL-Artikel", der sich auf den in diesem Artikel beschriebenen Kapitalmarkt bezieht. Für diesen Kapitalmarkt gibt es nun zwei Herangehensweisen: Variante "Feuerzangenbowle" (vorne ein Loch, hinten ein Loch) - die ersten drei Absätze des Artikels machen genau das. Und dann eben ausgehend von der Modellvorstellung, die für die Finanzierungs- und Investitionstheorie Grundlage ist. Absätze 1-3 sind eher für die Oma, dieser Teil wäre eher für den neugierigen Erstsemester (der, Randbemerkung, mindestens ebenso berechtigter Nutzer ist und hier gerne sein "Theoriewissen abladen" soll -- ist immer noch das WP-Grundprinzip -- so lange er es adäquat verpacken kann). Beide halte ich für mindestens gleich wichtig -- und wenn ich mal "nachfrageorientiert" denke, dann halte ich die Theorieverweise sogar für fast noch wichtiger (aber darum geht es hier nicht). Jedenfalls: Den "BWL-Kapitalmarkt" (=diesen Artikel hier) in den ersten drei Absätzen so lassen, dann Absatz Nr. 4 noch deutlicher umformulieren mit dem Hinweis, dass es sich hier um theoretische Modelle handelt, und dann entweder Vollkommenheit (Kapitalmarkt) und die anderen Artikel darunter einbauen (nicht mein Favorit) oder auf diese Artikel verweisen.
Was deine Unterscheidung (Eigenschaften und Bedingungen) angeht, ist mir nicht ganz klar geworden, wie uns das weiterhilft, ich denke aber, dass es sich da vor allem um ein Terminologieproblem handelt, das habe ich möglicherweise anders (oder nie so explizit) gelernt -- bei uns hieß wurden die Begriffe so verwendet (ein Modell kann durchaus Eigenschaften haben, auch wenn es in der Realität nicht beobachtbar ist), aber das soll ja hier kein grundsätzliches Problem darstellen.
Zuletzt möchte ich noch darauf hinweisen, dass kurz vor deiner Einlassung die beiden Artikel Vollkommenheit (Kapitalmarkt) und Vollkommener_Markt ein "Überschneidungs"-Bausteinchen bekommen hatten -- der Einsteller hat sich mit genau dem Hinweis auf "BWL und VWL" überzeugen lassen. So weit für heute, --216.249.54.157 02:57, 17. Feb 2006 (CET)
Bin wohl zwischendurch exkommuniziert worden ... --DINO2411 ... Anmerkungen? 03:00, 17. Feb 2006 (CET)
Punkt für Punkt:
  1. Das eine ist VWL und das andere BWL: Eine strikte Trennung von VWL und BWL ist in diesem Zusammenhang nicht möglich. Der vollkommene Kapitalmarkt ist eine verbreitete Annahme sowohl in der VWL als auch in der BWL (man spricht auch von der neoklassischen Finanzierungstheorie). Die Grenzen sind allein schon deshalb fließend weil die Finanzierungstheorie die aus Unternehmenssicht externen Preise (Preisbildung auf Märkten, VWL) für die interne Finanzierung (BWL) benötigt.
  2. Für den Artikel Vollkommener Markt gilt das gleiche. Sowohl VWL (Mikroökonomie) als auch BWL (wegen der Nähe zur Mikroökonomie) (denke an "optimale Lagerhaltung und Bestellmenge", die Preis-Absatz-Funktion wird in beiden Fächern gelehrt).
  3. Variante "Feuerzangenbowle": Ich weiß nicht was Du meinst, kann aber an den beiden vorangegangenen Punkten liegen.
  4. Auch der in den ersten drei Absätzen beschriebene Kapitalmarkt ist sowohl VWL als auch BWL. Der Unterschied zum vollkommmenen Kapitalmarkt ist der, dass das was dort beschrieben wird (Teilnehmer, Segmente, Funktionen) in der realen Welt beobachtbar ist.
  5. neugieriger Erstsemester: Auch der muss unterscheiden zwischen der generellen Beschreibung (Absatz 1-3) und dem Modell (Artikel Vollk. Markt und Vollk. Kapitalmarkt). Und, selbstverständlich soll er in der Wikipedia sein Wissen abladen, aber m.E. (so wie wir auch) an der geeigneten Stelle (mit möglichst wenig Redundanz, die langfristig zu mehr Arbeit führt). Meine Argumentation bezieht sich lediglich auf die Übersichtlichkeit der einzelnen Artikel und ich halte es für besser, die eindeutig theoretischen Modelle hier von der allgemeinen Beschreibung zu trennen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll wenn wir anfangen, den Artikel zum vollkommenen Kapitalmarkt in den jeweiligen Modellen zu verlinken. Der Leser der über den vollk. Kapm. in Artikeln wie beispielsweise CAPM, Ricardianische Äquivalenz (Modellannahmen fehlen im Artikel noch) oder Monetäre Wechselkurstheorie (fehlt leider noch komplett) stolpert sollte m.E. sofort zu den Modellannahmen geleitet werden und nicht zu der Beschreibung aus Absatz 1-3.
  6. Ja, reines Terminologieproblem (habe mich extrem schlecht ausgedrückt). Was hier mit Eigenschaft bezeichnet wird ist eigentlich Annahme oder Bedingung. Die Eigenschaft folgt aus der Bedingung oder Annahme. Ich will allerdings nicht ausschließen, dass ich das womöglich zu eng definiere. Ich denke, wir können das erstmal ignorieren. ;-)
Ich hoffe, ich konnte zur weiteren Verwirrung beitragen und überlasse Dir jetzt die Entscheidung. Solltest Du es allerdings hier einbauen, dann möglichst einfach und knapp. Grüße --AT 16:53, 22. Feb 2006 (CET)
Ich denke, dass Artikel in der Wikipedia nicht dann gut sind, wenn sie lang sind, sondern durchaus, wenn sie kurz sind, dafür aber gut miteinander verlinkt. Ehe also ein Artikel nur in die Länge gezogen wird und es dadurch zunehmend erschwert ist, Informationen schnell (!) aufzufinden, bietet sich ggf. ein eigener Artikel an. Stern 17:46, 22. Feb 2006 (CET)
Hallo allerseits, sorry, dass es etwas länger gedauert hat, bis gerade waren kanadische Rechnungslegungsstandards Thema Nr. 1 ;-). AT, kannst du dir bitte ansehen, ob es dir so gefällt? Ich habe den ursprünglichen Artikelabschnitt völlig geändert und stark verkürzt und die entsprechenden Artikel auf Vollständiger Kapitalmarkt und Vollkommener Kapitalmarkt verschoben. Mir gefällt es so eigentlich leidlich gut, dir? --DINO2411 ... Anmerkungen? 23:47, 3. Mär 2006 (CET)
Wunderbar! Finde ich nach kurzem Überfliegen richtig gut und Dir gebührt meine unbedeutende Anerkennung zu dieser sehr guten Lösung. Schöne Grüße (nach Kanada?) --AT 00:25, 4. Mär 2006 (CET)
Unbedeutende Anerkennung führt zu ebenso unbedeutender Freude ;-)
Schön, dass sich Diskussionen auch so beenden lassen, und nicht nur so (bzw. mittlerweile mit Fortsetzung hier). Können uns insofern gerne gelegentlich an anderer Stelle weiterstreiten (will sagen: Falls du was größeres machst => Info auf meiner Disku) ... beste Grüße (aus Kanada, ja, noch knapp zwei Monate lang) --DINO2411 ... Anmerkungen? 01:12, 4. Mär 2006 (CET)


Abgrenzung und Einordnung des Kapitalmarkts[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht "Der Kapitalmarkt ist ein Teil des Finanzmarkts." Unter Finanzmarkt steht wiederum dass sich der Finanmarkt in die Teilgebiete Kapitalmarkt und Geldmarkt unterteilen lässt. Der Geldmarkt erscheint mir jedoch im Gegensatz zum Kapitalmarkt als physische Institution. Ist die Abgrenzung zwischen den drei Märkten so eindeutig (und richtig) oder ist der Kapitalmarkt nicht eher gleichzusetzen mit Finanzmakt? (Oder ist Kapitalmarkt sogar der Oberbegriff für Finanzmarkt?) --Bahnemann 10:20, 11. Jun 2006 (CEST)

M.E. richtig ist die Definition: Der Finanzmarkt teilt sich in Kapitalmarkt für langfristige Geschäfte (langfr. Kredite > 1 Jahr und Beteiligungen) und Geldmarkt für kurzfristige Geschäfte (kurzfristige Kredite < 1 Jahr und Guthaben). Grüße --AT talk 14:40, 11. Jun 2006 (CEST)

Auch momentan ist die Information, wie sie dasteht nicht stringent. Im Einleitungssatz steht nach wie vor, dass der Kapitalmarkt Teil des Finanzmarkts ist. Dann steht zwei Absätze darunter "Einigkeit herrscht jedoch darüber, dass die Abgrenzung vom Finanzmarktbegriff in der Langfristigkeit der Kapitalmarkt-Transaktionen liegt und damit Geldmarkt- und Derivategeschäfte ausschließt." Das ist nicht schlüssig. Wer hat das nötige Fachwissen, hier korrigierend einzugreifen? -- Medi-Ritter 13:12, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Hallo!!![Quelltext bearbeiten]

Als Studentin der FH-Jena habe ich die Aufgabe den Artikel über den Kapitalmarkt zu verbessern. Ich habe schon mehrere Änderungen am Artikel vorgenommen. Der Artikel muß bis zum 05.01.2009 komplett fertig gestellt werden, damit ich ihn bei meinem Prof einreichen kann. Bis zu diesem Abgabetermin werde ich noch weitere Verbesserungen am Artikel vornehmen und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mich mit Vorschlägen unterstützen könntet.

Liebe Grüße Doreen Wiwiwiki137 16:47, 14.12.2008 (CET)

Link: Nicht organisierter Kapitalmarkt[Quelltext bearbeiten]

Meines erachtens sollte der Link, der hinter Grauer Markt hinterlegt werden hierhin führen http://de.wikipedia.org/wiki/Grauer_Kapitalmarkt. -- Gatolindo 15:02, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kapitalmarkt und Kreditmarkt - Schaubild[Quelltext bearbeiten]

Unterscheidung zweifelhaft.

Im Unterschied zum klassischen Kapitalmarkt:
Wenn eine Geschäftsbank einen Kredit gewährt, kann sie diesen in einem ersten Schritt dadurch finanzieren, dass sie den entsprechenden Betrag an Buchgeld selbst schafft. Auch kann die Geschäftsbank den Ankauf eines Vermögenswerts durch Gutschrift des Kaufbetrags auf dem Konto des Verkäufers bezahlen. Sie ist dann Eigentümerin des Vermögenswerts. Das kann beispielsweise eine Immobilie sein, die sie selbst nutzt oder die laufend Mietertrag abwirft (Anm. oder auch andere Aktiva: ein Wertpapier wie eine Staatsanleihe). Bezahlt („finanziert“) hat sie diese Immobilie mit selbstgeschaffenem Buchgeld, das sie dem Verkäufer als Sichteinlage gutschreibt.
Allerdings nimmt diese Betrachtung nur den ersten Schritt in einem längeren Prozess in den Blick. Denn typischerweise wird der Kunde die Sichteinlage, die er sich über die Kreditaufnahme beschafft hat, nutzen, um sich etwas zu kaufen. Häufig läuft das darauf hinaus, dass der Kunde sein Guthaben an den Kunden einer anderen Bank überweist. (Quelle: Deutsche Bundesbank/2012: PDF S. 74-75).
Anmerkung: Bei Verkauf der jeweiligen Aktiva (wie auch bei Tilgung von offenen Kreditforderungen) wird zuvor gutgebuchtes Giralgeld (bank-)bilanztechnisch wieder vernichtet. Geschäftsbanken können also mittels Geldschöpfung Einlagen zunächst erzeugen, die bei Ausgaben an Dritte zusätzlich dem Markt zur Verfügung stehen - bis diese durch Tilgung der offenen Verbindlichkeiten dem Markt (theoretisch wieder) entzogen werden (oder Nach- bzw. Aufschuldner sich vorübergehend finden lassen). Am Kreditmarkt werden keine Einlagen von Kapitalgebern benötigt. Der Prozess verläuft umgekehrt, auch zeitlich. --Carlbrandner (Diskussion) 13:15, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zusammenfassung von Kreditmarkt und Kapitalmarkt[Quelltext bearbeiten]

Die Zusammenfassung von Kreditmarkt und Kapitalmarkt wäre im Prinzip ganz sinnvoll, aber die Thematik des Kreditmarkts - wie etwa Kreditschöpfung und Investitionen - sollte dann entsprechend abgehandelt werden, das fehlt aber völlig. --Walwol (Diskussion) 18:33, 1. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]