Diskussion:Karausche

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Graf zu Pappenheim in Abschnitt Angeln auf Karauschen
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Wie heißt das Tier denn nun, Leuciscus cephalus oder Carassius carassius? --HaSee 19:18, 28. Dez 2004 (CET)

erledigt --HaSee 12:00, 31. Dez 2004 (CET)

Ich könnte ein Foto einer Karausche machen und zur Verfügung stellen. In meinem Gartenteich habe ich einige Tiere. Man sollte evtl. noch erwähnen, dass die Karausche gern mit dem Giebel oder dem Goldfisch verwechselt wird und z.B. in Hessen auf der roten Liste steht. Unter anderem aufgrund der Zerstörung von kleinen Tümpeln und dem Konkurrenzkampf mit dem Giebel. Giebel und Krausche stammen desweiteren ürsprünglich aus Asien und sind somit relativ neu in unseren Gewässern.gez. DarkMax --Darkmax 12:40, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Falsche Abbildung[Quelltext bearbeiten]

Das Bild, das derzeit (10.10.2011) oben links eingefügt ist, ist ein Goldfisch oder dessen Hybride, aber definitiv keine Karausche (Carassius carassius). Manuel D. (nicht signierter Beitrag von 130.234.108.46 (Diskussion) 19:46, 10. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Das Tier im Abbildung ist kein Karausche sondern einem Goldfisch (Carassius auratus im Wikimedia Commons habe ich einige Abbildungen von juvenile Karauschen zum Verfügung gestellt. Die Juvenilen sind sehr einfach anerkennbar weil sie einem dunkelem Fleck am Schwanz haben (Augenflecke). Das Anzahl der Schuppen am Laterallinie ist ein einfaches und zuverlässiges Kennzeichen von die Karausche (33-36 Schuppen), Goldfisch und Giebel (28-31). Beim elteren Tieren sind die Finnen von die Karausche abgerundet, wie bie einem Schleie}. Piet Spaans, Die Niederlände (entschuldige mein schlechtes deutsch) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.173.186.148 (DiskussionBeiträge) 14:43, 13. Apr. 2007)

Vielen Dank für den Hinweis. Das Bild wurde ausgetauscht. --Haplochromis 14:53, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Qualitative Verbesserung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Obwohl dieser Artikel in Vergangenheit immer wieder durch Spam und Vandalismus beschädigt wurde, habe ich mir die Mühe gemacht, ihn qualitativ aufzuwerten und sinnvoll zu ergänzen. Karauschen sind nicht nur als Sportfische sondern auch in ihrer Biologie durch ihre enorme Anpassungsfähigkeit (das Vermögen mit sehr geringen Sauerstoffwerten im Wasser auszukommen). Was jetzt noch fehlt sind Bilder von Karauschen und ihrer typischen Lebensräume. Gruss, Graf zu Pappenheim 14:30, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ökologie und Varietäten der Karausche[Quelltext bearbeiten]

Due to ecological factors, such as predatory pressure, Crucian Carp varieties can be either deep bodied or shallow bodied (Holopainen and others, 1997). The typical deep-body form is strongly arched dorsally (fig. 16), whereas the shallow-body form, referred to as humilis (Banarescu, 1964), is more fusiform (fig. 17). Many of the systematic problems mentioned in our account on Goldfish also apply to Crucian Carp.

The Crucian Carp regularly hybridizes with Common Carp (Banarescu, 1964; Berg, 1964; Lin and Peter, 1991). An illustration of a hybrid Crucian Carp X Common Carp originally published by Antipa (1909), appears in Banarescu (1964, p. 504). Meristics of Crucian Carp X Common Carp hybrids are given in appendix B. The Crucian Carp also hybridizes with Goldfish (Szczerbowski, 2001). Attempts to crossbreed Crucian Carp with other cyprinids (including Grass Carp, Rudd, and Tench) produced hybrids with high levels of mortality (Kasama and Kobayasi, 1989, 1990; and Riabov, 1979, in Szczerbowski and Szczerbowski, 2001).

Ecology

The Crucian Carp typically grows to about 50 cm TL and 1.8 kg (Wheeler, 1978); however, individuals may attain sizes of up to 64 cm TL (IGFA, 2001) and 5 kg (Berg, 1964). The maximum lifespan of wild Crucian Carp is about 10 years (Szczerbowski and Szczerbowski, 2001). Habitat generally includes shallow, slow-flowing parts of rivers, lakes, and ponds with abundant submerged aquatic vegetation. The species is capable of inhabiting temporary ponds by burying into mud as water levels decrease (sometimes for several weeks) until normal water levels become available again (Rybkin, 1958, in Szczerbowski and Szczerbowski, 2001). Predation may significantly alter densities and size-structures of populations. A Swedish study showed that lakes containing predators often contained high densities of shallow-bodied Crucian Carp, whereas lakes without predators contained larger, deep-bodied individuals (Bronmark and others, 1995; Holopainen and others, 1997). The Crucian Carp is a remarkably hardy fish. Historical accounts report the species can live for hours out of the water, and can survive packaging and transport in snow or damp leaves (Seeley, 1886). Like Goldfish, the Crucian Carp is tolerant of low-oxygen conditions and high turbidity. Survival has been documented at water temperatures below 0 °C, and individuals may even survive for a few days with a frozen integument (Szczerbowski and Szczerbowski, 2001). The preferred temperature for Crucian Carp was reported as 27 °C and the upper lethal temperature was 38.5 °C (Hellawell, 1986). The ability to use anaerobic metabolism allows Crucian Carp to survive for several months in anoxic water at low temperatures, for example, in lakes frozen over with ice (Holopainen and Hyvarinen, 1984; Piironen and Holopainen, 1986). In their native range, feeding may stop for several months as the fish rest in a state of “suspended animation” during winter months when ponds become anoxic and covered with ice (Zhadin and Gerd, 1963; Penttinen and Holopainen, 1992). In addition to depressing cellular energy demands, the Crucian Carp was reported to respond to anoxia by decreasing its swimming activity by about 50 percent of that displayed during normoxia (Nilsson and others, 1993). Crucian Carp can survive indefinitely over a pH range of 4.0-10.5 (Hellawell, 1986). There is some evidence that the species is tolerant to low levels of salinity. For example, in parts of the former Soviet Union, the Crucian Carp inhabits brackish lakes of the steppe with salinities to 16 ppt, and spawns in the saline Volga River Delta (Zhadin and Gerd, 1963).

The Crucian Carp is omnivorous (Prejs, 1973), and its diet varies seasonally (Penttinen and Holopainen, 1992). Diet studies report a predominance of cladocerans as well as trichopterans, rotifers, ostracods, copepods, chironomids, ephemeropterans, nematodes, algae, detritus, and plant matter (Prejs, 1973; Penttinen and Holopainen, 1992). http://fisc.er.usgs.gov/Carp_ID/html/carassius_carassius.html Graf zu Pappenheim 14:34, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Karauschen als Meister der Anpassung[Quelltext bearbeiten]

Karauschen sind wahre Meister der Anpassung. In kleinen Moorgewässern Schleswig-Holsteins, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommerns wird während der heißen Sommermonate beobachtet, dass Karauschen auch noch bei hohen Wassertemperaturen und niedrigem Sauerstoffgehalt die einzige Fischart sind, die bei extremen Bedingungen noch auf Nahrungssuche sind. Ihre Lebensweise hängt von den ökologischen Bedingungen des Gewässers ab, im Donau- und Wolgadelta zeigen Karauschen ähnlich wie Rotfedern dort eine räuberische Lebensweise und werden sogar auf kleine Raubfischköder gefangen. Graf zu Pappenheim 14:46, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Gewichtsangaben[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie widerspricht sich der Text. "Karauschen sind langsamwüchsig, können bis zu 64 Zentimeter lang werden und ein Gewicht von 3 Kilogramm erreichen", steht unter Merkmale, aber dann steht da später "Im Jahr 2004 wurde eine Karausche von 3,5 kg im Pichlinger See bei Linz in Österreich auf Vanille-Boilie gefangen" und "In Osteuropa und in Russland erreichen Karauschen die größten Endgewichte, in Russland sogar bis 5 kg."

Da kann also irgendwas nicht stimmen, augenscheinlich ist die Angabe zu den 3 Kg veraltet. K.Seiler 13:30, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist kein Widerspruch in sich, "verbuttete" Karauschen in sehr flachen Kleinstgewässern, Moortümpeln, Dorfteichen, etc. die im Winter durchfrieren, erreichen oft nur minimale Größen, in größeren Gewässern mit entsprechend hohem Nahrungaangebot können sie aber durchaus zu respektablen Gewichten abwachsen.Gruss, --Graf zu Pappenheim 14:35, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Karausche nicht nur in Jütland[Quelltext bearbeiten]

Habe auch auf Zeeland im Ort Ohrdrup zahlreiche Karauschen in Dänemark gefangen. (nicht signierter Beitrag von 87.185.189.103 (Diskussion) 15:59, 3. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:36, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bild oben rechts[Quelltext bearbeiten]

Auf dem Bild oben rechts ist ein Giebel zu sehen und keine Karausche .... (nicht signierter Beitrag von 80.143.210.137 (Diskussion) 22:50, 31. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

Angeln auf Karauschen[Quelltext bearbeiten]

Karauschen sind sehr vorsichtige Fische, die mit der feinen bis ultrafeinen Posenangel befischt werden können. Köder sind Kompostwürmer, Maden, Mais und Teig mit der Heber-/Liftmethode (Pose überbleit, bei Biss hebt sich die Pose aus dem Wasser) und aufliegendem Vorfach, um die scheuen Tiere nicht mit bewegtem Köder zu vergrämen. Da Karauschen ein sehr kleines Maul besitzen, sollte die Hakengröße 12 nicht überschritten werden. Gute Karauschengewässer sind flache, verschlammte und stark verkrautete stehende Gewässer, wo man Karauschenschwärme dann oft am Grund von flachen Schilf- oder Krautkanten sowie Seerosenfeldern antrifft. Die besten Fänge werden in der wärmeren Jahreszeit von Mai bis September gemacht, wobei kapitale Exemplare dann meist in der Morgen- bzw. Abenddämmerung gefangen werden.

Warum das entfernt wurde, ist schleierhaft. Angler sind doch diejenigen, die sich am meisten mit dieser Fischart beschäftigen und daher ein weitaus größeres Praxiswissen über Fischarten und deren Verhaltensweisen als andere besitzen. Eine äußerst dubiose Entscheidung. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 04:04, 26. Jul. 2023 (CEST)Beantworten